
Würze
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Yep.Ist wohl Clickbait.
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Yep.Ist wohl Clickbait.
Müsste heissen: "Die Harmankurve"-Wie verbiege ich den Frequenzgang meiner DAW AbhöreDer Thread Titel und der Titel des Videos zu dieser Studie heißt "Perfektes Mixen mit Kopfhörern".
Um mal zu demonstrieren, wohin das führt, wenn man Tools, die für den Konsumenten gedacht sind,
als Referenz im Studio einsetzt.
Dieser Titel wurde offensichtlich in die Harman Kurve hineingemischt.
Ohne Harman-Kurve klingt er perfekt.
Mit aktivierter Kurve klingt es ... scheiße!
Probiert es ausAuch wenn es nicht euer Musikgeschmack ist, aber das Beispiel ist dazu richtig gut.
Bei mir am deutlichsten hörbar über die LCD-X, über die hi x65 auch, aber nicht mehr sooo stark ausgeprägt.
Es wäre anzunehmen, dass hier auch die LCD-x oder sehr ähnliche Kopfhörer für den Mix verwendet wurden,
inkl der Harman Kurve
Auf meinen Sennheiser HD560S klingt der Mix anstrengend.
Ich empfinde harman auch als anstrengend. Ist auch nicht mein optimum.Auf meinen Sennheiser HD560S klingt der Mix anstrengend.
@Plasmatron
Nein... Welcher Tonmensch mixt mit einer vordefinierten EQ Kurve, die den Klang von Haus aus verfälscht...
Es geht nicht ums Kompensieren sondern um eine lineare Wiedergabe, die eben auch die ganzen Frequenz Fehler offen aufzeigt...
Aber egal... Jetzt habt ihr eurer Video : Perfektes Mixen mit Kopfhören....
Und das geht voll einfach mit diesen wunderbaren einfachen Trick... die Harman Kurve...
Oje, Oje...
100% Zustimmung! Tatsächlich mixe ich seit Jahren in der Kombi Kopfhörer (BD DT 1990 PRO, nutze selbstredent die linearen Ohrpolster!) + SPL Phonitor 2 (Stichwort "Crossfeed Funktion") und Nearfield (Neumänner KH120 A, die kenne ich gut, seit 12 Jahren im Einsatz). In dem viel zu kleinen Raum (ca. 13qm, hohe Decke, da Altbau) kann ich aufgrund der fehlenden akustischen Optimierung und wegen meiner wenig verständnisvollen Nachbarin ohnehin nicht laut abhören... muss auch nicht sein, dadurch wird kein Mix besser. Als hybride Lösung funktioniert das für mich sehr gut: Frequenzen < 50hz sowie Delay & Reverblinien kontrolliere ich über den Kopfhörer, über die Crossfeed Option des Phonitor kann ich den Kopfhörern durchaus ein "räumliches Verständnis" beibringen... am Ende checke ich das selbstverständlich immer mit den Neumännern. Meine Lösung... sicherlich ein Kompromiss, funktioniert für mich aber gut.Vorneweg mal: Alles was F-A-B geschrieben hat, ist korrekt. Ansonsten habt ihr (OdoSendaid okai und F-A-B) sehr schön aneinander vorbei geredet.
Für mich sehr klar ist, dass eine Mischung auf Kopfhörern grundsätzlich nur eingeschränkt möglich ist. Mit Gewöhnung und etwas Mut zur Lücke geht es aber natürlich, viele gute Produzenten haben das hinlänglich bewiesen.
Aus meiner Sicht das größte Problem dabei ist die schwierig zu beurteilende Stereobühne. Die Stereobreite geht dabei je nach Kopfhörermodell noch so halbwegs, die räumliche Tiefe ist aber generell nur schwer möglich. An einen "schiefen" Frequenzgang gewöhnt man sich übrigens recht schnell und kann das dann oft auch halbwegs gut kompensieren. Und einen "geraden" Frequenzgang gibt es bei Kopfhörern praktisch nicht. Zumindest nicht universell. Die menschliche Physionomie ist dabei einfach von Person zu Person viel zu unterschiedlich. Es macht also wenig Sinn bei Kopfhörern nach Empfehlungen von Freunden und Bekannten zu gehen. Man muss selbst probieren.
@Plasmatron
Ich möchte ehrlich nicht auf dieses Thema einsteigen...
Wenn ihr euch aber wirklich für Tontechnik interessiert, dann würde ich solche Youtube Videos eher meiden...