Passende Monitore - Adam

Nen vernünftiger Amp mit DSP linearisierung wäre zeitgemäß.

Die hier sind recht beliebt
 
Das mit den 20 Hz war auch eher nen Gag ;-)
Aber bei den Beispielen ist ziemlich viel Lowend, würde man bei 50 Hz nen Cut ansetzen wären Subbass und Kick Body weg.

Der Low Cut bei etwa 50 Hz bezog sich speziell auf die Kick. Und in der Tat ist es genau in diesem Genre von Techno üblich den Sub der Kick stärker zu kontrollieren. Natürlich wird der Titel nicht Komplett bei 50 Hz mit 48 db/Oktave kastriert. :) Aber dieses Genre lebt eher von der Präsenz der Bässe und diese sind in eimem Bereich oberhalb der Subbass Frequenzen. Daher nutzt man ja auch gern Compressoren und allerhand Verzerrer für die richtig drückende Kickdrum.

Egal soll ja keine Diskussion über Producer Skills werden.

Was ich sagen wollte war, ich sitze 1m von meinen A7x entfernt und habe einen akustisch nicht besonders optimierten Raum. Für diesen Einsatz im Nahfeld kann ich diese Lautsprecher zum produzieren empfehlen.
Manchmal beim Masteringprozess bediene ich mich der Zunahme eines Subwoofers. Das passiert aber nur bei Tracks mit extrem tiefen Noten in der Bassline.
 
Die A5x haben einen Sweetspot von gefühlt 30 cm , danach kippt das Bild solfort . Die lösen super auf, Anstrengend ist nur die Disziplin beim Mischen den Kopf auf Position
zu halten. Ich hatte die A5x am kleinen Arbeitsplatz und die 4er im Studio... kenne Adam ..
Ist das Foto noch aktuell? Hattest du nicht mal gesagt, dass du nur noch ITB arbeitest?
 
Wie läuft es eig mit passiven Monitoren im Studio ab?
Für mein Verständniss sollte eig jeder Hersteller von passiven Lautsprechern dazu von seiner Sicht am besten passenden amp anbieten. Bzw wenigstens angeben mit welchen amp sie die entworfen haben.
Das ist aber ja meist nicht der Fall.

Jetzt frage ich mich was ist denn da eine Reference?
Man stellt sich selber eigenen sound bzw klang aus verschiedenen Monitoren und amps zusammen?
Das kann doch nicht wahr sein?

Vom Prinzip her hat @GlobalZone recht. Wenn dein passiver Monitor schon eine Frequenzweiche besitzt, dann muss die Endstufe eigentlich nur schnell genug sein und Leistung haben. Ich betreibe an den großen Boxen einen GATO Dia250 , der benutzt die Pascal Module ( ähnlich Hypex oder Ice Power ) , seid dem ist Verstärkerklang kein Thema mehr. Jahrelang herumgetauscht , Class A Boliden, Mono Blöcke und der ganze schnuss .. Die Pascal hat einfach die Membran im Griff, so ein hoher Dämpfungsfaktor.

Der Geheimtip unter den bezahlbaren „ guten „ Class D Endstufen ist diese hier https://www.xtz-deutschland.de/produkte/edge-a2-300

Es gibt haufenweise Module die einem Bass höllisch Beine Machen aber nicht für Fullrange geeignet sind - Thema Intermodulation...
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso die Frage Referenz - nicht wirklich gibt es die , aber es gibt in jedem Jahrzehnt bekannte Modelle die gerne genannt werden ,

Bryston, Mark Levinson usw..
 
In dem Zusammenhang kann ich Picard nicht deuten.

Ist für die Anwendung eine pragmatisch sinnvolle Entscheidung. Nachvollziehbar. Hätte ich wohl auch gemacht.
 
Habe irgendwie mit gerechnet das gleich jemand sagt, die lyd's sind aber doch tausend mal besser für das geld.

Wie auch immer. Ich freue mich übelst das ich endlich die kick hören kann.
Da ich sowieso keine wirkluche Reference habe/kenne, bin ich sehr zu zuversichtlich :cow:
 
Berichte mal wie die abgehen! Die Ax-Serie ist ja quasi Standard im Mittelfeld,
von daher ist die Wahl eigtl völlig egal.
 
Ich freue mich übelst das ich endlich die kick hören kann.
Um Boom zu hören wirst du wahrscheinlich tiefer in den Raum gehen müssen oder mit dem Ohr nah an die Box. ;-) Probiere verschiedene Abhör-Abstände aus, wo wieviel Boom im Raum ankommt. :agent: Je nach Raum und Positionierung könnte gerade in der Abhör-Position eines gleichschenkligen Dreiecks nix vom Boom ankommen. Das ist aber von der Geometrie und der Größe des Raums abhängig. Also ausprobieren, vielleicht geht's ja gut. Ich drücke die Daumen!
 
Ich meinte das seit ich ins studio gezogen bin hatte ich im studio nur die PA von Dynacord fe15.2 stehen. Da drinne sind ElektroVoice evm15l verbaut.
Die sind zwar für gitare spielen oder hören gut aber für techno sind es halt nur die Tops.
Laut Datenblat gehen die bis 60Hz runter wobei ich schon ab gefüllten 100Hz nichts hörte.
Mit nem Woofer ging's ab.
 
Vielleicht was für meine Booth, da such ich sowieso grad nach was anderem.

Probiere sie mal aus , die Karre ist nicht umsonst seid 20 Jahren am Markt . Jeder Satellit hat 2 Endstufen. Und sie funktioniert im Nahfeld. Der Bandpass schiebt unter 50 Hz. Nicht so laut wie andere Klein PAs , dafür aber Nahfeld tauglich und auch mal lauter ohne Limiter Abschaltung .. Die Monitor Eigenschaften eignen sich gut zum übersetzen von Club Musik ..


Ist halt null Road tauglich !! das muss man beachten
 
Probiere sie mal aus , die Karre ist nicht umsonst seid 20 Jahren am Markt . Jeder Satellit hat 2 Endstufen. Und sie funktioniert im Nahfeld. Der Bandpass schiebt unter 50 Hz. Nicht so laut wie andere Klein PAs , dafür aber Nahfeld tauglich und auch mal lauter ohne Limiter Abschaltung .. Die Monitor Eigenschaften eignen sich gut zum übersetzen von Club Musik ..

Kann ich bestätigen! Hat ein Kumpel von mir und wir haben die, bei kleinen Partys, schon oft als Monitorsystem für die Dj Booth verwendet.
 
So Leut,
Ich habe gestern ziehmlich ausführlich jeweils eine A8X gegen RP10 von krk testen können.

Als erstes muss gesagt werden,
Ich habe daheim den ganzen Nachmittag mit Kindern musik gehört über meine Klipsch rf62 und dann kam die a8x die ich dann angeschlossen hatte.
Mein aller erster gedanke war: "Fuck, da klingen ja meine Klipsch besser!?!??"

Im Studio wurden dann der Lautsprecher etwas fester unter die Lupe/Last genommen.
Ich werde jetzt einige - und + Punkte erwähnen.
Zu Beachten ist, das der Test nur jeweils mit einem Lautsprecher gemacht wurde (a8x links, krk rechts) und ich selber bock auf die a8x habe.

- die Mitten fehlen. Es fehlt zum teil ganze Frequencen bzw instrumente wie basslines. Bzw die sind irgendwie schon da, aber so, als wären die in der 3d Ansicht überlappt und kommen nur gedämpft durch.

- bei höher Last kackt der tieftöner bei manchen tracks (insbesondere vom Björn Tornweller) richtig ab. Es gab auch ein paar Tracks wo es bei großem Pegel wunderbar funktionierte.
Also generell ist es ein großer Unterschied bei techno ob man 8 oder 10 zoller da stehen hat.
Bei dem 10 zoller kann alles schön atmen, da die Spannung der Membran nicht so hoch ist. Es hört sich weich und atmungsvoll an.
Die 8 zoller sind sehr hart, zumindest Carbonbei a8x, und es kommt dementsprechend viel knackigeres bei raus. Bis zum bestimmten Pegel funktioniert es, aber dann fängt es an zu brutzeln wie ne röhre.

+ die hohen sind einfach brillant.
+ der sound an sich ist auf jeden fall eine Liga höher. Man hört alles in 3d und sehr detailliert. Detaliert trotz fehlenden mitten.
Ich mein, beim produzieren/jammen ist es was anderes als fertige Tracks zu hören. Da frag ich mich, wo die Reference sei?
 
Stop !

Adam Monitore haben einen gaanz kleinen Sweetspot, die kann man schon garnicht mir Hifi Boxen vergleichen .. Hatte ich aber schon mal erwähnt. Wenn man bei einer Ax Box die Ohrhöhe um 20 Centimeter (gefühlt)verpasst ist der Klang schon gekippt. Das trifft auch ähnlich auf die Sitzposition zu . Das sind Boxen bei denen man konsequent Im Stereo Dreieck sitzt.

Man kann Studiomonitore nicht mal so ins Wihnzimmer stellen .. klar tun das viele.
 
Stop !

Adam Monitore haben einen gaanz kleinen Sweetspot, die kann man schon garnicht mir Hifi Boxen vergleichen .. Hatte ich aber schon mal erwähnt. Wenn man bei einer Ax Box die Ohrhöhe um 20 Centimeter (gefühlt)verpasst ist der Klang schon gekippt. Das trifft auch ähnlich auf die Sitzposition zu . Das sind Boxen bei denen man konsequent Im Stereo Dreieck sitzt.

Man kann Studiomonitore nicht mal so ins Wihnzimmer stellen .. klar tun das viele.

Das trifft ja nicht nur auf Adam zu! Ein Nahfeldmonitor ist halt als Werkzeug für eine gewisse Anwendung konzipiert.
Finde ja schon den Testaufbau (3_Wege 10" rechts & 2_Wege 8" links) sehr spannend. Vermutlich stehen auch beide Boxen im gleichen Abstand zur Hörposition?!

Mich würde es auch nicht wundern wenn bei beiden Monitoren schon der eingebaute EQ an die Musik vom Björn angepasst wurde. Was auch eine plausible Erklärung für einige beschriebenen Höreindrücke sein könnte.

- die Mitten fehlen. Es fehlt zum teil ganze Frequencen bzw instrumente wie basslines. Bzw die sind irgendwie schon da, aber so, als wären die in der 3d Ansicht überlappt und kommen nur gedämpft durch.
Also ich kann eigentlich nur den Tipp geben die beiden Monitorpaare mal vernünftig aufstellen (Stereodreieck, Winkel und Speakerposition zum Ohr u.s.w. beachten). Auch die Position im Raum vernünftig ermitteln um Raummoden zu minimieren und gegebenenfalls den EQ zur Raumkorrektur benutzen.
Und dann nochmal alle Titel vom Björn drauf testen ... wer weiß vielleicht tauchen ja die verschwundenen Basslines wieder auf. ;-)
 
Was genau?
Adam Monitore haben einen gaanz kleinen Sweetspot
Das ist mir schon klar. Genau darum geht es. Sweetspot.
Beim adam macht es schon kleine Position Veränderung extrem viel aus.
Bei den krk kann man bei 3m Entfernung sich 0,5m zur seite beugen und es hört sich alles genau so an. Genau das ist bei adam überhaupt nicht der Fall.

Hifi lautsprecher wurden hier nur zur Zitat vom Ersteindruck erwähnt.


Finde ja schon den Testaufbau (3_Wege 10" rechts & 2_Wege 8" links) sehr spannend. Vermutlich stehen auch beide Boxen im gleichen Abstand zur Hörposition?!
Es war in der Tat seit spannend zu vergleichen wie sich 8zoll gegen 10zoll verhällt. Das ist wie v8 vs v12. Man spürt krass den Bauweisenunterschied und was die Größe genau ausmacht.
Die Abstände haben wir alles mögliche versucht, nah 30cm, weit >3m, gleichschenkliges Dreieck, ungleichschenkliges Dreieck.


Mich würde es auch nicht wundern wenn bei beiden Monitoren schon der eingebaute EQ an die Musik vom Björn angepasst wurde. Was auch eine plausible Erklärung für einige beschriebenen Höreindrücke sein könnte.
Mit dem eq kann man sich etwas helfen aber das mit abkacken meine ich richtig ernst. Ich könnte gestern locker die Carbon Membran oder die sicke reisen wenn ich das wollte. Und das bei den tracks wo der 10zöller ruhig atmet.
Aber wie gesagt, es gab auch einige tracks wo es selbst bei hohem Pegel noch recht gut funktionierte. Es hat sich zwar knackiger angehört aber es ging noch.

Wegen dem Problem mit den tiefen sollte man sich ja ein einen sub12 holen. Der übernimmt ja unten rum die Aufgabe.
Also haben wir den ausgangsmaterial untenrum auf ca. 200Hz beschnitten und siehe da, die box könnte besser arbeiten.

Also wie gesagt, das mit untenrum könnte man mit nem sub sicher ausgleichen. Das kann dann super gut funktionieren oder weitere Probleme mit sich bringen.
Die Mitten hören sich in der Tat so an als wären die Tracks bisi komisch gemixt. Da wäre interessant wie der mix von adam sich auf anderen Boxen anhört.
Und ja, die Sounfqualität ist einfach um Einiges höher.
Um sich im studio zwischen seinen synths zu bewegen ist es mit krk viel besser da sweetspots viel breiter ist.
 
Könntest du die A8x bitte zurückschicken und für mich jetzt die Dynaudio Lyd 7 oder 8 einmal durchtesten ? ;-)
 


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