Sci-Fi Serien - Thread

Star Trek und Star Wars sind in den Kinos tot. Man versucht schon seit geraumer Zeit über Streaming Dienste neue Formate aus der Ecke zu etablieren aber es hat nicht irgendwie funktioniert. Also, bei mir ist der Funke nicht übergesprungen. Einerseits hat man es nicht geschafft eine neue Nachfolger Mannschaft zu etablieren, also nach Picard , sozusagen Next Next Generation auf einer neuen Enterprise, andererseits sind die neuen Serien oder Sidequest Geschichten auf Netflix von der Atmosphäre unterkühlt oder teilweise auch künstlich auf Dark getrimmt und haben nur wenig von den idealen eines Gene Rodenberrys. Genauso wie die Kinofilme von J.J. Abrahams, teilweise völlig übertriebene Action, wo die da in dem einem Film in der Raumstation da hunderte Meter weit runtergefallen sind und sich dann festgehalten haben als wenn das Supermänner sind. Diese Art von Action Kino langweilt mich nur noch. Weil Star Trek oder Raumschiff Enterprise waren eigentlich nie nur Action konzentriert gewesen, ja das braucht man so ein bisschen, damit man so einen Film oder Serie für das Publikum ansprechend präsentieren kann als Auflockerung. Aber ich finde man sollte wieder anfangen interessante Geschichten zu erzählen. Gute Charakterentwicklung und spannende, wirklich spannende Geschichten wie zum Beispiel so ein Agenten Film wie „die drei Tage des Condor“ oder so, tiefsinnige Sachen wie 2001, so philosophisches dabei und so weiter. Aber das fing schon bei den anderen Star Trek Kinofilmen an, wo am Ende immer die Enterprise geopfert werden musste. Wie langweilig.Kann auch sein, dass ich auch altmodisch bin, weil mir auch die alten Synchronstimmen von damals aus den alten Serien/Filme besser gefallen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte es machen, wie bei Star Wars Rougue und Andor und den wichtigsten McGuffin gescheit erzählen: zB. wie Cochrane nach dem 3. Weltkrieg 2060 in der Post-Apokalypse den Warp-Antrieb erfand. Das existentialistische Setting bietet wunderbare Möglichkeiten den humanistischen Kodex von Star Trek zu verfolgen. Also: die 10 Jahre erzählen, bevor Picard in First Contact die Borg verjagt. Dass Cochrane das schafft, basiert natürlich auf Technobubbles mit wissenschaftlichen Grundlagen:

So könnte 2040 eine Satelliten-Array 511-keV-Signaturen von Sekundärgamma-Peaks in Erdnähe erkennen, die ein junger Pulsar-Remnant aussendet. Worauf das Militär mit Magnetfeldspulen im Orbit die geladenen Teilchen in Bottle-Nets konzentrieren, um Antiwasserstoff zu gewinnen. Dazu fangen sie die Anti-Positronen aus dem Gamma-Jet in Paul-Fallen und lagern diese in Kryo-magnetischen Containern. Diese Container klaut Cochrane, baut den Warp-Antrieb mit der darin enthaltenen Antimaterie und fliegt in einem Himmelfahrtskommando (!) zu den Vulkaniern.

Nur so als Idee. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Differenzierte Chrakterentwicklungen wirds bei dem moderneren Ansatz einen einzigen Handlungsstrang zu erzählen nicht mehr geben. Da reicht es höchstens für die Hauptperson (Burnham, Pike, Picard)
 
Ist mir auch aufgefallen, dass die Zeit gekommen ist und die Art was reflektiert wird abschätzbarer wird. Diese Zeit ist eher nicht die der krassen Ideen. Der Visionen und positiven Utopien. Aber - eine Chance für viele, dies zu tun. Man kann nur gewinnen.
 
Es ist auf jeden Fall eine Tendenz zum Erzählen von langen Geschichten zu erkennen (GoT etc.). Das kann cool sein. Man kann es aber auch als Bedürfnis des Publikums verstehen sich von der Realität zu betäuben.
 
Es ist auf jeden Fall eine Tendenz zum Erzählen von langen Geschichten zu erkennen (GoT etc.). Das kann cool sein. Man kann es aber auch als Bedürfnis des Publikums verstehen sich von der Realität zu betäuben.
Ich will nur für die Darmspieglung eine Betäubung aber ich möchte auch positiv begeistert werden, nicht nur Dystopien hören, die müssen sich anstrengen.
Hab grade Pluribus angecheckt - das ist echt seltsam. Du denkst - Scheiße, ich guck grad' nen Zombiefilm, aber es eröffnet sich eine absurd-komische Welt, die dich zum nachdenken bringt. Wer nicht weiss, worum es geht: Die Leute sind durch irgendwelche Aliens oder sowas jetzt verbunden und unfassbar nett, aber es gruselt auch, weil sie scheinbar keine Individuen mehr sind. Die Protagonisten ist eine total miesepetrige Dame, die nur kritisch ist, wir sind auf ihrer Seite, weil - ehm, - das ist einfacher und die Typen die da rumlaufen wissen alles was alle wissen. Weird.
Könnte auch eine StarTrek Folge sein oder werden - aber das hier hat so eine seltsame Note, .. ist halt wohl so ein Vince Gilligan Ding. Breaking Bad im Weltraum? Nee, ist ja gar nicht im Weltraum. Aber ok - ist OT, will nur sagen -

Ich will auch mal geflasht werden, nicht nur noch so Faustkämpfe a la Kirk sehen, weil doof hatten wir ja lang genug. Klug und tief. Das ist der Job von StarTrek, aber die neuen Sachen muss ich erst mal sehen - können. Fand die neueren nicht schlecht, aber es ist wirklich mehr so lange Story - keine Episoden - das ist wohl einfach die 80/90er. Alle neueren Serien sind so, das stimmt. Man soll dran bleiben. Werden Hong und Schulp zusammen kommen? Wird das Geheimnis von Klü gelöst? Und in der nächsten Staffel merkt man den Reset. Dann ist eine andere Sache Realität und manchmal wird das auch zu konstruiert umgestellt. Beispiel Inflitration - Das ist so eine Invation from Mars-Story. - Hab noch bis Dez. Apple TV, also nutze ich es halt.

Naja, mal sehen, ich glaube eher, es soll Süchte machen, man will alles zuende gucken und jeder weiss, dass diese Enden Cliffhanger sind, die dann irgendwann welche bleiben weil es eben nicht weiter geht. Das erhoffte "alles ist gut" geht nicht, und man lässt immer was übrig. Mal sehen, ob jemand Babylon 5 weiter fährt. Wäre denkbar. Startrek ist zu dick, das ist so ausgebreitet, dass man das nicht mehr gut auswalzen kann. Hoffe nicht mit Paralleluniversen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich unter einer ausgesprochenen "Star-Wars-Allergie" leide, kann ich jedoch folgende Serie ausdrücklich empfehlen:

"Star Wars: Andor" (Zwei Staffeln)
Beide Staffeln sind HERVORRAGEND.

Artikel im Standard:
Warum "Star Wars: Andor" so gut ist
 
Solange der talentfreie Alex Kurtzman noch überall seine Finger im Spiel hat, bin ich so gar nicht interessiert an Star Trek :picard: Schon Piccard, SNW und Discovery war für mich nicht aushaltbar



 
Zuletzt bearbeitet:
Alle neueren Serien sind so, das stimmt. Man soll dran bleiben. Werden Hong und Schulp zusammen kommen? Wird das Geheimnis von Klü gelöst?

Ja, leider. TNG war denke ich das berühmter All Time High.

Was dort für interessante Geschichten erschaffen wurde, kann man heutzutage suchen.

Generell waren die Serien der 80/90 sehr inovativ. Voyager könnte man noch hinzunehmen.

Es ging zwar auch um Hong und Schulp teilweise, aber es gab Storys, Inovation, Mut für ungewöhnliches, tolle Soundtracks.

Wo gab es in den letzten Jahren Serien wie Street Hawk, Knight Rider, Airwolf, TNG, Voyager, The Equalizer, Kobra übernehmen Sie, die Spezialisten, Stingray uvm.

Das waren Serien die Erfolgreich waren. Die hatten Spannende, Storys, tolle Sountracks, Hong und Schulp hatten noch Eier in der Hose und das Geheimis von Klü, war oft anders, als man dachte.

Es gab immer irgendwelche interesannte Umsetzungen von Ideen. Oft mit Spartanischen Requisieten.

Die heutigen Serien sind alle Sitkoms, Ego Dialoge, Nahkampf geprägt, Künstlich Komisch.

Hong und Schulp kommen immer zusammen und Klüs Geheimniss kann man oft in der 3 Episode erkennen. Es wirkt vieles nur mehr wie so Serien wie Hör mal wer da hämmert, wo der Dialog pausiert, damit Zeit für die Lacher des nicht komischen Witzes ist.

Startrek Filme, die anfänglich sehr gut waren, sind ab der Mitte von TNG genauso abgestürzt.

Es ging dann nur mehr um Krieg. Eigenlich wie unsere Zeit jetzt.

Das war dann oft ein Phänomen vieler Serien, das in einer oder der letzten Staffel, Endgegner der Übermächtige Feind gejagt wurde.

Das zeigte schon, wie da die Luft herausen war.

Andor, The Mandalorien, Boba Fett, waren gut. Weil Sie an die Alte Zeit oder Werten anknüpften. Und keine Ideologien aus der aktuellen Zeit in der Handlung hatten.

Aber was will man erwarten. Die aktuellen Schreiber, Produzenten, Macher, sind aufgewachen mit Sitkoms, Handy schauen, Endlose Krimiserien, keine Bücher, keine Abenteuergeschichten, kein drausen spielen, einer Welt die einem die Kreativität schon in der Schule abtrainiert.

Auch wenn es damals schon Kopien von Serien und Filmen gab, floppt das heutzugage mehr den je.

Das sind einfach die Ergebnisse.
 
Ja, leider. TNG war denke ich das berühmter All Time High.

Was dort für interessante Geschichten erschaffen wurde, kann man heutzutage suchen.

Generell waren die Serien der 80/90 sehr inovativ. Voyager könnte man noch hinzunehmen.

Es ging zwar auch um Hong und Schulp teilweise, aber es gab Storys, Inovation, Mut für ungewöhnliches, tolle Soundtracks.

Wo gab es in den letzten Jahren Serien wie Street Hawk, Knight Rider, Airwolf, TNG, Voyager, The Equalizer, Kobra übernehmen Sie, die Spezialisten, Stingray uvm.

Das waren Serien die Erfolgreich waren. Die hatten Spannende, Storys, tolle Sountracks, Hong und Schulp hatten noch Eier in der Hose und das Geheimis von Klü, war oft anders, als man dachte.

Es gab immer irgendwelche interesannte Umsetzungen von Ideen. Oft mit Spartanischen Requisieten.

Die heutigen Serien sind alle Sitkoms, Ego Dialoge, Nahkampf geprägt, Künstlich Komisch.

Hong und Schulp kommen immer zusammen und Klüs Geheimniss kann man oft in der 3 Episode erkennen. Es wirkt vieles nur mehr wie so Serien wie Hör mal wer da hämmert, wo der Dialog pausiert, damit Zeit für die Lacher des nicht komischen Witzes ist.

Startrek Filme, die anfänglich sehr gut waren, sind ab der Mitte von TNG genauso abgestürzt.

Es ging dann nur mehr um Krieg. Eigenlich wie unsere Zeit jetzt.

Das war dann oft ein Phänomen vieler Serien, das in einer oder der letzten Staffel, Endgegner der Übermächtige Feind gejagt wurde.

Das zeigte schon, wie da die Luft herausen war.

Andor, The Mandalorien, Boba Fett, waren gut. Weil Sie an die Alte Zeit oder Werten anknüpften. Und keine Ideologien aus der aktuellen Zeit in der Handlung hatten.

Aber was will man erwarten. Die aktuellen Schreiber, Produzenten, Macher, sind aufgewachen mit Sitkoms, Handy schauen, Endlose Krimiserien, keine Bücher, keine Abenteuergeschichten, kein drausen spielen, einer Welt die einem die Kreativität schon in der Schule abtrainiert.

Auch wenn es damals schon Kopien von Serien und Filmen gab, floppt das heutzugage mehr den je.

Das sind einfach die Ergebnisse.
Irgendwie klingt mir das arg einseitig und kulturpessimistisch.

Ich denk, Schrott gab es zu allen Zeiten, genauso, wie eben auch gute Sachen.

Ich schau mir wirklich gern Sachen aus den 80ern an. Immer wieder. Einfach, weil ich das Tempo und die Erzählweise mag. Aber wenn man sich mal eine Folge Knight Rider in ganzer Länge anschaut, dann ist das jetzt nicht gerade ein Höhepunkt, sondern eher Nostalgie. Das Schauen wird dann schon eher eine Art Meditation, als Unterhaltung ;-) Und die meisten Folgen sind erzählerisch im Grunde auch Kopien der immerselben Handlung. Wirklich viel Neues passiert (bis auf ein paar Episoden) nicht wirklich. Ebenso, wie Baywatch. Da passiert im Grunde fast nichts. Und das wird auf 40 Minuten gedehnt.

Und auch TNG war nicht immer das Gelbe vom Ei. Da muss man schon Fan sein, um sich durch manche Episoden zu quälen ... ;-) Dennoch wurden auch viele ausgesprochen gute Folgen produziert.

Und in der Gegenwart gibt es eben auch eine ganze Reihe großartiger Serien. Um zB mal eine deutsche zu nennen: Dark!

Was ich hingegen beobachte, ist in den letzten 5 Jahren, dass gerade bei den Streamingdiensten zunehmend Masse, denn Klasse produziert wird. Da gleichen sich Serien immer mehr an. Nach dem Motto: Was einmal funktioniert hat, das machen wir einfach immer wieder.

Vielleicht ist es aber einfach so, dass die Perlen ähnlich selten sind, wie zu allen Zeiten. Nur suchen muss man sie in der Masse der Angebote heute mehr, als früher?
 
Wo gab es in den letzten Jahren Serien wie Street Hawk, Knight Rider, Airwolf, TNG, Voyager, The Equalizer, Kobra übernehmen Sie, die Spezialisten, Stingray uvm.
Mir fallen spontan nicht ganz so alte Serien wie Fringe, Agents of Shield, Primeval, Sanctuary, Limitless ein. interessantere Sachen werden aktuell schneller gechancelt weil nicht massentauglich. Zum Beispiel hätte ich mich auf eine weitere Staffel von Irrational oder Quantum Leap gefreut.
 
Die Leute sind durch irgendwelche Aliens oder sowas jetzt verbunden und unfassbar nett, aber es gruselt auch, weil sie scheinbar keine Individuen mehr sind.
OT: interessant, muss ich mal reinschauen. Klingt etwas nach Asimov (Gaia, neue Foundation-Trilogie).

Da fand ich die ersten Staffeln mit unabhängigen Themen auch besser. Am Ende ging es nur noch um die Parallelwelt und wurde eher langweilig.
Hängengeblieben ist: sowohl das rote Lakritz als auch das Erdnussbutter-Bacon-Sandwich habe ich probiert … war beides nicht meins. ;-)
 
OT: interessant, muss ich mal reinschauen. Klingt etwas nach Asimov (Gaia, neue Foundation-Trilogie).


Da fand ich die ersten Staffeln mit unabhängigen Themen auch besser. Am Ende ging es nur noch um die Parallelwelt und wurde eher langweilig.
Hängengeblieben ist: sowohl das rote Lakritz als auch das Erdnussbutter-Bacon-Sandwich habe ich probiert … war beides nicht meins. ;-)
Bei Fringe gings mir gerade andersrum. Fand die ersten Staffeln ganz okay und die letzten richtig gut. Hab mir das vor nem Jahr nochmal versucht anzuschaun, weil es in meiner Erinnerung so super war. Die gibts ja for free bei Joyn.

Aber da bin ich so gar nicht reingekommen. War nicht schlecht. Aber mehr als eine Staffel hab ich nicht geschafft. Trotz einiger Mühe.

Da hatte meine Erinnerung die Vergangenheit leider etwas verklärt.
 
Fringe nimmt sehr langsam an Fahrt auf, das wird ab den Reisen ins Parallel Universum was spannender, der letzte Staffel war eher ungeplant und lebt von den Referenzen auf die vorheringen Staffeln, aber das Leid um die Tochter lässt sich nicht so recht nachfühlen, kann keine richtige Beziehung zu ihr aufbauen.

Die gibts ja for free bei Joyn.
Hab mir vor 11 Jahren die BluRay Box geholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir von fast zu Beginn eigentlich nicht nur über die neue Star Trek Serie diskutieren, hab ich den Titel des Threads mal angepasst.

von: Neue Serie: Star Trek: Starfleet Academy
zu: Sci-Fi Serien - Thread

Ich denk, das passt besser und lässt uns dann manchen vormaligen OT Gedanken entspannter einflechten.
 
ich schaue wenn ich mal wieder couche gerade zum zweiten mal DARK MATTER (von 2015)... wow wie die serie an mir vorbei gegangen ist.,..
zugegeben, etwas low budget wirkt sie schon. man spürt aber auf jeden fall Joseph Mallozzi Style raus ^^

ich glaub das erste mal habe ich die serie vor 2 jahren entdeckt und fand das eigtl ziemlich gut.
koole idee und crew!
 
Irgendwie klingt mir das arg einseitig und kulturpessimistisch.

Ich denk, Schrott gab es zu allen Zeiten, genauso, wie eben auch gute Sachen.
Die aktuelle Kultur ist Pessimistisch. Aber Du hast Recht Schrott gab es zu allen Zeiten.

Ich schau mir wirklich gern Sachen aus den 80ern an. Immer wieder. Einfach, weil ich das Tempo und die Erzählweise mag. Aber wenn man sich mal eine Folge Knight Rider in ganzer Länge anschaut, dann ist das jetzt nicht gerade ein Höhepunkt, sondern eher Nostalgie. Das Schauen wird dann schon eher eine Art Meditation, als Unterhaltung ;-) Und die meisten Folgen sind erzählerisch im Grunde auch Kopien der immerselben Handlung. Wirklich viel Neues passiert (bis auf ein paar Episoden) nicht wirklich. Ebenso, wie Baywatch. Da passiert im Grunde fast nichts. Und das wird auf 40 Minuten gedehnt.

Und auch TNG war nicht immer das Gelbe vom Ei. Da muss man schon Fan sein, um sich durch manche Episoden zu quälen ... ;-) Dennoch wurden auch viele ausgesprochen gute Folgen produziert.

Grundsätzlich ja, aber in der Kopien der immerselbe Handlung, gab es immer eine andere Geschichte. Klar in der heutigen Zeit wird vieles billig und unglaubwürdig. Und ja es passiert wirklich nicht viel Neues, aber das haben Serien generell Ansicht. Aber das Phänomen ist nach Jahre und Kopien von Serien immer schlimmer geworden. Beispielsweise gab es keine Kopie von Knight Rider die das nicht noch weiter herausarbeitete.

Wenn man diese Sichtweise auf Tatort übertragen würde ist es interessant, dass sich Jahrzehnte lang das gleiche abspielt nur immer mit anderen Schauspielern. Und trotzdem gibt es Massenhaft Fans.

Die einzigen Abweichungen waren Schimanski und der Tangerin Dream Soundtrack. Aber gab es sowas jemals wieder oder so etwas in der Art in dieser Serie?



Und in der Gegenwart gibt es eben auch eine ganze Reihe großartiger Serien. Um zB mal eine deutsche zu nennen: Dark!

Ja, ein paar wurden ja genannt. Aber welche wären nicht nach dem Klassischen Konzept "die meisten Folgen sind erzählerisch im Grunde auch Kopien der immerselben Handlung"?


Vielleicht ist es aber einfach so, dass die Perlen ähnlich selten sind, wie zu allen Zeiten. Nur suchen muss man sie in der Masse der Angebote heute mehr, als früher?

Möglich. Aber ich glaube, das "die Erzählweise" sich negativ verändert hat. Man erkennt es ach in Filmen. Die meisten sind wie ein Teil einer Serie. Selbst die Soundtracks sind im Prinzip annähernd gleich.

Der neue Tron Film dürfe dem genau entsprechen.

Viele Filme und Serien haben nicht an Klassische Vorgänger angeknüpft oder sich Lichtjahre davon entfernt.

Ich denke auch das die Menschen früher Kreativer waren in den Themen Storys und Requisiten.
 
Mir fallen spontan nicht ganz so alte Serien wie Fringe, Agents of Shield, Primeval, Sanctuary, Limitless ein. interessantere Sachen werden aktuell schneller gechancelt weil nicht massentauglich. Zum Beispiel hätte ich mich auf eine weitere Staffel von Irrational oder Quantum Leap gefreut.

Vieles davon kenne ich nicht, werde ich aber mal schauen. Danke

Quantum Leap, ich kenne nur das alte, Zurück in die Vergangenheit - Quantum Leap. Auch eine immer das gleiche Serie, aber eine Gute.
Werde schauen wie das neue ist, aber Erfahrungsgemäß nicht wie die Originale. Aber bei der alten Serie könntest du 5 Staffeln lange Meditieren. Aber in dieser Serien war es schon faszinierend wie manche Rollen von Scott umgesetzt wurden und welche Storys für die Serie geschrieben wurden.

Auch gut waren Sliders.
 
Da wir von fast zu Beginn eigentlich nicht nur über die neue Star Trek Serie diskutieren, hab ich den Titel des Threads mal angepasst.

von: Neue Serie: Star Trek: Starfleet Academy
zu: Sci-Fi Serien - Thread

Ich denk, das passt besser und lässt uns dann manchen vormaligen OT Gedanken entspannter einflechten.
Du hast aber das Recht, wenn du möchtest kann man das auch erbitten und auch zB meinen Senf, der etwas abseitiger ist und ggf. mehr in meinen eigentlich als Picard-Thread gestarteten Thread schieben, also - wenn du das möchtest, wäre das gut - bei mir liegt es dran, dass ich nicht ganz so schnell das alles nachholen kann aber tun werde und daher eher nur lesen kann - aber SciFi und die Sache selbst hat inhatlich viel von Wünschen und Hoffnungen, die ich dort auch immer gesehen habe - und es ist interessant zu sehen, ob ich damit allein bin und was ihr dazu sagt angesichts der neueren Entwicklung seid Strange New World und allem danach. Ich hatte das drüben ggf. schon ausgeführt und will das dann nicht unbedingt hier tun, aber mich würde schwer interessieren, was euch reizt an der Serie - heute noch und was man möchte und was eher nicht. Ich mag aber Veränderungen, gerade hier ist das wie ein Album einer Elektronik-Band, wo das nächste Album klingt wie das davor - das sollte nicht sein ;-)
 
Das ist halt das Problem im Moment. Die meisten sind no future, apokalypse, pesimistisch, schlecht drauf und wegen jedem leeren Bier gleich traumatisiert. So wie modernes Star Trek eben auch ist. Aber das grösste Problem ist, das modernes Star Trek von Menschen gemacht wird, die das alte Star Trek weder mögen noch respektieren, sondern 100 Producer die ihre ego Ding durchziehen wollen.

Ich finde nicht das es etwas mit "haten" zu tun hat oder dauer pesimistisch gegenüber Star Trek, es geht noch nicht mal per se um Star Trek selber, sondern dass die modernen Sachen einfach nicht gut geschrieben sind. Es ist anstrengend zu schauen mit den Kamerafahrten, den hektischen Schnitten und man erkennt kauf mehr etwas wegen den Lens Flares.

Aber das aller traurigste an modernen Star Trek ist, es ist so produziert wie die meisten Filme und Serien heutzutage, nämlich in der Annahme dass die meisten eh zur Hälfte der Zeit auf ihr Handy schauen und deswegen alle 10 Minuten der Plot wieder erklärt werden muss und was gerade alles abging, in Kombination mit einem flachen Witz alle 3 Minuten. Das ist aktuelles Mainstream Writing, nicht mal ironisch, sondern Tatsache. Die Dinge werden mitterweile so stupide geschrieben, weil man davon ausgeht, dass keiner mehr eine Stunde kann, ohne aufs Smartphone zu schauen. Daraus folgen stupide, simple Geschichten ohne Komplexität. Die Shows sind für MEnschen designt, die nicht aufhören können beim TV schauen auf TikTok zu Doomscrollen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen StarTrek haben Leute Physik studiert oder sind in die Kommunikation gegangen. DIESES StarTrek liebe ich.

Ich hab mal vor 2 Jahren im Funktionsraum nach Utopien gefragt, also einer Welt, die keine Dystopie ist - mir konnte niemand antworten, war alles ganz furchtbar, was die da schrieben - und ich finde, dass man so eine Vision haben darf und vielleicht sogar mehrere davon. Ich mag auch dreckige Zukunft-Filme, aber - wenn es NUR noch diese gibt?

Das vermisse ich sehr, alle denken an Untergang und irgendeinen Shit - das langweilt so wie die hunderte Krimis im TV.
Es darf Kunst sein, es darf tief sein, es darf auch abheben und uplifting sein.

Habe aktuell ein paar Podcasts, die das tun, Filme finde ich aktuell wenige, die meisten schau ich dann - und das most uplifting Ding war - Ted Lasso, ein Film über Fußball (hab damit 0 zu tun) - aber Sci schafft das nicht mehr? Gibt so viele kaputte möchtegern Diktatoren.

Ja, klar - Tarantino kann auch funny sein, nix gegen sowas, bringt mit den Kopf von A. Garcia! Ich find das schon ok auch mal kaputt zu sein, ich mag schräg.

Kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles ist. Was SciFi kann.
Als Filmemache würde ich auch nicht jeden Film mit "happy end" machen, aber - neu denken und positiv - das ist richtig selten! Seltener als ein Con Brio in echt sehen.
 
Ja, und festigt es - immer mehr.
Deshalb war ich auch nie "Star Wars" Fan - ich hab das auch geguckt, aber diese Welt fand ich irgendwie zu s/w, einer immer böse, der andere immer gut. Das Captain Janeway mal einen Mond überfallen hat, weil es da Kaffee gibt, sowas kann eben auch mal passieren.

Die war fast noch härter als Picard - aber 1.Direktive - das ist wichtig! ;-)
 
Da es ja nun auch allgemein um Sci-Fi geht:

Foundation!

Als SW Fan der ganz alten Schule kommt man mit Mandalorian und Andor hervorragend auf seine Kosten. Ich habe sehr lange gewartet mit dem erneuten Schauen von Rogue One. Der Film ist ja jetzt quasi die finale Andor Folge und die letzten 4-5 Andor Folgen plus Film hinterher war schon ziemlich Gänsehaut. Disney hat viel Mist gebaut mit dem Franchise aber von Lucas hätte man garnichts vernünftiges mehr bekommen.

The Orville wurde erwähnt: ich hatte das mal abgebrochen nach 2-3 Folgen und irgendwann nochmal probiert. Durch die erste Staffel muss man sich schon etwas durchkämpfen, aber das wird danach noch wirklich gut. Immer weniger klamauk und deutlich mehr Tiefgang. Mit einzelnen Folgen, die man im Star Trek Universum zu den besten zählen würde.

Viele Leute aus meinem Umfeld mögen Expanse und ich verstehe nicht, warum ich da nicht reinkam. Ich werd‘s eventuell nochmal probieren, aber ich habe da bis in S2 reingeschaut und es knistert bei mir einfach nix.

Strange New worlds finde ich gut.

Die neue Alien Serie fängt gut an, aber es gibt viel Kritik, dass die das Niveau nicht halten kann. Bis Folge 3 finde ich das schon noch ok soweit. Mal abwarten.

Discovery finde ich beyond schrecklich. Ich hasse es, wenn versucht wird mir Moral etc mit dem Baseballschläger reinzuhämmern. Da fühle ich mich in meiner Intelligenz beleidigt. Zudem sind ein paar Rollen respektive Darsteller ziemlich nervig und ich wollte Burnham ständig ein Taschentuch reichen. Zuletzt noch das abarbeiten des Handbuches „wie rekrutiere ich den diversesten Cast und berücksichtige möglichst viele Minderheiten“. Grundsätzlich spricht ja nichts gegen so ein Casting, aber hier war mir das zu plump/aufgesetzt und wenig natürlich. Man kann es auch übertreiben. Nur meine persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Similar threads

C
Antworten
60
Aufrufe
1K
cyberhorst
C


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben