six trak batterie wechsel

Rolo

Rolo

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Hi Leute,
Bitte welche Batterie brauche ich für den Speicher des "six trak" synthesizer?
Gibt es bei dem Einbau etwas zu berücksichtigen bzw. wobei ist vorsicht geboten?
Meine Sounds habe ich schon per sys ex auf meinem rechner gespeichert.
Danke für alle Antworten.
 
Leider sieht man bei der angelöteten Batterie nicht die Daten..
Ich müsste sie höchstens mal abmachen und gucken aber selbst dann
wüsste ich noch nicht wo man Ersatz herbekommen könnte..
 
Im Original steckt da eine CR123A drin, also 3V Lithiumbatterie, Version mit Lötfahnen. Die sind, besonders wenn man sie für fotografische Anwendungen kauft (oder da irgendwas mit Photo draufsteht) ziemlich teuer. Aufgrund der im Sixtrak verwendeten RAM-Chips würde ich da keine CR2032 reinbauen, die dürfte zu schnell leer sein.

Du kannst statt der CR123 auch die günstige CR2 nehmen, für die es auch Halter gibt, oder eben auch die 3V-Rundzellen von Panasonic und Anderen mit Z-Lötfahnen und Bauform 2/3A, zB. BR-2/3A Z. Sanyo hat noch die CR14250 und CR17335, aber ohne Lötfahnen.

Auf der Platine hat's keine Löcher für die Pins der Batterie, sondern nur dicke Lötpads. Das wird schwierig bis unmöglich mit einem Halter, daher besser was zum direkt Einlöten besorgen.

Was beachten? Nur Ware von Eigenherstellern kaufen, also nicht so Zeugs wie Ansmann oder gar Varta, sondern Panasonic/Sanyo, Duracell, Energizer, GP, Tecxus, Saft. 3V, keine 3,6V.Nicht kurzschließen oder verpolen und nicht überhitzen (durch zu langes dran rumlöten).

Wenn man normale Batterien ohne Lötfahnen direkt einlöten will, so muß man die Polkappen vorsichtig abfeilen bzw aufrauhen, sonst hält da kein Lötzinn.

Hier dazu mal ein Beitrag vom Kollegen aus unserer Foto-FAQ: http://faq.d-r-f.de/wiki/Metz_45_Umbau_ ... der_Zellen

Den kann man 1:1 auf die Li-Zellen übertragen, aber eben nur kurz bzw im Intervall löten, um die Li-Batterie nicht zu überhitzen.

Ersatz gibt's bei Reichelt oder auch Oege.
 
wäre also diese hier? Ich frage weil du meintest die wäre teuer.1,75,- ist aber nicht teuer deshalb muss ich mal nachhacken 8)
http://www.reichelt.de/Lithium-Batt...TICLE=86578;GROUPID=1028;artnr=TECXUS+CR-123A
Die hat ja leider keine Lötfahne.Ich habe mal "halterung und "lötfahne" als Suchbegriff eingegeben aber da findet er nichts.
Gibts da evtl. noch ne andere Bezeichnung?
Aber du sagtest ja mit einer Halterung wird es schwer.Ich suche nochmal ob ich was finde mit lötfahne.
 
Bei Reichelt ist sowas nicht teuer, nur im Fotoladen. Die Lötfahnen mußt Du da selbst dranbauen, siehe Anleitung oben. Sei aber dabei vorsichtig und überhitze die Batterie auf keinen Fall, lieber mehrfach kurz erhitzen, wenns nicht sofort halten will. Die Polkappen gut mit einem Glasfaserpinsel aufrauhen und da gleich einen Klecks Lötzinn drauf. Notfalls die Batterie mit ein wenig Heißkleber auf der Platine fixieren, das geht normal recht gut wieder ab.
 
o.k. :supi: , und gibts evtl. eine alternative zu einem Glasfaserpinsel womit man das aufrauhen könnte?
Vieleicht ne kleine Feile?
 
Ne Feile mag für die Pluspolkappe gehen, aber nicht für den flachen Minuspol. Du brauchst was punktuelles, damit die Kapselung nicht beschädigt wird. So ein Glasfaserstift kost nich die Welt und ist immer zu gebrauchen!
 
Nicht vergessen, auch die passenden. Reserveminen gleich mitzubestellen!
 
Ja, für den Glasfaserstift. Auch Ersatzpatronen oder so genannt. Wenn der Stift nicht gerade von einem bekannten Markenhersteller stammt, gibt's nämlich genau dann keine Ersatzpatronen mehr, wenn man welche braucht.
 
Ich war heute mal beim Conrad und der hat gemeint beim anlöten einer Halterung
besteht die Gefahr das die Batterie explodieren kann.Ist mir dann doch zu heiss.
 
microbug schrieb:
Auf der Platine hat's keine Löcher für die Pins der Batterie, sondern nur dicke Lötpads. Das wird schwierig bis unmöglich mit einem Halter, daher besser was zum direkt Einlöten besorgen.
.

und wie wäre es wenn ich eine Halterung durch kurze Kabel mit der Platine verbinde?
 
Rolo schrieb:
Ich war heute mal beim Conrad und der hat gemeint beim anlöten einer Halterung
besteht die Gefahr das die Batterie explodieren kann.Ist mir dann doch zu heiss.
EDIT- Vergisses, hab den Thread nicht sauber gelesen. -> Halterung ist die richtige Lösung. Die Kabel zur Fassung müssen nicht kurz sein...
 
ah . o.k. dann werd ich das so machen. Wäre also wirklich zuviel risiko das ne Batterie explodiert?
Oder ist es wenn man wie microbug geschrieben hat das ganze in kurzen intervallen und nicht zu heiss macht
eher ohne Risiko?
Gibt es eigentlich eine Knopfzelle mit 3 v ? Oder reicht da die Kapazität nicht aus? Bei meinem Poly800 hatte
es auch ne Knopfzelle getan.Mit ner Knopfzelle incl. Halterung wäre das ganze einfacher.
 
Ah :shock: sorry jetzt hab ichs erst gecheckt ..die cr2032 also..o.k. und die wäre also ratz fatz leer aufgrund der
im sixtrak verbauten ram chips.Wie lange würde die denn so "pi mal Daumen" ihren dienst tun?
 
Rolo schrieb:
Ah :shock: sorry jetzt hab ichs erst gecheckt ..die cr2032 also..o.k. und die wäre also ratz fatz leer aufgrund der
im sixtrak verbauten ram chips.Wie lange würde die denn so "pi mal Daumen" ihren dienst tun?
Lies nochmal meinen Comment. Ich hab inzwischen editiert!
 
Das steht aber nichts von Knopfzelle.Microbug meinte die wären zu schnell leer.Bitte definiere schnell
 
Sind die sixtrak roms denn so extrem Stromfressend? Ich meine für mich wäre es kein Problem die Batt alle zwo Jahre zu wechseln.
Wenn aber die Batterie auf hessisch gesagt alle "alle Furz lang" leer sein sollte dann lass ich `s halt doch lieber mit ner Knopfzelle bleiben.
Was meint der Fachmann?
 
Da sind halt keine Ultra-Lowpower-RAMs verbaut, sondern nur Lowpower, und die ziehen deutlich mehr. Zahlen müßte ich selbst nachschauen, aber ich war da vor vielen Jahren bei einem der ersten Synth-Umbauten selbst drauf reingefallen und mußte wirklich die Batterie alle Nase lang wechseln. Hab dann eine dickere verbaut und es war Ruhe.

Der von Conrad hatte schon recht, daher ja mein Tip mit dem immer nur kurz löten, damit genau das nicht passiert. Oder gleich ne Halterung nehmen.

Wenn Du einen externen Halter montieren willst, ist das sicher die bessere Lösung. Gut befestigen, Kabel sichern und auch drauf achten, daß die Halterung nicht zu lusch ist.

Auf den Mainboards älterer Mac-Rechner waren diese oben genannten 14250 verbaut und saßen in einem Halter mit Zusatzdeckel, sieht so aus:

2011-01-26_000456_pram_battery1.jpg


Die sitzt da richtig fest drin, zum rausnehmen muß man den Deckel entriegeln, so wie auf dem Bild zu sehen. Als die bei uns die alten Macs ausrangierten, wurden die teils aus dem 2. Stock in einen Container geworfen. Das an sich robuste Plastegehäuse der 7200er und 6100er bekam da schon Blessuren, aber von den PRAM-Batterien war keine einzige rausgefallen.
 
Ich habe jetzt mal reingeguckt.Also wenn ich alle 2 Jahre die Knopfzelle wechseln müsste wäre das nicht so wild
weil man ja nicht extra die Platine ausbauen muss um an die Batterie zu kommen.
Ich habe mir aber jetzt die Frage gestellt ob es nicht eine andere Möglichkeit als löten gibt um eine Metallhalterung
ähnlich der Lötfahne (evtl. selbstgebaut) zu befestigen.Nur so ne Idee aber könnte es nicht klappen wenn ich
aus einem Metall was zurechtbiege und die Teile mit 2 komponentenkleber daran befestigen würde? Oder besteht dann die
Gefahr das alles in die Luft fliegt :floet:
 
Vergiß das Gebastel, das taugt nix. Deutlicher: Finger weg davon!

Du kannst ja auch einen normalen Batteriehalter für 2 AA-Zellen reinbauen und da dann zwei Lithiumbatterien in AA-Form (Mignon, je 1,5V) reinsetzen, da sind alleine die Halter schon einfacher zu bekommen, und in verschiedenen Ausführungen. Du solltest aber eine Bauform wählen, bei der die Batterien fest drinsitzen und nicht einfach rausfallen können. Li-Batterien mögen keine Kurzschlüsse etc.

Diese Lithium-AAs haben dann zusammen 3V, sind etwas teurer, halten aber dafür sehr lange, besonders die von Energizer, die haben 3000mAh. Eine solche Kapazität ist in dieser Bauform nur mit dieser Technik zu schaffen, bei NIMH-Akkus ist sowas reines Marketing-Wunschdenken.

Alternativ statt der Li-Batterien wären auch die schwarzen eneloop-Akkus (XX) denkbar, aber nur wenn auch aktuelle Ladetechnik im Haus vorhanden ist. Die haben 2500 mAh und entladen sich bei Nichtgebrauch so gut wie nicht. Ich hab hier keine normalen Akkus mehr, sondern seit Jahren nur noch Eneloops, vor allem für den Fotokrams, und im Batteriegriff der Kamera sind die besagten XX drin, die sich ebenfalls seit inzwsichen 2 Jahren bestens bewährt haben.
 
Yo o.k. mach ich dann lieber nicht danke für die tips aber bitte beantworte mir noch eine Frage wielange würde ungefähr so ne Knopfzelle halten?
 
microbug schrieb:
Vergiß das Gebastel, das taugt nix. Deutlicher: Finger weg davon!

Du kannst ja auch einen normalen Batteriehalter für 2 AA-Zellen reinbauen und da dann zwei Lithiumbatterien in AA-Form (Mignon, je 1,5V) reinsetzen, da sind alleine die Halter schon einfacher zu bekommen, und in verschiedenen Ausführungen. Du solltest aber eine Bauform wählen, bei der die Batterien fest drinsitzen und nicht einfach rausfallen können. Li-Batterien mögen keine Kurzschlüsse etc.

Diese Lithium-AAs haben dann zusammen 3V, sind etwas teurer, halten aber dafür sehr lange, besonders die von Energizer, die haben 3000mAh. quote]


So die hab ich jetzt klargemacht.Ich hab einfach die Kabel etwas länger gemacht und die Halterung auf den Boden mit Klebeband fixiert.
Beim dump wurde es spannend aber es hat alles auf Anhieb geklappt endlich habe ich das hinter mir ,besten Dank nochmal für all die Tips Microbug 8)
 


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