Das sich das hier gerade mit meiner aktuellen Suche überschneidet häng ich mich mal einfach dran.
Doctor Jones schrieb:
Für Drumgeschichten würde ich keinen Kurzweil nehmen. Hab ich selbst mal gemacht, Drumprogramme aus WAV-Samples gebaut. Es geht schon, und es geht auch an sich gar nicht mal schlecht (Natural-Hüllkurve FTW, und wenn man sich ins Mapping eingedacht hat, geht das recht flüssig). Aber zwei Sachen gehen lästigerweise nicht. Zum einen kann man die hochpraktischen Drum-Massensamples, wie sie im ROM vorliegen (ein Sample mit allen Drums und 32 Startpunkten), AFAIK nicht selber bauen. Man braucht wirklich ein Sample pro Drumsound und bombt sich damit nummernmäßig seinen Speicher zu. Zum anderen kennt der Kurze keine Mutegroups, also z. B. Open Hi Hat mit Closed Hi Hat abschneiden geht nicht.
herzlichen Dank, Du hast mich gerade vor einem möglichen Fehlkauf bewahrt, denn ein Sampler sollte bei mir auch für Drums tauglich sein (synthetische sollen aus dem KS Rack kommen).
Ich hatte zwar mal kurz 2 Sampler gehabt (Prophet 2000 und der kleine Akai 2000er), aber mich damit nicht groß beschäftigt gehabt, weil die Lade/speichersachen lästig waren damals. Inzwischen scheint mir sowohl aufgrund der Gebrauchtpreise und der Vielseitigkeit ein neuer Versuch durchaus angebracht, zumal ich bei manchen Sounds doch wählerisch bin (und generell Geräte mit ROM-Sounds nicht mag).
Genutzt werden soll ein möglicher Sampler hier für:
- Drums akustisch/elektrisch (zB Simmons, aber auch olle Drumboxen, da gibts ja reichlich Stoff im Netz)
- ak. Piano und CP-70/80
- Wurlitzer
- Samples analoger Klassiker (habe weder Platz noch Geld für die Originale, der Rest wird vom KS und irgendwann einem Q übernommen)
WAV/AIFF sollte schon ladbar sein, hätte Audacity als Software hier, die konvertieren kann, aber ob die Emu-Format beherrscht muß ich nachschauen. Außerdem sollte das Timing stabil sein. Wenn das Ding bei 4 Parts schon zu wackeln anfängt isses eher nix. (4 hab ich als Obergrenze pro Instrument für mich festgesetzt).
SCSI und Disklaufwerk wären jetzt weniger das Problem. Erstens gibts gute Konverter (SCSI->IDE von Acard und dann ein IDE->CF dran), zweitens kann ich mir notfalls ein altes PD-oder DVD-RAM Laufwerk mit SCSI angeln. Sowas hatte ich zu alten Mac-Zeiten als Backupmedium und auch akuell noch ein IDE-Laufwerk mitsamt Medien da, die den Austausch bewerkstelligen könnten.
Wichtig wäre halt Option auf interne Festplatte, OS im ROM/Flash und Autoload der Lieblingssounds beim Start und 1-2 Einzelausgänge. Effekte müssen nicht sein, das kann auch im Rechner beim Mastering dazukommen. Außerdem hab ich ja noch ein Alex im Rack für den Hall, welches man einschleifen und mit absamplen könnte ...
Yamaha kommt nicht in Frage (Bedienung, lahmes SCSI).
Bleiben also noch Emu (favorisiert derzeit) und Akai.
Bei EMU wären ESI 32 bzw 2000/4000 und die Ultras interessant (kann der ESI 32 eigentlich auch ein aktuelles OS fahren? habe nur Info über ein 3.0x mit Chiptausch), bei Akai würde mir der S3000XL gefallen, auch weil der kompakt ist.
Gibts denn außer dem, was hier gesagt wurde, noch Argumente für oder gegen eines der Gerärte? Ich selbst tendiere rein vom Sound (Library) her schon zu Emu, auch von der Bedienung scheint mir das die bessere Lösung zu sein. Vom Erweitern der Speicher am Besten eher aktuelle Kisten nehmen, alte SIMMs werden ja zu Mondpreisen gehandelt (und man kann sich ja nicht alles auf Lager legen).
@Zolo: hast Du den Emu Ultra noch oder isser wech? Bist ja nicht so weit weg von hier, wäre schon interessant für mich das Ding.
Danke schonmal für allen Input.