Presonus Studio One .. Was spricht dafür ?

Panko PanneKowski

Panko PanneKowski

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Pro und Contra Meinungen
Bezüglich der Gesamt Qualität

Ich überlege mir nämlich mal wieder eine leichte DAW auf'm Mbook einzurichten und stosse in meinen Überlegungen immer wieder auf Studio One.
Preis Leistung und diverse Positiv Infos aus dem Netz bestätigen mich zumindest in meinem Kalkül..
Ich bin auch nicht vorbelastet oder verwöhnt von anderen DAWs.
Besonders bezüglich der All in One Lösung mit integrierter Mastering Suite bin ich sehr angetan.
Dann natürlich die aufgeräumte und nicht überladende Funktionalität und Übersichtlichkeit im Ein-Fenster Layout.
Ich möchte ja primär vermehrt Spuren meiner Hardware Sequencer Synths ect aufnehmen.. und eher sekundär bis gar nicht mit der DAW selber Musik machen.
Also erst mal auch nicht unbedingt mit VSTs Musik machen .. Eher Spuren nachbearbeiten. Schneiden .
Eventuell Slices und Timing Spielereien mit meinem Audiomaterial machen. Selber Samples erstellen bearbeiten.
Midi Sequencing von St-one aus wäre auch interessant.

Gibt es Fanboy Anekdoten und auch kritische Erfahrungen und Meinungen nach dem sich diese DAW am Markt nun etabliert hat neben den anderen Grossen Vier ?
Danke schon mal :nihao:
 
...ein/zwei anmerkungen von mir

- letztes jahr, als halloween special, hat presonus 50% preisnachlass gegeben ; evtl. dieses jahr wieder ?
- gekauft hatte ich es mir als daw für windows
- mittlerweile bin auf dem mac gelandet und bin froh das ich es auch unter os x nutzen kann (1x gekauft - mac/win enthalten)
- die melodyne integration finde ich auch super
- multitrack record aus meinem helix mischpult in studio one klappt wunderbar
- workflow ist top (intuitiv - die ableton features benötige ich nicht)
- die mastering section rundet alles ab
 
danke
schön kurz und knapp gehaltene Antwort :supi:
Längere Erfahrungsberichte sind natürlich ebenso erwünscht ;-)
Bestätigt mich etwas .. Vor allem dass die Mastering Section was taugt ..
Soll Ja kein Wavelab Ersatz werden aber abgespeckt natürlich selbige Qualität nachahmen
W.Lab ist ja auch überbordend .. vieles brauche ich da nicht
 
Ist auch meine Timeline-DAW der Wahl, kann sie nur empfehlen. Drei Dinge fehlen mir noch.

- Eine Matrix um Clips abzufeuern (ähnlich Sonar oder Ableton)
- Sysex
- Notenerstellung

Was genial gelöst ist, ist die Presetverwaltung der VST's direkt im DAW Browser. Praktisch ist, dass man mehrere Songs geöffnet haben kann. Den Mixer kann man abdocken oder sehr praktisch mit Spurgruppen kompakt halten in der Einfensterumgebung.

Die Möglichkeit der Beschriftung der Audioeingänge pro Song finde ich auch cool. Da ich vielmals externes einpatche und dabei mein Audiointerface zu wenig Eingänge hat muss ich mal hier mal da einpatchen.

Ich kann Dir ne ganze Menge aufzählen, bin immer wieder auf S1 zurückgekommen :)
 
...nutze Studio One v2 auch seit etwa einem halben Jahr und finde es bisher sehr gut - unter allen möglichen Aspekten...

...nervige kleine Winzigkeit ist, dass die Voreinstellung meines Audio-Interface jedesmal wenn ich das MacBook ausserhalb der Dockingstation benutzt habe neu ausgewählt werden muß...andere DAWs erkennen automatisch wenn das bevorzugte Interface verfügbar ist...
 
muelb schrieb:
Ist auch meine Timeline-DAW der Wahl, kann sie nur empfehlen. Drei Dinge fehlen mir noch.

- Eine Matrix um Clips abzufeuern (ähnlich Sonar oder Ableton)
- Sysex
- Notenerstellung

-na das mit Clips abfeuern bräuchte ich persönlich nicht .. verstehe aber natürlich wenn das für ALive gewohnte User etwas schmerzlich ist.
aber wie gesagt für meine Anwendungen wäre das nicht schlimm ;-)

-fehlende Sysex Kompatibilität (?) .. na in wie fern das nachteilig ist weis ich jetzt nicht .. bei midi kenne ich mich nicht sooo speziell aus
Es geht doch bei Sysex meist um Geräte proggen über Midi oder ?
 
Re: AW: Presonus Studio One .. Was spricht dafür ?

Fehlende sysex? würde mich jetzt auch mal interessieren. Hatte nämlich mehrmals erfolglos versucht, sysex Daten vom Rocket zu senden. Dachte aber eigentlich, dass ich mich zu dumm anstelle. :?
 
Re: AW: Presonus Studio One .. Was spricht dafür ?

Kanns mir ehrlich gesagt auch nicht so richtig vorstellen. Kann es jetzt aber im Moment auch nicht probieren, da ich ohne Audiointerface bin und das Mischpult nicht so will wie ich es will und dementsprechend zu viele andre Baustellen habe.
 
PanKowski schrieb:
der werte Herr (ver)urteilt ja wieder mal hart schnell und präzise ;-)


naja - sysex ist doch bei sehr sehr vielen geräten ein integraler bestandteil der bedieneung - sei es für automation oder eben für das abspeichern von presets...

ich würde nicht mit einem sequencer arbeiten wollen der das nicht kann...und selbst wenn ich nur EIN gerät hätte das sysex kann (braucht)


da werde ich gleich mal nachlesen was der speckie so an sysex mag - LOL - dann kannst du das programm auch abschreiben :)
 
Ja mir war eh so als wenn der Speckie im Detail (Parameter, Modulation ect.) nicht von Aussen kontrolliert werden möchte über Midi :)
ist ja auch vom Konzept ein DAW unabhängiges Gerät .. Quasi selber ne DAW.. Und der Joerg hat das auch mal irgendwo klipp und klar geäussert dass Leute die lieber von der Software her sequencen und controllern wollen mit dem Spectralis nicht so glücklich werden können :?

aber jetzt rede ich ja hier schon wieder vom Speck Gürtel

Zurück zum Studio Number One :mrgreen:
 
Der Speckie mag meines Wissens garnichts an Sysex. Firmwareupdates zB gehen über USB oder Speicherkarte, Fernsteuerung der Parameter sollte über NRPNs umgesetzt werden.

Notfalls Jörg fragen. Steuerung über Sysex steht aber auf der Liste der gewünschten Features, allerdings mit ziemlich geringer Resonanz, siehe Raditec-Forum.

Wenn man in Ensoniq-Handbüchern nach Sysex sucht, wird man auch nix finden, da diese Doku immer separat und nur auf Nachfrage rausgegeben wurde, weil eben nicht für alle von Interesse. Muß also nix heißen ...
 
Also ich bin vor ca. 1,5 Jahren auf Studio One umgestiegen (von Logic) und bin immer noch begeistert. Der Workflow und das Audiohandling ist absolut klasse. Dann kommen noch die unzähligen dicken Updates für die man bei anderen Firmen direkt zwei Versionsnummern vorne ändert. Die mitgelieferten Effekte sind auch gut und über Melodyne als direkten Editor brauchen wir gar nicht zu reden. :D Läuft bei mir auf dem Mac ohne Probleme mit VST und AU.

Einziger Nachteil zu Logic sind die Instrumente, aber da hab ich mittlerweile so viel Drittanbietersachen das es auch nicht auffällt. Und der Nachteil gilt auch nur beim Vergleich mit Logic als Nachteil.

Gruß Richard
 
Der Unterschied von S1 und Reaper?

Meines Erschtens besser bei S1:
- Oberfläche ist besser Organisiert
- Speichern von VST-Presets ist klasse gelöst bei S1
- Mitgelieferte Effekte sind viel besser
- Masteringteil
- Comping von Takes
- Man kann mehrere Songs gleichzeitig geöffnet halten
- Melodyne Integration

Aber man muss schon die Preisdifferenz sehen, ist vielleicht nicht ganz fair zu vergleichen. Reaper kann aber auch Dinge die S1 (noch) nicht kann... Ich habe aber mit den Weiterentwicklungen von S1 immer viel Spass gehabt. Man erhält meines Erachtens viel Gegenwert im Vergleich zu anderen DAW's. :supi:
 
Es spricht nichts dafür und nichts dagegn. Jeder DAW ist anders und man muss sich nur Zeit nehmen um herauszufinden, welche zu einem besser passt. Musik kann man mit allen machen.
Und jeder wird dir etwas anderes erzählen, weil jeder anders tickt. Das ist so wie mit den Frauen: die einen sind schön, die anderen häßlich. Oder war´s anders rum? ;-)
 
intercorni schrieb:
Es spricht nichts dafür und nichts dagegn. Jeder DAW ist anders und man muss sich nur Zeit nehmen um herauszufinden, welche zu einem besser passt. Musik kann man mit allen machen.
Und jeder wird dir etwas anderes erzählen, weil jeder anders tickt. Das ist so wie mit den Frauen: die einen sind schön, die anderen häßlich. Oder war´s anders rum? ;-)

gibt doch nur zu wenig alk :dancehammer:

frag ja ganz speziell nach diesem unterschied. Traktion würde irgendwie für mich noch in diese Kategorie passen :roll:
 
Stimmt +1 !

danke
und dennoch ich wollte ja auch mal ein bisschen Langzeit Erfahrungen von s1 Usern erfragen ;-)
 
CPU-belastung wäre natürlich ein wichtiges Kriterium für mich
immerhin mein MBpro mit 2,4 GHz 4Gb Arbeitsspeicher soll ja nicht so schnell schlapp machen.
Sobald man mal mehrere Sachen geöffnet hat z.b... :eek:
 
CPU Belastung ist bei mir und Studio One nie ein Problem. Da verhält es sich genauso wie Logic. Bin aber auch immer ganz gut ausgestattet (Quad Core).

Gruß
Richard
 
Ich bin letztes Jahr von Logic auf Studio One teil-umgestiegen (zum anderen Teil auf Ableton) und seitdem vermisse ich Logic zu 0,0 %.
Studio One hat einen wunderbaren Workflow, die DAW fühlt sich einfach "leicht" und ergonomisch an, im Gegensatz zu dem schon fast mikroskopisch-frickeligem Logic.
Beim letzten Update wurden dann auch noch 2-3 Dinge verbessert, die mir vorher nicht so gut gefallen haben - da merkt man, dass es sich wirklich lohnt bei der S1-Entwicklung am Ball zu sein. Studio One ist auch nicht so ermüdend wie Logic, es wirkt irgendwie immer frisch.
 
Ich klinke mich auch mal in diesen Thread ein, weil ich ebenfalls auf der Suche nach einer Alternative zu Cubase (nutze v6) und Ableton Live (8) bin.
Bei Ableton Live habe ich wahrscheinlich nicht mal 10 % der Funktionen genutzt, bei Cubase dürfte es noch weniger sein.
Daher scheint mir Presonus Studio auf den ersten Blick eine gute Alternative zu sein. Schlank und übersichtlich.

Dennoch habe ich ein paar genaue Vorstellungen, was die neue DAW definitiv können muss und hoffe, dass die Studio One User hier im Board vielleicht einige Fragen beantworten können.

1. Multicore Support:
Wie gut skaliert Studio One? Hat jemand Erfahrung mit 6-core CPUs und wie gut diese genutzt werden?

2. MIDI Noten bearbeiten:
Wenn ich beispielsweise die Midi Noten einer Bassline bearbeite, kann ich mir dann im gleichen Fenster auch die Midi Noten anderer Spuren anzeigen und wieder ausblenden lassen?

3. Dual-Monitor Support:
Ist es möglich, den Mixer auf den 2. Bildschirm zu verschieben?

4. Mixer:
Gibt es eine Mixer-Ansicht, wo - ähnlich wie in Logic - die FX Slots eines Kanals angezeigt werden und man mit 1 Mausklick z.B. Plugin XY öffnen kann?

5. MIDI Learn:
Wie schnell kann ich einen Parameter eines VST Instruments einem Regler meines MIDI Controllers zuweisen? Einfach oder eher kompliziert?

6. 32Bit/64Bit Plugins:
Wie läuft die Einbindung von 32Bit und 64Bit Plugins? Kann beides problemlos benutzt werden?

7. Sidechain:
Wie einfach/kompliziert ist es, Sidechain umzusetzen? In Ableton Live war das sehr gut gelöst.

8. Spur Presets:
Kann ich Spur-Presets speichern? Bsp: Midi-Kanal mit VST Instrument und zugehörigem Kanalzug, der einige FX enthält

9. Spuren aus anderen Projekten:
Kann ich einzelne Spuren aus einem anderen Studio One Projekt per Drag and Drop in das aktuelle Projekt ziehen? Dieses Feature fand ich sehr genial gelöst in Live.


Vielen Dank im voraus.

Nico
 
Habe mir beide Demo Versionen mal installiert und ein paar Stunden getestet.

Bis jetzt gefällt mir Studio One nen Tick besser. Besonders der Audio-Teil von Studio One mit automatischer Tempo-Anpassung von Loops und integriertem Melodyne (das ich sowieso schon gekauft habe) gefällt mir besser als bei Reaper.
Ich finds auf jeden Fall super, wie einfach und intuitiv gewissen Dinge bei beiden DAWs umgesetzt sind und frage mich, wie es möglich ist, dass andere DAWs das seit Jahren nicht auf die Reihe bekommen.
Reaper mit 60 Dollar find ich mal ne Ansage. Studio One ist da schon einiges teurer, aber ich weiss auch nicht, ob mir die Producer Version auch langen würde. Lediglich die "Audio Processing resolution" von 32 Bit (Producer) vs. 64 Bit (Professional) macht mich ein bisschen stutzig.
 


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