Roland CSQ-600

ppg360

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Guten Morgen, allerseits!

Ich wollte mich mal n


Guten Morgen, allerseits!

Ich wollte mich mal näher mit den Möglichkeiten meines 600er auseinandersetzen, ihn also nicht nur als Synchronizer für 808 und 78 verwenden. Muß ich ihn immer in die CV/Gate-Kette einschleifen, wenn ich was ansteuern bzw. programmieren will? Also raus aus den ARP Sequenzern, rein in den CSQ. raus aus dem CSQ, rein in den 2600?

Werde nicht wirklich schlau aus der Bedienanleitung...

Gruß,

Stephen.
 
hmmm aber was hast du den vor damit - wo ist das problem !??

hmmm aber was hast du den vor damit - wo ist das problem !??!

würde das teil auch nie als master benutzen - es ist einfach zu umständlich zum metronom gute loops zu schaffen, die dan im loop wirklich auch was taugen und die noten immer auf den punkt kommen !

ich benutze das teil auch in einer kette allerdings ganz einfach: CSQ-600 angeschlossen z.b. an meine SH-9 - die 808 ist dank döpfer msy-2 im midisetup - schliesse einen der 3 trigger ausgänge (z.b. accent) an den STEP in des CSQ an !!!

nun kann ich bei der eingabe der noten auf das metronom verzichten - einfach RECORD drücken die gewünschten noten wie ich will einspielen - und fertik !

die Sequenz entsteht dann in der 808 - per lauflicht programmierung kann ich ganz einfach anwählen wann die noten auf welchem stepp kommen - das ist super easy und jede note passt und sitzt dort wo sie soll !!!

genau so wirds auch mit deinem arp gehen - benutze den csq also nur als reinen speicher für noten die er auf triggerkommando der 808 ausgeben soll - es ist viel zu umständlich mit dinsync!!! einfach die 808 als Sequencer misbrauchen !

..a.
 
kann man den csq-600 sequenzer auch für andere synths mit cv/gate nehmen ?
(z.b. für einen moog voyager oder einen cwejman S1) oder muß man da jetzt auf v/oktave achten ?
 
Re: Guten Morgen, allerseits! Ich wollte mich mal n

ppg360 schrieb:
ihn also nicht nur als Synchronizer für 808 und 78 verwenden.
Die Variante "Trigger kommt von 808, CV von CSQ100/600" ist natürlich einfach, geht aber ein bisschen an den Möglichkeiten der CSQs vorbei.
Was ganz gut geht ist: Einen Lick in Echtzeit einspielen. Den Playmode setzt man auf "one shot", und dann gibts von der 808 nur auf die 1 einen Trigger, den man in den Start-Input des CSQ schickt.

Was viele auch nicht wissen: der CSQ macht sehr wohl eine Quantisierung (96tel). Wenn beim Echtzeiteinspielen, das Tempo (also die Click-Beeps) nicht mit dem eingespielten Tempo übereinstimmen, dann werdenen diese Quantisierungen auch "schräg" gesetzt, und das klingt dann ungroovy.

Und dann noch zwei "Geheimnisse" ;-) :
1.) der Prozessor im CSQ100 ist wohl identisch mit dem im CSQ600. Der 100er hat einfach nur ein paar Schalter nicht, die sich aber easy einbauen lassen. Da ist vor kurzem einer auf Analogue Heaven drauf gekommen. Ausprobiert hab ichs noch nicht.
2.) Man kann mit etwas DIY-Kenntnissen die CSQs auch so umbauen, dass sie als DIN-Sync-Slave arbeiten. Man muss nur den DIN-Sync clock mit einem PLL (CD4046) und den schon existenten Teilern (IC 128) mal 40 nehmen. Habe ich schon mal mit einem CSQ100 gemacht.
 
x-deio schrieb:
kann man den csq-600 sequenzer auch für andere synths mit cv/gate nehmen ?
(z.b. für einen moog voyager oder einen cwejman S1) oder muß man da jetzt auf v/oktave achten ?
Die CSQs können im Prinzip auch Volt/Hz. Die zeichnen einfach Spannungen auf. Allerdings geht das nur in den hohen Noten zufriedenstellend. Bei den Bässen ist dann die Auflösung des D/A-Wandlers nicht mehr gut genug. Das viel größere Problem ist aber, dass V/Hz Synthis meist auch invertierte Gate bzw S-Trigger haben, und das kann der CSQ nicht.
Also Volt/Octave muss beim CSQ100/600 sein, aber da frisst und füttert er so ziemlich alles was es so an cv-gesteuerten Synthies gibt.
 
florian_anwander schrieb:
x-deio schrieb:
kann man den csq-600 sequenzer auch für andere synths mit cv/gate nehmen ?
(z.b. für einen moog voyager oder einen cwejman S1) oder muß man da jetzt auf v/oktave achten ?
Die CSQs können im Prinzip auch Volt/Hz. Die zeichnen einfach Spannungen auf. Allerdings geht das nur in den hohen Noten zufriedenstellend. Bei den Bässen ist dann die Auflösung des D/A-Wandlers nicht mehr gut genug. Das viel größere Problem ist aber, dass V/Hz Synthis meist auch invertierte Gate bzw S-Trigger haben, und das kann der CSQ nicht.
Also Volt/Octave muss beim CSQ100/600 sein, aber da frisst und füttert er so ziemlich alles was es so an cv-gesteuerten Synthies gibt.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Habe in einem anderen Thread auch noch ein paar Fragen zum CSQ gestellt, da hier gerade einer angeboten wird und ich mich bald entscheiden möchte ob ich ihn nehme.
Ich würde damit sehr gerne meinen Pro One, den Cwejman S1 oder den Moog Voyager ansteuern.
Beim Voyager/Pro One habe ich ja noch die CV/Gate-Outs, welche ich dann zum transponieren für die Sequenzen nehmen könnte. Ob das alles so reibungslos funktioniert :?:
 
x-deio schrieb:
Habe in einem anderen Thread auch noch ein paar Fragen zum CSQ gestellt, da hier gerade einer angeboten wird und ich mich bald entscheiden möchte ob ich ihn nehme.
Ich würde damit sehr gerne meinen Pro One, den Cwejman S1 oder den Moog Voyager ansteuern.
Beim Voyager/Pro One habe ich ja noch die CV/Gate-Outs, welche ich dann zum transponieren für die Sequenzen nehmen könnte. Ob das alles so reibungslos funktioniert :?:
Das transponieren ist eigentlich easy. Üblicherweise verkabelt man das so:
Synth-CV-Out an CSQ600-CV-In
Synth-Gate-Out an CSQ600-Gate-In
CSQ600-CV-Out an Synth-CV-In
CSQ600-Gate-Out an Synth-Gate-In
Jetzt spielt man erst die Sequenz auf der Klaviatur des Synths ein, dann läßt man den Sequencer spielen und kann die Sequenz auf der Klaviatur des Synths transponieren.

Wichtig ist, dass der die CV-in/out Buchsen des Synths wie ein Insert beschaltet sind. Also: Kabel in CV/In nimmt die Keyboard-CV von der klangerzeugung weg. Meines Wissens macht der Voyager das. Der Pro One machts ganz sicher.
 
Man sollte noch zwei wichtige Dinge anmerken:

1.) Man ist nicht gezwungen, seine Sequenzen in Echtzeit einzuspielen. Schaltet man auf CV/ONLY, so werden nur die Tonhöhen gespeichert. Alle Töne haben dann die gleiche Tonlänge mit 1/16 Notenwert. Pausen können durch gleichzeitiges drücken der Tasten FWD STEP und BACK STEP eingefügt werden.

2.) "Merkwürdiges Verhalten" des CSQ-600 lässt sich evtl. dadurch erklären, dass ausgetretene Batteriesäure bereits Schaden angerichtet hat (zerfressene Leiterbahnen etc.). Wurde der Akku noch nie ausgewechselt, so ist mit absoluter Sicherheit von einer Beschädigung bis hin zum Totalschaden auszugehen! Ein vermeintliches Schnäppchen entpuppt sich so schnell als komplette Fehlinvestition.
 


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