Ich denke man lernt mit Hydrasynth&Co mehr als wenn man sich 'nen einfach gestrickten poly Analogen holt, aber es dauert unter Umständen deutlich länger bis man das Gefühl hat den Synth zu beherrschen und nicht dass der Synth einen beherrscht ;)Sonst kann ich mir einen Hydrasynth kaufen und stundenlang auf den Randomize Button drücken, bis mir durch Zufall etwas gefällt, aber das will ich nicht.
Ich denke die meisten Fragen kann man sich auch hier im Forum beantworten lassen ;) Also doch eher sowas wie 'ne musikalische Modelleisenbahn?Am vernünftigsten wäre wohl ein Buch über Synth Programmierung, aber Hobby und Vernunft schließen sich aus meiner Sicht aus.
wenn man noch keine Erfahrung hat können beide genannte Synths aber ziemlich eklig sein.Aber von den Möglichkeiten mit zwei Filtern, vielen Hüllkurven und div. Kombinationen, hat man imho länger Spaß daran, zumindest wenn man sich auf Synths wie Hydrasynth &Co einlässt.
Man kann sich auch erst mal 'nen Deepmind 12 holen, erste Erfahrungen sammeln und danach überlegen in welche Richtung die Sache gehen soll.
eines das Spaß macht und viele Erkenntnisse bringt vom Forumskollegen Florian AnwanderAm vernünftigsten wäre wohl ein Buch über Synth Programmierung,
Worum es mir geht, hinsetzen, an Knöpfchen drehen und Spaß haben, ABER ich möchte auch verstehen, was ich machen muss, um zu dem Sound zu kommen, der mir gefällt.
Ich hab' in den 80ern mit 'nem CZ-1 gefangen, hatte davor maximal mal den CS01 für 'ne Woche oder den Poly 800 für ein paar Tage überlassen bekommen. Im Vergleich dazu dürfte der Deepmind ein echtes Kinderpielzeug sein.wenn man noch keine Erfahrung hat können beide genannte Synths aber ziemlich eklig sein.
M.E. sind für Anfänger Nutzeroberflächen sehr gut geeignet, die sehr viel als What-You-See-Is-What-You-Get auf der Oberfläche anbieten. Hier gibt es mittlerweile sehr, sehr viel Gutes. Die Arturia-Synths sind da alle ganz weit vorn, aber auch fast alle Moogs, Roland System 1 und 8, Korg Minilogue sowie Roland Boutique JU-06a oder der Studiologic Sledge. Manche dieser Synths sind in der Tat recht einfach gestrickt, mit manchen geht aber auch schon richtig viel. Der Sledge z. B. hat zusätzlich zur subtraktiven Synthese Wavetables und Samples.Sosehr ich dieses Forum schätze, ich möchte nicht allzuviel mit Fragen quälen. Würde jeder Anfänger das machen, wäre die Bereitschaft zu antworten verständlicherweise bald sehr gering.
Danke für den Buchtipp, die Bestellung beim lokalen Buchhändler ist draußen, mal sehen ob er es auftreiben kann und ich an das Buch ran komm, bei mir ist grad wieder einmal harter Lockdown.
Ohne eine Diskussion darüber anstoßen zu wollen, aber Behringer wird es sicher keiner.
Ev ein Arturia oder nur das Buch und ich spiele weiter mit dem Virus rum
Nord Lead 1, 2, 2x und 3 auch.Und dann wäre da noch der Nord Lead 4![]()
Du kannst auch mit dem Hydra oder anderen die Random haben besser gezielt arbeiten, wenn du eben die Synthese "verstehst" - das ist immer so Das ist nur ein Weg - aber per Zufall und nur ohne Klarheit zu arbeiten würde dich auch einschränken - Meiner Ansicht nach sind Sachen die von Menschen gemacht sind auch von solchen zu beherrschen, es wird also sicher machbar sein, einige helfen dir nur etwas mehr zB ein Opsix als vielleicht ein Volca, wobei der auch hilft - nämlich beim simplifizieren.Zunächst danke für die ausführlichen Antworten.
Worum es mir geht, hinsetzen, an Knöpfchen drehen und Spaß haben, ABER ich möchte auch verstehen, was ich machen muss, um zu dem Sound zu kommen, der mir gefällt. Sonst kann ich mir einen Hydrasynth kaufen und stundenlang auf den Randomize Button drücken, bis mir durch Zufall etwas gefällt, aber das will ich nicht.
Selbst auferlegt habe ich mir ein Kabel Verbot... Soll heißen, sobald man mit Kabel stöpseln arbeiten muss, bin ich raus. Daher gefällt mir das Matrixsystem von Arturia beim Matrixbrute bzw. beim PolyBrute, der durchdachte Sequenzer. Matrixbrute mit dem aufklappbaren Paneel, morphing beim PolyBrute.
Am vernünftigsten wäre wohl ein Buch über Synth Programmierung, aber Hobby und Vernunft schließen sich aus meiner Sicht aus.
Für den Virus gibts ein kostenloses Tutorial von Howard Scarr.Ev ein Arturia oder nur das Buch und ich spiele weiter mit dem Virus rum
Einem Anfänger den Hydrasynth zu empfehlen finde ich keine gute Idee.
So unterschiedlich können Menschen sein, mit monofonen Synth kann ich mal so gar nix anfangen. Selbst bei Bässen mag ich es in vielen Fällen wenn mir der Sound nicht gleich wieder abgeschnitten wird, wenn ich die nächste Note spiele. Gut - ich bastle dann auch die Klassiker, wenn ich ein Set mache, aber eigentlich sind die nicht mein Ding.Ich empfehle klar einen Monophonen Synth. Zuviel Poly matscht jeder Song zu.
Die müssen da ja auch nicht alleine Musik machen ;) Generell kommt es auf den Musikstil an, in seinem Profil steht was von "flächig".In einem Orchester spielen praktisch keine poly-instrumente.
Da geb ich dir recht. Wird ja immer gesagt einfache synth sind anfängersynth. Nach etwas erfahrung am pc hab ich mir den blofeld gekauft. Da hatte ich bei vielen dingen keinen plan. Arpeggiator programmierung und einiges in der modmatrix. Er kann verdammt viel und ich mag den klang.Ich denke man lernt mit Hydrasynth&Co mehr als wenn man sich 'nen einfach gestrickten poly Analogen holt, aber es dauert unter Umständen deutlich länger bis man das Gefühl hat den Synth zu beherrschen und nicht dass der Synth einen beherrscht
Aber von den Möglichkeiten mit zwei Filtern, vielen Hüllkurven und div. Kombinationen, hat man imho länger Spaß daran, zumindest wenn man sich auf Synths wie Hydrasynth &Co einlässt.
Man kann sich auch erst mal 'nen Deepmind 12 holen, erste Erfahrungen sammeln und danach überlegen in welche Richtung die Sache gehen soll.
Idealerweise - wenn man was ernsthafter Musik damit machen will und Software keine Option ist, fängt man mit 'nem polyfonen für Pads an - da ist der Deepmind kein Fehler, 'nen monofonen für bratziges/Bass und 'nen digitalen für div. Glöckchen und eher "harshes" - da gibts ja aktuelle div. FM Spielzeuge oder VA+ Klangerzeuger (wie der von dir erwähnter Hydrasynth) die das nur oder auch abdecken können.
Ich denke die meisten Fragen kann man sich auch hier im Forum beantworten lassenAlso doch eher sowas wie 'ne musikalische Modelleisenbahn?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.