SND SAM-16 vs Döpfer MAQ/16

Hallo,

ich hab einen Döpfer MAQ/16 Step-Sequenzer.

So bin ich ja mit dem Teil zufrieden. Wenn man sich Zeit nimmt, dann groovt das Teil ja schon ordentlich.

Aber:

die Menuestruktur ist einfach schlecht. Daher bin ich auf der Suche nach einem SAM-16.
Dazu hätt ich ein paar Fragen:

Wie intuitiv ist der SAM zu bedienen ?
Ist er von der Bedienung besser als ein MAQ/16 ?
Welche Funktionen hat er im Livebetrieb die sofort zugänglich sind, ohne sich erst durch endlose Menues zu hangeln ?
An einem Döpfer hab ich schon so manchen Tag verbracht ohne das etwas tolles herauskam.
Erst zum Feierabend hin fängt das Teil an zu grooven.
Was ich damit sagen will - man muss beim Döpfer schon eine Menge rumschrauben (besonders in den sch... Menüs) bevor es ordentlich groovt.
Denke das ist beim SAM einfacher und schneller getan, vorallem wenn man sich nach nem halben Jahr erst wieder ransetzt und nicht gleich das Manual benötigt.

Vielleicht kann mir jemand dazu etwas sagen.

Vielen Dank

Grüsse Micha
 
intuitiv ist der sam ,solange du ihn nur benutzt wie einen normalen 16stepper mit skips.. und zwar von midi gesynct..

er hat nur grobe tempivorgaben und dazu sind sie unglaublich umständlich einzugeben..

ebenso ist das, wenn du im modus oder gar mit controllern was machen willst: die anleitung ist wirklich nicht toll geschrieben und man versteht es nicht gut, es wird alles kryptisch über 5 kleine schalterchen eingestellt und man muss dann auch wissen,was man tut.. das teil ist ansich super, aber diese tatsache ist wirklich nicht schön, habe ihn selber deshalb mal verkauft, und wegen bedienung hab ich bisher nur ein anderes gerät verkauft, weil ich keinen bock auf sowas mehr habe ;-)

das schaltwerk ist da cooler, hat ja auch cv und gates..
wäre ja auch was.. oder?

der sam ist live ansich voll einsetzbar, bis auf die sache mit dem tempo.. das kann man aber ext. sync'en oder eben via midi.. dann ists einfach..

grooven: naja, stepper sind da nicht die 1ste wahl.. oder?..
aber es geht durch timingsteuerung.. das quantisieren fand ich auch nicht immer treffend für alle synths..
 
sam ist schon geil.

macht aber erst sinn,wenn du mehrere analoge mit cv/gates hast wie ich finde.

klar,kannst auch midi antriggern,sogar akkorde pro step.
gibt auch so nen faltungsmodus,der quasi so ne 16 step Sequenz etwas verlängert und wieder auf die eins faltet.

auch kannst splitten,soll heissen auf zwiei midi-kanälen senden.
das ist live wirklich einsetzbar.

aber von allein groovet das ding auch nicht.
hat zwar sonen shuffle modus.
ich habs zb immer per midi-note angeschuppst.

richtig geil ist das ding,wenn du krasse modular-systeme hast.
behaupt ich mal,
wegen den umfangreichen analogen steuermöglichkeiten..
 
Gut. Aber die Standardfunktionen wie Gatetime, Controller, Tonhöhe, Mute, Transponierung sind schon sofort zugänglich. Zumindest doch hoffentlich einer Reihe leichter zuzuordnen.

Beim Döpfer muss man sie erst über ein Menü, mit
WIRKLICH KRYPTISCHEN Zahlen und Buchstaben einstellen. Wers kennt, weis was ich meine. Grauenhaft.
Jedesmal wenn man ein neues Preset erstellt.
Daher empfand ich den SAM als leichter zu bedienen.

Klar, irgendwann will man mehr und rumexperimentieren. Da wirds dann wohl kryptisch.
Das ist aber beim Döpfer ständig so, sobald man die Reihen für eine Funktion programmiert.
Man hat dann 30 abgespeicherte Reihen programmiert und weiß hinterher gar nicht mehr welche Reihe mit welcher Funktion belegt ist.

Ich gehe morgen zu Schneiders Büro, der hat einen SAM da. Dann antesten. Das ist wohl das Beste.

Danke nochmals
 
ja, wie gesagt.. 16 steps mit mute und skip sind leicht erreichbar.. inkl transpose / quantize.

kompliziert wirds erst, wenn du was mit midi, akkorden oder feinen temposteuerungen (ohne midi dann) machen willst..
ja, er ist schon bis dahin leicht zu nutzen..

ja, er ist im normalen analogbetrieb sonst sehr einfach, nur eben nicht bei den digitalen funktionen.. besser gesagt: nicht intuitiv bei DIESEN funktionen.. sonst super.

schneider ist lieb,.. also das teil ist wie gesagt schon sehr sehr brauchbar..
 
so. nun war ich gestern in schneiders büro, hab da übriegens auch gleich jemanden hier aus dem forum getroffen.

hab den sam angetestet und konnte gleich loslegen. alles konnten wir aber nicht antesten.
jetzt hab ich noch ein paar grundlegende fragen zum sam für midi anwendungen:


2. Regler-Reihe steuert die MIDI-Velocity

- kann man das ändern z.b. für filterakzentuierungen ?

-Welchen der 3 Reglerreihen kann man x beliebige MIDI-Controllern
zuordnen ?
-ist Schritt- bzw. Gate-Länge beim sam dasselbe ?

Am besten wäre natürlich ein manual vom sam. dann kann ich mir das selbst erklären.

hätte jemand von euch noch ein manual als pdf welches er mir zuschickt ?

das wär super.
 
für midi ist er imo eher nicht perfekt, da er ja ansich für die steuerung von ANALOGEN Synthesizern per STEUERSPANNUNG gedacht ist.. hab ich das übersehen? MIDI ist da, aber nicht als Nummer 1 Ding, sie ihn eher als "Interfac e" zur analogen Welt an.. dann ist er perfekt eingesetzt.. für MIDI Kram würde ich dann eher einen Schrittmacher, ne Lauflichtmaschine oder das Schaltwerk nehmen..
 
Hi,

das war glaub moondust oder ich den du da getroffen hast, ich war der der den SAM am Macbeth M5 bedient hat 8) Hab dir ja dort schon gesagt was ich von dem Teil halte, ich find vorallem die gerasterte Tonhöhe in 12 Schritte gut, damit bekommt man einfach immer harmonische Sequenzen hin. Die Bedinung ist schon eher kompliziert, das ist bestimmt ein Nachteil, besonders wenn man spezielle Funktionen nutzen möchte. Wenn man sich aber auf die wesentlichen Funktionen beschränkt, ist das Teil einfach unschlagbar. Für den Preis muss man natürlich sehr gut überlegen, ob einem das Wert ist. Da ich ein Modularsystem hab, war die Anschaffung des Sams eigentlich keine Frage, es gibt einfach kein besseren AnalogSequenzer als den Sam, das kann man glaub schon sagen.

Gruss
theo
 
theorist schrieb:
Hi,

das war glaub moondust oder ich den du da getroffen hast, ich war der der den SAM am Macbeth M5 bedient hat 8) Hab dir ja dort schon gesagt was ich von dem Teil halte, ich find vorallem die gerasterte Tonhöhe in 12 Schritte gut, damit bekommt man einfach immer harmonische Sequenzen hin. Die Bedinung ist schon eher kompliziert, das ist bestimmt ein Nachteil, besonders wenn man spezielle Funktionen nutzen möchte. Wenn man sich aber auf die wesentlichen Funktionen beschränkt, ist das Teil einfach unschlagbar. Für den Preis muss man natürlich sehr gut überlegen, ob einem das Wert ist. Da ich ein Modularsystem hab, war die Anschaffung des Sams eigentlich keine Frage, es gibt einfach kein besseren AnalogSequenzer als den Sam, das kann man glaub schon sagen.
Gruss
theo

hi,
genau moondust wars. an diesem tag hat mir jeder was erzählt.
das war so viel input. musste ich erstmal verarbeiten.

das ist das was ich meine. auch wenn ich meine analogen synthis über midi ansteuere, sind doch so grundlegende funktionen wie mute, pendeln, rückwärts, tonhöhe, reset, transponieren und vor allem den sound dynamisch spielen zu lassen, möglich ?

das muß ich wirklich genau überlegen, ob ich mir einen SAM hole, für diesen preis, nur wegen der bedienung ?

wär das verrückt ???

aber nachher kauf ich mir dann wieder was sauteures und hab dann irgendwann kein bock mehr drauf. wie so oft schon bei mir gewesen.

modularsystem hatte ich auch schon. die kabel haben mich genervt, also wieder verkoooft.

wenn ich ehrlich bin, ist es auch nur die bedienung die ich in den grundlegenden funktionen einfach besser finde als z.b, beim schrittmacher oder maq 16. schaltwerk ist mir zu gross.

danke dir nochmals

grüsse
 
Hier mal die Funktionen die der Sam drauf hat:

(1) Schalter: Trigger, Mute, Reset.
(2) Drehregler: 12 Halbtonschritte
(3) Schalter: Up/Mid/Down Transponierung, kann mit Encoder getrennt für up und down eingestellt werden.
(4) Drehregler: Velocity, wahlweise auf zwei Midkanälen, Gleichzeitig, X- Fade, Split und Reverse jeweils auf einer Hälfte des Drehreglers (auch invertiert), Split und Interlaced d.h. 15 mal Wechsel zwischen den beiden Midikanälen.
(5) Drehregler: Gate Time; kann man auch ein Midi Controller zuordnen.
(6) Schalter: Wahl zwischen Eingang A und B der Sammelschiene; Midicontroller kann auch zugeordnet werden.

Es gibt auch Shuffle, Punktiert, Trilolisch, alternierende Spielweise d.h. der Sam springt auf verschiedene Starpunkte je nach Einstellung in unterschiedlicher Wiederholung.

Verschiedenen Tonskalen, 7 stimmige Akkorde, Pitch Add d.h. die Tonhöhe kann von aussen mit einem LFO moduliert werden, Velocity Add dito.

Fade von mehreren Eingängen, Stichwort Wave<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uencing, Clock von aussen etc. etc. etc.

Die speziellen Funktionen sind ohne Handbuch eher schwierig einzustellen. Er macht aber auch im Standard Mode eine sehr gute Figur, weil er einfach genau das perfekt kann, was ein analog Sequencer macht. Als reines Midigerät fände ich ihn etwas schade, für den Preis würd ich mir das gut überlegen. Er wird aber nicht mehr all zu lange gebaut, der supperkompetente und stehts hilfreiche Herr Niessen will sich neuen Projekten zuwenden.

sndsam.jpg
 
hey miceadam
ich habe dir doch gesagt,las gras über die sache mit dem sam wachsen.
das geld wirst du wohl auch nicht habe . dann mach dir diese überlegungen erst wenn du die kohle ,hast.
und wenn du eh zweifelst , ob der sam für dich der richtige ist. ( es gibt keinen ultimative lösung für jeden soundfreak)
dann schau doch auch mal was für alternativen es gibt.
vieleicht wäre schrittmacher eher was für dich , oder der oberkorn? bist ja eher nicht modular, und wisst es auch nicht mehr.
da weiss ich nicht ob der sam das richtige ist. der ist zwar für beides ausgelegt. aber auf den ersten blick denke ich immer an eine modulare kiste.
 
hi,

danke euch allen erstmal.

ich lass mir das wirklich nochmal durch den kopf gehen.

übriegens: die kohle hab ick ja. dit isset ja gerade.
 
dann schick sie mir . geld kann man immer gebrauchen :lol:
so kannst du sparen und kommst nicht in versuchung eine dummhiet zu machen.
überleg dir auch üb dir das ganze 2000€ wert ist.
das teil ist schon soviel werd, es ist edel. aber lohnt es sich für ich soviel auszugeben? ich für mich musste sagen :nein. den nutzten den ich daraus ziehe ist die investition zu hoch.
 
Was die Kohle betrifft, so handelt es sich hier um eine gute Investition. Das Teil wirst du auch wieder für einen guten Preis los. Ich würd mir eher überlegen, was du ansonsten damit kaufen könntest.
 
imgrunde ist es eine Frage dessen, was man damit machen will.. Er macht imo mit MIDI Gear wenig sinn, mit viel Analogsachen Sinn, solang der eigentliche Triggergeber ein Midigerät ist.

Die Funktionen wie Skip und Mute gehen einfach, alles andere sonst ist eher kompliziert und verschlüsselt.. Wenn man ne Woche die Schritte gelernt hat, gehts.. und dann kommt man damit auch klar.
 
ok. dann frag ich mal so herum:

was kann ich denn mit dem gerät NICHT machen wenn ich mit midi arbeite ?

hab grad gelesen: ADD-IN - Beeinflussung der tonhöhe mit externen lfo.
wirkt sich aber auch auf midi-events aus.

wave<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>unzen kann ich nicht machen.

bleiben da viele funktionen für mich für immer verborgen ?

heiko laux (der triggert auch seine drumspuren damit an) und fauna flash (die spielen wohl sehr gerne ihren se-1x damit) arbeiten auch mit nem sam - alles im midi-verbund.
die haben auch analoge synths, aber eben mit midi getriggert.

und wozu hat herr niessen dann überhaupt ein midi-interface mit eingebaut wenn er doch eh nur für die welt der modularen cv/gater bestimmt ist ?
 
theorist schrieb:
Was die Kohle betrifft, so handelt es sich hier um eine gute Investition. Das Teil wirst du auch wieder für einen guten Preis los. Ich würd mir eher überlegen, was du ansonsten damit kaufen könntest.

allerdings. zumal er ja auch ziemlich rar ist. sowas ist oft beliebt.

ich hab sonst keinen wunsch mehr. ich hab alles. nur noch keinen sam.
 
moondust schrieb:
dann schick sie mir . geld kann man immer gebrauchen :lol:
so kannst du sparen und kommst nicht in versuchung eine dummhiet zu machen.
überleg dir auch üb dir das ganze 2000€ wert ist.
das teil ist schon soviel werd, es ist edel. aber lohnt es sich für ich soviel auszugeben? ich für mich musste sagen :nein. den nutzten den ich daraus ziehe ist die investition zu hoch.

hey, wir waren wohl zu lange in der schneiderei ? :D

haste ja recht mein guter. ich lass mir gerade das manual schicken. das ist am besten. damit beantworte ich mir all meine fragen.
 
miceadam schrieb:
ok. dann frag ich mal so herum:

was kann ich denn mit dem gerät NICHT machen wenn ich mit midi arbeite ?

hab grad gelesen: ADD-IN - Beeinflussung der tonhöhe mit externen lfo.
wirkt sich aber auch auf midi-events aus.

wave<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>unzen kann ich nicht machen.

bleiben da viele funktionen für mich für immer verborgen ?

heiko laux (der triggert auch seine drumspuren damit an) und fauna flash (die spielen wohl sehr gerne ihren se-1x damit) arbeiten auch mit nem sam - alles im midi-verbund.
die haben auch analoge synths, aber eben mit midi getriggert.

und wozu hat herr niessen dann überhaupt ein midi-interface mit eingebaut wenn er doch eh nur für die welt der modularen cv/gater bestimmt ist ?

sieht nach missverständnis aus..
also ich will sagen: was du STEUERST ist idealerweise analog, sonst wäre der aufwand rel groß..
es MUSS aber nicht sein,..

2) das tempo ist ohne midi clock nur in sehr groben schritten einstellbar, übrigens auch nicht sehr fließend, sondern wieder mit schaltergerödel..
die int. clock ist nur als notding gedacht..

3) midi ist drin, weil das ding für midiwelten gedacht ist aber ideal für die steuerung von analogem zeug ist.. was aber nicht heißt ausschließlich.. wer keine analogen hat nutzt einen großen teil der features nicht..

besser jetzt? geht mir auch nicht drum, die den madig zu machen, jedoch muss es ja immer mind. eine opposition geben, die auch was sagt, damit du nachher nicht enttäuscht bist.. er ist ja kein schlechtes teil (ausser digitalfunktionenmenü) und mir würde nicht einfallen etwas wie den sam NUR für midiziele zu verwenden..
 
Moogulator schrieb:
geht mir auch nicht drum, die den madig zu machen, jedoch muss es ja immer mind. eine opposition geben, die auch was sagt, damit du nachher nicht enttäuscht bist..

nein. so verstehe ich das auch nicht. ich bin ja froh eure meinung dazu zu hören. das ist ja wichtig für mich. eben von anwendern aus erster quelle.

digitalfunktionen: damit meinst du, wenn man ihn über midi ansteuern will, und ihn dafür "programmiert" ? dann wirds kompliziert ?

im normalen mode, also cv/gate ist er einfacher/intuitiver zu bedienen ?

ich glaube schon, wenn man ihn für einen modularen nutzt, das man da ganz abgefahrene, neue klänge, mit solch einem gerät zaubern kann.

ich liste nochmal kurz auf was ich gerne mit nem stepper machen möchte:

-note on/off
-velocity/dynamik
-controller einrichten z.b. aftertouch
-zeitfunktion (zeitdauer für einen schritt)
-länge jeder reihe verkürzen/verlängern (reset- macht er ja)
-notenwerte für jede reihe (individuell einstellbar: z.b. 1.reihe läuft mit 16tel
noten, 2.reihe mit 1/4 und 3.reihe mit 1/8 noten)
-pendelmodus (idealerweise für jede reihe einstellbar: 1.reihe läuft rückwärts, 2. vorwärts, 3. vor/zurück

bringt der das ? wenn ja, könnte es wohl da kryptisch werden ?

ihr habt ja schon ne menge drüber geschrieben was er kann.
jedoch kann ich mir so einige sachen noch nicht drunter vorstellen.

sicher ist der schrittmacher dafür predistiniert. jedoch arbeite ich schon mit nem rechner und logic. und der schrittmacher ist ja auch ein rechner. fühlt sich jedenfalls so an.

ich muss mich ja leider so beeilen mit meiner entscheidung. denn vom sam soll es ja nur noch 10-15 exemplare geben.
sonst würd ich mir ja auch mehr zeit lassen.
 
at ist kein controller,..aber CC geht.
vel geht
noten gehen
pendel: die tracks sind nicht unabhängig.. nur alle gemeinsam in die gleiche richtung.. ebenso sind tempi natürlich pro track gleich..
sprich 1-4 geht, alles danach geht nicht.

der schrittmacher kann alle der gefragten sachen..
sam gibts auch gebraucht.. immer mal wieder..
 
SPAM:

Wenn wir schon beim Schrittmacher sind, möchte ich natürlich auch den Spectralis nicht unerwähnt lassen. Der StepSequencer kann im Grunde eher mehr als der Schrittmacher und hat noch ein paar andere Nettigkeiten zu bieten (Normaler PatternSequencer, Drumgrid Sequenzer, Tonerzeugung etc.)
Jede Spur, die auf MIDI geschaltet wurde kann Noten, Controller oder Aftertouch senden.

Kostet natürlich nochmal 300 Euro mehr als der Schrittmacher - aber er macht halt eben nicht nur Schritte sondern auch Töne - ist also eher ein Schritt-Töner.
 
ist der specki nicht etwas unüberlischlich insachen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>unzer, vergliechen mit dem schritty?
 
Das sollten andere beurteilen. ich bin da sicherlich befangen. Den Schrittmacher kenne ich auch persönlich zu wenig. Vieles ist allerdings nur auf dem ersten Blick kompliziert. Das gilt sicherlich für beide Geräte.
 
Also Sequenzermäßig fehlen mir beim Speckie noch ein paar Features...MidiClock-Daten werden noch nicht gesendet und Midispuren können noch nicht gemutet werden. Auf diese Features warte ich sehnsüchtig, ohne kann ich persönlich den Speckie nicht sinnvoll zum Ansteuern mutimodefähiger Synthesizer (z.B. VirusTI) gebrauchen :sad:
Da ist der Schrittmacher auf jeden Fall im Vorteil. Auch die Bedienung ist beim Schrittmacher besser gelöst...mit großem Display und soweiter.

Allerdings ist der Schrittmacher ein reiner Sequenzer...der Speckie kann viel mehr. Hat nen Drumsampler, einen fantastischen Hybrid-Synth mit geiler Filterbank, Synthesizerparts die als Ausgangsbasis eigens erstellte Multisamples benutzt und soweiter. Das sind momentan die eigentlichen Kaufgründe für den Speckie :) weitere tolle Features wie mehrere editierbare Effekte und soweiter sind in Planung...aber wann das Update kommt, weiß außer dem Meister noch keiner ;-)


Wer NUR nen Sequenzer braucht (ohne Klangerzeugung), sollte zum Schrittmacher greifen. Ansteuern externen Synth ist mit dem Speckie noch nicht so empfehlenswert...hoffe aber, dass ein Update bald kommt und die oben genannten Features einfügt. Dann wär der Speckie wieder nen Schritt weiter in Richtung Dreammachine vorangeschritten und meilenweit dem Schrittmacher voraus ;-)
 


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