Redet mir die MPC One aus

Also wenn ich sicher wär daß es das ist würd ichs machen, ob auf Pump oder ob per Notgroschen plündern weiß ich nicht.
 
Ja das überleg ich, hab aber bisher nur 2 mal was zurückgeschickt.
Bei Just Music ist die mir eh zu teuer.
 
kybernaut_01 schrieb:
Warum nicht Reason + ein guter Controller?
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Na wenn ich n Rechner kaufen würde, dann benutz ich weiter das was ich hab.
Hab sogar Komplete, hatte aber nur 3,4 Sachen installiert und fast nur Reaktor 5 genutzt.
Kann damit nix anfangen.

Um Kontroller gehts mir auch nicht, hab vor nem Jahr oder so einen wegeschmissen (Korg)
sondern darum nicht mehr in der gleichen versteinerten Haltung am Rechner zu hocken
wie schon in den 90ern.
 
mooncast schrieb:
Ja, also 690 sollte der NL 4 schon bringen damit wär das in Tüte.
Hab den für 1050 gesehen.
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Du willst einen obergenialen Nord Lead 4 für eine doofe MPC One opfern? Echt jetzt?
Keine der Synths in der MPC erreicht auch nur annähernd diese Klangqualität. Ich habe sowohl NL4 wie auch die MPC One und weiss wovon ich rede.
mooncast schrieb:
Ja, also 690 sollte der NL 4 schon bringen damit wär das in Tüte.
Hab den für 1050 gesehen.
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Dürfte eher mehr geben. 690€ ist schon sehr günstig dafür oder ist das nur eine Rackversion?

Also ich will meine MPC One eher wieder loswerden weil sie mir schlichtweg zu Rechner-mäßig und die Bedienung mir zu umständlich ist.
Ich finde auch die Lernkurve überhaupt nicht sonderlich hoch, sondern das Ding ist schlichtweg umständlich zu bedienen, auch weil es zu viele Funktionen hat. Und wenn Du nicht mal Beat-orientiert bist, frage ich mich was Du damit überhaupt machen willst.

Da setze ich mich dann lieber an einen richtigen Rechner mit größerem Bildschirm und freier Auswahl an Plugins als an ein Gerät mit kleinem Bildschirm und Plugins die optimiert auf die begrenzte Rechenleistung der MPC sind und nicht auf Sound.

Btw. weil Du es gefragt hast - es gehen immer Effektketten von bis zu vier Effekten, pro Instrument, pro Drumtrack, pro Subgruppe, pro Aux-Buss (es gibt vier Auxbusse) und im Master - also weitaus mehr als man wohl je nutzen wird, aber natürlich immer begrenzt durch die Rechenleistung und die Bedienung leidet zwangsläufig auch darunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ist die Rack Version.

Kann schon sein daß der besser klingt, aber ich hab ihn immer weniger benutzt, früher sehr viel, in jedem Track, Workflow war super

Ich liebe auch mein Pianoteq, aber hab gemerkt daß ich auch mit den low budget Sampleklavieren in Sunvox auch meinen Sound hinbekomme.

Ich will halt wie gesagt nicht mehr am Rechner, das Tablett zB gibt mir auch schon mehr Freiheit und ne andere Haptik. Es summt auch nicht die ganze Zeit..

Und ich will auch n Strich unter die Rechnerzeit ziehen, keine Zeit mehr mit Reaktor, mich aufs wesentliche konzentrieren, fokussiert mal ne Stunde Musik machen.
Usw.
 
Ickerator schrieb:
Du willst einen obergenialen Nord Lead 4 für eine doofe MPC One opfern? Echt jetzt?
Keine der Synths in der MPC erreicht auch nur annähernd diese Klangqualität. Ich habe sowohl NL4 wie auch die MPC One und weiss wovon ich rede.


Dürfe eher mehr geben. 690€ ist schon sehr günstig dafür oder ist das nur eine Rackversion?

Also ich will meine MPC One eher wieder loswerden weil sie mir schlichtweg zu Rechner-mäßig und die Bedienung mir zu umständlich ist.
Ich finde auch die Lernkurve überhaupt nicht sonderlich hoch, sondern das Ding ist schlichtweg umständlich zu bedienen, auch weil es zu viele Funktionen hat. Und wenn Du nicht mal Beat-orientiert bist, frage ich mich was Du damit überhaupt machen willst.

Da setze ich mich dann lieber an einen richtigen Rechner mit größerem Bildschirm und freier Auswahl an Plugins als an ein Gerät mit kleinem Bildschirm und Plugins die optimiert auf die begrenzte Rechenleistung der MPC sind und nicht auf Sound.

Btw. weil Du es gefragt hast - es gehen immer Effektketten von bis zu vier Effekten, pro Instrument, pro Drumtrack, pro Subgruppe, pro Aux-Buss (es gibt vier Auxbusse) und im Master - also weitaus mehr als man wohl je nutzen wird, aber natürlich immer begrenzt durch die Rechenleistung und die Bedienung leidet zwangsläufig auch darunter.
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Kein Nordlead erreicht annähernd die Sample- und Sequencerqualitäten der MPC…
 
Rends schrieb:
Problem ist, die MPC One ist ein Computer mit Touch Screen und Knöpfe Drumherum.
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Ich glaube auch genau das ist das Problem. An einem Tablet arbeitet man nur noch mit Touchscreen. Es ist bei mir dieses ständige rumspringen zwischen Touch und Bedienelementen was mich am meisten im Workflow stört. Vielleicht sind es auch einfach zu viele Features die das Ding hat worunter die Bedienung zwangsläufig leiden muss.

Dann solche Sachen wie schlechtes MIDI-Clock-Timing oder auch dass man andere Taktarten nur sehr umständlichen zu machen sind, von Taktwechseln mal ganz abgesehen. Das Teil will irgendwie alles sein und kann alles nur so halbgar. Aber ich gebe noch nicht auf ;-)
 
mooncast schrieb:
Kannst Du das näher ausführen?
Ich mach fast nie was in 4/4, dafür gerne auch so obskures wie 13/8
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Oh, echt - na dann viel Spaß ;-) Grundsätzlich kann man mit anderen Taktarten arbeiten aber die Einstellung dafür befindet sich seltsamerweise in den Systemsettings. D.h. wenn man an einem 4/4 gearbeitet hat und nun einen 13/8 machen möchte, muss man in die Systemsettings gehen, die Kiste darauf umstellen und dann ein neues Projekt beginnen, dass dann in dieser Taktart arbeitet. Finde ich ja völlig schräg.

Und dann gäbe es noch so einen Trick wie diesen hier:
https://www.youtube.com/watch?v=U18noYvxE0E

Btw. was für einen Sound möchtest Du denn überhaupt damit machen - interessehalber?
 
Ickerator schrieb:
D.h. wenn man an einem 4/4 gearbeitet hat und nun einen 13/8 machen möchte, muss man in die Systemsettings gehen, die Kiste darauf umstellen und dann ein neues Projekt beginnen, dass dann in dieser Taktart arbeitet.
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Ach krass, geht das wirklich bei den MPCs? Bei der Force geht's zumindest soweit ich weiß nicht.
 
Ickerator schrieb:
Oh, echt - na dann viel Spaß ;-) Grundsätzlich kann man mit anderen Taktarten arbeiten aber die Einstellung dafür befindet sich seltsamerweise in den Systemsettings. D.h. wenn man an einem 4/4 gearbeitet hat und nun einen 13/8 machen möchte, muss man in die Systemsettings gehen, die Kiste darauf umstellen und dann ein neues Projekt beginnen, dass dann in dieser Taktart arbeitet. Finde ich ja völlig schräg.

Und dann gäbe es noch so einen Trick wie diesen hier:
https://www.youtube.com/watch?v=U18noYvxE0E

Btw. was für einen Sound möchtest Du denn überhaupt damit machen - interessehalber?
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Sonamu schrieb:
bei den alten kannst du das "beliebig" pro Sequenz ändern.
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Man kann den Takt jeder Bar ändern MAIN > sequence pencil icon > insert bars > time sig
Wenn man ein gesamtes Projekt in einer bestimmten Taktart machen möchte kann man in den Systemeinstellungen den Default ändern, ansonsten muss man halt immer die erste Default Bar im 4/4 löschen.
 
Martin Kraken schrieb:
Man kann den Takt jeder Bar ändern MAIN > sequence pencil icon > insert bars > time sig
Wenn man ein gesamtes Projekt in einer bestimmten Taktart machen möchte kann man in den Systemeinstellungen den Default ändern, ansonsten muss man halt immer die erste Default Bar im 4/4 löschen.
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Das ist ja quasi das was im Video beschrieben wird und umständlich ist. Man legt ein 4/4 Pattern eintaktig an, fügt einen Takt mit 7/4 davor ein und löscht den Takt dahinter um statt ein 4/4 Pattern ein 7/4 Pattern zu bekommen. Merkste was?
Wenn schon im Pattern ein individuelles Tempo genutzt werden kann, dann sollte das auch für die Taktart möglich sein. Und sowas bei den Projekt Defaults in den Settings unterzubringen ist auch ziemlich schräg.
 
Martin Kraken schrieb:
Drumkit laden, Beat trommeln und aufnehmen schafft man in 10 Minuten.
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10 Minuten ist gar nicht mal so wenig.. Wie ist das gemeint? Lädt die One die Drumkits 7min lang oder trommelst du die Instrumente einzeln über die Gesamtlänge des Songs?
 
Zuletzt bearbeitet:
ganje schrieb:
10 Minuten ist gar nicht mal so wenig.. Wie ist das gemeint? Lädt die One die Drumkits 7min lang oder trommelst du die Instrumente einzeln über die Gesamtlänge des Songs?
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Das lässt sich in unter einer Minute machen. Kits laden schnell und es hängt davon ab ob man alles zusammen einspielen kann oder eben einzeln. Also sowas kann die MPC schon.
 
oldwired schrieb:
Man kann übrigens jetzt schon eine USB-Tastatur anschließen, was das benennen von Samples, Spruen, etc. ein wenig erleichtert.
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Also in DIESEN Punkt braucht die MPC imo keine Nachhilfe.Das benennen von Dingen war dank Touchscreen an Hardware wohl nur selten komfortabler.
 
Rends schrieb:
Problem ist, die MPC One ist ein Computer mit Touch Screen und Knöpfe Drumherum.

Eigentlich warte ich nur drauf, das Akai beim nächsten Update ne Textverarbeitung mitliefert.
😉
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Ist ein Alltagsrechner ohne Touchscreen und ohne Knöpfe drum rum und ohne angepasstes OS und Peripherie denn sinnvoller für Musikproduktion?

Ich hab grad den Gedanken daß die Zeit des general purpose computers als Zentrale im Studio zuende gehen könnte, bzw wird, füher oder später.

Und mir gefällt der Gedanke, das Notebook das alle paar Jahre auf dem Müll landet (warum eigentlich?) durch ein zeitloseres Instrument zu ersetzen das auch in 30 Jahren noch seine Berechtigung hat.
Bzw so lange wie es reparierbar bleibt. Könnten auch 50 oder 200 Jahre sein wenns nach mir ginge. 1000.
 
Warum? In den Studios und bei viele Semi-Pros wird ja drauf geachtet daß auf dem Rechner nix anderes läuft, daß die Prozesse optimiert sind und kein Internet dran ausser fürs Updaten

Da kann ich doch gleich den Bildschirm ins Mischpult integrieren, ein geeigneteres real time OS nehmen, ein Design ohne Lüfter, usw.

Gibt doch keinen Grund warum da noch ein MacOS oder Windows laufen sollte, in meinen Augen.
 
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