Recording mit Mastering Tools

gerwin

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Ich nehme immer Stereomixe auf und versuche mich nun ein wenig ins Thema Mastering einzuarbeiten.

Früher hab ich immer auf dem Deluge aufgenommen und den Mix auf das IPad transferiert, um es zu mastern.

Jetzt habe ich ein Interface am MacBook mit Logic X.

Ich frage mich, ob es qualitativ etwas bewirkt, mit den Einstellungen der Mastering Tools, eine neue Aufnahme zu machen. Oder überwiegt der Vorteil, dass man mit der Rohaufnahme im Nachhinein mehr Nachbearbeitungsmöglichkeiten hat.

Wie geht man am besten vor?
 
Kommt drauf an wo du hinwillst.

Ich finde es eher nachteilig das Master in den Mixprozess zu integrieren, und erst recht in eine ganze Kette zu mischen.

Möchte dir aber nahelegen einzelne Stems zu mastern und bspw Mitte und Seiten getrennt zu bearbeiten und das ganze auch in zeitlichen Abstand zum Mix.
 
Kommt drauf an wo du hinwillst.

Ich finde es eher nachteilig das Master in den Mixprozess zu integrieren, und erst recht in eine ganze Kette zu mischen.

Möchte dir aber nahelegen einzelne Stems zu mastern und bspw Mitte und Seiten getrennt zu bearbeiten und das ganze auch in zeitlichen Abstand zum Mix.
Was meinst du mit Mitten und Seiten?
 
Das Mittensignal bearbeite ich anders, als das Seitensignal. Einfach Spuren duplizieren und den Mid/Side Encoder von Voxengo drauf.

Aber darauf achten, dass die Bearbeitung immer etwas unterschiedlich ist, sonst gibts Phasenschweine 😂
 
Vlt hätte ich dazu sagen müssen:

Mittensignal ist das monosignal, Seitensignal die Differenz von links und rechts
 
Ich weiß gar nicht, wie ich deinen Ratschlag befolgen soll. Bei mir kommt alles aus zwei Grooveboxen durch Mixer ins Interface.
das geht schon, ich halte das aber nicht für zieführend. Wenn man nicht extrem gut weiß was man da macht, richtet man mehr Schaden als alles Andere an.

der Mastering Tools
was sind denn "die Masteringtools" ?
Ich hab noch nicht richtig verstanden was du vorhast. Willst du erst nach irgendwelchen Masteringtools aufnehmen? Wozu sollte das gut sein, ausser deine Masteringhtools sind Hardware?

Normalfall: Signal aus Pult aufnehmen... ggf einzelne Spuren (mach ich nicht so). Dann Masteringtools wie z.B. Eq -> Busscompressor -> Limiter. Dann rendern. Fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nur zustimmen, MS nur wenn sich das Problem nicht anders lösen lässt.

Ich nehme meist zu 90% auch nur die Summe auf, anschließend bearbeite ich die Summe dann mit EQ und Kompression, aber Mastern würde ich das nicht nennen.

Was würdest du denn als „Tools“ benutzen wollen?
 
Nur der vollständigkeit halber und mit der Frage im Hinterkopf wieviel Aufwand man reinstecken will: Logic Pro hat einen Mastering-Assistenten eingebaut. Muss man aber nicht nutzen.
 
Logic Pro hat einen Mastering-Assistenten eingebaut. Muss man aber nicht nutzen.
War von dem positiv überrascht weil keine Färbung im Direktvergleich zu Elektron Heat & Izotope Ozone.

Für den TE ist der aber nix weil nach jeder Mixänderung neu berechnet werden müsste.
 
Ich nehme immer Stereomixe auf und versuche mich nun ein wenig ins Thema Mastering einzuarbeiten.

Früher hab ich immer auf dem Deluge aufgenommen und den Mix auf das IPad transferiert, um es zu mastern.

Jetzt habe ich ein Interface am MacBook mit Logic X.

Ich frage mich, ob es qualitativ etwas bewirkt, mit den Einstellungen der Mastering Tools, eine neue Aufnahme zu machen. Oder überwiegt der Vorteil, dass man mit der Rohaufnahme im Nachhinein mehr Nachbearbeitungsmöglichkeiten hat.

Wie geht man am besten vor?
Mastering ist bei mir immer ein separater Prozess ganz am Schluss. Das würde ich immer erst nach der Aufnahme in einem extra Arbeitsschritt machen.
Wenn ich etwas einspiele, dann bin ich so sehr darauf konzentriert, das ich nicht noch auf den optimalen Sound hören kann.
Für das Mastering brauche ich dann alleine meine ganze Aufmerksamkeit, sonst überfordert mich das.
 


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