Reason 4 erschienen

latenz,hmmm :denk:
wenn ich da ne externe audio geschichte ran tüddel z.B. M-audio TRANSIT
dann müste das doch erträglich sein oder ?
oder so´n lütsches audio-midi-keybord-kombi dingen für´s "hand" gepeck ;-)
 
und noch mehr Zubehör...

Je mehr externes Gedöns Du Dir da ranknallst, desto mehr solltest Du Dir überlegen, warum Du eigentlich ein Netbook brauchst.
Was spricht dann dagegen, gleich ein ordentliches Notebook wie z.B. ein IBM/Lenovo Thinkpad zu nehmen?
 
Hallo Schraubgemeinde,

inspiriert von dem Reason-Tutorial, freundlicher Weise gepostet von Tim in diesem Thread, habe ich mich mal beigemacht, weil ich wusste, dass da mehr geht. Etwas, das geht, ohne das restliche Lied durch die Schallmauer brechen zu lassen...

und siehe da

wichtige Parameter:
NN19:
Sample Start>> Gefrierpunkt :mrgreen:
Verstärkerhüllkurve>> Lautstärkeverlauf eines Grains
Thor:
Globale Hüllkurve>> Master-Lautstärkeverlauf/ Stepsequenzer trigger
Stepsequenzer(free)-Rate>> Graingröße oder auch Looplänge
Stepsequenzer-Gatelänge>> quasi Decay-Hüllkurve für die Grains (möglichst hoch)

Modulationen:
Thor Modmatrix:
Midi-Note transponiert Stepsequenzer
Globale Hüllkurve triggert Stepsequenzer
CV:
Stepsequenzer Gate triggert NN19
Stepsequenzer Tonhöhe steuert NN19
Globale Hüllkurve steuert Lautstärke des NN19


Ist aber leider monophon und man kann nur die ersten paar Sekunden des Samples per Modulation durchfahren. Und funktioniert eigentlich ganz einfach.
Das Combi-Patch ist auch noch ziemlich roh. Seht es als Anregung für eigene verfeinerte monophone Granular-Combis.

Mit dem Samplestart-Regler des NN19 steuert man erwartungsgemäß die Position, an der das Sample "einfriert", man kann es also auch durchfahren [lassen, wenn man moudulationen zuweist (Dazu den Sample-Start-Parameter auf einen der vier Rotary-Button des Combis zuweisen und rückseitig von einer gewünschten "CV"-Quelle modulieren lassen)].
Das Sample wird mit Hilfe des Stepsequenzers des Thor, der 250hz schnell ist und leider nur monphon betrieben werden kann, getriggert und transponiert.
Das Sample wird also in ein etwa 4ms(+ etwas release) langes grain geteilt und geloopt. Solange wie die globale Hüllkurve läuft.
Die globale Hüllkurve des Thor steuert außerdem die Lautstärke des NN19. Das macht es möglich den Grains, die von der NN19-Amp-Hüllkurve gesteuert werden, längere Releases zu geben(um den Loopübergang weicher zu machen), ohne dass das Sample bei Note-off weiter (hörbar) durchfahren wird.
Was ne Menge ausmacht und worauf ich nicht beim ersten Mal gekommen bin, ist, die Gate-Länge der Steps möglichst hoch einzustellen. Was eigentlich klar wie Kloßbrühe ist.
Der Thor selbst wird nicht von seinem Steppsequenzer :D getriggert, nur per Midi-Note, die an den Combi gelangt, damit die globale Hüllkurve Funktioniert. Der NN19 wird vom Sequenzer des Thor gesteuert, nicht per Midi-Note, was im Combi-Programmer ja einzustellen ist. Der Stepsequenzer selbst wird per Midi transponiert und quasi gestartet (es wird ja durch die globale Hüllkurve getriggert, die ja dann per Midi gestartet wird). hoffe ich habe mich jetzt nicht verschrieben und niemand fühlt sich verwirrt.


hoffe das Patch kommt gut an. Und viel Spaß beim Nachbauen, falls ihr nicht schon von selbst drauf gekommen seid.


Mein Wunsch für ein Thor-Update wäre auf jeden Fall ein polyphoner Stepsequenzer. Pattern wären fein.
Der NN19 sollte unbedingt das ganze Sample mit Hilfe von Startpunktmodulation durchfahren können. Und der Sample-Start-Parameter sollte in eigene Abstände gerastert werden können!!!!! Wenn man jetzt einen Drumloop mit 16 Steps hat und man dem Poti 16 Zustände zuweist, ist jeder Wert ein sinnvolles 16tel. was zum Slicen and Dicen wirklich hilfreich ist.
 
nagut in dem patch sind es nicht ganz 4ms Grains. aber dennoch, der effekt ist da und macht spaß!!
bei hohen rates und hohen gate-längen schafft der stepsequenzer das net so ganz und verbindet dann ganz schön viele steps.
naja ich bin noch am pfeilen..
 
...zwei downloads, ein gedanke....

so wenig reason-user hier?
oder ist das so ein offensichtlicher kniff, dass er nicht gepostet hätte werden brauchen.

dann belaste ich euch in zukunft halt mit reaktor-ensembles und check mal wie der reason-patch woanders ankommt. wartets nur mal ab!! :opa:
 
dankeschön. Ich arbeite auch sehr viel mit Reason. Bin immer noch begeistert von dem Programm, auch wenn andere Programme mehr können.
Diese Granularspielereien machen Spaß.
 
hey danke.. die kommentare bauen einen ja schon auf..
und auch wenn guter zuspruch immer gut tut, wäre es nicht schlimm, wenn der Patch in der Luft zerrissen würde.
nicht dass ich das jetzt erwarten würde. ich wollte den patch halt an den pranger stellen, ihn zum abschuss freigeben und zum weiterbaschteln.

sehe aber auch selber gerade, wenn ich tiefer ins youtube hineingezogen werde, dass die idee nicht ganz so neu ist und das mein grain-combi noch lang nicht erwachsen ist. ist ja kein wunder :nihao:
:heul: hoffe ich kann mich dem entziehen und die bilder noch vergessen.


egal, das spornt bloß an. stay tuned.. :opa:

das schreit ja gerade danach, vebessetere versionen hier zu posten..
danke schon mal..
 
kacke ist das peinlich. die gate zeit und die seq-rate sind so hoch dass der sound am ende ganz schön große grains hat.. das funzt zwar bei flächen, aber bei drums und vocals sieht das schon anders aus und klingt wie nur shit on the rocks..

und diese schwebung krieg ich auch nur schwer raus...
ich arbeite dran,,, :tralala:
 
hallo ihr leute!

hab in letzter zeit mal darüber nachgedacht mir ein neues audiointerface mit mehreren audio ausgängen zu beschaffen.
sinn dieser investition soll sein das ich die einzelnen audioausgänge meines neuen interfaces in die eingänge eines analogen mischpultes zu routen um mir in der daw (also reason) quasi den mixer zu sparen um auf analogen ebenen zu mischen.ganz easy oder?
zusätzlich möchte ich über externe analoge geräte (kompressor, eq etc.) aus dem mischpult heraus wieder ins audiointerface rein um den ganzen mix wieder aufzunehmen.
so bis dahin ja alles schön und gut.
jetzt wollte ich mir im vorfeld ein paar meinungen reinholen ob sich das ganze denn auch lohnt.der grundgadanke kam mir weil ich finde das die reasoneigenen sounds nicht so wirklich fett rüberkommen und daher dacht ich mir hol dir doch analoges outboard zeugs.
leider bin ich nicht krösus und werde mir daher keine pro audio geräte kaufen können wollte eher in nen schönen exiter und nen kompressor investieren.
für interface und mixer gehen auch knappe 600 euronen raus und bis ca. 1000 wollte ich gehen.
jetzt meine frage:
lohnt sich das wohl?
oder kann reason doch mehr als zweitklassiges outboard?
 
geht nicht da reason kein audioinput hat... fetter wird der sound durch sowas auch nicht...
dein vorhaben ist quatsch !!!

Grüße
 
nee aufgenommen wird in cubase.geht hier nur ums analoge abmischen der reason spuren und um die reason spuren mit externen geräten zu bearbeiten.
 
Ich bezweifel, ob der Plan wirklich zu "fetteren" Mixen verhilft. Wenn der Klang deiner Produktion nicht so ist, wie du es gerne möchtest, würde ich erstmal mixen üben. Denn mit einiger Erfahrung kann aus jedem Programm ein guter Sound heraus geholt werden. Außerdem ist der Nutzen von günstigem Equipment oft auch nicht so großartig. Vor allem, wenn man nicht Krösus ist.

Analog ist nicht gleich "fetter Sound". Der entsteht vor allem durch Erfahrung.

Gruß, claas
 
kann es sein, dass man beim redrum nicht mainout und einzelouts gleichzeitig abgreifen kann?
 
Hallo,
also ich kenne den redrum zwar nicht so, aber oft ist es bei drummachines ja so, dass Ausgänge über die Einzelouts vom Masterout abgezogen werden...
 
soweit ich mich erinnere geht das nicht . du kannst aber die 2 aux wege dafuer benuetzen . . . . also das mit den aux wegen geht , mit den einzelaugaengen bin ich mir nicht ganz sicher . warum probierst du nicht einfach :nihao: ;-)
 
Hallo,
also ich kenne den redrum zwar nicht so, aber oft ist es bei drummachines ja so, dass Ausgänge über die Einzelouts vom Masterout abgezogen werden...

genau so ist es bei Redrum auch. Sobald Du die Einzelouts verbindest, wird das Signal von dem Main Out getrennt.
 
Zum einen kannst Du (wie schon geschrieben) die zwei AUX-Sends
des Redrum verwenden, um einen Drumsound an bis zu drei Buchsen
weiterzureichen, zum anderen kannst du den Spider Audio
als Vervielfacher dazwischenstecken. Mach die Kabelwege aber nicht
zu lang, sonst kriegste Rauschen und Brummen drauf.
 
Hallo ihr...

ich möchte nun so langsam meine amd xp2000 möhre gegen einen Laptop ersetzen.
Ich möchte musiktechnsich ausschließlich mit Propellerhaed Reason mit Record arbeiten.
Da braucht es ja schon etwas power. ich wollte in den Rechner bis 1200 € investieren.
Und dann noch ein Audiointerface mit 2 x Mono in (gesang & gitarre) möglichst mit
gutem Micro vorverstärker. Viel braucht das interface nicht..halt für arbeiten am Laptop only gedacht.
Möglichst guter Klang und wenig ärger :)

Habt ihr Empfehlungen für mich was ich da so holen kann?
Mit welchen Laptops habt ihr gute Erfahrungen machen können?

Freue mich über jeden Tip.

Viele Grüße
polysix
 
Softsynth bei den Samplern und Synths wie Malström und Thor und so, Redrum wäre in Sequencer gut aufgehoben, aber auch als Audio/DAW - Da sind idR Fragen zu Cubase, Ableton und eben auch Reason.
Einfach fragen oder sagen, das wird schon. Reason ist in letzter Zeit irgendwie weniger geworden, vermutlich weil das Ding kein MIDI verschickt und keine AU/VST kann. Das hat Ableton halt in den letzten 2-3 Jahren ziemlich überwuchert.

Und der hier noch für dich:
:hallo:
 
Kann sein, vermutlich älter. Die meisten sind halt schon auf Live umgesattelt. Das ist schon erdrutschartig, schon die Suchfunktion benutzt? Ansonsten: Fragen stellen, posten, alles..

Nicht lange fackeln im Metabereich, einfach losmachen. Achja, ich finde 39 Seiten Threads, wenn ich nach Reason suche *hint*
Die Suchbox ist oben rechts.
 


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