sampling-einstieg. die preisfrage

K

KeyMan

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Hallo !
mir wurde von kollegen (PoleCat) dieses forum empfo


Hallo !
mir wurde von kollegen (PoleCat) dieses forum empfohlen. er sagte "die leute da verstehen ihr fach und sind noch dazu super nett".
also gesagt getan, stelle ich hier mal meine frage...

und zwar wollte ich gern sampling-mäßig ein wenig einsteigen und "rumspielen".
der kollege ist stolzer besitzer eines "Korg Electribe ESX1". das stand auch schon hier auf dem tisch und ich war davon sehr angetan.
nun ist das teil aber finanziell auch nen großer brocken und ich überlege mir, ob man mit nem "Korg ES-1 MKII" genau soviel spaß haben kann.
finanziell gesehen ist man da schon "besser dabei" und ich frage mich eben, ob das für den einstieg und simplere sampling geschichten geeigenet ist.
was meint ihr?
würdet ihr sagen "das ding is eher mal spielzeug" oder isses wirklich gut zu gebrauchen?
denn wenn ich sowas mache dann will ich lieber ordentliches equipment haben, anstatt zwar erst 2 monate spaß zu haben und dann aber schon an die grenzen des geräts zu stoßen.
oder gibts andere alternativen?
über eure meinung wäre ich SEHR dankbar!
*verneig*
MfG
jan
 
:hallo:

Da Ding ist ja mehr ein Sampler f


:hallo:

Da Ding ist ja mehr ein Sampler für Live,
halt mit Sequencer, aber eher rudimentären Möglichkeiten.

Kann also schon sein, dass Du schnell an die Grenzen kommst.

Alternativen mit Sequencer, die mehr können, gibt's aber erst ab 1000 Euro und der Sequencer ist dann nicht mehr so intuitiv bedienbar.

Falls es auch ein Teil ohne Sequencer sein darf:
Schau Dich mal nach nem gebrauchten E-mu Sampler um,
aber lieber die Klasse E-5000 Ultra oder "höher" (6400 Ultra z.B.),
die sind schon in Deiner Preisklasse zu haben.

Mehr Möglichkeiten bieten Dir Software-Sampler,
ist halt die Frage, ob Du sowas haben willst.

Wie schnell Du an die Grenzen stößt, hängt aber auch von Deinen Vorkenntnissen ab und wieviel Zeit Du da rein stecken kannst.

Ich persönlich würde ein bißchen sparen und ne gebrauchte ESX-1 für 500 bis 600 Euro holen.

Da haste ne gute Basis auf die man aufbauen kann.

Der ES-1 MK-II hat halt ne schlechtere Klangqualität, kann weniger, usw.
 
Eine g

Eine günstigere Alternative könnte hier der EmulatorX von Emu sein. Vorteil: die Effekte kannst Du auch für andere Audiospuren nutzen. Nachteil: Rechnerintern.

Ansonsten wäre softwareseitig Ableton Live 5 auch gegeignet. Man benötig zusätzlich allerdings noch einen Editor...aber da kann man auch für den Anfang auf die Freeware Audacity zurückgreifen.
 
E64 und E6400 haben mit EOS 3.0 einen 48-Spur-Sequencer.

E64 und E6400 haben mit EOS 3.0 einen 48-Spur-Sequencer.
 
[quote:5069ffa04d=*KeyMan*]hallo!
mir wurde von kollegen (P


KeyMan schrieb:
hallo!
mir wurde von kollegen (PoleCat) dieses forum empfohlen. er sagte "die leute da verstehen ihr fach und sind noch dazu super nett".
also gesagt getan, stelle ich hier mal meine frage...

und zwar wollte ich gern sampling-mäßig ein wenig einsteigen und "rumspielen".
der kollege ist stolzer besitzer eines "Korg Electribe ESX1". das stand auch schon hier auf dem tisch und ich war davon sehr angetan.
nun ist das teil aber finanziell auch nen großer brocken und ich überlege mir, ob man mit nem "Korg ES-1 MKII" genau soviel spaß haben kann.
finanziell gesehen ist man da schon "besser dabei" und ich frage mich eben, ob das für den einstieg und simplere sampling geschichten geeigenet ist.
was meint ihr?
würdet ihr sagen "das ding is eher mal spielzeug" oder isses wirklich gut zu gebrauchen?
denn wenn ich sowas mache dann will ich lieber ordentliches equipment haben, anstatt zwar erst 2 monate spaß zu haben und dann aber schon an die grenzen des geräts zu stoßen.
oder gibts andere alternativen?
über eure meinung wäre ich SEHR dankbar!
*verneig*
MfG
jan

huhu, naja da ist an anderer Stelle ein sehr Ähnlicher Thread zur es1, aber ich sags hier nochmal

neben meine kleinen liste: www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s

sie hat etwas schlechtere audioqualität, was an 32khz samplerate liegt,
sie hat keine melodie-tracks, kann aber über einen pitchknopf dennoch gepitched werden. damit KANN man leben..
sie hat weniger speicher im vergleich und keine klarnamen, sondern zahlen (2 stellige zahlen und ein buchstabe für die patterns und 00 bis 99 für die sounds.. bei der grossen sind das einfach namen.

die mutes können in den kleinen nicht aufgenommen werden oder gespeichert. das muss man dann "so" machen..
und sie haben max 64 steps länge (4 takte) statt 128 (8 takte)

aber: man kann damit arbeiten..


alternativen gibt es wenige, da samples eingesetzt werden.. die anderen sind bessere looper, also immer eingeschränkter .. oder teurer und dann eher teurer als die esx..
andere wären dann synthesizer oder rompler, also keine samples:
da wären aber auch einschnitte zu machen: mc serie von roland zB kann im laufenden betrieb nicht editiert werden, dazu muss man die maschine anhalten.. das ist grade im livebetrieb vollkommen unsinnig..

der netteste anwärter wäre vielleicht ein dx200, der ein dx7 ist mit <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> , aber nur 16 steps und damit seeeeehr knapp bemessen an komplexität der arrangements.. aber eben ein synth und kein sampler.

die kleine mpc 1000 kostet auch schon viel mehr als die kleine s mk2..
und ist daher eher ein esx konkurrent.. hat dynamische pads, dafür aber kein lauflicht und kein delay
 
[quote:7c1deb64cc=*Moogulator*]
sie hat keine melodie-track


Moogulator schrieb:
sie hat keine melodie-tracks, kann aber über einen pitchknopf dennoch gepitched werden. damit KANN man leben..

...möchte man aber eigentlich nicht, wenn man nicht muss ;-)
also:
pitchknopf automation per motion Sequenz ist nur ein unzureichender ersatz für melodiespuren. aber immerhin, es ist ein ersatz ;-)
 
hi leute!
danke schonmal f


hi leute!
danke schonmal für die vielen antworten...
also mit software-samplern bin ich irgendwie nicht so gut freund. ich habe mit fruity-loops ein wenig gespielt aber das ist einfach nicht so wie auf hardware.
meine soundaufnahme bzw bearbeitung (scheiden etc) würde ich wenn sowieso übern pc machen. nur das sampeln eben dann extern.
live-sachen mache ich eher wenig... und wenn dann nicht so "krass" wie ihr das macht *g*
die frage ist, ob es sich für mich lohnt, nen einstieg zu waagen oder noch länger zu sparen und die große zu kaufen.
ich werd sowieso ne groß sd-karte kaufen, ergibt sich dann das speicherplatzproblem immernoch?
wie schlecht ist der "schlechtere sound"? sicher merkt man das aber hört mans immer und überall oder nur bei den spitzen?
MfG
jan
 

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