Presets nutzen oder selber bauen?

Presets nutzen oder selber bauen?

  • Ich baue Presets von Grund auf neu

    Stimmen: 11 64,7%
  • Ich nutze Presets wenn sie passen

    Stimmen: 10 58,8%
  • Ich verändere Presets bis sie passen

    Stimmen: 8 47,1%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .
Wellenformer schrieb:
In einen anderen Thread kam das Thema Preset-Nutzung an den Tag und da wollte ich mal eure Arbeitsweise anschauen. Also, nutzt ihr Presets, passt ihr welche an oder baut ihr alles von Grund auf neu, oder macht ihr vielleicht alles drei?

Ihr könnt hier auch gerne über das Thema Presets an sich diskutieren, also manche wollen ja alles immer selbst machen und anderen ist dies egal, Hauptsache die Musik hört sich am Ende so an wie man sich das vorgestellt hat.

Ich mache alles drei, am häufigsten schraube ich an Synthesizern von Null an rum, wenn ich sie noch nicht so gut kenne. Dabei ergeben sich dann schon einen gute Anzahl an eigenen Presets. Um mich in meiner Musik auszudrücken, ist es mir dann aber egal, ob ich meine eigenen Presets nehme oder die von anderen.

:stop: Antworten über den Sinn und Unsinn von Umfragen, oder andere Meta-Diskussionen, bitte hier nicht posten, danke.


Ich benutze immer Presets. Mache sie wenns sein muß noch passend durch Hüllkurve und Filter. Mehr aber nicht.
Von Null hab ich noch nie angefangen. Liegt vieleicht auch darann das mir das Schrauben keinen spaß macht.
Allerdings im Sampler tobe ich mich aus. Sample viel selbst und bearbeite das.
 
Ich durchforste keine Presets beim Musikmachen. Bis ich da gefunden habe was ich will, hab ich kein Bock mehr aufs Musikmachen.

Stattdessen schraube (oder suche / veränder) ich Presets wenn ich mal kein Bock aufs Musikmachen habe.
So hab ich über die Jahre meine eigenen Presets zusammengestellt, die ich vorallem In- und Auswendig kenne.
 
Wenn gelegentlich ein Preset das perfekt "transportiert", was ich "im Kopf" habe, nutze ich es auch. Ist halt ein Mittel wie jedes andere auch für mich. Wenn ich ein Haus baue und einen Hammer brauche, werde ich auch den aus dem Baumarkt nehmen und nicht erst mal drei Tage lang einen selber schnitzen. Wenn dann jemand meint, man habe das Haus in letzter Konsequenz nicht selber gebaut, weil man fauler - oder dummerweise mit vorgefertigtem Werkzeug und/oder Material arbeitet, kann ich damit besser leben als mit zwanghaftem Presetverzicht und den damit einhergehenden Bechränkungen. Ich muss auch niemandem Beweisen, ob ich alle Bedienungsanleitungen gelesen und verstanden habe. In einem Sounddesignwettbewerb wäre das vielleicht noch anders.

Musik hat meines Erachtens deutlich mehr "kreative Parameter" als jeder Synthesizer, so dass da noch genug Spielraum für die eigenen Ideen bleibt. Den Fokus ausschließlich auf die Art des Zustandekommens der Einzelsounds zu reduzieren und die Summe der Elemente nur danach zu beurteilen, halte ich persönlich für falsch. Vielleicht bin ich dafür auch (noch) nicht genug "Modelleisenbahner" oder Fetischist. ;-)

Trotzdem programmiere ich viele Sachen selbst von Null, das aber meist getrennt von irgendwelchen Aufnahmesessions.
 
Interessante Frage, aber nicht eindeutig zu beantworten. Je mehr es um Natur-Sounds geht (Klavier, Orgel, usw), desto eher nehme ich Presets. Wenn es synthetisch klingen soll schraube ich gerne selber oder verändere Presets die schon in die gewünschte Richtung gehen.
Wenn ich die Idee für einen Track habe und damit weiter kommen möchte, nehme ich tendenziell erst mal Presets, auch wenn die nicht zu 100% passen (Soundschrauben oder Libraries durchsuchen dauert mir in der Phase oft zu lang) und nehme mir vor, den Klang später zu optimieren.
Andersherum inspirieren mich aber auch manche Presets (siehe Omnisphere Diskussion) zu einem Track, und die lasse ich dann meist so wie sie sind (Vorsicht Fastfood ;-) )
Also grob geschätzt etwa 50% Preset, 30% angepasst und 20% selbst erstellt.
 
Wenn ein Preset Sound perfekt zur Musik passt, lass ich ihn so.
Ansonsten wird er so verändert, dass er passt.
Ab und zu schraub ich einen Sound vom Init an.

Ohne Presets würde man aber garnicht zum Musikmachen kommen,
da man den ganzen Tag nur schrauben würde.
Deshalb sind Presets wichtig.
 
Kommt auf das Gerät an, beim Analogen ohne Speicher kommt man natürlich nicht um ein Schrauben bei Null drum herum, macht mir aber viel Spaß. Bei Geräten mit Knöpfen und Presets (Access/Clavia) nehme ich ein bestehendes Patch und schaue mal wohin mich mein Schrauben bringt und bei den nicht beknopften oder Romplern lasse ich es meistens so wie es ist, schichte aber zueinander passende Sounds.
 
Wenn ich allerdings mal ein Klavierklang bräuchte, würde ich ein Preset/Sample nehmen, genauso bei echten Steichern. Auch wenn ich mal Dschungel-Sounds bräuchte, würde ich was Vorgefertigtes nehmen. Bei Drums benutze ich auch fertige Samples. Habe auch im Zusammenhang einer Zusammenarbeit schon Vocals von Jemandem verwendet. Bei meinen komplett eigenen, bisherigen, Drone/Ambientsachen bin ich aber gut ohne Fremdmaterial ausgekommen. Finde es aber überhaupt nicht falsch, wenn jemand Presets benutzt, dafür sind die Dinger ja auch da, also das man sie nutzt.
 
Zolo schrieb:
Ich durchforste keine Presets beim Musikmachen. Bis ich da gefunden habe was ich will, hab ich kein Bock mehr aufs Musikmachen.

Stattdessen schraube (oder suche / veränder) ich Presets wenn ich mal kein Bock aufs Musikmachen habe.
So hab ich über die Jahre meine eigenen Presets zusammengestellt, die ich vorallem In- und Auswendig kenne.

Dem kann ich nur zustimmen, Nichts ist so effektiv wie die eigene Klangbibliothek!
 
Beim DX7 benutz ich fast nur Presets und bearbeite höchstens mal ne Hüllkurve. Das liegt aber daran, dass seine Synthese (für mich) immer etwas unvorhersehbares hat... Ob ich damit vom Init Sound in endlicher Zeit überhaupt auf das gewünschte Ergebnis komme is fraglich.

Sehr ähnlich gehts mir mit meinem Roland ROMpler. Wenngleich die Architektur doch echt sehr flexibel ist, find ich die Bearbeitung von Sounds immer sehr ungemütlich. Außer ein Preset anpassen mach ich da also auch nix.

So "normalen" Synthesizer (VCO->VCF->VCA) betrachte ich als EIN großes Preset. Da (außer der Oktavlage der Oszillatoren) irgendwelche Feineinstellungen abzuspeichern find ich eher albern, weil man beim Spielen ja sowieso immer alles umschmeisst. Würde ich jetzt feste Stücke in ner Band spielen, wo ich nen Sound auf Kommando brauche, würde ich wahrscheinlich hin und wieder was abspeichern. Aber da wir sowieso immer nur jammen, brauch ich nix zu speichern.

Früher, als ich so angefangen hab mir lauter Freeware-VST-Plugins anzukucken, hab ich ganz viel mit den Presets gemacht. Habs mir allerdings komplett abgewöhnt (beides: neue Plugins auszuprobieren und in Presets rumzuwühlen), denn die Sache hatte zwei große Haken: Presets durchhören is extrem anstrengend und die Wahrscheinlichkeit was passendes zu finden verschwindet. Außerdem bleibt einem die eigentliche Auseinandersetzung mit dem VST Plugin verwehrt und es dauert viel länger, bis man sich an die Bedienung gewöhnt hat.
 
Ich mache alles. Ich nutze Presets fix fertig aus der Konserve, passe Presets an und baue auch meine eigenen Sounds.
Wenn ich einen Sound möchte, den es nirgends gibt, dann muss ich den selber machen. Aber bei normalen Sounds wie Pads, Pianos etc. sehe ich den Sinn nicht, das Rad neu zu erfinden.

Ich nutze jedoch auch fremde Sounds aus LIbraries oder von Kumpels.. da picke ich mir die Rosinen raus und mische die Soundbänke dann mit Presets, eigenen Sounds und 3rd Party Sounds. So habe ich immer genau das, was ich brauche und was mir gefällt.
 
Kommt drauf an. Oft will man einfach nur vorankommen. Wenn man sich z.B. sagt, "so, da muß jetzt noch eine Flöte kommen", dann will man die natürlich möglichst schnell hören. Wenn man sich wirklich gut mit seinem Synth auskennt, kann man sich die kurz zusammenschrauben. Wenn man das nicht tut, wird man wohl nach einem passenden Preset suchen.
Bei meinem letzten Versuch war ich in vielen Situationen dankbar, daß ich auf einen Rompler (Proteus VX, kostenloses Plugin) zurückgreifen konnte und damit schnell einen passenden Klang einsetzen konnte. Das hat mich selbst etwas gewundert. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum das Prinzip immer noch verkauft wird, Jupiter 80 usw..
Wenn man z.B. so'ne Orgel einsetzen will:
src: http://soundcloud.com/gcoudert/shout-roland-jupiter-50-organ
warum soll man die dann noch groß zusammenschrauben, wenn der Jupi 50 die einfach so bereithält?
 
Ein weiterer Punkt den ich vergessen habe:
Wenn man zb eine grosse Maschine (Jupiter 80, Virus, Korg Kronos oder was auch immer) kauft, dann kauft man sich nur selten ein Gerät an dem man ewig sitzen möchte, sondern um auch einen fundierten Fundus an Sounds zu haben.
 
Sowohl als auch, kommt darauf an, was ich wie machen möchte. Manchmal will ich einen "Klang erschaffen", manchmal sind Rhythmus und Melodie wichtig, dann nutze, verändere ich Presets. Reine Preset-Kisten empfinde ich schnell als Beschränkung.
lG
 
Mal so mal so...finde, es hängt immer davon ab wie intuitiv der Zugang am Gerät ist. Ich finde es schlimm, wenn man einen Sound im Kopf hat und diesen nicht sofort umsetzen kann, weil das Gerät entweder zu komplex ist (war bei mir z.B. der Andromeda) oder zu fricklig (war bei mir der Matrix 6R ohne Editor oder Programmer). Habe darum die beiden genannten leider auch wieder verkauft, da ich schlussendlich nur noch Presets davon genutzt habe. Setze mich dann lieber an meine Supernova II auch wenn diese klanglich für analoge Sounds nicht unbedingt erste Wahl ist.
Bei Romplern nutze ich gerne Presets und baue diese nicht von Grund auf neu.
 
ganz einfach: beides
außerdem kann man presets als basics nehmen für eigene schraubereien
im an1x hab ich z.bsp. bestimmte sounds die einfach sind und gut klingen um darauf aufbauend was ganz anderes draus zu machen - der weg ist das ziel.
dann brauch man die ganzen spielhilfen oder die hüllkurven nicht von grund auf zu erstellen also is man schneller

gruss subsoniq
 
Nur für die Statistiker:

Das Besondere an dieser Umfrage ist, dass eine sehr sehr alte gleichlautende Umfrage deutlich mehr zugunsten des Selbstbauens ging.
 
In der Computerwelt also bei Plugins etc....
verwende ich sehr selten Presets außer sie klingen "Basic" wie n einfacher Bass. Ansonsten baue ich selber vom Default oder verändere bestehende Presets. Ich nutze sehr gerne das Parameter-Random (falls vorhanden) z.b. beim Crystal-VST-Plugg. Für uhe Bazille hab z.b. Presets gebaut für den "Wettbewerb" wurde aber nicht nominiert. ^^
 
Selbst Auto fahren oder 'n Taxi nehmen?
Der eine lebt das Motto "der Weg ist das Ziel", der andere "schnell und bequem muss es sein"
Wenn zu einem Stück ein Klang gesucht wird und ein Prestet genau passt, macht es wenig Sinn, das Preset nachzubauen.
Wie man damit umgeht ist soooo unterschiedlich. Ich wäre ja schon froh wenn weniger dreist geklaut und es als Schande gelten würde wenn man sich mit fremden Federn schmückt.
(Idee kopiert, Sounds geklaut, Loops geklaut, die gleichen Drumtracks wie 1001 andere benutzt - aber als "eigener Track" anbieten)
 
Subsoniq schrieb:
ganz einfach: beides
außerdem kann man presets als basics nehmen für eigene schraubereien
im an1x hab ich z.bsp. bestimmte sounds die einfach sind und gut klingen um darauf aufbauend was ganz anderes draus zu machen - der weg ist das ziel.
dann brauch man die ganzen spielhilfen oder die hüllkurven nicht von grund auf zu erstellen also is man schneller

gruss subsoniq

Jaaa. Doch könnte da eine Falle lauern: Wenn man nämlich sich nicht mehr Stücke ausdenkt und in denen gut passende Presets verwendet sondern Presets benutzt und mit ihnen Stücke zusammen zu bauen. Dann ist die, ja wie soll ich's sagen: Wertigkeit? verschoben. Die Stücke richten sich nach den vorhandenen Presets. In dem Fall sollte man sich überlegen, wozu man sich überhaupt mit Synthesizern abgibt. Personal Keyboards können oft einiges mehr als Synthesizer wenn man an die ganzen Automatiken usw. denkt. Man hat dann einfach die falschen Werkzeuge.
 
ich mach auch alles mögliche.
Selber bauen, Prests verwenden, Presets anpassen....wie's gerade passt.
 
Cyborg schrieb:
Jaaa. Doch könnte da eine Falle lauern: Wenn man nämlich sich nicht mehr Stücke ausdenkt und in denen gut passende Presets verwendet sondern Presets benutzt und mit ihnen Stücke zusammen zu bauen. Dann ist die, ja wie soll ich's sagen: Wertigkeit? verschoben. Die Stücke richten sich nach den vorhandenen Presets. In dem Fall sollte man sich überlegen, wozu man sich überhaupt mit Synthesizern abgibt. Personal Keyboards können oft einiges mehr als Synthesizer wenn man an die ganzen Automatiken usw. denkt. Man hat dann einfach die falschen Werkzeuge.

stimmt
nuja wenns pop im weitesten sinne sein soll werden harmonien und (vocoder)vocals mit strings oder klavier ungefähr skizziert.
das ergebnis hat meist einen anderen vibe als wenn mans von grund auf programmiert finde ich.
wobei ich mangels sachwissen bei ersterer methode nur recht einfache strukturen hinbekomme. ich hab eher nen bestimmten gesamtsound im kopf den versuch ich hinzubekommen, und die allermeisten presets haben damit nix zu tun.
wenn man nur mit presets was strick klingts immer wie bei pro7 scheissegal was man benutzt (warum fällt mir da der virus gerade ein :selfhammer: )

gruss subsoniq
 
Zum komponieren verwende ich auch Presets. Damit habe ich gar kein Problem. In der Postproduction geht es jedoch ans Eingemachte. Hier werden meistens alle VST Instrumente durch Hardware ersetzt und auch die Sounds völlig neu programmiert.
 
Viele der Synth haben gar keine Presets oder Speicher, wenn sie diese haben so baue ich idR sehr schnell wegen Faulheit den Sound für den Song, da dieser genau passt. Der wird ggf. noch angepasst.
Presets sind seltenst darunter, was aber wohl eine praktische Frage ist, hatte aber lange und gern den Ehrenkodex etwas neu zu machen. Das kann ggf. mehr Arbeit kosten, war aber immer gern Eigenbrot-Bäcker.

Allerdings ist es egal, ob der Klang aus einem Preset oder von NULL entwickelt wurde. Und grundsätzlich wäre ein Preset heute auch nicht unbedingt eine Todsünde, aber kommt sehr sehr selten vor.
Für mich gehören Klänge und Komposition ineinandergreifend zusammen, weshalb diese abgestimmt sein müssen oder sollten. Das ist aber ein Spleen und Ideal meinerseits und keineswegs "besser".
Da die meisten inzwischen auch eher an vergangenen Klängen interessiert sind, teilt sich auch hier bereits die Vorstellung diese genau zu treffen, meist will ich etwas und versuche das mit diesen Teile zu erreichen. Mit der Zeit kennt man seine Werkzeuge und Machbarkeit und stellt sie sich bereit - bei Wechsel von Ideen und Zielen kann das auch da ein Wechsel bedeuten.
 
Ich bin unentschlossen.
Gerade bei elektronischer Musik sind ja Sounds mit sehr eigenem Charakter oftmals extrem wichtig (und zwar wichtiger als bspw. bei Rockmusik) und somit ist es mir dann auch wichtig die Sounds selbst erschaffen zu haben, denn wenn ich ein Lied bastle, dass von den supertollen Sounds "lebt" und diese aber nicht von mri sind, kann ich denn dann wirklich sagen: "Ja, das ist mein Werk?"
Ich hab mir vor Jahren mal eine Sampling CD mit Drumloops gekauft und da wären vllt. auch einige gute mit dabei aber wenn so ein Drumloop denn einen Track deutlich verbessert, dann denk ich mir wiederum, dass dies ja gar nicht meine Errungenschaft ist und verwende den dann auch nicht.
(und wenn der Drumloop schlecht klingt dann verwende ich den natürlich auch nicht - eben weil er schlecht klingt).

Dasselbe gilt im Grunde auch für FX-Sounds.
Im Endeffekt liegt diese CD also nun seit Jahren ungenutzt herum.
Den Kauf hätte ich mir auch sparen können.

Bei den tonal spielbaren Sounds nutze ich sowohl Presets als auch eigene Sounds, wie schon jemand erwähnt hat, je näher das nach Natursound klingt umso eher nutze ich ein Preset.
Wenn's nach Klavier klingen soll, dann nehm ich dafür ein fertiges Klavier-Preset, ich würde dann wenig Sinn darin sehen, so ein Preset neu zu erstellen (da es ja sowieso auf einem Klaviersample basieren würde).
Aber je besser, ungewöhnlicher und individueller so ein Preset klingt umso weniger will ich es dann wieder verwenden, weil wenn dadurch mein Werk besser klingt, dann wäre es ja wieder nicht mein Verdienst...
Tja, ich bin komisch.

Am besten wäre für mich wohl ein Gerät mit unzähligen echt miesen Presets, die mich aber total inspirieren...:D
 
Ich schraube zu 90% die Sounds vom Init selbst, nur wenn ich irgendwie überhaupt nicht zu Rande komme, suche ich nach einem Preset und ändere dies dann ab. Ich nutze allerdings auch mal Presets um mich inspirieren zu lassen, denn nicht immer macht ein nackter Saw am Anfang Freude. Oft mache ich aber gar kein Stück, sondern klimpere und schraube so stundenlang vor mich hin und das entspannt mich. Wenn ich meine was tolles gefunden zu haben, dann spiele ich das kurz ein und speichere es mit dem Preset ab und manchmal wird daraus später ein Song, aber meistens lösche ich es dann wieder, weil es mir am anderen Tag gar nicht mehr so gefällt.
 
Ich nutze Presets, benenne sie um, und gelegentlich baue ich auch selbst was zusammen. Letztens musste ich wegen einem doppelten D-50-Preset umbauen. Das Ergebnis hörte sich nicht schlecht an und verwendete es bei meiner letzten "Kids"-Coverversion.

Digital Native Dance z. B. kann man doch nutzen, wenn Nostalgie-Gefühle ausgedrückt werden soll. Daran ist nichts verwerfliches. Sound Layering plus Effekte wirken Wunder.

Die Umfrage ist abgelaufen, aber ich hätte "Ich nutze Presets, wenn sie passen" angeklickt.
 


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