Power fürs Modular!

war bei muffs grad auch mit Hinton im Gespraech

http://www.muffwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=129321&highlight=

geht um Einstreuungen in grossen Systemen

Grad hab ich fuer mein Modular keine Kohle mehr aber wenn wieder, werd ich sicher auch seinen Weg gehen. Er hat schon Recht. Ist sicher konservativ und KANN auch anders gehen, aber fuer mich ist seine Loesung die elektrotechnisch korrekteste.
Muss dann nur schauen, wie ich die PSUs verbaue

listentotheheartbeat: wie sind denn die ungefaehren Masse fuer die PSU?
 
youkon schrieb:
war bei muffs grad auch mit Hinton im Gespraech

http://www.muffwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=129321&highlight=

geht um Einstreuungen in grossen Systemen

Grad hab ich fuer mein Modular keine Kohle mehr aber wenn wieder, werd ich sicher auch seinen Weg gehen. Er hat schon Recht. Ist sicher konservativ und KANN auch anders gehen, aber fuer mich ist seine Loesung die elektrotechnisch korrekteste.
Muss dann nur schauen, wie ich die PSUs verbaue

listentotheheartbeat: wie sind denn die ungefaehren Masse fuer die PSU?

So sehe ich es auch. Es wird Hi-Tech-Lösungen (wie die neue von Intellijel) geben, die auch mit Switcher-Netzteilen viele der bekannten Probleme umgehen, allerdings mit riesigem Bauteile-Aufwand und entsprechender Anfälligkeit. Hinton muss keine Probleme umgehen, weil er einfach den sauberen, einfachen, wenn auch konservativen und durch Handarbeit kostspieligeren Weg geht.

Die 2A PSU wird immer an einem 6HE Rackpanel befestigt, die 1,6A PSU an einem 4HE Rackpanel. Dient zur passiven Kühlung. Die Tiefe beträgt etwa 6cm. Ausdehnung auf der Blende s. Foto.
 
listentoaheartbeat schrieb:
Ne, das ist kein Voodoo, es nennt sich gute Handarbeit mit besten Materialien...
Graham ist ein total bodenständiger Ingenieur und Studio-Servicer, kein Hi-End Freak. ...
Neben den handgefertigten Bus-Bars mit all den Gewinden auch noch über 50 per Hand gefertigte, hochwertige Bus-Kabel...
Nur so erreicht man korrekte Betriebsspannungen an jedem Modul, und die Effekte sind wie erwähnt einfach messbar.

Also wenn das keine Aussagen sind wie man sie in der Esoterik-Ecke findet, weiß ich alles. Nunja, wer an sowas glaubt, soll auch zahlen.
So sehe ich das als bodenständiger, gelernter Fernmeldemonteur mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung bei Modularsystemen ;-)
 
Feedback schrieb:
Aber das macht doch jeder, der einen Doepfer Mosterkoffer betreibt, ist nicht Dieter Doepfer mit zweien davon unterwegs?
Ich habe ein paar Lowcost cases und verwende die auch fröhlich miteinander - ohne Probleme.

Hi,
ich sag' ja nicht, dass es in jedem Fall Probleme geben muss und es ist ja gut, wenn dem nicht so ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass es welche gibt, steigt allerdings. Ich kenne das Spielchen z.B. von den Roland System 100M wenn es sich um größere Systeme mit mehreren Netzteilen handelte. Ich habe oft in der Werkstatt des Musikladens gesessen und viel Zeit mit dem Nach-Abgleich der Kisten verbracht. Mir war damals schon aufgefallen, dass man die VCOs so exakt einstellen konnte wie man wollte, wechselte man sie untereinander aus, so dass sie an anderen Stromversorgungen hingen und steuerte sie über eine gemeinsame CV, waren plötzlich wieder leichte Abweichungen da (spreizung) Der Effekt kann sich eigentlich nur durch die Stromversorgung erklären lassen.
 
Cyborg schrieb:
listentoaheartbeat schrieb:
Ne, das ist kein Voodoo, es nennt sich gute Handarbeit mit besten Materialien...
Graham ist ein total bodenständiger Ingenieur und Studio-Servicer, kein Hi-End Freak. ...
Neben den handgefertigten Bus-Bars mit all den Gewinden auch noch über 50 per Hand gefertigte, hochwertige Bus-Kabel...
Nur so erreicht man korrekte Betriebsspannungen an jedem Modul, und die Effekte sind wie erwähnt einfach messbar.

Also wenn das keine Aussagen sind wie man sie in der Esoterik-Ecke findet, weiß ich alles. Nunja, wer an sowas glaubt, soll auch zahlen.
So sehe ich das als bodenständiger, gelernter Fernmeldemonteur mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung bei Modularsystemen ;-)

Du hast unvollständig zitiert: Es geht um eine für alle Module möglichst eindeutige 0V-Referenz mit geringen Abweichungen je nach Last, und dazu sind geringe Impedanzen auf den Ground-Leitungen notwendig.

Und dass Du -80dBm SNR gegenüber -50dBm SNR als Esoterik bezeichnest, wirft kein gutes Licht auf die audiotechnischen Kenntnisse eines Fernmeldemoneurs mit Jahrzehnten Modularerfahrung.. :P
 
hesspet schrieb:
Seit dieser Zeit bin ich Fan von abgesetzen Stromversogungen. Die kann man vom Fachmann abnehmen lassen und gut ist. Insofern ist die oben gezeigte Lösung perfekt.

Fast...:) :) :) Das CE Zeichen kann nicht stimmen... oder wurde das so als ganze Einheit verkauft? :kaffee: Also müsste da eine CE Erklärung vom Hersteller des Gesamtsystems drauf und nicht von Hilton :) :) :) :) :selfhammer: Kein Witz. Genau so habe ich das schon bei einer Theaterproduktion erlebt.

Den Hinweis habe ich ganz überlesen.. :)

Das Netzteil wurde fertig geliefert, ich habe es nur in dem Rack-Case montiert und die Distribution in meine Cases eingebaut. Alles, was mit 220V zu tun hat, war fertig, ich musste nur +-12V verkabeln / montieren. Sollte OK sein, oder?
 
listentoaheartbeat schrieb:
[
Das Netzteil wurde fertig geliefert, ich habe es nur in dem Rack-Case montiert und die Distribution in meine Cases eingebaut. Alles, was mit 220V zu tun hat, war fertig, ich musste nur +-12V verkabeln / montieren. Sollte OK sein, oder?

Das ist es wohl. Der Anwender darf nur nicht an der Netzspannung rumfummeln müssen und alles muss sicher isoliert sein damit nichts passieren kann
 
Cyborg schrieb:
ich sag' ja nicht, dass es in jedem Fall Probleme geben muss und es ist ja gut, wenn dem nicht so ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass es welche gibt, steigt allerdings. Ich kenne das Spielchen z.B. von den Roland System 100M wenn es sich um größere Systeme mit mehreren Netzteilen handelte. Ich habe oft in der Werkstatt des Musikladens gesessen und viel Zeit mit dem Nach-Abgleich der Kisten verbracht. Mir war damals schon aufgefallen, dass man die VCOs so exakt einstellen konnte wie man wollte, wechselte man sie untereinander aus, so dass sie an anderen Stromversorgungen hingen und steuerte sie über eine gemeinsame CV, waren plötzlich wieder leichte Abweichungen da (spreizung) Der Effekt kann sich eigentlich nur durch die Stromversorgung erklären lassen.

Aha, das meinst Du jetzt habe ich's begriffen. Kommt wohl daher, dass ich das Modular nicht traditionell verwende und z.B. nicht meherere Oszillatoren über Frames hinweg für einen Klang einsetze, die laufen bei mir mit unterschiedlicheh Sequencen nebeneinander her. Kann duchaus sein, dass ich in dem von Dir genannten Fall diese Effekte beobachten würde, dann würden sie aber auch schön alle in einen (Oszillator-)Kasten wandern...
 
Cyborg schrieb:
listentoaheartbeat schrieb:
[
Das Netzteil wurde fertig geliefert, ich habe es nur in dem Rack-Case montiert und die Distribution in meine Cases eingebaut. Alles, was mit 220V zu tun hat, war fertig, ich musste nur +-12V verkabeln / montieren. Sollte OK sein, oder?

Das ist es wohl. Der Anwender darf nur nicht an der Netzspannung rumfummeln müssen und alles muss sicher isoliert sein damit nichts passieren kann

Jo, so habe ich das auch verstanden. :)

Der Trafo und die Netzleitungen am Netzteil sind auch durch eine Abdeckung geschützt. Scheint daher auch noch sicherer zu sein als bei Doepfer, die bekommen ja sogar mit freiliegendem Trafo alle Siegel, oder?
 
@Cyborg: interessant, hundert module. Bin jetzt bei ca 50. Hast du auch digitale module und so richtige stromfresser mit drin und wieviel Ampere hast du in deinem Case? Und überhaupt kein brummen, fiepsen oder ähnliches? Dein S/R abstand würd mich jetzt grad auch interessieren.
Also, wenn bei meiner derzeitigen konfiguration meine "problemmodule" nicht drin sind, hör ich eigentlich keinen unterschied am mixer, ob das modular an oder aus ist. Und so will ichs haben. Also in gepatchtem zustand. Da darf dann natürlich kein rauschendes filter wie der a-106-5 am laufen sein:) ich schmeiss jetzt alle module raus, die rauschen. Geht mir echt auf den sack!
 
Hallo Leute,

das Thema ist ja brandaktuell. Zu den High End Netzteilen sag ich nur eins: man kann nicht genug Saft haben. Am liebsten würde ich es bei mir auch so laufen lassen. Mit fetten Sammelschienen, sauberen Massepunkten. Bei mir nur bedingt möglich, da das ganze transportabel sein muß. Ich habe vier uZeus drin, wobei alles im inneren Kreuz und quer verdrahtet ist. also nicht ein uZeus versogt jeweils eine komplette Reihe, sondern auch Module anderer Reihen, weil eine 3HE mehr Module hat als andere. Maximal gehn 7 Module über ein uZeus, das wiederum bekommt Strom von jeweils einem 3A Netzteil mit 15V DC. Mein System ist gerade die Woche neu aufgebaut. Also wird noch getestet. Warte auf viertes Netzteil, weil 4x 3HE ursprünglich nicht geplant...

Hier mal ein Bild:

Was das Tracking der Oszis und Einstreuung angeht, kann ich nix sagen. werde ich sehn. Was ich net verstehe: ein uZeus steht glaube ich in der Anleitung, kann max. 1000mA, oder?
Das sind die Werte, mit denen das Bussystem belastet werden kann, richtig?? Weil das eigentliche Netzteil kann 3 Ampere liefern und sollte deswegen nicht in die Knie gehn.
Nur das uZeus an sich könnte " wegschmelzen " wenn zu viel Strom im Bussystem??

Also dann kann man zu den Sammelschienen, die hier vorgestellt wurden nicht voodoo und High End sagen, sondern Vernunft!!!! Geil gemacht die Power Supply. Kompliment!! Hätt ich auch gern, nur mit längeren Kabeln innen im Koffer von den Rails zu den Modulen.

Cheers.
 

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Rupertt schrieb:
Ich hab 2 uZeus für 416TE.
Mit einem habe ich problemlos ein 9HE System betrieben.

Das heißt der normale µZeus? Was hat der an Saft? Auf der Website steht

## 1000mA /+12 und 500mA /-12 und sogar 170mA /+5V

Das heißt der hat, anders wie Doepfer die 5V gleich mit drin?
Cool
 
øsic schrieb:
Das heißt der normale µZeus? Was hat der an Saft? Auf der Website steht

## 1000mA /+12 und 500mA /-12 und sogar 170mA /+5V

Das heißt der hat, anders wie Doepfer die 5V gleich mit drin?
Cool

Cool wäre wenn sich die Eurorack-Module mal um ihre Mist-5V selbst kümmern würden, wenn sie es brauchen.
Bauteilaufwand: max 50Cent.
 
Das heißt die saugen es dann einfach aus der Stromversorgung die ohnehin angeschlossen ist. Warum das keiner macht wenn es denn so einfach ist weiß ich nicht. Es wird doch nicht an den 50 cent liegen...

Was müsste ich tun das ein Modul sich die 5V selber holt? Vorausgesetzt man hat meine Stromversorgung?
 
Irgendeiner hat mal geschrieben, aber da ging es wohl eher um den Verpolschutz der module, das die eurocrack gemeinde meinte wir verzichten darauf. Weil schon zuviele module im Umlauf sind, die kein vorpolschutz haben. Evlt. ist das bei den 5 V genauso!!

Die uZeus sind schon OK. Das High End Power Rail System, was hier vergestellt wurde rockt aber!!!
 
Das heißt die saugen es dann einfach aus der Stromversorgung die ohnehin angeschlossen ist. Warum das keiner macht wenn es denn so einfach ist weiß ich nicht. Es wird doch nicht an den 50 cent liegen...

Was müsste ich tun das ein Modul sich die 5V selber holt? Vorausgesetzt man hat meine Stromversorgung?

Kurze Erklärung warum das keine gute Idee ist:

Wir reden von einer symetrischen Stromversorgung. also -12, 0, +12. Die Netzteile solle möglichst auf beiden Teilen aus verschiedensten Gründen gleichmässig belastet werden. Das ist eh schon meist nicht der Fall. Wenn man nun die Unsymetrie noch dadurch verstärkt, dass man noch die 5V auch noch aus den 12 generiert (zumal, das meiste dann in Wärme (die 7 V die über sind) umgesetzt wird) wird die einseitige Belastung der Netzteile noch mehr ausgeprägt.

Wenn 5V gebraucht werden, dann ist das Job des Netzteils und nicht des Moduls. Der Netzteildesigner kann das vorsehen und alles bleibt im grünen Bereich.

In der Regel sind ja unsere Netzeile für eine normale Wichtung also z.B. +12V 1000 mA / -12V 400mA ausgelegt. Das ist Erfahrungswerte. Wenn man jetzt noch den 5V Kram da dran hängt wird das Netzteil viel schneller zu machen.

Ein weiterer, fast noch wichtigerer, Aspekt ist, dass häufig die 5V Sachen Digital bzw. Microcontrollerkram sind. Da holt man sich sehr schnell mal Hochfrequenten Dreck auf die Stromversorgung. Ich versuche z.B. diese Art von Module sogar in einem eigenen Case mit eigener Stromversorgung zu halten.

Ist alles ein wenig komplizierter als ich es hier in ein paar Zeilen darstellen kann.
 
Du hast natürlich 100%ig recht, eigentlich ist es eine Netzteil-Sache.

Aber
(1) ist es leider bei den meisten Netzteilen nicht gegeben
(2) wird die +12V-Leitung in den meisten Fällen - zumindest da wo wir es wissen - sowieso schon höher belastet...und das soll man nicht? Interessant.
(3) erzeugen sich die meisten Module die's benötigen ihre 5V selbst. Daher mein Ansatz, soll's der Rest doch auch tun, MI hat sein Grid ja dahingehend geändert.
(4) und der Rest sind noch ein paar Ausnahmen
(5) ist in der Eurorack-Welt sowieso schon alles durcheinander. :selfhammer:

Und was machen wir jetzt: Packen alle 5V-Billig-Netzteile rein. Da können sie auch gleich auf dem Modul sein, meinetwegen umschaltbar auf Bus-Versorgung, wenn man's wirklich richtig machen will, soll das ja möglich sein

Eigenes Case dafür: wenn#s bei Dir passt, ich habe manche Dinge gerne beieinander, und das sind dann nicht gerade alle (auch) 5V-Module
 
hesspet schrieb:
Code:
Ich find halt den Gedanken super - ein Netzteil fürs komplette Modular
Vor allem die Wärme sehe ich als ein Hauptproblem:

Grob Überschlägig: 15V * 4A + (-1*-15V*1A) + 5V * 5A = 100W. Wenn man nun den üblichen Wirkungsgrad eines Linearnetzteils zugrunde legt, also irgendwas rund um die 50% sind wir bei 200W Leistungsaufnahme. D.H. 100W Abwärme! Da werden die Kühlkörper schon richtig groß.

DIE Empfehlung gibt es daführ nicht wirklich, da ja auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen. z.B. Systemarchtektur (Stationär, Bühnenbetrieb, Modulare Einheiten) etc.

Wer hat denn was ganz großes und weiß wie man bei stationäre Racks Wärme ableitet? Wenns denn wirklich ein Problem wäre hat man es auch schon gelöst, auch je nach Umfeld.
 
Ich bin ja auch noch auf der Suche nach der perfekten Lösung und frag mich grad ernsthaft, wie es mit Labornetzteilen aussieht!? ich geb da gerne 200-600 Euro aus, wenn es genug Strom bringt ( also jenseits von 5A) und Top funktioniert
sowas in der Richtung:
512474_BB_00_FB.EPS_1000.jpg
 
Habe ich über ein Jahr lang so gemacht. Schließlich werden im Labor ja genau mit solchen Netzteilen die Module betrieben. Ist dann nur wegen dem Platzbedarf rausgeflogen. Da habe ich nur gute Erfahrung damit gemacht. Aber die Teile sind recht "fett" (Platzmangel) und preislich jenseits von gut und böse. Zumal Du ja ein Teil der Elektronik, der sehr aufwändig ist, die variable Reglung, ja nie brauchts. Ein Festspannungslaborlinearnetzeil mit symetrischer Spannungsversorgung ist nicht für unter 300-400 Euro zu bekommen, dann aber mit richtigen Leistungsreserven nach oben :)

Der Gedanke 2x Netzeil gibt symetrisch, den man ja haben könnte, funktioniert übrigens nicht, wenn die Netzteile dafür nicht ausgelegt sind. Die die es können, liegen dann preislich in anderern Dimensionen.

Aber man muss sagen, billig taugt nix, stimmt hier auf jeden Fall. Mittlere Preisklasse sollte es dann schon sein. Ich hatte mal ein China "Labornetzteil" hier, das wäre locker als Oszillator durchgegangen und "Schaltnetzteile" sind meist keine gute Idee (Wobei ich da z.B. mit den günstigen Meanwell Netzteilen z.B. noch für mich keine Probleme gefunden habe). Aber es gibt so billige Labornetzteile auf Schaltnetzteilbasis aus China, da sollte man auf jeden Fall die Finger davon lassen.

Anderer Nachteil: Die Dingen liefern Strom ohne Ende. Im Fehlerfall schalten die zwar ab, aber dreht man die Strombegrenzung zu stark rein, schalten sie ggf. zu früh, im Normalbetrieb mal ab, stellt man die Strombegrenzung auf Maximal, ist immer zuerst das Kabel verbrannt.

Kleiner anderer Nachteil für Dussel wie mich: man muss aufpassen, das man nicht mal aus versehen die Spannung verstellt. Mir ist das zum Glück nur einmal passiert und da habe ich sie kleiner gedreht. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich die auf 30V gedreht hätte. Die Regler waren mit Tape fixiert (dachte ich), nur das Tape hat nicht gehalten).

Habe mir eben nochmal das aufgezeigte Voltcraft angesehen:

Das Labornetzgerät kann vollständig per Computer bedient und gesteuert werden. So können auch Testabläufe und Simulationen einfachst durchgeführt werden. Eine Bedienung ist ebenso direkt am Gerät mit einem Drehgeber möglich. Die eingestellten Werte werden auf einem großen und kontrastreichen Textdisplay mit Hintergrundbeleuchtung angezeigt. Die hochentwickelte Schaltnetzteiltechnologie mit aktiver PFC ermöglicht eine stabile Ausgangsspannung und einen hohen Wirkungsgrad. Zum Schutz der angeschlossenen Verbraucher können Grenzwerte eingestellt werden. Der Ausgang ist abschaltbar.

Da stehen sie die bösen Worte: Schaltnetzteiltechnologie / hoher Wirkungsgrad. Aber

Aber so nebenbei, das Teil ist kein symetrisches Netzteil!
Ausgangsspannung 1: 0 - 20 V/DC

Du brauchst sowas in dieser Art (nur mal als Beispiel):
http://www.voelkner.de/products/15817/Labor-Netzgeraet-GPS-2303.html
oder
http://www.voelkner.de/products/229048/VOLTCRAFT-Labor-Netzgeraet-Vlp-2403-Ovp.html Finde ich ganz Schick, das hätte auch noch die 5V! Extra
 
cool, danke dir!
mit so 2 bis 4 kg hätt ich jetzt keine probleme, wenn dafür immer die strom sorgen weg wären, aber ich kenn mich halt leider zu wenig mit dem technischem aspekt aus. theorie alles klar, nur elektrotechnik, da bin ich ein vollidiot, leider.

hör dir das mal an hier:

die störgeräusche die hier auftreten! könnte kotzen! seit ich 4ms row power drin hab im case.
ich glaub ja auch, dass sowas grundsätzlich funktioniert, nur hab ich keine lust mehr, hundert netzteile auszuprobieren, bis irgendwann mal eins davon funktioniert. hatte zuerst das welches 4ms empfiehlt, dann ein cincon, jetzt probier ich noch ein voltcraft aber auch eher zum spass.

ansich wärs schon echt cool, so ne mini stromlösung - flaches case, kein gewicht :supi: aber bevor ich wieder soundprobleme bekomme nehm ich gerne gewicht in kauf, nur kein dickes case, da hab ich echt kein bock drauf
 
anhand welcher bezeichnungen erkenne ich denn ein symmetrisches netzteil?
achja... ich brauch auf alle fälle 5A mindestens :) die Zukunft will ja auch abgesichert sein :phat:
oder was darf nicht draufstehen?
 
anhand welcher bezeichnungen erkenne ich denn ein symmetrisches netzteil?

Bezogen auf Labornetzteile:

Mindestens 2 Kanäle
1 x für 12 bis 0
1 x für 0 bis -12

Nur haben die ja optisch nur 2x 0 bis 12V.

Die besseren Labornetzteile haben aber die Fähigkeit die zwei Kanäle seriell zu schalten und dann sind das 24V, die Mitte angezapft - und schon oh wunder 12 bis 0 bis -12. Ob das geht, kann man nur der Betriebsanleitung entnehmen! Bei den Besseren habe ich noch keines gefunden bei der das nicht ging, ist ja irgendwie auch eine Standardanwendung im Labor. Audiokram ohne Symetrie ist ziemlicher Quark.

Das liest sich dann in der "Werbung" so:

Das VLP 2403 OVP ist mit drei Ausgängen und einer Funktion zur Parallel- und Serienschaltung der Hauptausgänge ausgestattet.

und in der Bedienungsanleitung findet sich dann z.B. folgender Satz

Die Reihen-Schaltung der beiden Ausgänge A und B kann aber auch genutzt werden, um einen Verbraucher mit einer positiven Spannung (rote Anschlussbuchse 5a) und einer negativen Spannung (blaue Anschlussbuchse 5b) zu versorgen. Der Masseanschluss ist dann entweder mit der blauen Anschlussbuchse (5a) oder der roten Anschlussbuchse (5b) zu verbinden.
:selfhammer:

Nachtrag:

5A? Dann spielen wir in dieser Klasse z.B.

http://www.voelkner.de/products/384...s-2316-050-einstellbar.html?frm=reco__related

Ich habe jetzt einfach mal eines rausgegriffen. 2 Kanäle / 0-16V / 5A + 1 Kanal 5V / 2A, das ist schon mal ganz nett. Ich kenne das Teil nicht, ich habe nur einfach mal eines herausgegriffen um noch ein paar Infos zu geben. Ich habe ein ähnliches hier im der Firma rumstehen.
 
die störgeräusche die hier auftreten! könnte kotzen! seit ich 4ms row power drin hab im case.

Störgeräusche :) 11 Minuten... :lollo:

Spässle...

Bist Du Dir überhaupt sicher, das da nicht irgendein Modul reinspukt. Einfach alles anschalten is kein Weg das Problem zu finden. Ich würde erst mal ein Modul nach dem andern vom Bus nehmen und mal klären ab wann die Probleme nicht mehr auftreten. Das muss nicht unbedingt ein Netzteilproblem sein (Oder ist das erst mit dem Tausch eines Netzteil aufgetreten?). Allerdings ist es durchaus ein Ansatz sich mal irgenwo ein fettes Labornetzteil zu leihen und das mal dran zu hängen um auszuschliessen, dass es nicht die Stromversorgung ist. Das gibt soviele Ursachen zu Störungen, das Netzteil kann eine sein, muss aber nicht.

Netter Patch übrigens....
 
hesspet schrieb:
Störgeräusche :) 11 Minuten... :lollo:


hehehehe! da musst ich aber schmunzeln!
vielen Dank erst mal für Deine Beiträge!

Ja, das mit den Problemen.... ich teste schon seit 6 Wochen.. jetzt hab ich kein Bock mehr, verkauf ein paar Module und spar auf die bessere Stromlösung

Du wirst nicht glauben, wie viel ich das System schon zusammen - auseinander - wieder zusammen - nur ein paar Module - etc etc probiert hab... Kabel gewechselt, wasweissich... wirklich alles vorstellbare.
Probleme treten bei unterschiedlichen Konfigurationen auf, auch unterschiedliche Probleme.
Das ist echt der Wahnsinn, wie viele Ursachen für sowas in Frage kommen könnten, kann einen verrückt machen :selfhammer: :selfhammer:
Es gibt auch unterschiedliche Problemmodule, die wiederum bei unterschiedlicher Konfiguration mal mehr, mal weniger oder gar keine Probleme machen.
Ich will das jetzt einfach felsenfest machen und wissen dass wenn ich in Zukunft mehr Module einbaue, ich meine Ruhe habe.


War heute auch schon bei Conrad.. so mal kucken...

und kam zu dem Entschluss, dass sowas wie ein Doepfer Monsterkoffer wohl wirklich die optimalste Normallösung ist! Wenn man denkt an Preis/Grösse/Tiefe, whatever...

Wenn die Hinton PSUs nur nicht so viel Platz wegnehmen würden, hätt ich sie mir schon sofort gekauft.
Finds halt so an sich krass: 3kg für 2Ampere.
Ich bin jetzt schon so bei 4A und mein System soll schon doppelt so gross werden, auf alle Fälle - da muss man ja ordentlich vorsorgen.
Dann immer wieder die Frage: machste doch n paar kleinere Cases?... aber ein grosses find ich einfach cool -
Megagroovebox :phat: fühlt sich beim Patchen auch anders an, denk ich mir
 
hehehehe! da musst ich aber schmunzeln!
vielen Dank erst mal für Deine Beiträge!

Das ist echt der Wahnsinn, wie viele Ursachen für sowas in Frage kommen könnten, kann einen verrückt machen :selfhammer: :selfhammer:

Nö, Elektrotechnik 1. Semenster. Warte erstmal wenn Du dich mit Hochfrequenz beschäftigen mußt. :lollo:

Finds halt so an sich krass: 3kg für 2Ampere.
viel Kupfer, viel gut, viel Schwer

aber ein grosses find ich einfach cool -

Glücklich die, deren "Studio" nicht durch eine schmalle Dachbodentrepper erreichbar ist... Mehr als 6 HE baue ich nicht, kleine Cases lassen sich einfach besser alleine die Treppe hochschaffen :) (OK, ist ein Sonderfall, so von wg. alter Mann mit Kreuzschaden) :opa:

Weitere Tipps wären jetzt an dieser Stelle einfach Kaffeesatzlesen. Ich habe da erstmal mein Pulver verschossen.
 
youkon schrieb:
(1) Es gibt auch unterschiedliche Problemmodule, die wiederum bei unterschiedlicher Konfiguration mal mehr, mal weniger oder gar keine Probleme machen. Ich will das jetzt einfach felsenfest machen und wissen dass wenn ich in Zukunft mehr Module einbaue, ich meine Ruhe habe.

(2) und kam zu dem Entschluss, dass sowas wie ein Doepfer Monsterkoffer wohl wirklich die optimalste Normallösung ist! Wenn man denkt an Preis/Grösse/Tiefe, whatever...

(3) Dann immer wieder die Frage: machste doch n paar kleinere Cases?... aber ein grosses find ich einfach cool -
Megagroovebox :phat: fühlt sich beim Patchen auch anders an, denk ich mir

(1) Eind Dokumentation dieser Dinge hier fände ich :phat:
(2) Jep. Scheint ja bei anderen zu funktionieren...
(3) Würd ich davon abhängig machen, ob Du das Ding transportieren (Auftritte) willst. Das Monster Case allein wiegt 20kg. Und etwas sperrig ist es auch. Für nur zuhause ist es ideal. Vor allem ist es stabil, ich staple Lowcost cases (natürliches Wachstum, hat sich halt so ergeben) und das ist schon etwas wackelig...
 
ich würd das echt gerne dokumentieren, ist aber so individuell, ist echt schwierig.
möchte auch keinem hersteller auf den schlips treten!
 


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