Was da nervt sind Spectral Gater, Multiband Shaper und das ganze Zeugs was an den phasen dreht und Lautheiten ermöglicht , die im normalen Mix nicht gehen würden...
Ich hab' das nicht. Brauch man das? :)
Transienten-Bearbeitung habe ich an meinem Magnetismus 2. Das ist allerdings ganz nett.
Jetzt mal analytisch gesehen ist das Pumpen im Bass etwas, das schon im Rocknroll gewünscht ist. Selbst vor 40 Jahren schon, schön pulsierender Bass und dann wippen alle mit. Was man heute macht, ist diesen Effekt den man normalerweise im subbass Bereich will, in den hörbaren Bereich mitverschiebt , keine Ahnung, damits auf Beatboxen knallt ?
Du meinst die seit Jahren populären aneinandergereihten 64stel Hi-Hat Klicks ohne Ende? Hätte ein Forenmitglied das vor 15 Jahren in der Art gemacht, hätten wir es alle ausgelacht!abgesehen davon dass der Dauerhafte Einsatz von irgendwas immer nerven kann.. Bei mir sinds zb andauernde 909 Hihats...
Du meinst die seit Jahren populären aneinandergereihten 64stel Hi-Hat Klicks ohne Ende? Hätte ein Forenmitglied das vor 15 Jahren in der Art gemacht, hätten wir es alle ausgelacht!
der sinn der übung bei club orientierter musik ist ganz einfach nur, dass die basedrum immer gleich laut ist.
denn die alternative dazu wäre, basedrum und bass mit summenkompression zu versehen, und wenn man dabei zu weit geht, da kommt dann irgendwann der moment, wo sich die basedrum selbst absenkt. :)
Ja, der Vergleich hinkt vielleicht ein bisschen. Sollte einfach nur zeigen, dass wie in dem Fall mit dem Deo es halt gut sein kann, dass ein Stimulus für eine Person drastische Auswirkungen haben kann während eine andere Person nicht mal mitbekommt, dass da was ist.Ich bekomme auch Atemnot bei Deospray im geschlossenen Raum, glaube dein Beispiel hinkt etwas. Es ist ja wirklich ein Gas, das in die Atemwege eindringt und keine Rythmische Schalländerung, denn mehr ist dieser Effekt nicht..
P.s.: Es heisst "Bass Drum" nicht Basedrum![]()
bin einfach mehr der 808 Mann... ?
Dann würden wir 707 Babys bekommen ;) ....ich bin mehr die 909 frau :)
Dann würden wir 707 Babys bekommen....
Ich mache das zum Beispiel nicht, aber meine Basedrum ist eigentlich immer gleich laut. Was meinst Du eigentlich mit "Basedrum immer gleich laut"? Verstehe das nicht ganz.
wenn signal A nur als sidechain für signal B dient, verän dert es sich nciht.
wenn du im gegensatz dazu bassdrum und bassline als summe durch einen kompressor schickst, veränderst du beide elemente.
bei percussion ist es besonders ekelhaft, wenn da ein schneller kompressor oder gate drauf kommt, weil elemente mit einem schnellen attack dann total anders klingen.
mit den frequenzbereichen hat das alles weniger etwas zu tun, es geht mehr darum, dass sich gleichlaute dinge im selben frequenzbereich nicht zeitlich überlagern sollen.
wobei ich ja durchaus auch der auffassung bin, dass es eine frage des materials ist, ob man sidechaining überhaupt braucht. in extremfällen macht es überhaupt keinen unterschied.
mal ein beispiel:
- wenn die bassdrum eh doppelt so viel energie hat wie die bassline, dann kannst du genau so gut die komplette summe aller spuren durch ein kompressor oder gate schicken.
- wenn sich synth sounds oder toms eh nur auf dem offbeat befinden, brauchst du die ganze aktion gar nicht machen. weder als spezialeffekt noch als "vorbereitung" auf die summenkompression beim audiomastering. dinge die abwechselnd kommen, stören sich nicht mehr gegenseitig, also gibt es auch nix zu korrigieren.
P.s.: Es heisst "Bass Drum" nicht Basedrum![]()

Das ist doch einerseits total fundamentalistisch und auch in der Simplifizierung falsch:
nur weil du nicht verstehst wozu eine abstraktion und eine simplifizierung dienen kann in der kommunikation ist es noch lange nicht "falsch", das zu tun. :)
ich weiss ja nicht was du so unter fundamentalismus verstehst, aber wenn du hier von "gestaltungsdimensionen", "musikalischem aufräumen" oder "flow" sprichst, ist dabei halt total unklar, was du damit überhaupt meinst, weil das nichts sehr konkretes ist und vor allem kein gegenstand, den auch nur ein anderer genau so definiert wie du.
dass zwei musikalische ereignisse, die sich zeitlich nicht überschneiden, durch sidechainkompression nicht erfasst werden wirst du jedenfalls mit einzelfallbeispielen über #irgendwasganzanderes nicht widerlegen können.

@einseinsnull: vielen Dank für Deine Antwort.
Vieles was Du schreibst, sehe ich genauso, deswegen glaube ich, wir reden wahrscheinlich etwas aneinander vorbei.Du schriebst ja, Sinn der Übung ist es, dass die Bass Drum in cluborientierten Tracks immer gleich laut ist. In Deiner letzten Antwort an mich machtest Du außerdem deutlich, dass bei gleichlauten Instrumenten, die den gleichen Frequenzbereich besitzen, es besser ist, zeitlich auszuweichen, also wenn die Bass Drum spielt, der Bass dann in dem Moment nicht aktiv ist.
Ist beides richtig.
Wenn ich aber Bass und Bass Drum habe, die gleich laut sind und sich den Frequenzbereich teilen und ich die Bass-Spur aber so spielen lassen möchte, dass Bass Drum und Bass auch mal zur gleichen Zeit spielen, setze ich halt einen EQ ein und bearbeite damit so, dass danach Bass und Bass Drum differenzierter zu hören sind, außerdem ist meine Bass Drum weiterhin gleich laut und wie Du schriebst cluborientiert.
Ich brauche da auch kein Sidechain. Sidechain drückt den Bass in dem Moment eh nur leiser
Was erreiche ich mit Deiner Alternative, nämlich mit der Summenkompression auf Bass und Bass Drum? Was bezweckt in unserer Ausgangssituation die Summenkompression dieser beiden Spuren?
Seltsamer Text, aber gut - ich muss dich sicher nicht von irgendwas überzeugen - ich rede/texte halt gerne über Sachen die ich toll finde.
@tom f:
Ich fand Deinen Beitrag ziemlich spannend zu lesen und bedanke mich auch für deine Ideen und Tipps. Danke.
Bisschen schade fand ich allerdings Deinen Kommentar bezüglich einseinsnull. Ich finde Ideen- und Wissensaustausch toll. Einseinsnull hätte mir aber nunmal nicht antworten brauchen, sondern sein Wissen für sich behalten können. Er war einfach nur nett und wollte helfen. Deine für mich unfreundliche Reaktion ihm gegenüber fand ich daher nicht okay. Man hätte sich freundlicher ausdrücken können. Ich fand seine Antwort desweiteren gut.
Danke aber nochmal für Deine lange Erklärung von dieser für mich neuen Idee der Bearbeitung und dass Du sie teilst. Werde ich bestimmt auch mal ausprobieren. Danke :)
Hi einseinsnull :)
Ich habe schon vermutet, dass Du mit dem Kompressor vielleicht gegen die Aufaddierung agieren willst. War mir aber nicht sicher.
Dass der Limiter später sonst alles zermatscht, so weit habe ich den Gedanken gar nicht zu Ende gedacht.
Ich habe seit ein paar Wochen erst Samplitude Pro X4 und arbeite mich, nach 6 Jahren Musikpause da gerade erstmals wieder ein. Aber die DAW ist schon großartig. Früher habe ich mit einem digitalen Mischpult von Tascam ( SX-1) aufgenommen und gemischt. Damit ging nicht soviel, wie jetzt mit Samplitude. Gut, das Reverb war besser. Inwieweit aber Sidechain-Kompression softwareseitig bei Samplitude geht, weiß ich noch nicht.
Sollte es Probleme damit geben, werde ich mir irgendwann einen Hardware-Kompressor mit Sidechain-Eingang gönnen. Soll natürlich nicht die Welt kosten.
Tom f's Beitrag fand ich auch interessant und Klasse.
Ich weiß nicht, ob tom f der Kollege Tom Flair ist. Das "f" kann ja für alles Mögliche stehen. Aber falls doch, kennen wir beide uns noch von früher und hatten damals auch so einige interessante Gespräche miteinander, wollten aus unseren Resultaten eines Battles sogar mal gemeinsam eine Schallplatte machen. Ist dann aber irgendwie nix geworden. :D Kollege Tom Flair hatte auch Ahnung. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, wofür das "f" steht.
Aber der Beitrag von tom f war jedenfalls auch sehr gut. :)
Dann wünsche ich allen noch einen schönen Samstag.
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