Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss ?

Ich investiere in

  • Hochwertige Software , weil ich immer modern sein will, und auch die Wirtschaft angekurbelt werden m

    Stimmen: 3 6,5%
  • Hochwertige Hardware , weil ich Nachhaltigkeit schätze und langfristig denke ...

    Stimmen: 20 43,5%
  • Roland Aira

    Stimmen: 4 8,7%
  • Die Rechnung ist Unsinn

    Stimmen: 15 32,6%
  • Ich hab nur geklaute Software , die ist billig

    Stimmen: 4 8,7%
  • Ich mach alles eh aufm ipad

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    46
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Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Kommt mir das eigentlich nur so vor, oder ist die Anzahl an neuen hochpreisigen Plugins aber auch die der hochwertigen Free Plugins (auf Vst-Basis) so in den letzten 1-2 Jahren um Vergleich zu vor 5 Jahren etwa zurückgegangen ?
Und wie sieht es mit den Verkaufszahlen aus ?
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

PySeq schrieb:
1. Es macht Sinn, einen Rechner speziell für VSTi aufzubauen, so wie man früher einen Hardware-Synthesizer hatte. Das heißt: Einmal OS, DAW und die VSTis drauf, die man heute haben möchte und dann das Ganze für immer so lassen. Dann läuft das eben so lange, wie die Hardware hält (ich hab' hier noch einen laufenden Rechner von 2003, das ist doch schon ganz passabel; für VST ist der aber zu langsam, aber das wäre ein heutiger ja nicht). Ein Notebook bietet sich dafür an.


Dieser Annahme folgend hatte ich mir mal ein Laptop sowie ein Macbook besorgt. Die funktionieren auch ganz wunderbar und sind jeweils auch autark einsetzbar als Audio-Computer. Mit allem drauf, was man so braucht dafür. Mit der Folge, dass etwa Studio One 2 in der aktuellen Version vom Macbook ein neueres OS verlangt. Und beim Laptop klebe ich an XP fest. Der tatsächliche Unterschied zu einem meiner Desktops ist kaum spürbar. Laptop sogar ohne Netz, dadurch habe ich großes Vergnügen bei Sachen wie Softwarefreischaltung Challenge/Response und USB-Sticks sind quasi täglich im Einsatz dafür.

Ich habe auch einige Computerexperten im Netzwerk und stelle entsprechende Fragen bei Problemen. Interessanterweise sind die Lösungsvorschläge meistens völlig unterschiedlich. Die beste Hilfe war mir ein IT-Spezialist, der mal gründlich auf- und umgeräumt hat auf der Festplatte und Programme aus dem Startmenü rausgenommen hat. Als Nicht-Computerexperte ist das nämlich selbst bei gründlicher Recherche kaum abzuschätzen, welche Folgen solche Aktionen haben.
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

mink99 schrieb:
Kommt mir das eigentlich nur so vor, oder ist die Anzahl an neuen hochpreisigen Plugins aber auch die der hochwertigen Free Plugins (auf Vst-Basis) so in den letzten 1-2 Jahren um Vergleich zu vor 5 Jahren etwa zurückgegangen ?
Und wie sieht es mit den Verkaufszahlen aus ?
Die heutigen VST's sind sowieso quasi Selbstläufer.

Wie kommt das?
Ganz einfach, wenn man mal die ca. 500 realen Käufer aussen vor lässt, so erhält sich die Branche dennoch selbst am leben.
Da der Konkurrenzdruck innerhalb der trillionen VST Ersteller sehr hoch ist, kaufen diese üblicherweise alles was die Konkurrenz herstellt.
Also kaufen quasi alle alles, was die anderen herstellen, um abzukupfern, Anregungen zu erhalten, usw.
So wird es eines Tages eine in sich geschlossene VST Produktion, sowie ein eigener Verbraucher Markt sein, wenn die 500 realen Käufer noch weg fallen.
Und können damit auch weiterhin, völlig losgelöst von marktstrategischen Problemen, wöchentlich trillionen neuer VST's veröffentlichen. :supi:
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Also ich finde in vielen Dingen wird hier mit den Zahlen extrem übertrieben.
Wer kauft sich heute wirklich was was über 30 Jahre halten muß?
Und man muß doch nicht jedes Update mitmachen.
Ok. Computerhardware kann kaputt gehen. Aber wenn der 1000 Euro Rechner komplett abraucht kostet ein vergleichbarer in 5 Jahren vielleicht noch 100-200 Euro. Wenn ein Hardwaresynth abraucht kostet das zu 99% mehr und wenn er selten ist oder Teile schwer zu bekommen dauert es lange bis man wieder spielen kann. Alte Computerhardware bekommt man bis 20 Jahre zurück doch für ein Taschengeld von heute auf morgen besorgt.
Manche haben über 10 Hardwaresynth nebeneinander. Was spricht dagegen die alte Computerkiste zu einer 2ten neuen zu stellen auf der alte wichtige Sachen nicht mehr laufen ?
Ach ja, bin kein ITler. Und hatte um 1990 so ziemlich alles an Hardware mal in den Händen was es so gab in der Zeit.
Wenn ich etwas kaufe dann denke ich nicht was ich in 30 Jahren dafür noch an Restwert habe. ( Ausser bei meinem Haus vielleicht )
Ohne Softsynths hätte ich gar nicht neu angefangen wieder Musik zu machen. Hab jetzt ein Notebook (300Euro), Cubase E. (69Euro), Gebrauchtes Komplete 9 (ca. 300 Euro ), Einspielkeyboard (79Euro )
Damit komme ich doch locker 5 Jahre aus ohne Updates und Veränderungen.
Wenn ich mir Hardware kaufen müßte könnte ich das gar nicht bezahlen. Was ich brauche kommt dann locker auf 5 Riesen.
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

@trooper

Die beste Erklärung für Investmentbanking der letzten Jahre :phat:
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

blumenhofen schrieb:
Also ich finde in vielen Dingen wird hier mit den Zahlen extrem übertrieben.
Wer kauft sich heute wirklich was was über 30 Jahre halten muß?
Ich mache das. Meine KORG BX-3 hat schon über 30 Jahre auf dem Buckel gehabt, als ich sie vorletztes Jahr gekauft habe. Und ich habe eine Menge Arbeit reingesteckt, damit die Orgel auch noch mal 30 Jahre lang läuft. Gestern Abend war sie dann auch bei einer Livejam draußen im Ruhrorter Hafengebiet wieder einmal das Objekt der Begierde bei Jung und Alt. Nicht, dass es mein Bestreben wäre, mit Vintagekram zu protzen (ich will ordentliche Sounds haben!) - aber wer vom Publikum besabbert schon eine Software? :mrgreen:
 
Re: Sind softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

bitte-löschen schrieb:
Habe natürlich für Software gestimmt, da habe ich einfach mehr für mein Geld und das ist immer knapp.
Ich hätte natürlich für Hardware gestimmt, da habe ich einfach mehr für mein Geld und das ist immer knapp. Aber da die Rechnung trotzdem Unsinn ist habe ich dafür gestimmt.
Hab mir aber tatsächlich gerade einen guten EQ und einen guten Compressor gekauft, weil ich nicht einsehe für den gleichen Preis eine Software zu kaufen von der ich nicht weiß, wie lange es noch dauert bis ich ein kostenpflichtiges Update kaufen muss, weil der 3d Party Dongle langsam alt wird (alte sicherheitsrelevante Software ist in jedem Falle wertlos)
Klar, ich kann davon immer nur eine Instanz zur Zeit nutzen. Das sind mir die Vorteile aber wert (bin kein Profi der immer einen auf die Uhr schauenden Kunden neben sich sitzen hat, so etwas spielt natürlich auch eine wichtige Rolle)
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Ich benutze ja, mittlerweile, nur noch Software. Habe auch keine Probleme mit der Software die ich nutze. Wenn ich den Kram dann in eventuell 10-20 Jahren nicht mehr nutzen kann stört mich das nicht. Bis dahin gibts halt was neues und dann nutze ich eben das was es dann gibt.

Nachtrag:
Ich benutze auch nur Freeware, also was die Klangerzeugung anbelangt - Reaktor habe ich zwar auch aber habe den schon lange nicht mehr genutzt.
 
Re: Sind softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Grenzfrequenz schrieb:
Hab mir aber tatsächlich gerade einen guten EQ und einen guten Compressor gekauft, weil ich nicht einsehe für den gleichen Preis eine Software zu kaufen
Glückwunsch!
Welchen EQ bzw. Compressor hast Du Dir denn zugelegt + kannst Du schon was drüber sagen?
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Klaus P Rausch schrieb:
PySeq schrieb:
1. Es macht Sinn, einen Rechner speziell für VSTi aufzubauen, so wie man früher einen Hardware-Synthesizer hatte. Das heißt: Einmal OS, DAW und die VSTis drauf, die man heute haben möchte und dann das Ganze für immer so lassen.
Dieser Annahme folgend hatte ich mir mal ein Laptop sowie ein Macbook besorgt. Die funktionieren auch ganz wunderbar und sind jeweils auch autark einsetzbar als Audio-Computer. Mit allem drauf, was man so braucht dafür. Mit der Folge, dass etwa Studio One 2 in der aktuellen Version vom Macbook ein neueres OS verlangt.
Den letzten Satz verstehe ich nicht so ganz: Also, Du hattest das Macbook seinerzeit eingerichtet, mit der Absicht, danach nichts mehr daran zu ändern.
Wieso verlangt eine Software dann nun ein neueres OS? Mußt Du ihr ja nicht geben, oder?
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Yep. Studio One in einer früheren Version (weiß nicht mehr welche) habe ich schön, neben Logic, auf dem Macbook installiert. Als es die Version 2 gab, wollte ich brav updaten, und beim Versuch kam dann die Meldung, dass eine höhere Mac OS Version dafür benötigt wird. Updates von Programmen verstehe ich noch unter deinem Vortrag, alles so zu lassen wie es ist.

Ist nicht supertragisch. Andererseits habe ich Studio One 2 auf zwei PCs und würde natürlich schon gerne Projekte mal hier und mal da bearbeiten. Die Computer sind teils mit unterschiedlichen Samples, Synths, pipapo bestückt, da ist ein hin- und hertragen der Projekte manchmal praktisch. Außerdem arbeite ich in zwei Räumen hier und auch mit anderen Leuten andernorts zusammen. Solche Hürden erschweren das dann.
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Hochwertige Software, weil ich Nachhaltigkeit schätze und langfristig denke ...

Außerdem hat mir der Laptop mit Omnisphere, Diva & Co schon manch schöne Stunden des Soundschraubens unter Palmen oder im 20sten Stockwerk eines Hotels mit Blick auf die nächtliche Skyline beschert.
 
Diva & Co vollwertige analoge Synthesizer für Produktionen?

Betrachten wir das ganze Thema allgemein um zu einem besseren Ergebnis zu kommen.
Außerdem wäre es interessant zu wissen, ob es hier in diesem Forum nur die Meinung gibt,
dass analog nur aus Hardware kommen kann, oder ob es doch anders ist als es scheint.

Frage:
Ja, Diva & Co. sind vollwertige analoge Synthesizer, die man ohne Unterschied in Produktionen einsetzen kann.
Nein, Software wird nie analog klingen.
Ich möchte eigentlich nur das Ergebnis manipulieren.

Irgendwelche anderen Gründe als die 3 angegebenen Antworten.
 
Re: Diva & Co vollwertige analoge Synthesizer für Produktion

Laß es endlich mal gut sein!
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

Macht das Thema einfach dicht, ich kann den Schrott nicht mehr sehen.
Für mich ist jetzt endlich klar, dass das hier im Forum eine Verschwörung ist und wer anderer Meinung ist wird verstoßen.

Also macht das Thema endlich dicht!!!
Die paar wenigen die die selbe Meinung wie ich oder Wellenformer haben,
trauen sich eh nichts zu sagen, sonst würden sie verstoßen werden.

So und nicht anders ist es hier.
Hab kein Bock mehr auf die Spielchen.

Also weg mit diesen Themen, dann sag ich nichts mehr dazu.
 
Re: Sind Softwareinstrumente wie Diva heute noch zeitgemäss

das Problem ist wohl mehr, dass es nicht einfach möglich zu sein scheint, die Meinung der anderen so zu lassen ;-)
Einmal vorgestellt müsste es reichen.
Wenn eine Meinung wiederholt wird, wird sie dadurch zwar scheinbar dominanter aber nicht "mehr" sondern nur "lauter gesagt".
Ist nie falsch mal ein bisschen Luft zu lassen.

Jeder kann das halten wie man das wünscht. Es wird nur schwer, wenn man erwartet, dass andere diese Meinung anzunehmen haben.
Wird nicht klappen.

Man kann es auch künstlich so hinbewegen, dass der Eindruck entstünde, dass es nur 2 Ansichten gäbe, es in Wirklichkeit sind es sehr viele - nicht nur die Extreme.
Wenn hinter jedem Satz über dies oder das eine erneute "Richtigstellung" erfolgt zu der "alle" ja sagen sollen, wäre das nicht immer ein erfolgreicher Ansatz.

solang das so bitter verteidigt wird, wird es daher noch öfter passieren können - Alternativthemn heißen dann: Mac/OS X vs PC/Win - HW gegen SW - Commodore oder Atari - Frauen oder Männer…
Ich nehm' die Russen…

Anordnen von Themen oder Schließungen bringen in der Hinsicht nicht immer was - man muss sich dann mal überlegen, ob man da nicht etwas verbissen dahinter sitzt.
Eine eher soziale Frage als eine technische oder musikalische. Nach Angewohnheit und Grundsätzen hingegen kann man fragen.
 
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