Yamaha A-Series Sampler (mit modifizierten Encodern weil die sonst fürchterlich springen). Als Synth braucht man nicht viel MB an Samples laden, dann stört auch die relativ lange Ladezeit nicht. Es gibt da ADSRs, LFOs, recht gute Filter, recht gute und sogar 3 bzw. 6 mal FX, die man sogar direkt auf die Inputs legen kann.
Die Struktur ist einem Synth relativ ähnlich.
EMU Ultra natürlich, gibt es auch als “E-Synth” mit verbauten ROM Wellenformen (man spart sich das Laden). Mit ‘cords’ kann man zusätzlich Modulationen in einer Modulationsmatrix festlegen.
Kurzweil K2000, K2500 und K2600 als Rack, da geht mit VAST eine modulare Soundsynthese (die Synthesizer Struktur selbst ist veränderbar bzw. modular). Samples sind dann sozusagen die Wellenformen in den Oszillatoren in der Synth Struktur über Keymaps zugewiesen, wobei ein Keymap ein einzelnes Sample beinhalten kann was über mehrere Oktaven gestretcht wird.
Mit den Akai S-Series Samplern kann man auch so ähnlich wie mit einem Synth arbeiten, da ist jedoch recht viel fix in der Struktur und nicht super flexibel (es gibt nicht allzu viel), Filter eher unspektakulär und FX oft nur als Optionskarte mit eingebaut.
Polyend Tracker (ggf. mit +) kann man auch so sehen, also Samples reinladen und dann Melodien spielen, Filter, Envelope usw.
Octatrack kann man so verwenden, jedoch benutzt man den eher nicht polyphon (wobei das galube ich sogar geht, habe ich nie selbst probiert).
Dann gab es noch die alten Roland Sampler (S330 bis S760). Die kann man auch als Synth einsetzen mit ähnlicher Struktur, wie die Roland JV Serie (jedoch ohne FX). Editieren will man die lieber mit einem angeschlossenem externen Display als direkt am Gerät.