Patchkabel locker / Buchsenprobleme?!

banalytic

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liebes forum!
ich hätte da eine frage, die mich schon länger beschäftigt:
Es gibt bei mir mehrere Module (uLFO, PB Generator, etc.) deren Buchsen nicht jedes Doepfer-Patchkabel "nehmen".
Ich stecke zum Beispiel ein graues Kabel in die Buchse und es sitzt total locker bzw. fällt raus ... während dann ein gelbes/rotes total fest sitzt. Zuerst dachte ich, es liegt an dem Kabel - aber die Kabel die bei einem Modulen nicht funktionieren, passen bei anderen Modulen problemlos...
Kennt jemand von euch das Problem auch - was kann das sein?!
 
Kenn' ich auch. Ist normal, irgendwas ist das unterschiedlich, entweder die Kabel oder die Buchsen...
Da gibt es hier auch schon einen Thread zu....guck' mal da...

Vielleicht findet den ja jemand, der mit der Suchfunktion besser klarkommt als ich...
 
beruhigend, dass icn nicht alleine bin ;-)
finde den thread leider auch nicht :/ ... vielleicht kann wer den link posten, der damals schon in dem thread aktiv war?!
 
Ist bei mir auch so.
Hab mit einem Cuttermesser einen Mini Ring der Steckerisolierung abgeschnitten, dann klappts super.
 
Bernd K schrieb:
mit einem Cuttermesser einen Mini Ring der Steckerisolierung abgeschnitten

kannst du das vielleicht ein bisschen näher erläutern und vielleicht auch ein pic hochladen, bevor ich auf gut glück an den kabel zu schnippseln beginne ;-)
 
Das Problem ist ja das der Stecker nicht weit genug in die Buchse geht.
Also schneidet man ein ganz klein wenig von dem Gummi vorne ab.
 

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budinis schrieb:
Ich stecke zum Beispiel ein graues Kabel in die Buchse und es sitzt total locker bzw. fällt raus ... während dann ein gelbes/rotes total fest sitzt. Zuerst dachte ich, es liegt an dem Kabel - aber die Kabel die bei einem Modulen nicht funktionieren, passen bei anderen Modulen problemlos...
Tja, das muss ja dann am Kabel liegen, aber anscheinend haben die Buchsen auch Toleranzen, die viel zu hoch sind.
 
Feedback schrieb:
Bei Eurorack macht jeder was er will...
die Buchsen sind aber ein internatioales Normteil, von der EIA (RS-453) und der IEC, die asiatischen Hersteller halten sich nur nicht immer so genau an die Einhaltung der Maße. Höherwertige Kabel wären eine Alternative.
 
Kenne das Problem nur von den Doepfer kabeln, da hab ich auch ein paar die ich bei den meisten makenoise Modulen nicht nutzen kann. Laut schneiders liegt das daran, dass die Kabel massenhaft in China produziert werden und die einzelnen chargen teilweise recht unterschiedlich ausfallen...
 
vielen dank mal für die antworten ... bin ja irgendwie beruhigt, dass es nicht nur mir so geht ... hatte etwa manchmal die paranoia beim kauf gebrauchter module, dass die buchsen "ausgeleiert" sind - was ja aber eher strange wäre...

frage: was ist denn eine brauchbare und einigermaßen erschwingliche und in D/Ö erhältliche alternative zu den doepfer-kabeln - abgesehen von tiptop-stackcables?!
 
budinis schrieb:
beruhigend, dass icn nicht alleine bin ;-)
finde den thread leider auch nicht :/ ... vielleicht kann wer den link posten, der damals schon in dem thread aktiv war?!

Billiger und immer billiger... Ich weiß nicht ob es eine verbindliche Norm für Buchsen und Stecker gibt. Normen könnte man die Durchmesser, die Länge de Stecker, die Position und Breite der jeweiligen Kontaktflächen usw. Schau mal in den Katalogen, Du wirst Buchsen finden die mehrere Euro pro Stück kosten und solche, die es für unter 50Cent gibt. Mehr gibt's da kaum zu sagen. Ich habe auch schon mal M3-Muttern gekauft und daheim keinen Schlüssel gefunden der da gepasst hätte. "China-Dreck" sagt man so. Bei Klinkensteckern kommt noch dazu dass schon immer geringfügige Unterschiede gab. Die Patchcords von ARP sind, um mal ein konkretes Beispiel zu nennen, haben statt 3,5mm Duchmesser etwas mehr als 3,6mm. Zu verdanken ist das dem INCH gegenüber dem metrischen System. Ich hatte auch solche Kabel, neben den "normalen" Patchcords von Roland und stöpselte mit beiden sowohl im ARP wie auch im System 100. Man merkt schon die Unterschiede aber Probleme mit "klemmen" oder Wackelkontakten hatte ich nie. Im Lauf der Zeit ließ die Federspannung einiger, weniger Buchsen nach - die habe ich dann einfach etwas nachjustiert.
 
budinis schrieb:
die paranoia beim kauf gebrauchter module, dass die buchsen "ausgeleiert" sind - was ja aber eher strange wäre...
Auch das kommt vor, bei mir speziell bei Plan B.
 
budinis schrieb:
hatte etwa manchmal die paranoia beim kauf gebrauchter module, dass die buchsen "ausgeleiert" sind - was ja aber eher strange wäre...

Vielleicht ist es frech von mir aber ich meine, wer an "ausgeleierten" Buchsen scheitert, sollte sich entweder nicht mit modularen Systemen beschäftigen oder sich jemanden suchen der sich um solche "Probleme" kümmert. Herrschaft: Ich bin ein Super-Fotograf aber kann keine Filme einlegen!? Ein ganz klein bisschen Talent/Interesse für die Pflege der Gerätschaften sollte man sich schon aneignen
 
budinis schrieb:
vielen dank mal für die antworten ... bin ja irgendwie beruhigt, dass es nicht nur mir so geht ... hatte etwa manchmal die paranoia beim kauf gebrauchter module, dass die buchsen "ausgeleiert" sind - was ja aber eher strange wäre...

frage: was ist denn eine brauchbare und einigermaßen erschwingliche und in D/Ö erhältliche alternative zu den doepfer-kabeln - abgesehen von tiptop-stackcables?!
das Zeugs kommt doch alles aus Asien, da sind halt immer ein paar dabei, die nicht funktionieren. Von den Billigstrippen 5-10% wegzuwerfen ist aber immer noch billiger, als hochwertige Kabel mit guten Steckern zu verwenden, zumal die gelöteten Stecker von der Zugentlastung nichts taugen (vergossen ist da langlebiger) und da drehen sich nicht ständig die Hülsen ab. Möchte auch nicht auf verschiedene Farben verzichten.
 
Cyborg schrieb:
Vielleicht ist es frech von mir aber ich meine, wer an "ausgeleierten" Buchsen scheitert, sollte sich entweder nicht mit modularen Systemen beschäftigen oder sich jemanden suchen der sich um solche "Probleme" kümmert. Herrschaft: Ich bin ein Super-Fotograf aber kann keine Filme einlegen!? Ein ganz klein bisschen Talent/Interesse für die Pflege der Gerätschaften sollte man sich schon aneignen

hm... also ich finde dein post nicht frech, sondern irgendwie arrogant. denn anstatt davon auszugehen, dass sich leute nicht mit modular beschäftigen sollen, wenn sie sich gedanken über ausgeleierte buchsen machen oder lockere kabeln (was nicht gleichbedeutend mit "scheitern" ist!), wäre es vielleicht angebrachter, wenn du andere an deinen erfahrungen bzw. wissen teilhaben lasst & erklärst, wie du mit solchen "problemen" umgehst - etwa ob du buchsen austauscht oder wie man buchsen nachjustiert (wie von dir zuvor erwähnt) - gehe nicht davon aus, dass du etwa mit dem wissen um das nachjustieren zur welt gekommen bist...

sorry, wenn ich harsch klinge ... aber micht hat dein post etwas verärgert... so long, budinis
 
Mach' Dir nicht gleich einen Knoten in's Hemd, Cyborg kann sich in unsere Probleme der feinen Art nicht hineinversetzen, der patcht mit Gitarrenkabeln. :selfhammer:
Und wenn die Buchsen groß sind wie Mondkrater, sind sie etwas massiver gebaut und leiern auch nicht aus.... Es kommt halt doch auf die Größe an... :nihao:
 
budinis schrieb:
hm... also ich finde dein post nicht frech, sondern irgendwie arrogant. denn anstatt davon auszugehen, dass sich leute nicht mit modular beschäftigen sollen, wenn sie sich gedanken über ausgeleierte buchsen machen oder lockere kabeln (was nicht gleichbedeutend mit "scheitern" ist!), wäre es vielleicht angebrachter, wenn du andere an deinen erfahrungen bzw. wissen teilhaben lasst & erklärst, wie du mit solchen "problemen" umgehst - etwa ob du buchsen austauscht oder wie man buchsen nachjustiert (wie von dir zuvor erwähnt) - gehe nicht davon aus, dass du etwa mit dem wissen um das nachjustieren zur welt gekommen bist...
sorry, wenn ich harsch klinge ... aber micht hat dein post etwas verärgert... so long, budinis

Zange? Schraubendreher? Augen? Ein wenig Eigeninitiative? Geht's auch ohne YouTube-Videos?
 
Feedback schrieb:
Mach' Dir nicht gleich einen Knoten in's Hemd, Cyborg kann sich in unsere Probleme der feinen Art nicht hineinversetzen, der patcht mit Gitarrenkabeln. :selfhammer:
Und wenn die Buchsen groß sind wie Mondkrater, sind sie etwas massiver gebaut und leiern auch nicht aus.... Es kommt halt doch auf die Größe an... :nihao:

Neeneenee (maulwurfn) Ich hatte doch vom Roland System 100 erzählt und von ARP und von den Patchcords die ich, gleich welcher Herkunt bei beiden verwendet hatte.
Was allerdings richtig doof ist: 2,5mm Klinkenstecker auszutauschen. Werkstattlupe, Fummelei und hoffentlich hochwertige Stecker die beim löten nicht schneller zusammenschmelzen als diese Folien mit aufgeklebten Leiterbahnen.
 
Cyborg schrieb:
Zange? Schraubendreher? Augen? Ein wenig Eigeninitiative? Geht's auch ohne YouTube-Videos?

frage mich, warum du da postest?! ich gehe davon aus, dass sich hier menschen treffen, die ein gemeinsames interesse habe & einander unterstützen... aber du siehst das wohl anders?! wenn es dir zu mühsam ist, etwas über buchsennachjustierung zu schreiben, musst du ja gar nichts schreiben - aber solch eine antwort finde ich mehr als entbehrlich!
 
ich löte nichts mehr, auch keine losen Stecker an Kabel oder tausche Klinkenbuchsen aus, das ist mir einfach zu fummelig.
 
Bernie schrieb:
ich löte nichts mehr, auch keine losen Stecker an Kabel oder tausche Klinkenbuchsen aus, das ist mir einfach zu fummelig.

sowas, also diese 2,5mm Stereo-Klinken löte ich auch nicht 'freiwillig". Eine Nachbarin die die Computeranlage auf einem Segelschiff neu einrichten musste (toller Job: während des Turns!) hatte mir den Hörer eines Wandtelefones dort von Bord mitgebracht als sie eine Woche "Pause" hatte. Ich habe es wieder hinbekommen und dank Schrumpfschlauch und Silikon ist der Stecker jetzt bestimmt besser gesichert wie zuvor der einfach vergossene ;-) Was ich nicht begreife: Warum Geräte die für solche Anwendungen gedacht sind, solche Puppenhausstecker haben, kam da keiner auf die Idee, dass es an Bord eines Seglers auch mal schwankt und der Telefonierende auch mal ungewollt an der zieht? Also manchmal.....! :waaas:
 
budinis schrieb:
Cyborg schrieb:
Zange? Schraubendreher? Augen? Ein wenig Eigeninitiative? Geht's auch ohne YouTube-Videos?

frage mich, warum du da postest?! ich gehe davon aus, dass sich hier menschen treffen, die ein gemeinsames interesse habe & einander unterstützen... aber du siehst das wohl anders?! wenn es dir zu mühsam ist, etwas über buchsennachjustierung zu schreiben, musst du ja gar nichts schreiben - aber solch eine antwort finde ich mehr als entbehrlich!

Das darfst Du gerne so sehen.
 
Cyborg schrieb:
budinis schrieb:
Geht's auch ohne YouTube-Videos?

Was mich betrifft nein. Ohne youtube tutorials und dumme fragen in foren posten wäre ich wohl schon ob der anschaffung horrend teurer beraterliteratur in die privatinsolvenz gegangen :p

Ok. Schlabberige buchsen und schlechte kabel sind sicherlich kein modular-synth spezifisches problem, allerdings gibt es bedingt durch die randständigkeit von modularsynths wenig volkshochschulkurse und beaterliteratur zum thema. Und ich denke in absehbarer zeit wird's auch in musikschulen keine lehrer geben, die modularsynths unterichten. Vielmehr ist es eben die (virtuelle) community, über die wissen weitergegeben wird und gerade das finde zumindest ich auch das spannende an modulars. Deshalb finde ich das threadthema zwar nicht sonderlich spannend, aber dennoch legitim und jemand deswegen als doof darzustellen keinen besonders produktiven beitrag zu eben genannter community
 
R-U-Nuts schrieb:
..... jemand deswegen als doof darzustellen keinen besonders produktiven beitrag zu eben genannter community

das hast Du ja suuper hinbekommen. Wenn Du Dich nur halb so gut mit Deinen Instrumenten auskennen würdest wie mit dem Umdeuten von Beiträgen, Unterstellungen und den Versuchen einen Shitstorm auszulösen, würde keine "Privatinsolvenz" drohen. Aus der Zeit als wir noch Synthesizerkurse durchführten kann ich Dir sagen, dass unsere jüngste Schuülerin 14 Jahre alt war und der älteste weit über 60. Von all denen hat sich keiner so angestellt wie es hier einige machen. Ich habe geschrieben, was man gegen wacklige Buchsen usw. machen kann, die Vorgehensweise WIE man eine Feder nachbiegt explizit zu beschreiben kann machen wer will. In einem Fachforum setze ich ein Minimum an Eigeninitiative voraus und dazu gehört, GERADE wenn es um Module geht, das ich wohl davon ausgehen darf, dass die Leute wissen, wie man einen Schraubendreher und eine Zange bedient. Falls nicht, es gibt Leute, die machen sowas gegen Bezahlung. Von mir aus nenne mich arrogant, ich helfe ständig anderen, ich sehe es aber als Zeitverschwendung an wenn man bei jedem Thema "bei "Adam und Eva" anfangen und alles möglichst mit Video erklären muss. Kein Wunder, dass soviel kopiert wird, ein wenig Eigenleistung ist schon zuviel verlangt.
Ich steige hier aus, ich lasse mir ungern Sachen unterstellen. Spielt das Spiel mit anderen, nicht mit mir.
EOT
 
R-U-Nuts schrieb:
Vielmehr ist es eben die (virtuelle) community, über die wissen weitergegeben wird und gerade das finde zumindest ich auch das spannende an modulars.
Ja, das superschlaue Internet.
Leider kann man die Fachkompetenz der meisten Schreiber nicht wirklch überprüfen, selbst bei Wikipedia steht irre viel Bockmist drin.
In der virtuellen Welt meinen ja viele, das sie unbedingt auch immer ihren Senf dazugeben müssen, oft haben sie selbst absolut keine Ahnung von der Materie und ihre Statements stammen teilweise von unrichtigen Aussagen, die andere Doofies auch wieder irgendwo nur abgeschrieben haben.
Wenn man es oft genug falsch nachlesen kann, dann muss es ja richtig sein.
:selfhammer:
Solche Lallbacken findet man sehr häufig auch hier im Forum, Google sei Dank!
Ich verlasse mich da lieber auf Leute, die Ahnung haben.
 
Cyborg schrieb:
Neeneenee (maulwurfn) Ich hatte doch vom Roland System 100 erzählt und von ARP und von den Patchcords die ich, gleich welcher Herkunt bei beiden verwendet hatte.
Was allerdings richtig doof ist: 2,5mm Klinkenstecker auszutauschen. Werkstattlupe, Fummelei und hoffentlich hochwertige Stecker die beim löten nicht schneller zusammenschmelzen als diese Folien mit aufgeklebten Leiterbahnen.

Autschn, noch kleiner...Respekt! :phat:
 
mit den kabelz is mir auch aufgefallen...im clock divider von doepfer sitzen die kabel recht locker, leider kann ich dakein zirkumzision durchführen, weil da eine Metalkante vor dem Gummi ist, die müsste ich auch wegfeilen, dass es wirkt.
 
[quote="Cyborg"

das hast Du ja suuper hinbekommen. Wenn Du Dich nur halb so gut mit Deinen Instrumenten auskennen würdest wie mit dem Umdeuten von Beiträgen, Unterstellungen und den Versuchen einen Shitstorm auszulösen, würde keine "Privatinsolvenz" drohen. [/quote]

Shitstorm? Hab ich was verpasst? Wenn ja, war das ehrlich nicht meine absicht. Ich habe nur gesagt, dass ich die fragen des threaderstellers legitim finde und deinen letzten beitrag diesbezüglich nicht sehr hilfreich. That's all.

.... Und im umdeuten von aussagen biste ja auch recht begabt, wenn man liest, wie du es schaffst ausgehend davon dass ich sage, dass ich YT tuturials und forenbeirträge zu infozwecken nutze auf meine mindere musikalische begabung zu schliessen :selfhammer:

Schönen tach noch.
 


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