Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Jean Pierre schrieb:Erquickende oder quiekende Schweineorgel?
Nachtsheim" erstanden. Das war ein inhabergeführtes traditionelles Geschäft, Inhaberin mit einer Angestellten im Kostüm. Da gab es eigentlich nur Platten von der Deutschen Grammophon, im Laden hingen großformatige Schwarz-Weiß-Fotos von Rudolf Schock und Anneliese Rothenberger. Und da gab es eine kleine Ecke mit Beatmusik, vielleicht 10 Exemplare. Der Vertreter muss Frau Nachtsheim bequatscht haben, dass sie ihm die Monks Platte abgenommen hat. Man muss sich die damaligen Läden so vorstellen, dass man Platten per zwei Handhörern an der Schallplattenbar anhören konnte. Es gab aber auch kleine Abhörkabinen, in denen dann zwei Stühle, ein Plattenspieler und eine schmale, hohe Standbox in Nussbaum lackiert stand. Da konnte man in Ruhe hören, durfte aber den Plattenspieler nicht eigenhändig bedienen. Dazu musste man sich bei der Fachkraft melden und entsprechende Wünsche äußern. Die Monks Platte habe ich nur kurz angehört und für empfehlenswert eingestuft. Frau Nachtheim hat irgendwie komisch gelächelt (Drogen?), daran erinnere ich mich noch. Auf diversen Klassenfesten oder Kellerpartys habe ich die dann schon mal aufgelegt, der Freundeskreis reduzierte sich dadurch deutlich. Der einzige Mensch, den ich kenne, der ebenfalls die Platte besitzt bzw. besaß ist Klaus Schulze. Bei meinem ersten Besuch anlässlich der Auslieferung des Sequencers habe ich seine Schallplattensammlung durchgesehen.
pulsn schrieb:Die ersten zwei Songs sind auf jeden Fall der Knaller.Danke für´s teilen. Gefällt mir!
Und ja doch...sowas gibt´s naja...so in etwa...heute auch noch:
[]http://www.youtube.com/watch?v=2YTs7LEiFcE[/media]
serge schrieb:
Elektrokamerad schrieb:Auf diversen Klassenfesten oder Kellerpartys habe ich die dann schon mal aufgelegt, der Freundeskreis reduzierte sich dadurch deutlich.
Im damaligen europäischen Beat-Zentrum Hamburg waren die Monks eine gefeierte Szeneband, wohingegen sie im katholischen Süden Deutschlands auf Antipathie stießen: In ihrem Song „Monk Time“ äußerte sich die Band in dadaistischen Zeilen kritisch zum Vietnamkrieg, was nicht selten bei Auftritten für Unmut im Publikum sorgte.
pulsn schrieb:Die ersten zwei Songs sind auf jeden Fall der Knaller.Danke für´s teilen. Gefällt mir!
Und ja doch...sowas gibt´s naja...so in etwa...heute auch noch: