Oszillatoren stimmen, warum?

Hat sich keiner die Mühe gemacht, mir das absolute Gehör beizubringen.:frown:
Braucht man auch nicht wenn man einen Bezugston hat..... ;-)

Den kann man sich "zur Not" selbst schaffen, wenn man den ersten Oszillator so stimmt das es angenehm für einen klingt.
 
Also mit Bezugston zu Stimmen ist doch echt keine große Sache.
Probiers doch mal aus!
Du scheinst dir das so kompliziert vorzustellen...ist es aber nicht ;-)
Gibt auch Apps für Smartphones, die du nutzen kannst, Funktiongeneratoren z.B., Groovebox Apps etc. oder irgendein anderes gestimmtes Instrument in deiner Nähe, Computer mit DAW....

Absolutes Gehör wäre ja einen gehörten Ton ohne Bezugston bestimmen zu können.

Seltsame Frage übrigens...warum stimmt man sein Instrument?!?^^
 
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Auf dem Foto oben sieht man unten in der Monsterbase ganz links neben dem DFAM weiße LEDs, auch das ist ein Tuner. Kleiner gehts nicht mehr.
Hab ich drin, weil ich auch manchmal nur die Base dabei habe.

Jetzt ist mir aufgefallen, wo bei mir überall noch Tuner versteckt sind: 2 Gitarrenverstärker, 3 Effektgeräte und dann habe ich doch tatsächlich noch eine Stimmgabel gefunden - und noch eine Klangschale, aber das ist kein A mit 440 Hz sondern 260,8 Hz - naja, es soll auch Leute geben, die alles auf 432 Hz als Grundton stimmen...
 
Es gibt sehr schöne Apps, ich mag zB the Snail - damit kannst du in einer Kreisdarstellung den Ton sehen und erkennen und stimmen.
ES gibt weitere Apps - viele davon kostenlos.

Warum man das macht ist, weil man seine Töne genau so haben will, wenn man es nicht tut, wird harmonisch nichts miteinander passen.
 
Im 2fel mach ich das immer gern, dafür gibts notfalls sogar den "MELDEN" Knopf, .. *G*

Ja, stell dir vor du würdest einen Bass und eine Melodie spielen oder Akkorde, das alles geht nicht wenn das nicht gestimmt ist. Wenn es ausschließlich rhythmisch ist, geht es schon, aber …
 
mich wundert es immer wenn man den begriff experimentell hier oft so verwendet dass man meinen könnte es bedeutet lediglich ohne bezug zu der klassichen und auch weniger klassischen musiktheorie.

das alles mag ja kein thema sein wenn es um reine soundscapes geht aber wenn wir von musik im tonalen sinn reden verblüfft mich die frage nach sinn von stimmung schon sehr :)

fast als würde jemand geschichten schreiben wollen und vorsätzlich analphabet bleiben wollen.

experimetell ist es für mich dann wenn man etwas anders/neues/seltsames auf basis eines gewissen informationstandes macht nicht wenn man einfach irgendwas macht.

musik an sich ist ja neben kunst auch eine wissenschaft die mehrere disziplinen vereint:
mathematik, physik, ästhetik etc.

und wenn ich keine ahnung von physik habe und irgendwas mache bin ich deswegen ja kein experimental physiker :)

wobei ja auch einfach irgendwas machen nichts ist das man negativ bewerten soll.

aber dennoch verstehe ich das nicht.

ein experiment ist etwas das eben nicht auf reinem zufall oder unkenntnis basiert - ganz im gegenteil.


das soll übrigens keinesfalls unfreundlich rüberkommen - es ist ein plädoyer dafür sich mal einfach eine paar handwerkliche sachen beizubringen - mann kann das gelernte und technisch richtige dann ja immer noch weglassen wenn man meint - man hat aber selber viel mehr davon wenn man sein wissen modular - im bildungstechnischen sinne - erweitert.


mfg
 
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übrigens habe ich persönlich die erfahrung gemacht dass man deutlich schneller ist im erstellen von sounds wenn man überhaupt ein stimmgerät parallel am laufen hat.

warum soll ich einen modulator osci bei fm denn jedes mal nach ohr stimmen wenn ich weiss was ich will ?

dann doch lieber nach gehör die passende tonalität moduliert und dann gleich das resultat wieder so getuned dass es im rahmen eines üblichen tuning ist.

das selbe gilt für tonhöhen modulationen - wozu nach gehör lange fein rumschtauben - klar hört man die terz oder die quinte etc...
aber eigentlich ist das ja der handwerksteil - will man sich da schon ermüden ?


:)
 
Genau deshalb empfehle ich Snail als Tuner, weil du die Obertöne ebenfalls darauf sehen kannst in einer sehr guten Darstellung für die Stärken etc.
 
Antworten sind aber besser als Verblüffung. ;-) Daher - say it - und danach gehen auch andere Themen..


mein fazt bringt es auf den punkt - man soll so viel wie möglich wissen und dann kann man das entweder absichtlich wieder weglassen oder so gut können dass es gefühlt von selbst kommt im richtigen moment.

es ist eine illusion selbst mittelfristig aus reinen zufall sonderlich kreativ zu sein.

es ist gar nicht auf den threadersteller bezogen aber es gibt immer wieder mal seltsame bildungsfeidliche tendenzen was musik anbelangt.

das adelt aber nicht - in der praxis vergeudet es zeit und schafft auch deutlich mehr frust als freude :)
 
[...] hab die Frage mal hier reingestellt, da es mir ja vor allem um mein Modularsystem geht und nicht um standalone Synthesizer. [...]

Wer modulare Systeme stimmt, bevor er loslegt, pißt auch im Sitzen und duscht nur warm bei geschlossenem Fenster. Alles Zeitverschwendung.

[...] Ich lese immer wieder, das andere Musiker die Oszillatoren in ihrem Eurorack System alle auf eine Basisnote stimmen. Was ist der Sinn und Zweck davon? [...]

Das ist in der Tat eine berechtigte Frage -- die meisten Leute drehen ja zu allem Überfluß dann auch noch doof wie die Affen an den Knöpfen ihrer Sequenzer*. Da fällt dann ein bißchen mehr Random nicht auf.

Es soll sogar Leute geben, die keine Ahnung von Musik haben und nicht spielen können. Hat man Worte?

Dinge gibt's, die hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben, verlaß Dich drauf!

Stephen

*diese Behauptung ist nicht auf meinem Mist gewachsen, darauf möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich hinweisen
 
...man soll so viel wie möglich wissen und dann kann man das entweder absichtlich wieder weglassen oder so gut können dass es gefühlt von selbst kommt im richtigen moment.

es ist eine illusion selbst mittelfristig aus reinen zufall sonderlich kreativ zu sein.

Meiner Meinung nach sitzt das "Hauptwerkzeug" zwischen den Ohren. Dort entsteht für mich die Kreativität. Will man dann eine Idee umsetzen, kann man sich eine erforderliche Technik aneignen - so entstehen Fragen wie z.B. nach Sinn und Zweck des Stimmens. Dass es hier verschiedene Sichtweisen und Herangehensweisen gibt sieht man ja. Man könnte sich auch Fragen, ob der Kammerton tatsächlich bei 440 Hz liegen soll. Die Oszillatoren könnten ja auch auf 432 Hz gestimmt sein. Ich habe manchmal den Eindruck, dass "Fachwissen" oder gelernte Techniken die Kreativität einschränken.
 
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Ich habe manchmal den Eindruck, dass "Fachwissen" oder gelernte Techniken die Kreativität einschränken.
Woran machst du das fest?
Wie will man seine Kreativität denn ausdrücken, wenn nicht mit Hilfe von erlernten Techniken, gestützt durch Hintergrundwissen?

Ich hatte selbst fast 10 Jahre ohne grosses Wissen von Musiktheorie elektronische Musik gemacht. Das Wissen aus der Schule und aus dem Gitarrenunterricht war lange vergessen.
Es war für mich ein riesen Sprung wieder Musiktheorie von Grund auf zu lernen.
 
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Woran machst du das fest?
Wie will man seine Kreativität denn ausdrücken, wenn nicht mit Hilfe von erlernten Techniken, gestützt durch Hintergrundwissen?
Wenn ich bespielsweise eine Idee für einen "genialen" Bass-Part habe, muss ich ihn nicht spielen können. Ich habe die Möglichkeit so lange zu üben, bis ich ihn kann, ich kann ihn Progammieren und ich kann ihn jemand anderen spielen lassen. Der Kreative Prozess fand in meinem Kopf statt - allerdings, wie Du schon sagst mit einem gewissen Hintergrundwissen.
 
Und wo ist da jetzt die von dir erwähnte Einschränkung der Kreativität wenn ich - in dem Fall jetzt z.B. - diesen Bass Part spielen könnte?
Versteh jetzt nicht worauf du hinaus möchtest...
Wenn Kreativität eine kognitive Sache ist (ich will jetzt nicht Prozess sagen) wie schränkt das Wissen um Hintergründe und Techniken oder das erlernte Können diese ein?

Es steht mir doch nach wie vor frei aus festgefahrenen Bahnen auszubrechen, nur kenne ich die Möglichkeiten besser.

Ob man Kreativität ungefilterter nach aussen tragen kann wenn man gar kein Hintergrundwissen und keine erlernten Fertigkeiten bzw. Fähigkeiten hat oder ob es genau anders rum ist, das bleibt doch in der Realität letztendlich ein philosophisches Konstrukt, oder?
 
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Meiner Meinung nach sitzt das "Hauptwerkzeug" zwischen den Ohren. Dort entsteht für mich die Kreativität. Will man dann eine Idee umsetzen, kann man sich eine erforderliche Technik aneignen - so entstehen Fragen wie z.B. nach Sinn und Zweck des Stimmens. Dass es hier verschiedene Sichtweisen und Herangehensweisen gibt sieht man ja. Man könnte sich auch Fragen, ob der Kammerton tatsächlich bei 440 Hz liegen soll. Die Oszillatoren könnten ja auch auf 432 Hz gestimmt sein. Ich habe manchmal den Eindruck, dass "Fachwissen" oder gelernte Techniken die Kreativität einschränken.

zum kammerton gebe ich dir recht - das ist eine referenz aus konvention - aber so ziemlich alles was man als musiklaisches handwerk - nicht bezogen auf das speieln selber - erlernen kann ist eigentlich mathematik und zum glück relativ harmlose :)

ab einem gewissen grad der beschäftigung mit der thematik wird es einfach zu umständlich sich nur auf das was man aus der eigene experimentiererei ziehen kann zu verlassen - es sei denn man ist einfach ein genie.

ich habe selber jahrelang eine unzufriedenheit verspürt weil ich mich gar nicht mit solchen sachen beschäftigt habe - tut man es aber merkt man wie dankbar die eigenen kreativität reagiert - oft reichen auch ganz simple neue inputs und schon verdoppelt sich eine gewisse sparte in der effizienz.

autodidaktik ist halt auch ein hartes brot - und einen guten lehrer zu haben ist eine frage des glücks.

aber es ist wie im sport: man kann jahrelang irgendwie trainieren und es tut sich kaum was und nachdem man sich ein paar tips von profis geholt hat und die auch umsetzt hat man leistungetsigerungen die man nicht erwartet hätte und das erhöht ja wieder die freude an der jeweiligen tätigkeit.


mfg
 
Wenn ich bespielsweise eine Idee für einen "genialen" Bass-Part habe, muss ich ihn nicht spielen können. Ich habe die Möglichkeit so lange zu üben, bis ich ihn kann, ich kann ihn Progammieren und ich kann ihn jemand anderen spielen lassen. Der Kreative Prozess fand in meinem Kopf statt - allerdings, wie Du schon sagst mit einem gewissen Hintergrundwissen.


das ist ein interessanter ansatz - allerdings wird es in der regel so sein dass einem ohne gewisse grundkenntnisse den genialen part leider gar nicht einfällt :)

und das meine ich nicht spöttisch.


oder im schlimmsten fall fällt einem etwas ein und man kann es nicht umsetzen und vergisst das beim versuch.
 
Und wo ist da jetzt die von dir erwähnte Einschränkung der Kreativität wenn ich - in dem Fall jetzt z.B. - diesen Bass Part spielen könnte?
Versteh jetzt nicht worauf du hinaus möchtest...
Wenn Kreativität eine kognitive Sache ist, wie schränkt das Wissen um Hintergründe und Techniken oder das erlernte Können diese ein?

Es steht mir doch nach wie vor frei aus festgefahrenen Bahnen auszubrechen, nur kenne ich die Möglichkeiten besser.

Ich will auf folgendes hinaus:

Ich bezweifle, dass man so viel wie möglich wissen und dann entweder absichtlich wieder weglassen oder so gut können soll, dass es gefühlt im richtigen moment von selbst kommt. Und auch, dass es eine Illusion ist, selbst mittelfristig aus reinen zufall sonderlich kreativ zu sein.

Und wenn Du den oben angesprochenen Bass Part spielen könntest wäre der kreative Teil von mir gekommen.
 
es ist gar nicht auf den threadersteller bezogen aber es gibt immer wieder mal seltsame bildungsfeidliche tendenzen was musik anbelangt.
Danke für den Satz ansonsten wäre ich jetzt echt angefressen gewesen. Schliesslich habe ich ja nicht gefragt, wie man Oszillatoren stimmt oder eine Bewertung über das Stimmen von Oszillatoren abgeben, sondern möchte es verstehen. Und bisher habe ich mich eher mit Noise, Soundscapes, Fieldrecordings und programmierten Zufällen und Algorithmen beschäftigt.

Dadurch das ich hier ein recht großes Modularsystem stehen habe, dass ich so gar nicht so verwende wie in den tausend Youtube Videos von anderen Musikern, beschäftige ich mich nun seit einiger Zeit damit mehr "populäre"/"typische" Modular Sounds und Sequenzen zu patchen. Und da kam für mich die Frage auf, welche kompositorische oder musikalische Gründe mag es wohl geben die Oszillatoren zueinander zu stimmen.

Aus all den Antworten habe ich nun folgendes verstanden:
- Wenn man mehrere Stimmen hat und diese über einen Sequencer ansteuert, macht es schon Sinn das ein C ein C ist und nicht irgendwas anders, weil ansonsten schraubt man sich je nach eingesetzten Sequencer nen Wolf
- Wenn man Instrumente layered und diese in "Harmonie" klingen soll, dann macht ein stimmen der genutzten Oszillatoren auf ein Grundton auch Sinn
- Wenn man sich als Grundlage eine Tonart festlegt, sollte natürlich die Oszillatoren auch entsprechend gestimmt sein
- Wenn man Akkorde spielen möchte, dann sollten die eingesetzten Oszillatoren auch zueinander richtig gestimmt sein

Gibt es sonst - wie gesagt - musikalische oder kompositorische Gründe dafür?

Bisher galt für mich ja eher das von Bernie gesagte :
Bei Noise, Glitch und experimenteller Musik ist das Stimmen unnötig, das langt wen man sich nach Gehör grob die Frequenz hindreht.
:)
 
zum kammerton gebe ich dir recht - das ist eine referenz aus konvention - aber so ziemlich alles was man als musiklaisches handwerk - nicht bezogen auf das speieln selber - erlernen kann ist eigentlich mathematik und zum glück relativ harmlose :)

ab einem gewissen grad der beschäftigung mit der thematik wird es einfach zu umständlich sich nur auf das was man aus der eigene experimentiererei ziehen kann zu verlassen - es sei denn man ist einfach ein genie.

ich habe selber jahrelang eine unzufriedenheit verspürt weil ich mich gar nicht mit solchen sachen beschäftigt habe - tut man es aber merkt man wie dankbar die eigenen kreativität reagiert - oft reichen auch ganz simple neue inputs und schon verdoppelt sich eine gewisse sparte in der effizienz.

autodidaktik ist halt auch ein hartes brot - und einen guten lehrer zu haben ist eine frage des glücks.

aber es ist wie im sport: man kann jahrelang irgendwie trainieren und es tut sich kaum was und nachdem man sich ein paar tips von profis geholt hat und die auch umsetzt hat man leistungetsigerungen die man nicht erwartet hätte und das erhöht ja wieder die freude an der jeweiligen tätigkeit.

Du hast vollkommen recht. Und Du kannst mir glauben, dass die wenigen Tage hier im Forum mich schon weiter gebracht haben. Manchen Argumenten und Tipps kann ich viel abgewinnen.
 
Danke für den Satz ansonsten wäre ich jetzt echt angefressen gewesen. Schliesslich habe ich ja nicht gefragt, wie man Oszillatoren stimmt oder eine Bewertung über das Stimmen von Oszillatoren abgeben, sondern möchte es verstehen. Und bisher habe ich mich eher mit Noise, Soundscapes, Fieldrecordings und programmierten Zufällen und Algorithmen beschäftigt.

Dadurch das ich hier ein recht großes Modularsystem stehen habe, dass ich so gar nicht so verwende wie in den tausend Youtube Videos von anderen Musikern, beschäftige ich mich nun seit einiger Zeit damit mehr "populäre"/"typische" Modular Sounds und Sequenzen zu patchen. Und da kam für mich die Frage auf, welche kompositorische oder musikalische Gründe mag es wohl geben die Oszillatoren zueinander zu stimmen.

Aus all den Antworten habe ich nun folgendes verstanden:
- Wenn man mehrere Stimmen hat und diese über einen Sequencer ansteuert, macht es schon Sinn das ein C ein C ist und nicht irgendwas anders, weil ansonsten schraubt man sich je nach eingesetzten Sequencer nen Wolf
- Wenn man Instrumente layered und diese in "Harmonie" klingen soll, dann macht ein stimmen der genutzten Oszillatoren auf ein Grundton auch Sinn
- Wenn man sich als Grundlage eine Tonart festlegt, sollte natürlich die Oszillatoren auch entsprechend gestimmt sein
- Wenn man Akkorde spielen möchte, dann sollten die eingesetzten Oszillatoren auch zueinander richtig gestimmt sein

Gibt es sonst - wie gesagt - musikalische oder kompositorische Gründe dafür?

Bisher galt für mich ja eher das von Bernie gesagte :
:)

Zudem wäre es ohne Stimmung problematisch Elemente aus der tonalen Welt einzubinden. Pads, Glockenspiel, Klavier etc... und vor allen Dingen andere Musiker
 
"... und vor allen Dingen andere Musiker"
Das ist auch noch ein guter Punkt...
Das geht mir bei Jam Sessions eigentlich immer "aufs Ohr", wenn jeder einfach loslegt ohne sich vorher abzustimmen. Vielleicht ist das auch der Grund warum ich an Jam Sessions so wenig Spaß hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Foto oben sieht man unten in der Monsterbase ganz links neben dem DFAM weiße LEDs, auch das ist ein Tuner. Kleiner gehts nicht mehr.
Hab ich drin, weil ich auch manchmal nur die Base dabei habe.

Audiothingies CED tuner, richtig? Hab ich auch, super nützlich allein wegen der Sub-Bass Funktion :)
(Sollte mMn eh jeder Tuner anbieten, da die Funktion -Counting Cycles- ja eh eingebaut ist quasi ^^ )

Das ist auch noch ein guter Punkt...
Das geht mir bei Jam Sessions eigentlich immer "aufs Ohr", wenn jeder einfach loslegt ohne sich vorher abzustimmen. Vielleicht ist das auch der Grund warum ich an Jam Sessions so wenig Spaß hab.

jetzt bin ich fast beleidigt... die neulich im INM war doch schööön... *schnüff*
:P

Gibt es sonst - wie gesagt - musikalische oder kompositorische Gründe dafür?

Ich finde, nicht wirklich.
Meine kleinen musikalischen Basteleien sind z.B. oft zwar IN SICH (!) musikalisch passend, aber nicht nach einer Skala gestimmt. Eben wenn ich nur für mich Musik mache und z.B. alles aus dem Modular kommt, also ich nachher nicht mit auf Kammerton A gestimmten Klaviersounds oder Synths oder so was dazu machen möchte, kann das auch mal was sein wo der Grundton auf 335,87Hz hängt.

So lange die anderen Sachen (sofern es denn "musikalisch" sein soll) in ihren Intervallen dazu passen, passt es - und das geht eben auch mit Gehör.
 


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