Sampler gesucht von Sampler-Neuling

Ja, das mit der Platte als Anleitung habe ich mir auch schon gedacht, aber das mache ich wenn dann richtig mit Bildern und so, wenn das ok ist und gewünscht wird. Ist vielleicht sogar was fürs Wiki, jedenfalls würde ich bei meinen Fotosachen sowas dorthin stellen.
 
Re: Zustand nach ein paar Tagen mit dem E5000 Ultra

microbug schrieb:
(...)
Jetzt verstehe ich auch alle, die bei Samplern EMU und EOS favorisieren - noch einer mehr im Fanclub. Hätte ich schon viel eher machen sollen ...
Eine weise Entscheidung. :nihao:
microbug schrieb:
Gibts eigentlich eine Software, die eine Art Browser mit Preview ist, um Samples ohne Laden in einen Player vorhören zu können (so ähnlich wie Thumbnails bei den Bildern)? Für Tips wäre ich dankbar. Bei MacOS X Leopard geht das ja mit Bordmitteln, ist aber etwas umständlich: bei jeder Datei Info aufrufen, Vorschau ausklappen und dort abspielen ... Kann auch für eine Windowskiste sein, habe ja beides hier.
Chicken Systems Translator kann das, neben dem Kovertieren und hin + her schieben von Samples, Presets und Bänken. Gibt es für Windows und Mac.
 
Re: Zustand nach ein paar Tagen mit dem E5000 Ultra

Catnip schrieb:
Chicken Systems Translator kann das, neben dem Kovertieren und hin + her schieben von Samples, Presets und Bänken. Gibt es für Windows und Mac.

Achja, die holländische Hühnerfarm, stimmt. Gut zu wissen daß es die immer noch gibt :)

Habe inzwischen für den Mac AudioBrowser gefunden, der das auch kann, läuft aber nur auf meinem MBP und nicht auf dem PBG4 unter Tiger in der Musikecke - mal bei Chickensys schaun gehen.

Edit: örks, gerade den Preis gesehen, wenn ich den nur als Audiobrauser nutze bissl viel. Die Konverterfunktion dagegen ist sehr nett, vor allem die Bandbreite an unterstützen Formaten, Muß ich mir halt überlegen, ob ich das brauche. Hab hier etliche Samples in diversen Formaten über Jahre hinweg gesammelt, die der Emu so nicht lesen kann (EFE zB).

Ist da eigentlich immer nur die eine CD mit der Emu Sample Library dabei? Irgendwo las ich mal was von 5 CDs, kann aber gut sein daß das beim 5000er anders war. Vielleicht weiß das ja jemand :)

Nachtrag: Ich sehe geradem es gibt eine Freeware-Version vom Translator, das ist doch mal nett zum Ausprobieren. Danach weiß ich dann, ob ich die Software brauche oder nicht. Außerdem hats noch Spezialversionen für einzelne Plattformen zum halben Preis - auch nicht schlecht.

Wenn man das, was AudioBrowser kostet, mit dem Preis der Translator-Spezialversion vergleicht, und dann noch einrechnet, daß Translator auch auf alten Macs läuft, ist die Entscheidung zumindest für mich klar. Danke jedenfalls für den Denkanschubser mit Chickensys.
 
microbug schrieb:
herzlichen Dank, Du hast mich gerade vor einem möglichen Fehlkauf bewahrt, denn ein Sampler sollte bei mir auch für Drums tauglich sein (synthetische sollen aus dem KS Rack kommen).
Da nicht für. Übrigens ist der KS-Rack sehr gut für Drums geeignet...

microbug schrieb:
- Drums akustisch/elektrisch (zB Simmons, aber auch olle Drumboxen, da gibts ja reichlich Stoff im Netz)
...zum Beispiel für Simmons. Insel-E-Drums vom Insel-VA-Synth. Lustigerweise kann man die sogar ergänzen um HiHat- und Beckensamples. Wenn ich meine damals fer
tiggestellt hätte, würde ich sie dumpen und dir zukommen lassen. Muß wohl beizeiten mal wieder ran.
 
Doctor Jones schrieb:
Da nicht für. Übrigens ist der KS-Rack sehr gut für Drums geeignet...

Nachdem ich jetzt Dank Dir die Maps auch im Detail kapiert habe: absolut.

...zum Beispiel für Simmons. Insel-E-Drums vom Insel-VA-Synth. Lustigerweise kann man die sogar ergänzen um HiHat- und Beckensamples. Wenn ich meine damals fertiggestellt hätte, würde ich sie dumpen und dir zukommen lassen. Muß wohl beizeiten mal wieder ran.

Simmons kann ich immer brauchen, Insel sagt mir aber nichts, hast Du da ne url dazu? Google wird da eher was zu Traumreisen finden :)

Hast Du mit dem KS mal Simmons synthetisiert? Nachdem die Grund-Sounderstellung ja auf einem Arp 2600 erfolgte sollte man da doch was reißen können. Sinuswelle mit Pitch-Envelope und gefiltertes Rauschen mit Envelope würde ich als Grundelemente ansehen - gibts da nicht irgendwo einen Grundlagenartikel drüber?
 
microbug schrieb:
Doctor Jones schrieb:
...zum Beispiel für Simmons. Insel-E-Drums vom Insel-VA-Synth. Lustigerweise kann man die sogar ergänzen um HiHat- und Beckensamples. Wenn ich meine damals fertiggestellt hätte, würde ich sie dumpen und dir zukommen lassen. Muß wohl beizeiten mal wieder ran.

Simmons kann ich immer brauchen, Insel sagt mir aber nichts, hast Du da ne url dazu? Google wird da eher was zu Traumreisen finden :)
Nicht Google, Reihern- äh Ryanair, und zwar nach London-Stansted™. Ob's 'ne Traumreise wird, kann ich nicht sagen, die Gearpreise da drüben sind auch ohne EMS-Rehberg nicht unerheblich. (In dem Sinne: Wenn ich zuviel Geld hätte, würde ich meinen KS-Rack – Virtual Analogue Synthesiser – von silbern auf Union Jack umlackieren lassen.)

microbug schrieb:
Hast Du mit dem KS mal Simmons synthetisiert? Nachdem die Grund-Sounderstellung ja auf einem Arp 2600 erfolgte sollte man da doch was reißen können. Sinuswelle mit Pitch-Envelope und gefiltertes Rauschen mit Envelope würde ich als Grundelemente ansehen - gibts da nicht irgendwo einen Grundlagenartikel drüber?
Ich hab mir die seinerzeit anhand eines Artikels zum Drumnachbau mit dem Waldorf Rack Attack nachgebastelt. Im Grunde ist Simmons simpel, zumal man an echten Simmons SDS V-Modulen nur fünf Parameter zum Verstellen hat, wenn ich mich recht entsinne.

Grundmaterial ist ein Oszillator (Sinus, Dreieck geht wohl auch) plus Noise. Oszillator-Pitch regelst du mit der Filterhüllkurve. Durchs Filter (12 dB/Oktave LP ohne Resonanz) läuft das ganze Gemisch. Kann sein, daß die Filterhüllkurve tatsächlich auch das Filter steuert, fällt ja ohne Resonanz nicht ganz so auf, bin mir da nicht zu 100% sicher. Dazu dann noch eine Verstärkerhüllkurve, dann hast du schon mal das meiste zusammen. Beim Mixen von Oszillator und Noise könntest du, wenn du willst, darauf achten, daß es beim SDS V keinen Mixer in diesem Sinne gibt, sondern nur Crossfade zwischen Oszillator und Noise. Andererseits werden am Ende die Module zusammengemixt.

Damit es dann richtig knallt, denn das alleine knallt nur bedingt, brauchst du noch eine Emulation des Geräuschs, das das Piezo-Mikro hinterm Pad vom aufschlagenden Stick mitnimmt, das kann man nämlich beim Original zumischen. Was gerade beim KS gut geht, ist, einen LFO auf One Shot und Rechteckwelle zu nehmen (oder die eine AD-Hüllkurve, die der KS-Rack noch versteckt hat) und damit ganz kurz FM vom Noise-Oszillator auf den Sinus/Dreiecksoszillator einzufliegen. Daher vorher aufpassen, welchen Oszillator du für was nimmst. Der KS ist ja kein Modularsynth, du kannst nicht alles mit allem FMen.

Viele Slots braucht ein Simmons-Kit nicht zu belegen. Das SDS V kann selbst nur sieben Module aufnehmen und wurde mit fünf ausgeliefert. Dazu noch den einen oder anderen Concerts-In-China-Gedächtnis-Piouuu und/oder akustisches Sample-Hi Hat und akustische Sample-Becken, dann hättest du immer noch Platz, um im Falle von Langeweile die restlichen gut 30 Plätze mit ein, zwei anderen Rhythmusmaschinenemulationen (MiniPops?) zu belegen.
 
microbug schrieb:
Ja, das mit der Platte als Anleitung habe ich mir auch schon gedacht, aber das mache ich wenn dann richtig mit Bildern und so, wenn das ok ist und gewünscht wird. Ist vielleicht sogar was fürs Wiki, jedenfalls würde ich bei meinen Fotosachen sowas dorthin stellen.
Das wäre mal nett. :supi:
 
Doctor Jones schrieb:
Nicht Google, Reihern- äh Ryanair, und zwar nach London-Stansted™. Ob's 'ne Traumreise wird, kann ich nicht sagen, die Gearpreise da drüben sind auch ohne EMS-Rehberg nicht unerheblich. (In dem Sinne: Wenn ich zuviel Geld hätte, würde ich meinen KS-Rack – Virtual Analogue Synthesiser – von silbern auf Union Jack umlackieren lassen.)

Ernsthaft? Ich hab meinen KS Rack für wirklich billiges Geld von genau der Insel bekommen, in OVP und einem kleinen mechanischen Defekt, stellte sich aber dann raus, daß da irgendein Held wohl mal Flüssigkeit reingegossen hatte, was dann nach einer Weile bei mir zu einem Ausfall des Kopfhörerausgangs führte. War mir anfangs nicht gleich aufgefallen.

Grundmaterial ist ein Oszillator (Sinus, Dreieck geht wohl auch) plus Noise. Oszillator-Pitch regelst du mit der Filterhüllkurve. Durchs Filter (12 dB/Oktave LP ohne Resonanz) läuft das ganze Gemisch. Kann sein, daß die Filterhüllkurve tatsächlich auch das Filter steuert, fällt ja ohne Resonanz nicht ganz so auf, bin mir da nicht zu 100% sicher. Dazu dann noch eine Verstärkerhüllkurve, dann hast du schon mal das meiste zusammen. Beim Mixen von Oszillator und Noise könntest du, wenn du willst, darauf achten, daß es beim SDS V keinen Mixer in diesem Sinne gibt, sondern nur Crossfade zwischen Oszillator und Noise. Andererseits werden am Ende die Module zusammengemixt.

Gut, da lag ich von der Idee her schon garnicht so weit daneben:) Wäre direkt ne Idee für einen Extra-Editor in Sounddiver.

Damit es dann richtig knallt, denn das alleine knallt nur bedingt, brauchst du noch eine Emulation des Geräuschs, das das Piezo-Mikro hinterm Pad vom aufschlagenden Stick mitnimmt, das kann man nämlich beim Original zumischen. Was gerade beim KS gut geht, ist, einen LFO auf One Shot und Rechteckwelle zu nehmen (oder die eine AD-Hüllkurve, die der KS-Rack noch versteckt hat) und damit ganz kurz FM vom Noise-Oszillator auf den Sinus/Dreiecksoszillator einzufliegen. Daher vorher aufpassen, welchen Oszillator du für was nimmst. Der KS ist ja kein Modularsynth, du kannst nicht alles mit allem FMen.

Ahja, ich glaub das ist der entscheidende Trick. Mit FM hab ich allerdings, außer die Sounds meines TX802 benutzen, nie was gemacht. Wahrscheinlich kann man Simmons sogar mit FM bauen, wer weiß.

Viele Slots braucht ein Simmons-Kit nicht zu belegen. Das SDS V kann selbst nur sieben Module aufnehmen und wurde mit fünf ausgeliefert. Dazu noch den einen oder anderen Concerts-In-China-Gedächtnis-Piouuu und/oder akustisches Sample-Hi Hat und akustische Sample-Becken, dann hättest du immer noch Platz, um im Falle von Langeweile die restlichen gut 30 Plätze mit ein, zwei anderen Rhythmusmaschinenemulationen (MiniPops?) zu belegen.

Nett, vielen Dank, da hab ich mal was zum Probieren. Sieht aber so aus, als würde ich da besser erst meinen Sounddiver-Editor fertigbauen um bessere Übersicht über die erweiterten Parameter zu haben.

@Neo: wie gesagt, wenn dann am besten im Wiki, da werde ich Mic mal ansprechen (wenn er nicht eh gerade hier mitliest).
 
So, mein E5000 hat seit heute einen leisen Lüfter. Der alte erinnerte mich doch sehr an Atari-Zeiten und die Megaföhn 30 :mrgreen:
 
Mal eine ganz blöde Frage an die Sampler-Experten hier.

Wenn eine Sampling-CD im Audioformat vorliegt, wie handhabt ihr das dann? Laßt ihr das den Rechner (CD-Laufwerk) in WAV/AIFF wandeln oder dockt ihr ein CD-Laufwerk an den Sampler und laßt den das selbst machen? Letzteres ist je eigentlich blöd, weil die Daten auf der CD ja schon digital sind ...
 
microbug schrieb:
Mal eine ganz blöde Frage an die Sampler-Experten hier.

Wenn eine Sampling-CD im Audioformat vorliegt, wie handhabt ihr das dann? Laßt ihr das den Rechner (CD-Laufwerk) in WAV/AIFF wandeln oder dockt ihr ein CD-Laufwerk an den Sampler und laßt den das selbst machen? Letzteres ist je eigentlich blöd, weil die Daten auf der CD ja schon digital sind ...

Möglich wäre (bei einer digitalen Kopie), dass du es direkt vom S/P-DIF Out deines CDROM-Laufwerks
(müßte dann vorhanden sein) an die Digitaleingänge deines Samplers hängst (weiß allerdings nicht wie
es sich mit dem "Copybit" verhält).
Alternativ, wie du schon geschrieben hast, mit Umweg über den Rechner (als File oder als Dump).
Evtl. gibts noch eine Möglichkeit, fällt mir zu der Zeit nicht ein 8)


Gruss
 
7f_ff schrieb:
Möglich wäre (bei einer digitalen Kopie), dass du es direkt vom S/P-DIF Out deines CDROM-Laufwerks
(müßte dann vorhanden sein) an die Digitaleingänge deines Samplers hängst (weiß allerdings nicht wie
es sich mit dem "Copybit" verhält).

Fällt leider aus wg. Bodennebel, sprich: weder mein E5000 noch mein CD-Laufwerk haben solche Anschlüsse. Also dann doch übern Rechner. Ist für mich dann auch einfacher, als den CD-Player dranhängen, der ganz woanders steht:)
 
microbug schrieb:
Mal eine ganz blöde Frage an die Sampler-Experten hier.

Wenn eine Sampling-CD im Audioformat vorliegt, wie handhabt ihr das dann? Laßt ihr das den Rechner (CD-Laufwerk) in WAV/AIFF wandeln oder dockt ihr ein CD-Laufwerk an den Sampler und laßt den das selbst machen? Letzteres ist je eigentlich blöd, weil die Daten auf der CD ja schon digital sind ...
Ich glaube, heutzutage bietet es sich an, dafür CD-Rip-Software einzusetzen, etwa Exact Audio Copy, wenn man ganz sicher sein will. Dann allerdings nicht als MP3 rippen, sondern als WAV.

Ob man die WAVs dann am Rechner zuschneidet (falls notwendig) oder im Sampler, bleibt einem selbst überlassen.
 
Doctor Jones schrieb:
Ich glaube, heutzutage bietet es sich an, dafür CD-Rip-Software einzusetzen, etwa Exact Audio Copy, wenn man ganz sicher sein will. Dann allerdings nicht als MP3 rippen, sondern als WAV.

Wer Samples als mp3 rippt, der ist selbst dran dumm oder hat was Grundlegendes nicht verstanden :)

EAC isr iirc Windows-Software, ich kann hier glaubich per iTunes auch WAV rippen oder einfach die CD auf den Desktop kopieren, dann macht der mir auch WAV oder AIFF draus. Danke aber auch noch für Deine Antwort, lag ich mit meiner Grundidee nicht ganz falsch.

Bastelnachtrag: der Sampler ist nun noch leiser, bekam für den Lüfter ein thermisches Modul verpaßt, das einzige was man jetzt hört ist die Festplatte (und die ist sehr leise).

Nachtrag: gabs nicht mal 19"-SCSI-Laufwerksgehäuse? Hab da aus Atarizeiten was von Synthax in Erinnerung. Momentan steht das CDROM noch so im Rack, was mir nicht so wirklich gefällt.
 
microbug schrieb:
Bastelnachtrag: der Sampler ist nun noch leiser, bekam für den Lüfter ein thermisches Modul verpaßt (...).

Was hast du denn dazu benutzt?


microbug schrieb:
(...) das einzige was man jetzt hört ist die Festplatte (und die ist sehr leise).

Wenn dir das nicht reichen sollte, bietet sich im kleinen Rahmen noch ein interner Cardreader an.


microbug schrieb:
Nachtrag: gabs nicht mal 19"-SCSI-Laufwerksgehäuse? Hab da aus Atarizeiten was von Synthax in Erinnerung. Momentan steht das CDROM noch so im Rack, was mir nicht so wirklich gefällt.

Richtig! Synthax und Kronauer (?) wären solche Firmen, gibt vermutlich noch andere.
Alternativ: Einfaches 5,25"-Gehäuse drum und gut.


Gruss
 
7f_ff schrieb:
Was hast du denn dazu benutzt?

Gibt bei Reichelt so ein fertiges Modul, der Lüfter ist ebenfalls von dort: Noiseblocker XM2 40x40mm. Anleitung mit Bildern folgt bei Gelegenheit, wenn ich geklärt habe, wo das hier am Besten untergebracht ist.


Wenn dir das nicht reichen sollte, bietet sich im kleinen Rahmen noch ein interner Cardreader an.

Ja, die Idee hatte ich auch schon, dann aber ein IDE mit Hotswapping (der hat noch bissl Elektronik drauf), sonst ist es unpraktisch. CF-Karten hab ich für die Kamera hier sowieso, ebenso Reader dafür (Firewire). Wäre eine Alternative zu Datentausch über ein noch anzuschaffendes DVDRAM-Laufwerk mit SCSI (für IDE hab ich bereits ein Laufwerk, Medien sowieso). Eine 60er Platte lag halt hier noch rum, hab zuerst 2,5er Platten probiert, die wollt er nicht, waren zu alt, kein ATA3. Hab hier noch einen IDE-SATA-Konverter über falls es mich beißen sollte, und dann kann die Platte auch auf einen Schwingdämpfer :)

Richtig! Synthax und Kronauer (?) wären solche Firmen, gibt vermutlich noch andere.
Alternativ: Einfaches 5,25"-Gehäuse drum und gut.

Kronauer kann gut sein, sagt mir was. Ich kenn halt noch das Syndrive, da gabs auch welche mit diesen großen Syquests, die wie ein Sägewerk klangen.
Das CD steckt bereits in so einem 5,25er Gehäuse, Rackversion wäre mir lieber. Mal sehen. Hab irgendwo Rackgehäuse aus Kunstoff gesehen (Rittal?), die lassen sich leicht bearbeiten, da wärs dann einfach.
 
Den Genio Kronauer als Person gibt's zwar noch, die Firma jedoch nicht mehr.

Die Zeiten der 19"-Drive Hersteller sind vorbei, gibt aber mit Sicherheit noch ein paar Exoten irgendwo.

Auf ebay findet man aber diese 19"-Geräte häufig.
 
ja, es gab einige, Lacom, Hybrid Arts u.a. ... Synthax & Kronauer wurden ja schon genannt
 
Achja, Hybrid Arts. Da bietet gerade einer die Megastation auf ebay an und hat keinen Plan, was das ist. Mainboard (Mega ST) fehlt, der Rest scheint drin zu sein. Für Leut, die ihren MegaST in ein 19" Gehäuse mitsamt HD und CDROM packen wollen: niedrigen Preisvorschlag senden und abgreifen :)
 
microbug schrieb:
Mal eine ganz blöde Frage an die Sampler-Experten hier.

Wenn eine Sampling-CD im Audioformat vorliegt, wie handhabt ihr das dann? Laßt ihr das den Rechner (CD-Laufwerk) in WAV/AIFF wandeln oder dockt ihr ein CD-Laufwerk an den Sampler und laßt den das selbst machen? Letzteres ist je eigentlich blöd, weil die Daten auf der CD ja schon digital sind ...

Benutzte dafür damals Soundforge
CDA zu Wave - 1 WaveSample (ganze CD geht net) per Scsi Transfer in den Emu

Ab Eos 4 konnte man auch mit dem Diskettenlaufwerk Wave Samples in den Emu befördern (hab das aber noch als richtig langsam und umständlich in Erinnerung)
 
krahz schrieb:
Ab Eos 4 konnte man auch mit dem Diskettenlaufwerk Wave Samples in den Emu befördern (hab das noch als richtig langsam und umständlich in Erinnerung)

Ja, das geht auch per Festplatte bzw SCSI rein, allerdings kann EOS die WAVs zwar laden, nur das mit dem Vorhören geht fast nie (bzw es wird immer nur eine WAV-Datei in einem Ordner angezeigt.

Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Chickensys Translator? Hab die Free Version hier, die zickt allerdings bei AIFs rum, die Quicktime einwandfrei abspielen kann. Erwäge, mir die EMU-Version davon zu angeln.
 
microbug schrieb:
Nachtrag: gabs nicht mal 19"-SCSI-Laufwerksgehäuse? Hab da aus Atarizeiten was von Synthax in Erinnerung. Momentan steht das CDROM noch so im Rack, was mir nicht so wirklich gefällt.
Gibt's (Synthax Syndrive) und hab ich, die 2HE-Version. Meiner ist bestückt mit einem CD-ROM-Laufwerk und einem 270-MB-Syquest-Laufwerk, exotisch, soll aber zuverlässiger sein als ZIP.

microbug schrieb:
Ich kenn halt noch das Syndrive, da gabs auch welche mit diesen großen Syquests, die wie ein Sägewerk klangen.
Zumindest bei meinem Standalone-Syquest (der Syndrive will irgendwie nicht mit meinen Kurzen) hält sich der Lärm in Grenzen. Aber wer das Ding nicht kennt, verzweifelt schier daran, da ein Medium wieder rauszukriegen.
 
7f_ff schrieb:
microbug schrieb:
(...) das einzige was man jetzt hört ist die Festplatte (und die ist sehr leise).

Wenn dir das nicht reichen sollte, bietet sich im kleinen Rahmen noch ein interner Cardreader an.

Gruss

...eigentlich suche ich genau sowas für meinen EMU ESI32!
Floppy raus SCSI-Cardreader rein.
Funktioniert das mit EMU, hat da einer Erfahrungen?
Kennt jemand ein Cardreadermodell was funktioniert und die Bezugsquelle?
 
Funktioniert mit EOS und ESI Samplern problemlos. Ich habe aber den Versuch SCSI zu IDE Adapter mit IDE Card Reader aufgegeben. Keine Ahnung, ob es an den Jumperstellungen lag, oder ob der Adapter kaputt war, aber ich war irgendwann so genervt, dass ich mir einen Microtech PCD-47B SCSI Kartenleser (wird hin + wieder auf eBay angeboten) gekauft habe. Sauteuer, aber jetzt ist endlich Ruhe. Beim ESI32 kommt es dann natürlich noch auf das OS an, wieviel Speicher er auf der CF-Karte adressieren kann.
Weiß zufällig irgendjemand, wie man diesen Microtech Card Reader mit dem Emax 2 zum Laufen bringt? Hängt das nur von den Eigenschaften der CF-Karte ab (Speicherkapazität, Geschwindigkeit etc.)?
 
Doctor Jones schrieb:
Gibt's (Synthax Syndrive) und hab ich, die 2HE-Version. Meiner ist bestückt mit einem CD-ROM-Laufwerk und einem 270-MB-Syquest-Laufwerk, exotisch, soll aber zuverlässiger sein als ZIP.

270er Syquest ist alles Andere als exotisch, die waren seinerzeit sehr verbreitet (wenn auch nicht mehr so sehr wie deren Vorgänger 44 und 88 MB mit 5 1/4"), wobei auch gerne die kompatiblen Nomais genommen wurden, weil die einen geringeren Fluchfaktor hatten (die 105er Syquests waren zuverlässiger als die 270er), bis Syquest Nomai aufkaufte. ZIP kam erst später, um erst den Markt aufzurollen und dann sich die Marktanteile durch den berüchtigten click of Death zu versauen (ich hatte auch ein solches Todeslaufwerk, aber zum Glück ohne Datenverlust). Dann kamen die JAZ mit dem gleichen Prinzip wie die 105/270er Syquest (gekapselter Plattenstapel in einer 3,5er Cartridge zum Wechseln), funktionierten Anfangs besser als die Syquests und faßten bis 1GB (2GB kamen danach), um dann aber ebenfalls durch horrende Ausfälle und zudem miesen Service bis zur Supporteinstellung durch Iomega vom Markt zu verschwinden. Man bekommt ja nichtmal mehr Medien dafür, das erzeugte damals bei den Kunden doch reichlich Unmut. ZIP ist ja nichts Anderes als eine große Floppydisk im Hardcase mit mehr Speicherkapazität, hat sich aber mehr verbreitet als die Panasonic Superfloppy damals, die ja auch als normales 3,5" Floppy benutzt werden konnte.

Zumindest bei meinem Standalone-Syquest (der Syndrive will irgendwie nicht mit meinen Kurzen) hält sich der Lärm in Grenzen. Aber wer das Ding nicht kennt, verzweifelt schier daran, da ein Medium wieder rauszukriegen.

Die kleinen Syquests hatte ich beide, also 105 und 270, und die waren schon immer hakeliger als die Großen 44 und 88MB, aber auch leiser.

Als der ganze Ärger mit Syquests anfing hab ich die schnell abgestoßen und bin auf ZIP, nachdem sich da aber eins der Laufwerke gekillt hatte flog das alles raus und wurde durch PD ersetzt, inzwischen hab ich den Nachfolger DVD-RAM, den ich jetzt durch BD-RE ablöse. Das ist bisher das zuverlässigste Speichermedium und wird, wenn ich ein DVD-RAM Laufwerk mit SCSI erwische, zum Datentausch genommen werden - oder halt die CF-Lösung.

@Xpander-Kumpel: ich hab gerade heute in den E3foren was gelesen, daß man auf keinen Fall CF-Adapter mit 2 Kartenhaltern nehmen sollte, weil das mit den SCSI->IDE von Acard nicht geht. Solche gibts zB von Delock als Festplattenersatz. Das Thema CF als Laufwerksersatz ist zB auf emusonacid ein Wiederkehrendes. Bei den E4-Modellen hat mans durch die IDE- und FAT-Unterstützung einfacher, es muß aber klar sein daß kein Hotplugging damit geht, also die Karte nur dann entnehmen, wenn der Sampler ausgeschaltet ist. Ich hab zwar Adapter für Hotplugging gesehen, der eine will einen Treiber auf dem Host installieren (geht ja beim Emu nicht), der Andere macht das mit Bufferchips auf der Platine, müßte ich nochmal schaun wo das war, stammte von einer Firma für Industrieanwendungen. Von Delock gibts einen Adapter mit CF und SD-Kartenschacht als IDE-Festplattenersatz, wobei ich da CF bevorzugen würde. Es war auch zu lesen, daß man die schnellen Karten nicht einsetzen sollte (Sandisk Ultra zB), weil das zumindest am EIII nicht geht.

Ich wollte meine Umbauten eh ins Wiki packen (mit Bildern) und kann bei Interesse auch gerne einen Thread dazu erstellen, zumindest was die EIV-Modelle angeht, da können dann ja auch Andere ihre Erfahrungen einbringen.

Die CF-Lösung will ich in jedem Fall probieren, zumal es von Delock einen Adapter mit Slotblech zB für PC oder Amiga oder auch für den Floppyschacht gibt (der kann aber kein Hotplug), meine Idee ist, diesen Adapter in eines der hinten am Gehäuse befindlichen Blindplatten für SCSI oder Andere einzubauen, sodaß man nicht in Versuchung kommt, das Ding im laufenden Betrieb rauszuziehen, aber trotzdem ohne Aufschrauben drankommt. Ich hab hier wg Kamera sowieso verschiedene CF-Karten da und könnte auch das mit den zu schnellen Karten dann nachvollziehen. Von den Kingston-Karten läßt man besser die Finger, anders als bei Arbeitsspeicher werden diese Karten nur eingekauft und gelabelt, und wir hatten hier schon nicht wenige Karten, die Datenverluste verursachten. Speicherkarten nur von Eigenherstellern kaufen, bei CF sind das Sandisk, Lexar, Transcend, OCZ, Sony, Fuji und Toshiba, der Rest ist Labelware unbekannter Herkunft oder im schlimmsten Fall von PNY. Die Speicherkarten"marke" Extrememory ist gottseidank mit der Insolvenz des Vertriebs COS Memory AG vom Markt verschwunden.

Jede Menge solcher Sachen gibts hier zu Kaufen: http://www.vesalia.de/r0d_amiga.htm (da sind auch die eben Erwähnten zum Teil dabei).

@catnip: Das kann von der Größe und auch Geschwindigkeit der Karte abhängen, obs geht, siehe Bemerkung in den E3foren zu schnelleren Speicherkarten.

Gerade mal in meinem Verlauf geschaut, das hier müßte der passende Thread sein, der sich auskennende Escobar ist offenbar hier in D zu Hause:

http://eiiiforum.com/index.php?topic=4.0
 
Hallo!
Danke für die Tips und die Mühe!
Das im EIII-Forum scheint ja wirklich zu laufen!
Der von Catnip mit dem Microtech PCD-47B SCSI ist ja eigentlich die sauberste Lösung, weil keine SCSI->IDE-Wandlung notwendig.
Aber der Reader kostet ja wirklich immer fast mehr als der Sampler! :|

Kennt jemand da vielleicht ne Bezugsquelle oder nen anderen Reader!?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Kennt jemand da vielleicht ne Bezugsquelle oder nen anderen Reader!?

Ich hätte jetzt einfach mal ebay gesagt, steht auch gerade einer drin. Ansonsten gibts ja auch die Speziallösung von SCSIforsamplers.com, die aber ebenfalls aus einem (Acard) SCSI->IDE und einem IDE-CF Adapter besteht. Reines Rechenexempel was billiger ist.

Zum Thema CF-Karten hab ich nochmal bissl nachgelesen. Das mit dem Hotplugging kann mit reinen IDE-CF-Adaptern nicht gehen, denn eine CF-Karte hat ja einen IDE-Controller und wird vom Rechner als Festplatte erkannt (True IDE Mode), und IDE kennt kein hotplugging (weswegen es auch mit IDE-Wechselrahmen immer Ärger gab). Wenn man aber einen IDE nach PCMCIA-Adapter nimmt, und diesem dann einen PCMCIA->CF Adapter verpaßt (rein mechanisch, sind billige Teile), dann geht auch hotplugging - jedenfalls an PC oder Macs mit IDE. Nachteil: PCMCIA ist laaaangsam, die mechanisch kompatible, neuere und schnellere Version heißt CardBus (wird aber aufgrund der eigentlich identischen Karten oft immer noch als PCMCIA bezeichnet) und ist 32Bit angebunden, ist aber schon länger durch ExpressCard abgelöst. IDE nach Cardbus hab ich noch keine gesehen, würde auch wenig Sinn machen, denn Cardbus ist per Chipsatz meist direkt an PCI angebunden (zumindest bei den mir bekannten Notebooks). Der Unterschied ist nicht esoterisch, sondern mehr als deutlich. Ich hatte lange fürs alte Laptop einen normalen PCMCIA-CF Adapter, den irgendwann aber in die Ecke verbannt weil zu lahm und ein 9.- Hama-Multireader mit USB2 eine Rakete dagegen. Fürs T40 hab ich dann gebraucht so einen der neu richtig teuren Cardbus-CF-Adapter geangelt, die haben Elektronik drauf und brauchen einen Treiber, aber auch da ist der Unterschied DEUTLICHST spürbar, wens interessiert, der kann sich die Daten mal auf www.hjreggel.net anschauen, das ist eine Seite mit Meßwerten von Speicherkarten und Lesegeräten für Fotokrams.

Also lieber auf hotplugging verzichten statt ein Speichermedium zu haben, was langsamer ist als eine Festplatte.

Die SCSI-IDE Wandlung ist so schlimm nicht, wäre da nicht der Adapterpreis. Immerhin baut Acard sowas nach wie vor, die haben da extra Chips für entwickelt. Die SCSI-Anbingung hat trotz IDE-Wandlung aber den Vorteil, daß man die Karte als Wechselmedium benutzen kann, denn SCSI ist hotplugfähig.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Aber der Reader kostet ja wirklich immer fast mehr als der Sampler! :|

Lieber einmal reinbuttern und dann Ruhe haben statt Zeit und Mühen zuvergeuden
um (nur) einen zweistelligen Eurobetrag einzusparen (pers. Meinung).


Gruss
 
7f_ff schrieb:
Lieber einmal reinbuttern und dann Ruhe haben statt Zeit und Mühen zuvergeuden
um (nur) einen zweistelligen Eurobetrag einzusparen (pers. Meinung).

So is das. Ich hab hier nochwas gefunden:

http://www.emusonacid.co.uk/forum/viewt ... 9&start=15

(Posting von mosrob beachten, der empfiehlt den gleichen Shop wie ich weiter oben).

SCSI->IDE und IDE-CF statt Floppy, hotplugfähig. Ob die ESIs auch per Jumper auf dem Ready-Pin des Floppybusses Meckerstop bekommen weiß ich nicht, bei den Neueren gehts wohl. Wenn man die 3,5" Einbauversion nimmt, spart man sich alles rumgebastel etc.

Ich würde ja auch gerne die Floppys mal loswerden - war auch dicht dran, trotz noch stapelweise Disketten hier. Jetzt haben meine Musikinstrumente mehr Floppylaufwerke als meine Rechner :|
 


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