Poly Evolver unanalog

Realtime; hmm, gespielt halt mit den Tasten und ein paar Spuren in Cubase aufgenommen ;-)

Ich drehe aber nicht an den Knöpfen des Synthesizeres beim Aufnehmen, wenn Du das meinst. Ich mache alle Sounds so, dass ich sie mit Modwheel, Aftertouch, Pitchbend, Breath- und Footcontroller spielen kann. Die Evolver-Sequenzen kann man so programmieren, dass sie vom Keyboard aus transponiert werden.
 
Ja mit den Tasten spielen !!! , das finde ich immer toll, ich kann nur drehen - bei mir hat die transferleistung vom Katzendarm zu den Tasten nie statt gefunden....
 
Super, was da raus kommt. Ich bin leider zu modular-addicted um noch Geld für so ne Maschine zu haben..........
 
Nord Modular wäre vom musikalischen her sicher das richtige, aber die Faszination eines Modularsystems hat ja nun, egal wie oft die Besitzer das behaupten, wenig mit dem zu tun, was letztlich aus dem Audio-Out rauskommt. Die liegt in den realen Patch-Kabeln, den Knöpfen, dem Aussehen, dem Geruch usw.

Wenn ich eins hätte müsste ich das als völlig neues zusätzliches Hobby betrachten. Leider würde dafür die Zeit (zum Glück auch das Geld und der Platz) nicht reichen.
Ich müsste dann die paar Stunden fürs Hobby aufteilen in a) bisschen Musik machen und b) mit Modularsystem rumspielen ;-)
 
Ein gut konzipierter Synthesizer mit vielen Möglichkeiten, wie Z1, Evo oder Q ist mitunter einfach das "schnellere" Werkzeug..

Denke, Absynth hat nicht ohne Grund soeine Struktur..

'Witziger Track !!
 
Bluescreen schrieb:
Nord Modular wäre vom musikalischen her sicher das richtige, aber die Faszination eines Modularsystems hat ja nun, egal wie oft die Besitzer das behaupten, wenig mit dem zu tun, was letztlich aus dem Audio-Out rauskommt. Die liegt in den realen Patch-Kabeln, den Knöpfen, dem Aussehen, dem Geruch usw.

Wenn ich eins hätte müsste ich das als völlig neues zusätzliches Hobby betrachten. Leider würde dafür die Zeit (zum Glück auch das Geld und der Platz) nicht reichen.
Ich müsste dann die paar Stunden fürs Hobby aufteilen in a) bisschen Musik machen und b) mit Modularsystem rumspielen ;-)

im Prinzip ist das auch meine Ansicht. Trotzdem meine ich, dass man zwar mit einem G2 je nach Lust und Laune Programmierorgien durchziehen kann aber auch "Grundpatches" einfach modifizieren. z.B. OSC zum 6-Operatoren DX7-Patch oder andere Filterkombinantionen etc. Das geht recht einfach. Außerdem hat man dann alles im Kasten und ist nicht auf ein Notebook angewiesen. Der G2 eignet sich auch als Programmer für z.B. das PER...

Ich benutze die Maschine sehr gerne und empfinde sie nicht als musikalischen Ideentöter.
 
Das ist genau meine Ansicht. Der Nord würde mich schon reizen. Bisher nutze ich als Art Modularsystem den VirSyn Tera. Das ganze "im Kasten" zu haben wäre schon ein Vorteil.

Was ich nur sagen wollte ist, dass Soft- oder virtuell-modulare nichts mit einem realen Modularsystem gemeinsam haben. Für mich sind das zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
 
Bluescreen schrieb:
Was ich nur sagen wollte ist, dass Soft- oder virtuell-modulare nichts mit einem realen Modularsystem gemeinsam haben. Für mich sind das zwei völlig verschiedene paar Schuhe.

sicher, kann man nicht vergleichen. Für ein analoges Modularsystem müßte man eine andere Einstellung haben. Ein "halbmodularer" M5 würde mich einerseits schon reizen, ich glaube aber, dass der musikalische Output aus meiner Sicht nicht zur Investition passen würde.

Mir ging es bei der Anschaffung des G2 ja auch darum, die modularen Möglichkeiten, übersichtlich verpackt überall mit hinnehmen zu können.
Die Bedienung ist wirklich gut gelöst, besser als bei vielen "fest verdrahteten Synths".
 
Und er sieht auch noch saugut aus ;-)

Die Evolver-Klänge, die ich in dem Demo verwendet habe haben ja durchaus auch modulare Strukturen. Allerdings konnte ich die speichern (samt StepSequencer-Einstellungen pro Patch), mit dem Editor am Bildschirm relativ zügig erstellen, per Midi steuern. Deshalb konnte ich das Liedchen an einem Samstag-Abend zusammenkleistern.

Mit einem real modularen Baukastensystem wäre das ein Lebenswerk.
 
Bluescreen schrieb:
Realtime; hmm, gespielt halt mit den Tasten und ein paar Spuren in Cubase aufgenommen ;-)

Ich mache alle Sounds so, dass ich sie mit Modwheel, Aftertouch, Pitchbend, Breath- und Footcontroller spielen kann.

Das ist das Organische, was ich aus deinen Demos auch immer raushöre.

gerade wenn man "technische" Sounds spieltechnisch anbietet, gibts so einen schönen Crossover-Effekt. Also der Mann im Anzug der aus einer "Ente" steigt......... ;-)
 
sehr cooler Track

was eignet sich für solche Klänge besser (als 1. Gerät nach einem in meinen Augen nicht so spannenden Nord Rack 1), der Mono Evoler oder der Blofeld? (Evolver Keyboards sind mir ein bisschen zu teuer, obwohl ich die anderen auch ansparen muss und ich im Moment schwer für das Blokey tendiere, auch aus Mangel an Midi-Keyboard [nur ein Oxygen-USB-Teil vorhanden])
 


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