OSX in der virtuellen Maschine?

Einfache Frage: Wenn ich eine legal gekaufte OSX Lizenz in eine, nicht auf einem Mac laufende, virtuelle Maschine packe, ist diese Version dann noch lizenzkonform betrieben?
 
Apple sieht es vermutlich nicht gern, sobald es nicht auf ihrer Hardware läuft. Selbst wenn du unter Windows oder Linux auf einem Mac eine VM mit OS X laufen ließest. Man kann nur sagen, ob sie etwas "dulden". Aber genau weiss ichs nicht, meine Aussage bezieht sich auf die Reaktionen Apples nach bekannt werden von Hackintosh und anderen Dingen mit gekauftem OS X.
Die Bezeichnung "about this Mac" sind ja eine Weile about this Computer gewesen um dem Rechnung zu tragen, jetzt nicht mehr. Auch klare Ansage.

Achja und natürlich nur eine laufende Version mit einer Lizenz. Also nicht 2 VMS laufen lassen, wäre dann ja das Familypaket.
 
Lizenzkonform in Hinblick auf Visualisierung: Nein bei der Desktop Version, Ja bei der Server Version. Wenn das ganze auf nicht Apple HW visualisiert wird dann vermutlich bei beiden nein.
 
So scheint es tatsächlich zu sein, ja. Apple macht es Entwicklern mit Interesse an cross-platform Entwicklung wohl gerne unnötig schwer.
 
da ist aber auch gar nix lizenzkonform. aber wen stört's ? :nihao:

hackintosh, und darauf unter parallels oder VMware OS X server virtualisiert. hab' ich hier am laufen.


future_former
 
Was soll denn eigentlich auf der VM laufen? Audiosoftware?
Und nicht konform ist schlicht und einfach ein Problem. Geklaute Hardware - Geklaute Software - Geklaute Mp3s - Geklaute Spambotsoftware.
(Ist es nicht süß, dass diese Stuxnet-Sache eigentlich wegen einer Seriennummer in dem iranischen AKW Busheer vor kam?)

Übrigens scheint Lion doch nicht den Serverkram automatisch mit beigelegt zu bekommen.
 
Ah, verstehe. Das könnte klappen. Apple hat eine Weile später ein paar Entwicklungs-Frameworks wieder "erlaubt" (wie gnädig, nicht)?
Aber kenne VMs bisher nur in recht langsam. Verstehe deren Einsatz im Serverbereich wegen der Austauschbarkeit etc. Aber die Performance? Das ist der Hintergrund meiner Frage. Und ggf. reicht ja ein günstiger Mac für den Job. Wobei günstig und Mac - ok …
 
Moogulator schrieb:
Ah, verstehe. Das könnte klappen. Apple hat eine Weile später ein paar Entwicklungs-Frameworks wieder "erlaubt" (wie gnädig, nicht)?
Aber kenne VMs bisher nur in recht langsam. Verstehe deren Einsatz im Serverbereich wegen der Austauschbarkeit etc. Aber die Performance?

Die ist bei entsprechend potenter Hardware schon sehr gut. Ausreichend RAM ist ziemlich entscheidend - Host Corei5-660 mit Win7-64 und 8GB, Gast 10.6.7 mit 4 GB ist fast nicht von den iMacs mit i5-760 zu unterscheiden, die ich kürzlich beim Kunden installiert habe. Gibt aber durchaus noch ein paar kleine Haken - nach dem Wechsel vom Vollbildmodus zurück zum Host und wieder in die VM reagiert z.B. deren Maus nicht mehr. Ebenso bei der Verwendung des Suspend von VMWare.
 
das mit der fehlenden firewire-unterstützung ist echt blöde, frage mich schon die ganze zeit, warum das bisher keiner von den herstellern auf die reihe bekommen hat. :roll:


future_former
 
Der Anwendungsfall ist einfach zu speziell. Ich würde vom Einsatz von Echtzeitanwendungen in VMs momentan auch noch abraten, auch wenn es prinzipiell schon geht. Die Latenz ist durch die Virtualisierung auf jeden Fall höher.
 
Ggf. brauchen sie auch nicht mehr all zu lang zu waren, dann kommt Thunderbolt und FW wird abgeschafft. bzw durch USB3 ersetzt. Hoffentlich mehr Ports mit eigenem Controller als jetzt (bei Apple). Wie sehr sich Thunderbolt im PC Bereich etabliert bleibt abzuwarten. Und erstmal müssen die armen Hardwarehersteller mal wieder alles ändern.

Hab ich schon gesgt, dass das neue RME Update auf Win7 64Bit schon wieder crasht? Genau das verstehe ich nicht mehr. Das ist so Win95. Das geht gar nicht. Wird nicht gekauft. Ich denke auch, dass FW in den Kreisen wo diese Lösungen her kommen eher nicht bekannt oder interessant sind. Die Kunden aus der Audioecke sind sicher wenige. Kann das also auch verstehen, wenn die VMS eher andere Schwerpunkte setzen, zumal sie den KRam ja immer anpassen müssen an Updates der OS-Hersteller.
 


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