RIP Keith Flint

So schade. Alles gute Keith ! Danke für deine Inspiration und die großen Momente bei Konzerten, dem Firestarter-Video... Out of Space!
 
out of space - rip

experience habe ich so oft gehört wie kaum ein anderes Album in meinem Leben. Die Alben danach ebenfalls. Mit Chemical Brothers und Fatboy Slim zusammen der Soundtrack meiner Jugend.
 
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Tragisch... RIP Mr. Flint. Letztes Jahr in Hannover erlebt... Geiler Performer. Zwischendurch kurz in die Kulisse, zurück Richtung Bühne, Näschen gerieben und wieder gesprungen wie ein Flummi... Da stirbt wieder ein Teil von mir. 1996 durch Zufall den Firestarter im Mediamarkt gesehen, das war die Initiation...
 
Ich hab mir mit 13 von meiner Mutti die Charly EP schenken lassen nach dem Kraftwerk The Mix zu abgenudelt war. Traurig Traurig, im Jänner dieses Jahres ist auch ihr Manager und Freund Mike verstorben. Muss man einmal alles unter einen Hut bringen das alt werden und sich von Freunden verabschieden, das knappert an der Psyche.
 
Ich hab Schwierigkeiten, das zu schlucken. Suizid finde ich hart.
Der von Chester Bennington war schon bitter aber das hier...
 
Ich hab mir mit 13 von meiner Mutti die Charly EP schenken lassen nach dem Kraftwerk The Mix zu abgenudelt war. Traurig Traurig, im Jänner dieses Jahres ist auch ihr Manager und Freund Mike verstorben. Muss man einmal alles unter einen Hut bringen das alt werden und sich von Freunden verabschieden, das knappert an der Psyche.

Charlie EP! War auch von Anfang an dabei. Für mich war Prodigy letztendlich Punk 2.0. Live schon echt grossartig. Mal schauen, ob die weitermachen. Schwer vorstellbar, weil Keith so zentral auf der Bühne war.
 
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Das ist schon bitter. Der Mann konnte das Publikum wirklich in Pogo-Spring-Feierextase animieren, wie kaum ein anderer. Die Gigs waren echt geil. Schade drum. Flint hat was bewegt. Vor allem Leute!
 
2001 in Weeze auf dem Flugplatzgelände.
Prodigy waren die heroes meiner BigBeat Phase.
Epische Klassiker.
2019 fängt echt mies an. :sad:

in memoriam, Feuerstarter Keith F.
 
Ich würde behaupten, Keith Flint war The Prodigy -- er war das visuelle Element, das dafür sorgte, daß die Musik funktionierte. Ohne visuelles Element, daheim auf der Stereoanlage, fand ich The Prodigy immer ziemlich unspektakulär -- sobald dieser Hammerdolle mit den Teufelshörnern ins Spiel kam, hatte die Musik eine optische Entsprechung.

Stephen
 
Ich würde behaupten, Keith Flint war The Prodigy -- er war das visuelle Element, das dafür sorgte, daß die Musik funktionierte. Ohne visuelles Element, daheim auf der Stereoanlage, fand ich The Prodigy immer ziemlich unspektakulär -- sobald dieser Hammerdolle mit den Teufelshörnern ins Spiel kam, hatte die Musik eine optische Entsprechung.

Stephen

das ist rein subjektiv deine sicht - wer sich bereits bei den ersten 12inches und dann mit dem 1. album soundmässig und programmiertechnisch auseinandergesetzt hat wird eine andere meinung vertreten. keith hat auf den ersten tracks keine vocalparts gehabt, das kam erst später. natürlich ist er dann die "firestarter" und "smack my bitch up" stimme aber ohne die kreativität und das sounddesign des liam howlett gäbs the prodigy nicht so, wie sie gewachsen sind.
 
Liam Howlett war für mich immer nur der Typ mit dem W-30...

Stephen
 
Kann mir noch nicht so recht realisieren das er weg ist.

Was mir so hängen geblieben ist: Ich glaube es war mal der Tontechniker, oder einer davon, der sagte, "Die Definition von Wahnsinn ist, wenn man ständig das gleiche tut, aber immer andere Ergebnisse erwartet.". So ist das wohl.

Werde mal die alten CDs rauskramen, die ich von denen habe, und wieder anhören.

R.I.P Keith.
 
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Für mich war The Prodigy immer Liam Howlett, unabhängig davon wer da vorne die Faxen macht.
Music for the jilted Generation war für mich DAS Album von The Prodigy. "Firestarter" gefiel mir nicht besonders...
Yep, für mich war The Prodigy auch immer Liam Howlett.

"No Good" war das erste was ich von The Prodigy irgendwie mochte. Und das zu der Zeit, als ich eigentlich noch 100%iger Metaller war.... :)
 
Und ich hatte überlegt, ob ich hingehe, die waren ja im November noch in Berlin, aber es gab nur noch Sitzplätze in der Max-Schmeling Halle...Das ging dann nich so zusammen bei mir, Sitzplätze und Prodigy.

R.I.P. Flint! Der da oben sollte sich jetzt n paar gute Ohrstöpsel holen :P
 
das ist rein subjektiv deine sicht - wer sich bereits bei den ersten 12inches und dann mit dem 1. album soundmässig und programmiertechnisch auseinandergesetzt hat wird eine andere meinung vertreten. keith hat auf den ersten tracks keine vocalparts gehabt, das kam erst später. natürlich ist er dann die "firestarter" und "smack my bitch up" stimme aber ohne die kreativität und das sounddesign des liam howlett gäbs the prodigy nicht so, wie sie gewachsen sind.

Dachte mir schon, dass diese Diskussion hier aufkommen wird, auch wenn es bestimmt richtig ist.
Ist es doch letztlich aber diesbezüglich nicht so wichtig.
Für die Prodigy-Geschichte als Ganzes sind doch alle Bestandteile wichtig und nun leider leider ist Keith von uns gegangen. Sehr sehr schade und traurig. RIP
 
Ich mochte The Prodigy seit Out Of Space und hörte sie bis einschl. The Fat Of The Land.. Danach hatte ich keine Lust mehr darauf und habe mich anderen Musikrichtungen gewidmet. Das aktuelle Album habe ich mir einen Monat vor dem Release vorbestellt, weil mich die Nostalgie überkam. Ein nicht so tolles Album, aber was soll's.. Die dazwischen habe ich auch mal durchgehört und war auch nicht so begeistert von.. Ich schiebe es auf die zu hohen Ansprüche, die nicht mehr zu erfüllen sind.

Vom Tänzer, zum Sänger, zum Maskottchen. Ruhe im Frieden.
 
Hab mir "The Fat Of The Land" jetzt erstmal als MP3 Album gekauft. Die Original CD hab ich mir kurz nach dem erscheinen gekauft und anschließend kurze Zeit später an meinen damaligen Arbeitskollegen weiterverkauft. :)

Big Beat hing mir damals irgendwann einfach nur noch aus den Ohren raus.....
 
ich höre seit Montag immer mal wieder die Music for the Jilted Generation. Ich krieg das nicht mehr so zusammen, ich denke seit '93 kannte ich The Prodigy vom MTV und VIVA. Ich denke es war "Out of Space" was mich hellhörig werden liess, oder war es Charly? Das war witzig, cool, aber das hat mich noch nicht umgehauen.

Dann kam die Jilted '94 raus und davon muss auch irgendwas auf MTV gelaufen sein, "Voodoo People" und "Their Law" vermutlich, jedenfalls erinnere ich mich immer noch wie ich dann wohl '94 im Laden in die CD reingehört habe, mit Kopfhörer.
Was soll ich sagen, der Anfang, "Intro" und dann "Break& Enter" hat mich ungehauen, weggeblasen, mich hat's gekribblet und ich habe einen wohligen Schauer gespürt, und Aufregung, was war das denn??? FUCK! Der Sound, die Bässe, die Beats, die Samples, so fett, und düster bedrohlich. Und so anders als alles was ich vorher kannte, denn die Rave und Dance Einflüsse waren ja immer noch drin. Das war anders als Nine Inch Nails, Killing Joke, Ministry und all das was ich sonst so hörte.
Die CD hat bei mir wie ne Bombe eingeschlagen und eine Tür zu etwas Neuem eröffnet. Sie war '94/'95 ein grosser Einfluss und ich hab sie rauf und runter gehört.

Dass das dann noch durch "The Fat of the Land" getoppt werden konnte, das ist schon ne Leistung.

Die Jilted + Fat of the Land halte ich musikalisch keinesfalls für unspektakulär, ich halte diese beiden Platten für sehr innovativ. Sie haben einen neuen Stil erschaffen, den es in der Form und in der Qualität so vorher meines Wissens noch nicht gab.
 
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Also ich kapiere es nicht so ganz..
Die Feuilletons sind voll des Lobes, gerade so als ob Elvis höchst selbst gegangen wäre.
Und auch hier... Also, mal Hand auf's Herz.. Das war ja ganz nett, aber mehr auch nicht. In der Disco, zur Auflockerung. Modern war es auch, wenn auch nur kurzfristig. Alles in allem aber doch sehr aggressiv und.. naja.. zu Hause oder auf Kopfhörern wollte ich das nicht gehört haben. Die Videos hingegen waren sehr gut gemacht und wohl auch Teil des Erfolges.
Aber im Grunde war das doch ziemlich schlecht. War das denn mehr als eine Randerscheinung? Mich wundert, dass The Prodigy jetzt so auf den Sockel gehoben werden.
Ist natürlich subjektiv und auch nicht die löblichste Grabrede, aber echt jetzt? Ein Verlust für die Musikwelt und gar die Menschheit?
Ich kann nicht behaupten, dass ich diese Musik in irgendeiner Form vermisse. Es gab und gibt so viel besseres..
Ich möchte aber niemandes Gefühle verletzen. Mich wundert es nur...
Vielleicht liegt es am Totenkult in den sozialen Medien. Nach dem Motto: Da simmer dabei...
Der Held einer ganzen Generation...
 
na, ist doch Geschmackssache, oder?
Dass sie aber was bewegt haben und für viele Jugendliche in den 90ern sehr wichtig waren, dass sie etwas rebellisches hatten, dass sie dabei aber auch noch sehr grossen Erfolg hatten, das muss man ihnen anerkennen.

Es gibt nichts Vergleichbares, zumindest in den 90ern, als das noch neu war.

Ich halte es für falsch The Prodigy nur BigBeat zu nennen, das ist BigBeat, Breakbeat, Acid und Punk in einem energievollen Mix.
 
Es gibt nichts Vergleichbares, zumindest in den 90ern, als das noch neu war.
Ich sag mal: Marylin Manson. Nicht ganz dasselbe, aber auf eine Weise vergleichbar.
Dope Show z.B.
Auch großer Stomper in den Discos. War auch frisch und hat Randgruppenmusik salonfähig gemacht.
Aber hier wie dort (Manson/Prodigy) bin ich kein Kenner. Das mir bekannte Material hat mich nicht dazu animiert tiefer einzusteigen.
Ich müsste mir die genannten Platten mal anhören. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass ich meine Meinung ändere.
Wie gesagt, ganz okeehish, aber...
Ich fand Alice in Chains damals besser ;-)
 


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