Seriöse Kritik am "Modular" - Sammelthread!

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436ukawezkgwzä

Guest
Ich möchte den leuten hier eine stimme geben, die diese ganze entwicklung des Modular-Systems
kritisch betrachten... Diese geht sonst in den "euphorie"-threads unter!

Das können auch zitate aus den medien sein.
 
Das liest sich ja gerade so, als wären diese Kritiker hier im Forum bisher nicht ausreichend zu Wort gekommen oder gar unterdrückt worden.

Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Aber falls doch: Das ist alles Bobs, Dons und vor allem Dieters Schuld.
 
Ich hab geschrieben "seriös" - damit fängst du mit dem "unseriösen" ja schon an!
Und damit wiederlegst du dich selbst (von dem, was du eigentlich gesagt hast!)
 
Das liest sich ja gerade so, als wären diese Kritiker hier im Forum bisher nicht ausreichend zu Wort gekommen oder gar unterdrückt worden.

Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Aber falls doch: Das ist alles Bobs, Dons und vor allem Dieters Schuld.

Das ist Orwellscher "Neusprech" - danke für dieses schöne exemplar!
 
Gäbe es keine Hype, ich tät sofort ein Modular haben wollen.
 
Erstaunlich ist es ja schon. Wer hätte vor 5-10 Jahren gedacht, dass das Modular-Thema (und analoge Hardware-Synthesizer generell) nochmal so groß werden würden. Aus dem Bastelkeller einiger Modelleisenbahner-Typen mit Karohemden hin zum feuchten Traum heutiger Teenies :P
 
Schon ... ich mag Hypes trotzdem nicht. Ich mag lieber dorthin gehen wo sonst niemand ist :)
 
Kritik am Modular-System?
Gibt es hier 5U-Anarchisten?
Oder gar Serge-Kommunisten?
Eventuell sogar VST-Faschisten?!?!
 
Ich hab doch tatsächlich den "Modular"-Sammelthread im Forum gesucht, um den es hier in diesem Thread (nicht) geht... :selfhammer:

Grammatik ist was Feines...
 
man kann sich dem hype enziehen wenn man im karohemd analoge-selbstbau module als den einzig wahren weg hochpreisst.
fertigmodule und vor allem mit fremdem design is ja so uncool das geht nur mit vollbart und käppi.
 
Schon ... ich mag Hypes trotzdem nicht. Ich mag lieber dorthin gehen wo sonst niemand ist :)
Dann halte die möglichst weit weg von Synths im allgemeinen, das ist Masse und Hype pur. Der Modularkram war länger der letzte Elfenbeinturm-Zufluchtsort, der aber mittlerweile in den letzten Jahren auch vom Pöbel gestürmt wurde.
So sieht "sich zu Tode siegen" aus... :)
 
Wo ist das Problem Nick Name?

Man kann vieles kritisch beobachten. Von mir aus sollen sich die Leute ruhig die Bude bis oben vollstellen. Die Zeiten wo sich Musiker mit ihren Systemen irgendwie zu profilieren versuchten sind ja auch schon länger vorbei. Wenn das alle machen ist es nichts spezielles mehr.
 
Man kann auch aus Allem und Jedem und deren Großmütter Schubladen bauen....
Mich interessiert jetzt mal diese "seriöse Kritik".
Um was geht es @Nick Name ?

Ich hab ja mein erstes Case gestern abgeholt, hatte die letzten Jahre da nicht die Kohle für bzw. Kohle mußte in andere wichtigere Sachen gesteckt werden - deshalb fehlt mir da natürlich der Einblick...

An was gibt es da berechtigte Kritik?
 
Jawoll, ein Modular hat rein analog zu sein, nur mit Drehknöpfen, Schieber sind schon verpöhnt - und die Benutzer müssen mindestens 50 sein! :fawk:
 
Das einzige was mich an Modular nervt , sind irgendwelche Hansies , die an einem 10 000 Euro Modularsystem stehen und nicht mehr als Pliep Boing Piep Plop rausbekommen..

Oder ich sag es mal so , oft erschließt sich mir der Nutzen Faktor nicht sonderlich im Vergleich zu den Anschaffungskosten ;-)
 
Ich möchte den leuten hier eine stimme geben, die diese ganze entwicklung des Modular-Systems
kritisch betrachten... Diese geht sonst in den "euphorie"-threads unter!

Das können auch zitate aus den medien sein.
Wohin müsste es sich entwickeln, damit du zufriedener sein würdest?

Man könnte zB einige Module als "nerdig" bezeichnen, also nicht zu livetauglich oder zu verfrickelt und zu wenig musikalisch - ich sage das sonst nie - aber das regelte dann der Markt ggf. von allein - wenn nicht, dann sind diese Module ggf. für Leute interessant, die eher theoretisch arbeiten - auch das ist legitim.

Aber da das wohl generell gemeint ist - erkläre mal, was genau du meinst und was passieren muss oder sollte..

Es schreibt einer, der kein aktives Euromodulsystem verwendet. Aber Modulars schon. Ich schäme mich schon.
 
Ich versteh den Thread nicht.
Welche Entwicklung?
Kritisch für wen?
Naja, meine Kritk wäre der Boutique Wahn der momentan abgeht.

Der Markt wird derzeit geflutet mit Module, die meist deutlich über 200€ liegen. Natürlich alles super tolle Nachbildungen oder auch super tolle neue Schaltungen die jeden Cent Wert sind..... :):supi:
 
Das einzige was mich an Modular nervt , sind irgendwelche Hansies , die an einem 10 000 Euro Modularsystem stehen und nicht mehr als Pliep Boing Piep Plop rausbekommen..

Oder ich sag es mal so , oft erschließt sich mir der Nutzen Faktor nicht sonderlich im Vergleich zu den Anschaffungskosten ;-)

Dieser Beitrag findet absolut nicht meine Zustimmung. Es obliegt keiner Objektivität zu benennen, ab wann ein Ergebnis "musikalisch", "gut" oder "sinnvoll" ist. (Side-Fun-Fact: Desweiteren fallen mir zahllose andere Beispiele ein, bei denen Leute viel Geld für etwas ausgeben, dass es auch günstiger gibt, aber in meinen Augen ein zweifelhaftes Ergebnis dabei erzielen – bspw. Mobilität, manche Leute geben hunderdtausende aus und freuen sich, wenn der Motor besonders laut röhrt – findet auch nicht meine Zustimmung).

Zentral ist, der "Nutzen" den du andeutest, was soll das denn sein? Meiner Meinung nach eine absolut irrwegige Herangehens- und Denkweise. Was ist denn der "Nutzen" von Musik oder Musikinstrumenten?

Naja, meine Kritk wäre der Boutique Wahn der momentan abgeht.

Der Markt wird derzeit geflutet mit Module, die meist deutlich über 200€ liegen. Natürlich alles super tolle Nachbildungen oder auch super tolle neue Schaltungen die jeden Cent Wert sind..... :):supi:

Aktuell ist ja Plaits ein gutes Beispiel, wie tolle und vielseitige Module für verhältnismäßig wenig Geld erhältlich sind. Aber im Grunde sind auch 229,- sehr viel Geld, wenn man überlegt, wie viele Musikinstrumente man sich damit kaufen könnte.
Dass "der Markt geflutet" wird, kann ich so nicht feststellen. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Entspanntheit, dass ich mich dadurch nicht genötigt oder tangiert fühle, dass ich das nicht so negativ wahrnehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige was mich an Modular nervt , sind irgendwelche Hansies , die an einem 10 000 Euro Modularsystem stehen und nicht mehr als Pliep Boing Piep Plop rausbekommen..

Oder ich sag es mal so , oft erschließt sich mir der Nutzen Faktor nicht sonderlich im Vergleich zu den Anschaffungskosten ;-)

Dieser Beitrag findet absolut nicht meine Zustimmung. Zum einen obliegt es keiner Objektivität zu benennen, ab wann ein Ergebnis "musikalisch", "gut" oder "sinnvoll" ist. Desweiteren fallen mir zahllose andere Beispiele ein, bei denen Leute viel Geld für etwas ausgeben, dass es auch günstiger gibt, aber in meinen Augen ein zweifelhaftes Ergebnis dabei erzielen (bspw. Mobilität, manche Leute geben hunderdtausende aus und freuen sich, wenn der Motor besonders laut röhrt – findet auch nicht meine Zustimmung). Wobei das ja zu deinem Punkt nichts wirklich beiträgt, sorry.

Zentral ist, der "Nutzen" den du andeutest, was soll das denn sein? Meiner Meinung nach eine absolut irrwegige Herangehens- und Denkweise. Was ist denn der "Nutzen" von Musik oder Musikinstrumenten?

Naja, meine Kritk wäre der Boutique Wahn der momentan abgeht.

Der Markt wird derzeit geflutet mit Module, die meist deutlich über 200€ liegen. Natürlich alles super tolle Nachbildungen oder auch super tolle neue Schaltungen die jeden Cent Wert sind..... :):supi:

Aktuell ist ja Plaits ein gutes Beispiel, wie tolle und vielseitige Module für verhältnismäßig wenig Geld erhältlich sind. Aber im Grunde sind auch 229,- sehr viel Geld, wenn man überlegt, wie viele Musikinstrumente man sich damit kaufen könnte.
Dass "der Markt geflutet" wird, kann ich so nicht feststellen. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Entspanntheit, dass ich mich dadurch nicht genötigt oder tangiert fühle, dass ich das nicht so negativ wahrnehme.


Also da muss ich Dir einerseits rechtgeben , Dich aber auch berichtigen. Denn selbstverständlich ist es meine Subjektive Wahrnehmung, welche aus meinem eigens Erworbenen Erfahrungsschatz herrührt. Also mein Planet in meinem Universum und meine Meinung - nicht mehr und nicht weniger.

Ich hab ja auch nicht gesagt , alle Modular Anwender sind nullen und bekommen nur durch verdopplung an Modulationsmöglichkeiten einen meist rythmischen, weniger tonalen Mehrwert zustande, der Meist in kein echtes Musikalisches Konzept passt bzw. ist.

Frei nach dem Motto , ich patch mir einen Wolf - schau mal wie schön es jetzt blip blop macht ...

Und da schließe ich ALLE aus , welche wirklich mit einem system Musik machen. Der Kern der Sache ist für mich eher die Planlosigkeit im Musikalischen Kontext - nicht dass ein DSI ein Garant für irgendwas ist

ABER - mit irgendeinem Thema muss man diesen Eher nichtsinnvollen Thread füllen. Klar ist es mir egal , wer , was für wieviel Geld mit seinem Modularsystem macht.

;-)
 


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