Recording auf Tape

J

jot

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Hey,
bin am überlegen ob ich mir einen 4-Track Tape Recorder besorge, um den Mix oder Einzelspuren drüber zu jagen. Erwarte mir davon natürlich eine schöne Bandsättigung und hoffe dem Rechner-Sound dadurch ein wenig mehr "zum Leben" zu bekommen. Hatte vor ner Zeit mal davon in einem Interview gelesen.. http://www.residentadvisor.net/feature.aspx?1357

Nutzt jemand von euch auch noch alte 4-Tracker fürs Recording? Könnt Ihr denn ein Gerät empfehlen? ...Oder ist man mit Pluins genauso gut dran...?
 
Keine Ahnung was du dir genau zulegen willst, aber ich hatte mal einen von diesesn 4-Track-Recorder die auf ne normale Kassette aufnehmen, und das war keine große Freude. Man hat dem Ding einfach deutlich angehört, dass es eher für die Proberaumaufnahme geeignet ist, als für Studioproduktionen.
 
jot schrieb:
Nutzt jemand von euch auch noch alte 4-Tracker fürs Recording?

Gelegentlich. Aber nur weil ich ne Meise habe. Empfehlen kann ich das nicht wirklich.
Der gepriesene "warme Sound" besteht vor allem in einer Bedämpfung der Höhen. Eine hörbare Bandkompression würde ich bei so einem mickrigen Teil eher nicht erwarten.
 
Kaufe Dir lieber eine Bandmaschine. Tascam 38 oder TSR-8 z.B. sind schön und liefern gute Ergebnisse. Wenn Du eine gut erhaltene Tascam 34 findest, hast Du sogar tatsächlich nur 4 Spuren.
 
Würde auch zu der Tapedeck variante raten.
Das mit den "Bedämpften höhen" kann ja manchmal
kanz gut seien, wie ich finde.
Hatte lange Jahre das Tascam 464 im einsatz, damals
für 1400 DM neu erworben und kann sagen das ich
das integrierte mischpult sehr gut fand.
Die ergebnisse auf Band trotz dbx doch eher
rauschig.
Heute würd ich mir sowas nicht mehr ins studio stellen.
 
Damals gabs aus Kostengründen ja kaum Alternativen für das Homestudio. Aber heute bringts die Cassette eigentlich nicht mehr, da sind die Ansprüche doch meist deutlich höher.
 
Markus Horn schrieb:
Kaufe Dir lieber eine Bandmaschine. Tascam 38 oder TSR-8 z.B. sind schön und liefern gute Ergebnisse. Wenn Du eine gut erhaltene Tascam 34 findest, hast Du sogar tatsächlich nur 4 Spuren.

Mag sein das die super Ergebnisse liefern... Mit so etwas wollte ich dann doch nicht noch anfangen.. Dachte an einen Tape 4-Tracker wie z.B. das Tascam Portastudio 414 http://www.youtube.com/watch?v=FWVC9gPliQ8

Ne Bandmaschine ist mir dann doch einfach zu sperrig...
 
Kann auch nur abraten. Hatte vor kurzem die selbe Idee und mir ein altes Tascam zugelegt. Wirklich aufnehmen kann man mit den Dingern nicht.
 
DamDuram schrieb:
Ich würde dazu raten, ein gutes mehrköpfiges aus Anfang der 80er oder früher zu nehmen, jedenfalls mit manueller Empfindlichkeitsregelung und ohne irgendwelche Soundprozessoreinheiten. Da gibt es etliche, die man nehmen kann und für kleines Geld bekommt. Ich habe neulich erst ein altes Pioneer CT-F7272 von einem sehr lieben Forummitglied bekommen. Das Teil ist gut erhalten und rauscht erheblich weniger als ein Yamaha aus den End-80igern.

Danke für die Zeilen... Eine Bandmaschine solls auf keinen Fall werden.. Wie du schon sagst zu hohe Kosten und sperrig ists dann auch noch.. Du meinst also besser ein altes Stereo Tape anstatt einem Partastudio etc.?? An so etwas dachte ich.... http://www.youtube.com/watch?v=FWVC9gPliQ8

Das Pioneer CT-F7272 ist echt ein feines Teil...!! Pitch hat es aber keinen? Vermutlich auch schwer an so etwas dran zu kommen...
 
MoS-FeT schrieb:
Kann auch nur abraten. Hatte vor kurzem die selbe Idee und mir ein altes Tascam zugelegt. Wirklich aufnehmen kann man mit den Dingern nicht.

Meinste den fertigen Mix aufnehmen...?? Was waren die Probleme? Rauschen? Hab meine Anfänge früher auf dem Tapedeck meiner Kompaktanlage aufgenommen. Hatte vor kurzem dann die Sachen digitalisiert und war irgendwie recht angetan vom Sound.. Bei meinen Aufnahmen hielt sich das Rauschen auch im erträglichen Rahmen...
 
Bei mir war es zum einem auch die Anfälligkeit der Mechanik.

Ausserdem hatte ich Probleme etwas lautere Subs aufzunehmen weil die ohne für mich erkennbare Gründe entweder untergingen oder verzerrten. Die Bandsättigung und die Kompression die die schlechte Dynamik mit sich bringt hab ich wenn nur negativ wahrgenommen.

Alles in allem war es aber OK die Phase durchzumachen um dann zu erkennen das aufm Computer aufzunehmen doch gar nicht so schlecht.

Ich glaube wenn man sich alte Aufnahmen anhört kommt auch noch der Nostalgiefaktor dazu.
 
empfehlen kann man für die genannten anwendungen - bandsättigung und vintagesound - eher ein 2-spur gerät, als masteringmaschine. diese hier sind wirklich zu empfehlen:

revox b215 oder b710 I oder mkII - ersatzteilsituation bei revox ist halt immer noch top, wenn mal was anliegt.

revoxb710mk24.jpg


revox_b215_04_gr.jpg


von studer gabs davon noch mehr highend für studios. nakamichi ist auch so ne highendmarke gewesen.

oder

asc as3000

56996261_xl.jpg


aber selbst diese highend tapedecks kommen in frequenzgang und dynamik nicht an eine ordentlich eingemessene 2spur revox b77 oder pr99 mit 38 cm/sec - das sollte man immer bedenken.
 
jot schrieb:
Mag sein das die super Ergebnisse liefern... Mit so etwas wollte ich dann doch nicht noch anfangen.. Dachte an einen Tape 4-Tracker wie z.B. das Tascam Portastudio 414
Dann vergiss es. Bandsättigung auf Cassette ist nur Murks. Cassetten waren auch damals schon nur Notlösungen für Menschen, denen richtige Tonbandgeräte zu teuer oder zu umständlich zu bedienen und warten waren. Wenn Du heute aber wirklich noch einen musikalischen Effekt mit Analogtechnik erzielen willst, den Du nicht ganz einfach auch mit einem Plug-In hinkriegst, dann musst Du schon Nägel mit Köpfen machen und in ein richtiges Tonbandgerät investieren. Sonst lass es lieber ganz ...
 
ossi-lator schrieb:
aber selbst diese highend tapedecks kommen in frequenzgang und dynamik nicht an eine ordentlich eingemessene 2spur revox b77 oder pr99 mit 38 cm/sec - das sollte man immer bedenken.
Sehe ich auch so. Das Problem ist ja auch das Übersprechen, besonders wenn man das Band in die Sättigung fahren möchte und dabei etwas höher aussteuert. Ein Cassettenband ist einfach zu schmal und die Bandgeschwindigkeit zu gering, um die hohe Qualität einer guten Bandmaschine zu erreichen. Ich kann nur abraten.
 
DamDuram schrieb:
wozu "übertrieben" Anspüche an den Frequenzgang und die Dynamik? Wenn er elektronische Tanzmusik macht, wird er wohl kaum den ganzen Dynamikbereich nutzen. Das ist vielleicht bei klassischer Musik oder Jazz interessant, für Musik aus Synths und Drummaschines bestimmt vernachlässigbar. Der Einwand mit dem Übersprechen ist m.E. unlogisch und ich habe es auch noch nie wahr genommen. Die Folge von Übersprechen wären im Gegensatz zu Mehrspur Monoaufnahmen Phasenauslöschungen, welche man ganz deutlich wahrnehmen müßte, in der Hinterbandkontrolle.
Man muß das eben mit einem Tapedeck wirklich gut auspegeln mit dem, ich sag mal Übersteuern statt Bandsättigung, dann geht das auch.
Warum also abraten? Ein ordentliches Tapedeck, was vor 20 - 30 Jahren mal richtig teuer war, ist mittlerweile doch für ein wenig mehr als ein Taschengeld zu haben. Zur Not kann man es auch wieder verkaufen.
Lasst die Leute doch ihre Erfahrungen selber machen und gebt nützliche Tips, die halt das Vorhaben des Fragers berücksichtigen, so als ob er das ohnehin durchziehen wird. Da hat man doch viel mehr von, nicht?
Vielleicht könnte sich ja Florian Anwander hier mal melden und einige technische Klarheiten verschaffen. Ich glaube, daß das ganz interessant wäre.


Danke.. Seh ich genau so... Kommt wirklich auf den Sound an den man machen möchte. Jungs wie ich versuchen den klinischen Hi-Fidelity Sound des Rechners totzuschlagen.. Und ja, gerade deswegen hab ich nach nem Tape Ausschau gehalten bzw. die Überlegung gehabt... Nur ein Taschengeld kosten die ReFox-Teile leider immer noch nicht... Im Durchschnitt liegen die Dinger bei 400 Euro aufwärts..

Sind eigentlich die Marantz Tapedecks zu empfehlen? Die waren doch auch recht weit verbreitet...
 
Oh, das Posting lese ich ja jetzt erst.

Ja DamDuram, ich gebe dir absolut Recht, und es macht ja auch eine Menge Spaß!
Das Abraten erklärt sich dadurch, dass ich schon zu oft mit Leuten zu tun hatte die sich vom Tape sozusagen den "big red button" erhofft haben, der ihnen SCHWUPP den fetten Sound beschert. Und das ist meistens zum Scheitern verurteilt.
 
Ich habe mir vor kurzem einen Tascam 424 MKIII Portastudio bei ebay ersteigert, nachdem ich damals meinen Tascam 238 verkauft hatte. Ohne jetzt in irgendwelche technischen Aspekte abzudriften, behaupte ich auch mal das qualitativ Aufnahmen am Rechner über das Audiointerface hochwertiger sind als auf MC. Aber Leute so wie ich nehmen ganz bewusst diesen Lo-Fi Sound von Kassetten in Kauf, weil sie eine gewisse Ästhetik und Charisma haben, die man am Rechner mit Plugins nur schwer nachproduzieren kann. Gerade wenn man minimal wave macht, funktioniert das sehr gut. Damals haben viele auf MC´s über diese Portastudios produziert, zb. Alan Wilder, Wu-Tang Clan 36 Chambers, Marylin Manson und eigentlich fast alle New Wave Musiker aus den frühen Achtzigern, da wären zb die Young Marble Giants, Fall of Saigon, Linear Movement um nur einige zu nennen. Ich hör die nach wie vor sehr gerne die Aufnahmen auch wenn sie qualitativ nicht mit aktuellen DAW Produktionen mithalten können. Wenn ich eins gelernt habe, dann ist es das es letzendlich auf den Content ankommt, also sprich die Musik selber und nicht wie "high-endig" sie produziert ist. Desweiteren mag ich die Haptik auch sehr, man konzentriert sich wirklich nur aufs wesentliche.
 
Da pflichte ich mal ne Runde bei.
Ich hab mal vor ner weile n altes Tape mit nem Rebirth mix von mir und nem Kollegen gefunden.
Das war nix highend, hatte aber irgendwie Charakter.
Mittlerweile wird ja alles gnadenlos an die Decke gefahren und "totgemastert".
Der "Loudness war" ist ja verloren ;-)
 
-[TROjAX]- schrieb:
Ich habe mir vor kurzem einen Tascam 424 MKIII Portastudio bei ebay ersteigert, nachdem ich damals meinen Tascam 238 verkauft hatte. Ohne jetzt in irgendwelche technischen Aspekte abzudriften, behaupte ich auch mal das qualitativ Aufnahmen am Rechner über das Audiointerface hochwertiger sind als auf MC. Aber Leute so wie ich nehmen ganz bewusst diesen Lo-Fi Sound von Kassetten in Kauf, weil sie eine gewisse Ästhetik und Charisma haben, die man am Rechner mit Plugins nur schwer nachproduzieren kann. Gerade wenn man minimal wave macht, funktioniert das sehr gut. Damals haben viele auf MC´s über diese Portastudios produziert, zb. Alan Wilder, Wu-Tang Clan 36 Chambers, Marylin Manson und eigentlich fast alle New Wave Musiker aus den frühen Achtzigern, da wären zb die Young Marble Giants, Fall of Saigon, Linear Movement um nur einige zu nennen. Ich hör die nach wie vor sehr gerne die Aufnahmen auch wenn sie qualitativ nicht mit aktuellen DAW Produktionen mithalten können. Wenn ich eins gelernt habe, dann ist es das es letzendlich auf den Content ankommt, also sprich die Musik selber und nicht wie "high-endig" sie produziert ist. Desweiteren mag ich die Haptik auch sehr, man konzentriert sich wirklich nur aufs wesentliche.


Yeah :supi:
 
-[TROjAX]- schrieb:
Ich habe mir vor kurzem einen Tascam 424 MKIII Portastudio bei ebay ersteigert, nachdem ich damals meinen Tascam 238 verkauft hatte. Ohne jetzt in irgendwelche technischen Aspekte abzudriften, behaupte ich auch mal das qualitativ Aufnahmen am Rechner über das Audiointerface hochwertiger sind als auf MC. Aber Leute so wie ich nehmen ganz bewusst diesen Lo-Fi Sound von Kassetten in Kauf, weil sie eine gewisse Ästhetik und Charisma haben, die man am Rechner mit Plugins nur schwer nachproduzieren kann. Gerade wenn man minimal wave macht, funktioniert das sehr gut. Damals haben viele auf MC´s über diese Portastudios produziert, zb. Alan Wilder, Wu-Tang Clan 36 Chambers, Marylin Manson und eigentlich fast alle New Wave Musiker aus den frühen Achtzigern, da wären zb die Young Marble Giants, Fall of Saigon, Linear Movement um nur einige zu nennen. Ich hör die nach wie vor sehr gerne die Aufnahmen auch wenn sie qualitativ nicht mit aktuellen DAW Produktionen mithalten können. Wenn ich eins gelernt habe, dann ist es das es letzendlich auf den Content ankommt, also sprich die Musik selber und nicht wie "high-endig" sie produziert ist. Desweiteren mag ich die Haptik auch sehr, man konzentriert sich wirklich nur aufs wesentliche.

Wie verwendest du den n das Teil? Nimmst du am Ende den fertigen Mix auf zwei Spuren auf, oder fährst du z.B. Subgruppen drauf? Hast du Erfahrungen mit Stereo Tapedecks?

Suche so ein Teil um mal ne Spur, aber im hauptsächlichen den Mix damit zu veredeln... Bin noch am überlegen ob ein Portastudio oder ein Stereo Tapedeck (ReVox etc.) angeschafft wird...
 
gringo schrieb:
Wenn MC so dünn ist, wie sieht es dann mit VHS aus?
Noch schlimmer. Das sind ja nur parallele Randspuren auf dem endlos langsamem Videotape
Was ganz gut war, war dieses Betamax HiFi Zeugs. Die haben Audio auf die diagonal-Videospur aufgenommen.
 
ich für meinen teil finde die multitracker ganz gut, vor allem wenn der spass im vordergrund steht.

die teile gehen günstig her und wenn man vor jeder aufnahme schön reinigt und auf benutzung von TYP II bändern achtet, dann kommen da ziemlich gute ergebnisse bei raus, wobei ich die luxoriösere variante mit 8 spuren und dbx habe - das tascam 688.

das 688 geht mit glück für wenig kohle auch noch mit der stylischen fernbedienung dabei.

zugegeben, das synchronisieren ist ein wenig - ähm, ja - umständlich und ich verlöre dadurch eine spur;
da ich alle 8 spuren simultan bespiele und eben kein overdubbing veranstalte, spar ich mir die synchro-aktion, habe alle acht spuren zur verfügung und nie aufnahmen 2ter generation durch bouncing.

ist bisschen grösser als ein 4-spur tracker, dafür optisch schon mal ein hinkucker.
den mixer mag ich und vor allem die patchbay-matrix finde ich superb, da es 99 speicherbare presets gibt (was man erstmal raffen muss, ist der umgang damit und das einrichten von scenes).

ansonsten halt "altschul" und zwingt einem durch die sich ergebenden limitationen eine gewisse arbeitsweise auf, was ich persönlich ganz gut finde.
sollte ich wollen, kann ich die acht einzelouts des mischers benutzen um über eine adäquate soundkarte in den rechner zu recorden...
 
interessantes thema.

ich hätte gerne einen multitracker , der beim klimpern mitläuft un mir spontane recordingsessions erlaubt.
zur zeit : rechner hochfahren . mit der maus programm anwählen, spuren schrarf machen , rüber zu keyboards... alles grütze.

ein kleines mischpult mit 2 auxwegen ... spuren anwälten .. loslegen. nur cassette muss es nicht unbedingt sein.
da gabs mal so ein akai dingen Akai MG1212 , glaube ich, mit so ner art von videotapes.
ich hatte ein korg D16XD . super sound. aber noch holpriger zu bedienen... leider.
 
Bernie schrieb:
Damals gabs aus Kostengründen ja kaum Alternativen für das Homestudio. Aber heute bringts die Cassette eigentlich nicht mehr, da sind die Ansprüche doch meist deutlich höher.


ich habe meine ersten in fruity loops erstellten Tracks auch noch mit einem Sony Tapedeck aufgenommen... Vom PC aus der Terratec Karte raus aufs Tapdeck... Wen ich heute darüber nachdenke frage ich mich warum ich das gemacht habe, naja lang ist es her
 
florian_anwander schrieb:
Was ganz gut war, war dieses Betamax HiFi Zeugs. Die haben Audio auf die diagonal-Videospur aufgenommen.

Oh ja, auch VHS-Hifi klang Ende der 80er richtig gut, guter Frequenzgang und nicht wahrnehmbares Rauschen. Aaaaber - leider nicht für analoge Bandeffekte nutzbar. Die Audiospuren wurden ja genau wie das Videosignal mittels FM auf's Band gebracht. Und somit das Band immer in der Sättigung :D
LG Jana
 
Markus Horn schrieb:
Kaufe Dir lieber eine Bandmaschine. Tascam 38 oder TSR-8 z.B. sind schön und liefern gute Ergebnisse. Wenn Du eine gut erhaltene Tascam 34 findest, hast Du sogar tatsächlich nur 4 Spuren.

Dazu würde ich auch tendieren. Habe neulich eine Tascam 58 auf eBay stehenlassen, weil mir der Versand aus Wien doch etwas zu aufwendig gewesen wäre. Dito für eine 38. Obwohl ich gerne wieder eine hätte...

Wenn DIr normale Tonbandmaschinen zu groß geraten sind, würde ich mich nach einer Nagra IV (in Stereo, vielleicht sogar mit Schmetterlingsköpfen) oder einer Stellavox umschauen. Passen in die Handtasche und sind das absolute Nonplusultra im BEreich analoger Tonbandgeräte.

Hätte ich auch noch gerne eine. Nicht zum Benutzen, sondern zum Anhimmeln eidgenössischer Ingenieurskunst.

Stephen
 
Muss den Thread noch mal ausbuddeln, da ich ähnliches vorhabe.

Angenommen ich habe ein Portastudio 414 und nur einen Synth mit dem ich alle Elemente einspielen möchte. (Drums, Bass, Lead, Effekte, etc.) Teils durch Stepsequencer angetriggert, teils per Hand eingespielt. Wie synce ich den ganzen Kram? Benötige ich eine Clickspur und ein schnelles Reaktionsvermögen um möglichst tight den Stepsequencer zu anzuschmeißen, oder wie funzt das? Hab keinen Plan wie die das früher gemacht haben. Erklärt mir das jemand als ob ich fünf wäre? :selfhammer:
 


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