Roland MV-8000/8800 user?

mops schrieb:
e6o5 schrieb:
Ich weiss es gerade nicht mehr, aber ist es bei der 1000er so, dass man nachdem man etwas aufgenommen hat und dann wieder in den Play-Modus schaltet, man erst den Sequencer stoppen muss um das Pattern zu wechseln?

nein, alles im laufenden betrieb von rec auf play (einfach rec nochmal drücken, und man ist im play modus)
und dann kann man auch das Pattern wechseln? Ging bei der 2000xl auf jeden Fall nicht.
 
e6o5 schrieb:
mops schrieb:
e6o5 schrieb:
Ich weiss es gerade nicht mehr, aber ist es bei der 1000er so, dass man nachdem man etwas aufgenommen hat und dann wieder in den Play-Modus schaltet, man erst den Sequencer stoppen muss um das Pattern zu wechseln?

nein, alles im laufenden betrieb von rec auf play (einfach rec nochmal drücken, und man ist im play modus)
und dann kann man auch das Pattern wechseln? Ging bei der 2000xl auf jeden Fall nicht.

was meinst du mit pattern?
es gibt tracks (spuren) und sequences (sammlung von tracks)
wie gesagt, laufender wechsel von einer sequence zur anderen ohne stop möglich (next sequence feature)

zieh dir mal die seite von jjos rein
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/

da ist auch ein handbuch (sofern man das so nennen kann)
 
Ich meinte, wenn ich in Sequence01 bspw. etwas aufnehme nochmal Record druecke => Play Mode. Jetzt konnte ich bei der MPC2000xl noch soviel am Raedchen drehen, ein Wechsel zu bspw. Sequence02 war nicht mehr moeglich.
 
@ lfo-one

danke für die info. ich werde mir das teil in der tat mal genauer ansehen, brauche was um auch klavier und gesang aufzunehmen.

gruß, stefan
 
@lifekike

jo gern doch,. bei weiteren fragen sach bescheid,.
für gesang und klavier is der natürlich auch geeignet,.. du kannst 4 micfx gleichzeitig einsetzen+ 1 multifx. die fx kannst du gleich den inputs zuweisen, da sie dann gleich mit aufgenommen werden. die einstellungen sind sehr fein und musikalisch zu handhaben, jeder fx hat eine rauschunterdrückung in der effektkette, diese arbeitet sehr fein,...
in diesem demo hab ich ne gitarre mit verschiedenen fx auf verschiedenen spuren aufgenommen, dabei handelte es sich um eine klassische akkustikgitarre, die ich mit nem superbilligen und rauschenden micro aufgenommen hab.



alle spuren wurden mit der selben gitarre und dem selben micro aufgenommen.
die aufnahmen hab ich bei mir im wohnzimmer gemacht, also keine professionell gedemte umgebung,..

ps: das war meine erste testaufnahme, mit dem tascam, die is innerhalb von ca. 4 stunden entstanden, an dem tag wo ich das teil geliefert bekommen habe,... soviel zur einfachheit der bedienung.

die anleitung sollte man sich schon mal durchlesen,..... das hatte ich gemacht bevor ich mir das teil gekauft hatte. der service von teac ist auch erste sahne, es gibt kostenlose rufnummern und leute die das gerät vor sich stehen haben und bei bedarf mit dir dein problem durchgehen, und lösen.
 
... interessanter song. klingt nach ganz ok-en wandlern. ich hatte mal ein fostex-hd-tracker mit nicht so tollem klang.

der service von teac ist auch erste sahne, es gibt kostenlose rufnummern und leute die das gerät vor sich stehen haben und bei bedarf mit dir dein problem durchgehen, und lösen.

das ist echt nicht schlecht wenn man mal was hat. sehr cool. danke für die infos und das demo und ...

gruß, stefan
 
Holla,

ich wollte mir schon seit langem eine MPC kaufen.
Jetzt hab ich von der MV 8800 gehört und war von den Features begeistert. Alles in einem Gerät zu haben hört sich extrem verlockend an.
Daraufhin hab ich gespart und mich schon so gut wie für die neue MV entschieden.
Nach dem durchforsten dieses Forums bin ich skeptischer geworden.
Kann mir jemand sagen ob sich das denn jetzt ´überhaupt lohnt.
Oder eine Alternative nennen!?
Ich will weg von zuviel Software bzw.ambesten komplett!
Is das Timing wirklich nicht so tight wie von Roland angepriesen.
Hab gelesen RZA hat das neue WU-Tang Album fast komplett damit produziert.
Ich hab bis dato nur mit Software (Ableton,Cubase,Reasonund halt div.Vst´s) produziert und würde gerne auf Hardware ala MPC umsteigen.
Danke schonmal füreureAntworten... :idea: :idea: :idea:
 
Hab gelesen RZA hat das neue WU-Tang Album fast komplett damit produziert.

So gern ich die früheren RZA-Sachen mag, darauf würde ich gar nichts geben. Es ist sehr offensichtlich, dass er von Roland bezahlt wird als MV-Endoser aufzutreten.
Eine Möglichkeit wäre, die mv8800 im Online-handel (Thomann, musicstore, etc.) zu erwerben und dann die hier genannten Kritikpunkte 4 Wochen lang selber intensiv zu überprüfen und zu testen. Dann kannst du für sich entscheiden, ob du damit arbeiten kannst. Vielleicht wurden die Mängel ja mittlerweile bei demNachfolgemodell oder per Software-update behoben.
 
Es gibt noch den Spectralis.

Das ist die Bedienung allerdings etwas speziell = längere Lernkurve.
Daher haben auch schon einige vor dem vollkommenen Erlernen der Bedienung aufgegeben.

Am besten mal persönlich antesten. Im Music Store stehen mit etwas Glück beide Geräte rum. Naja, beim Spectralis wirst Du aber vermutlich eh nicht direkt durchsteigen.

Man kann es so sagen: Wenn Du keine Zeit & Lust hast, Dich in den ersten Wochen intensivst mit dem Gerät zu beschäftigen und Dich durch die Bedienung durchzubeissen, solltest Du die Finger davon lassen! (Spectralis)
Dafür bietet er einfach Features, die keine andere Groovebox zu bieten hat (den Analog-Teil, die Filterbank, die vielfältigen Step-Sequencer-Funktionen).
Das durchbeissen lohnt sich also, man muss aber einfach der Typ dafür sein.
 
mops schrieb:
für mich waren folgende gründe ausschlaggebend zum verkauf:

1: der sequenzer ist nicht tight! es werden dir die ganzen fanatiker auf dem mv forum das gegenteil sagen, ist aber definitiv der fall.
viele von dort kommen von cubase, logic usw. und bemerken das nicht (oder wollen es nicht bemerken), doch lass einmal einen 2bar loop mit ca. 5 spuren etwa 5-10 minuten laufen: out of sync, und zwar total!
ist auch auf vielen threads im mv-forum nachzuverfolgen....

2: display extrem klein und tlw. wirklich schwierig zu lesen (ich weiß es gibt eine vga card, aber da könnt ich mir gleich wieder den pc hinstellen)

3: soundqualität (s700 soundengine): war zu anfang überrascht, fand mich danach damit ab und konnte es am schluß nicht mehr hören...
egal, was du durchschickst, samplest usw... klingt alles irgendwie dumpf, höhenlos, untransparent, eben nach eighties 16bit sampler... und das für ein 2000,- euro teil

4: lautstärkeverlust beim samplen. das gesampelte signal klingt IMMER leiser als das monitoring, dh jedes mal normalisieren.... bei meiner mpc klingts genauso wie beim monitoring

5: analog input bug: etwa jedes 10. mal verschwindet der analog eingang von der sampleoberfläche und wird zum coax digital eingang, den ich ohne der erweiterungskarte nicht einmal hatte!!! es half nur ein system init zu machen und sämtliche gespeicherten einstellungen wieder herzustellen

6: teilweise absturz des gerätes beim vorhören von samples (eher selten, doch grade wenn du mit einem beat fertig bist, ist das echt fies)

7: workflow: mpc braucht tlw. eine taste, wofür man für die mv 3 drücken muss

8: filter klingen beschissen, dreh die resonanz über 1/4 auf, nur mehr fieses pfeifen....

9: extrem verlogener "roland produkt spezialist", der auf dem mv forum unterwegs ist: jedesmal wenn jemand von bugs der maschine berichtete, dies sogar nachweislich belegen kann usw, wird das als noob, usererror usw.. abgetan, den die mv HAT KEINE BUGS!!!! kam mir tlw. so vor, als ob das forum von roland kontrolliert wurde, kein schmäh!

10: keine notenbelegung der pads nach wunsch, sondern aufsteigend, nicht veränderbar geordnet (steuere mit dem gerät viel andere harware an und das war ein wahnsinnsfeature der mpc, die pads mit noten nach wunsch zu belegen)

so das waren die hauptargumente meines verkaufes

Also ich habe nur die 8800 und kenne die 8000 nicht. Für die 8800 kann ich keines deiner Argumente bestätigen, außer vielleicht Nr.10 - habe ich nicht ausprobiert. Normalisieren kann die 8800 automatisch - muss man nur einstellen. Die Sounds sind erstklassig, sehr druckvoll. "Out of sync" kann ich auch nicht bestätigen. Vielleicht unterscheiden sich ja beide doch?
 
Scaramouchè schrieb:
Der Spectralis ist für mich eine andere Baustelle

Das bezog sich auf maat, der nach nem MPC-ähnlichen Teil gefragt hat.
Da gehört der Spectralis im weiteren Sinne ja auch dazu.

Scaramouchè schrieb:
und aus meiner Sicht gerade für jazzige und groovende Elektronik ungeeignet.

Tja, so hat jeder seine Sicht. 8)
Also ich hab schon viel groovendes aus dem Spectralis gehört, aber naja.
 
Das bezog sich auf maat, der nach nem MPC-ähnlichen Teil gefragt hat.
Da gehört der Spectralis im weiteren Sinne ja auch dazu.

Ich mag den Spectralis, zumindest das was ich gehört habe, aber die Aussage von dir würde wahrscheinlich nicht mal Jörg Schaaf so bestätigen, da die Geräte allein konzeptionell schon zu verschieden sind. Beide bekommt man zum grooven, das wars aber auch schon an großen Gemeinsamkeiten.
 
Interner Sequencer + Sampler
Das meinte ich mit "im weiteren Sinne".

Soviel Auswahl bei MPC-ähnlichen gibt es ja nicht, ausser den MPCs nur die Roland MV-Sachen.
 
ich finde den Spectralis zwar nicht gerade als mpc-konkurent, abr vielleicht könnte der Hersteller eine enorme Nachfrage beim HipHop-Klientel erzeugen, wenn er einem bekannten US-Produzenten wie Timabland oder RZA ein Spectralis zuschickt...
die meisten hiphop-sachen klingen ja mittlerweile elektronisch und kaum noch sample-basierend wie vor 10Jahren
 
Der Spectralis hat ja auch nen integrierten Sampler. Also Sample-Kram geht auch. Ist sogar ein Hauptbestandteil.
 
Also ich habe nur die 8800 und kenne die 8000 nicht. Für die 8800 kann ich keines deiner Argumente bestätigen, außer vielleicht Nr.10 - habe ich nicht ausprobiert. Normalisieren kann die 8800 automatisch - muss man nur einstellen. Die Sounds sind erstklassig, sehr druckvoll. "Out of sync" kann ich auch nicht bestätigen. Vielleicht unterscheiden sich ja beide doch?

mv8000 und 88k sind ident bis aufs färbige lcd display, und den analog/digi in/outs + vga out (die jetzt standartmäßig installiert sind).

soundengine ist 100% die selbe! kannst du auch in dem sch*** mv-forum nachlesen... auch die software der 88k basiert auf der letzten 3.52 für die 8k...

das mit dem automatischem normalisieren ging ja bei der mv8k auch... ist ja nicht der punkt... es ging darum, daß man alles normalisieren musste, damit es auf gleichen level blieb (obwohls beim monitoring immer laut genug war)... zum normalisieren am besten auch noch emphasis einstellen, damit die höhen wieder ein wenig zurückkehren beim samplen (das allein sagt ja schon aus, daß auch laut roland die höhen etwas dumpf ausfallen, wenn man was durch die mv jagt... sonst könnte man die funktion wohl nicht gleich bei den sampleparametern wählen).


naja, wenn du das erstklassig und druckvoll nennst, dann passts ja für dich. wie gesagt, der roland s7xx sampler halt... viele mögen den auch...

soweit würde ich nicht gehen... erstklassig und druckvoll wäre für mich der emu e4 oder kurzweil, oder auch ensoniq geschichten...

nicht einmal die mpcs (25k, 1k, 2k sowieso nicht) würde ich so beschreiben, aber IMO noch viel punchiger als die mv...

aber schön daß du zufrieden bist, wie gesagt, wollte die kiste nicht schlecht machen....

im endeffekt scheiß egal was jemand nutzt, hauptsache es kommt was gutes dabei raus ;-)
 
Re:

mops schrieb:
okay, wenn schon die internen spuren auseinanderlaufen ist die roland-kiste ja oberschrott, das passiert bei keiner mpc bei nutzung von internen spuren.
naja schrott vielleicht nicht, aber zum vergleichen mit einem pc sequenzer a la cubase usw...
bei diesen sachen hatte ich auch immer das gefühl, daß sich die spur bei jedem stoppen wieder anders anhört (vom timing her) als im laufenden betrieb... und genauso gings mir bei der mv....

vielleicht übertreib ichs auch, hab ja schlagzeug gespielt und bin sozusagen groovefixiert ;-)

wie gesagt, ein umständlich zu bedienendes cubase in hardware

Hallo..

Ich belebe aus aktuellem Interesse an einer Roland MV 8800 diesen Toten Thread gerade neu
und erwarte daher nicht unbedingt 'ne prompte Antwort .. :)

Aber simmt denn Das wirklich mit DEM SCHLECHTEN TIMING ?
Ich kann mir eigentlich nur denken hier wurde extrem subjektiver Blödsinn geschrieben ..
Kann hier evt mal jemand dazu etwas nüchterner und neutraler berichten ?..
Seit wann ist z.b. Cubase untight .. , so dass Spuren intern auseinanderlaufen :selfhammer:
Solch ein Horrormärchen habe ich ja noch nie gehört.. Nicht mal im Fanboy Gelaber MPC-Tightness Wahn Kontext :cry:
 
Ich vermute folgende Situation:

Ein langes Sample (zb>16takte) wurde über den Sampler oder Padbelegung abgefeuert.
Wenn dieses Sample nicht mit der MV aufgenommen wurde, daher nicht exakt das interne Tempo hatte, läuft es zwangsläufig aus dem Ruder.
Die HD-Spuren der MV sind ja Wordsynchron, daher immer zum Ursprungstempo tight.
 
Ich kann es mir auch irgendwie nicht vorstellen, wie MIDI-Spuren auseinander laufen sollen... Alle MIDI-Events haben doch einen Bezug zum Clock. Da müssten die Programmierer schon überhaupt keine Ahnung von Sequencern haben, um so etwas zu veranstalten. Wenn man eine Audioloop auf eine Audiospur setzt und sagt 32 mal wiederholen (sofern es eine solche Funktion gibt - ich kenne die MV's nicht), und die Loop passt nicht ganz samplegenau zum Tempo, dann wird sich das Timing verschieben. Aber bei MIDI darf das nicht passieren. Leichte Schwankungen ja, wenn die Kiste intern nicht samplegenau arbeitet. Aber doch kein Auseinanderlaufen von einzelnen MIDI-Spuren.
 
Re:

[/quote]

wenn jj die lauflichtprogrammierung integrieren würde, also dass die nummerierung der pads 1-16 der tastenbeschriftung der 808 und 909 entsprechen würde und soundanwahl bei laufendem sequencer dazu, dann würde ich luftsprünge machen und auch 100 $ dafür zahlen.

i..[/quote]

jjos HAT lauflicht programmierung, weiss nicht mehr welche version 2 oder xl.
 


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