Octatrackschwemme!

Am besten mal den Octa irgendwo antesten.
Kommt auch drauf an, was man damit macht und letztendlich ist das eh ne individuelle Sache.
Ich find die FX eigentlich durchweg gut.
Man kann auch noch was hinter den Octa hängen, so ists ja nicht.
 
vielleicht hat er ne üble Hackfresse :lollo:

Urteile selbst...

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Ist wohl eher dem "Mysteriöser Techno-Act"-Trend geschuldet...
 
das stimmt, der OT klingt ordentlich .. sauber. Aber nicht direkt sexy... es gibt eben kein

sauber ist nicht das richtige wort, kraftlos ist evtl. besser. ich hab mir dazu schon flac files von 808 samples durch den octa angehört und das ist clean gehalten aber irgendwas geht verloren. das ist genau das gegenteil vom asr-10, alles was du da reinschickst kling sexy und besser. man könnte natürlich alles erst mal durch einen asr schicken das würde sicher auch gut klingen. dann aber lieber gleich software mit einer high end DAC.

der opal sampler von DMX Krew zb ist mit der BELA plattform selbstgebaut und klingt mindestens genauso clean. siehe track unten ... ein bela kostet 100e und der rest ist pure data entwicklungsarbeit.

wir schreiben das 21.jahrhundert im zeitalter der elektronikmusik und es gibt selbst für 1300e+ keinen sampler der auch nur annähernd so gut klingt wie 1990 %-)



http://www.factmag.com/2017/09/12/dmx-krew-opal-rhythm-computor-video/


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der OT klingt hervorragend. Kraftlos , sorry das ist Unfug. Da geht nichts verloren was man nicht unter Esoterik verbuchen könnte.

Ich finde du kannst das nicht beurteilen wenn du keinen hast.
Irgendwelchen Vergleichen von irgendwelchen Leuten ausm Internet sollte man kritisch gegenüberstehen.
Man weiß meinst nicht genaues wie getestet wurde.
 
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ok, wenn du das sagst wirds stimmen. ich hab ja keinen und vermutlich höre ich zuviel alte sampler. evtl war da auch zu viel processing im spiel bei dem was ich gehört habe ...

aber der klingt schon auch klasse und ich würde sagen von der grid eingabe viel besser. die synth engine kling auch gut für meine ohren. hat der OT synth funktionen wie waveoszis envelopes etc?



peach milk in action ;-)



but why only two outputs on this machine? how stupid is that? how do you use this without externally processing the voices. two xtra outputs would have been 100e +, not more.
 
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die alten Sampler haben schon besonderen Klang , das will ich nicht leugnen und ich kann auch nachvollziehen das einem das gefällt

als ich meinen MkII getestet hab und ein paar Factorypatterns gehört hab war ich geflasht wie druckvoll das klang ...
Außerdem benutz ich den OT seit x Jahren und mir ist kein einziges Mal aufgefallen das es nach dem sampling schlecht klang ...
 
eben! wenn der OT alles 1:1 wiedergibt kann man die samples durch einen alten sampler schicken und dann vom OT abspielen. dann hat man modern features und oldschool sound. DMX ed macht das auch so und der weiss bescheid ...
 
aber der klingt schon auch klasse und ich würde sagen von der grid eingabe viel besser. die synth engine kling auch gut für meine ohren. hat der OT synth funktionen wie waveoszis envelopes etc?
Im OT kann man Single Cycle Waves laden, das klappt wunderbar! Mach ich gerne für Bässe oder auch für Drum Synthese.
Mit drei LFO's, und den Möglichkeiten des LFO Designers (LFO Wellenformen zeichnen), P-Locks, FX, Scenes etc. + Midi Sequencer kann man wirklich soo viel machen...

Lies doch mal die Anleitung! :) Im OT steckt zuviel um das hier einfach mal so zusammenfassen zu können.
Da gibts ja auch den Arranger, neben Sample Trig verschiedene Modi wie Chromatic Play, Slots, Slices, Delay Control - Sequencer vom Transport entkoppeln kann man auch um die Tracks per Hand zu starten...etc...
 
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ja der Ot kann sogenannte Single-Cycle waveforms benutzen und so als Synth agieren... hüllkurven, Filter , Effekte , lfos.. alles da
 
Zu den Problemen bei den neuen Electribes mußte mal @Michael Burman fragen, der kennt sich da gut aus glaub ich.
Was mir einfällt;
Effekte brauchen glaub Polyphonie, Midi Kanäle 1-16 fest den Parts zugewiesen, kein Midi Thru, bei den Hüllkurven sind Decay und Release gekoppelt.
Ja, im Forum steht ja schon viel drin zum Thema. Ich habe meinen Electribe Sampler schon länger nicht mehr eingeschaltet. Vielleicht irgendwann mal wieder. ;-)
Den Klang an sich finde ich gar nicht mal so schlecht. Jedenfalls besser als Yamaha. :twisted: Frischer, kräftiger. Die Werk-Samples sind aber meist LoFi. Sie belegen so weniger Speicherplatz, können aber durch eigene ergänzt und ersetzt werden. Das gestaltet sich aber eher aufwändig, und der Speicher ist nach heutigen Maßstäben natürlich nicht wirklich groß.
Am Anfang dieses Threads wurden z.B. Einzelausgänge als Anforderung genannt. Hat der Electribe Sampler nicht, kann die Einzelspuren aber als Audiodateien exportieren. Ohne Effekte dann.
Interne Effekte sind klanglich gar nicht mal so schlecht, aber ja, erstens auf Kosten der Polyphonie, und zweitens zu wenig z.B. für meine Vorstellung von Mixing mit mehreren verschiedenen Reverbs usw. Die Reverb-Instanz gibt's nur einmal und pro Part zuschaltbar ohne Send-Regelung. Die Parametrisierung von Effekten beschränkt sich auf 1 bis 2 Parameter.
Die Polyphonie auch generell zu knapp. Reicht nur für einfache Sachen.
Als Sequencer für Externes auch eingeschränkt. Man kann z.B. keine Takte kopieren. Natürlich sind Sequenzen alle nach Step-Sequencer-Prinzip gerastert. Groove-Verschiebungen pro Part/Spur kann man aber z.B. machen. Swing-Einstellungen gelten für das gesamte Pattern und nicht pro Spur einstellbar.
Als Synthesizer auch eingeschränkt, insb. wegen der – ich sage mal – fehlenden Hüllkurven. Weil ADSR komplett gibt es nicht. Entweder Sustain ohne Release bei Samples oder Decay ohne Release bei VA-Sounds usw. Release gibt es faktisch eigentlich gar nicht, sondern nur Decay. Auch Modulation kann man dazu nutzen. Per Sequencer kann man Decay steuern, ist aber sehr aufwändig. Es wird kein Pitchbend per MIDI unterstützt. Pitch ist aber regelbar und modulierbar. Pro Part ist die Klangerzeugung maximal 4-stimmig paraphon. So gesehen keine richtige Polyphonie. Mit Sequencer kann man natürlich die Polyphonie erreichen, aber wie gehabt gerastert. Oder per externer MIDI-Ansteuerung, wenn man die Noten auf getrennten MIDI-Kanälen sendet.
 
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Der Sound vom OT is sauber und druckvoll. Hab meinen zwar nicht mehr, aber er musste nicht wegen des Klangs gehen.
Meine MDUW hab ich aber noch. Und die würde ich nicht durch nen OT ersetzen.
 
OT-User seit Ende 2010,
kurzes Techtelmechtel mit Deluge Ende 2017, hat nicht geklappt (für farbschwache Menschen wie mich viel zu kompliziert),
seitdem OT-MkII-User.
 
habe auch keinerlei Klagen zum OT sound. der "macht" nix mit dem Sound außer das was Du einstellst.

Das mag ich aber auch so... und man kann mit dem OT sehr wohl sehr dreckig werden, der Bitcrusher da drin ist fantastisch.

Drumloop laden, Bitcrush auf FX1, Filter auf FX2, und dann P-Locken was der Sequenzer hergibt... instant NIN :D
 
ich mail gerade mit dem deluge entwickler ian jorgensen hin und her weil ich wissen wollte warum der nicht mehr outs hat. der meint das kann man alles am gerät direkt machen - wobei ich bezweifle dass das live mit einem analogen mischer mit guten eqs mithalten kann.

was mir gefällt ist dass der besessen zu sein scheint und auch selbst musik macht. der deluge ist eigentlich nur seine private idealmaschine. die machen am 2. mai eine veranstaltung hier in berlin wo eine paar produzenten das im rahmen einer party machen. anschauen kann ich empfehlen, freier eintritt!

lindstrom is on the deluge train:

https://reverb.com/nz/news/intervie...ar-experimentation-and-a-practical-live-setup
.
 
mir kommt der Deluge ganze schön bunt vor .. ich könnte mir vorstellen das man teilweise ein bisschen die Orientierung verliert ... aber ich hab das Ding noch nie ausprobiert .
 
Ich habe den Octa MK2 nach einer Stunde wieder eingepackt und zurückgeschickt. Das geblinke ging mir richtig auf den Zeiger. Der A4 Mk2 dagegen hat mich richtig beeindruckt aber beim octatrack finde ich die MK1 Version deutlich besser, auch von der Optik her.
 
Hab gestern meinen (jetzt frisch ge-rackten) Octatrack mal wieder angeworfen - und mich sofort neu verliebt.

Dass ich jemals daran gedacht habe den zu verkaufen... TSSS!! BÖSE! :D
 
Geht mir auch so, obwohl es ja "nur" ein Sampler ist. Irgendwie kommen immer coole Sachen raus wenn sich dran setzt. Ganz anders bei MPC Live und SP-16 z.B., da denke ich jedesmal, kannst dich auch an Ableton setzen, nichts besonderes....
 
Ja, der Octatrack ist -wahrscheinlich eben weil sonst niemand so ´n verschrobenes Bedien-Konzept hat!- da einfach irgendwie sein eigenes Tier...

Ich lieb es ja besonders ein langes, vorzugsweise Speech-/Vocal-Sample in kleine Fetzen zu slicen, diese Slices dann per Random-LFO ansteuern und gleichzeitig Filter und einen weiteren Effekt ebenfalls semi/voll random zu modulieren... tolle Texturen was da raus kommt.

Ähnliches mach ich auch am Eurorack System (via RadioMusic+Sampleslicer+Clouds+Filter/VCAs), könnte mich jetzt aber nicht entscheiden wo mir das Ergebnis besser gefällt! :)
 
Musik kann man mit allem machen - egal was in irgendwelchen Youtube Videos verwendet wird. Habe das Gefühl, dir ist nicht ganz klar, was du genau möchtest. Einen alten Sampler mit "dem alten Sound" oder was cleanes, mit Sequencer oder ohne, für live oder fürs Studio?

Günstigste Alternative fürs Studio - TAL Sampler (klingt hervorragend), oder wenn du schon eine MD hast - warum die nicht zu einer UW upgraden (falls noch nicht vorhanden) ? Da hast du 16 Tracks, einen mächtigen Midi Sequencer, interne Drums und du kannst deine eigenen Samples laden. Du hast zig Single-Outs, flexibles Routing etc - und für 4x4 Techno reicht der Sequencer allemal...

P.S. Einen OT würde ich nur in Betracht ziehen, wenn ich genau wüsste, was ich damit machen will, und dass es keine Alternative zum OT gibt. Egal ob MK1 oder MK2 - ist meiner Meinung nach ein "Profi" Gerät welches viel Zuwendung und klare Ziele benötigt... zum "rumspielen" also eher ungeeignet... (meine Meinung)
 
Ich bin auch der meinung, dass der schlecht OT sound ein mythos ist. Effekte sind geschmackssache ja, gibt definitiv bessere, aber arbeiten kann ich damit wunderbar.
Samples gibt er ziemlich 1:1 wieder. Dazu gabs zig threads mit blindtests etc auf elektronauts.
 
Günstigste Alternative fürs Studio - TAL Sampler (klingt hervorragend), oder wenn du schon eine MD hast - warum die nicht zu einer UW upgraden (falls noch nicht vorhanden) ? Da hast du 16 Tracks, einen mächtigen Midi Sequencer, interne Drums und du kannst deine eigenen Samples laden. Du hast zig Single-Outs, flexibles Routing etc - und für 4x4 Techno reicht der Sequencer allemal...

kann die Machinedrum externe Geräte ansteuern wie der Octatrack? und wenn ja auch bis zu 4 Noten per Track?
 
Ich vermute das einige den OT durch die TR8S ersetzt haben. Für viele die einen Sampler mit Stepsequencer wollen ist der Workflow und Funktionsumfang des OT zu komplex.
 
kann die Machinedrum externe Geräte ansteuern wie der Octatrack? und wenn ja auch bis zu 4 Noten per Track?
Ja, aber die Eingabe ist anders.
Ich glaube schlechter gelöst. Es gibt eine Root Note und muß die anderen beiden Noten über den jeweiligen Notenabstand(Halbtöne)per Encoder "reindrehen". Beim OT: Steptaster halten und gleichzeitig Akkord/Note auf der Miditastatur drücken fertig. Bei den Elektron Geräten die Midi sequenzieren können ist das imho beim Digitakt und OT am Besten gelöst.
 


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