sound battle Sequential Pro-One vs. Moog Prodigy

RetroSound

RetroSound

*****
Moog Prodigy vs. Sequential Pro-One
1979 vs.1981
diskret analog vs. cem analog






 
...kann es sein, das der Moog im ersten Video, weniger bis gar keinen Effekt bekommen hat, im Gegensatz zum Pro One?
 
MickMack schrieb:
...kann es sein, das der Moog im ersten Video, weniger bis gar keinen Effekt bekommen hat, im Gegensatz zum Pro One?

Beide haben ganz wenig Delay drauf. Gleich viel.
 
swissdoc schrieb:
Rüpel vs. Feingeist.

Ja das trifft es ganz gut.

Der Pro-One kann extrem laut und klingt sehr hart und durchsetzungsfähig. Der Prodigy kommt weicher, ziemlich fett und längst nicht so rotzig daher.
Deshalb gelingen weiche Lead Sounds mit dem Pro-One kaum, während der Prodigy hier voll punkten kann.
 
Drehst Du den Filter wirklich bis zum Anschlag auf? Der essentielle Unterschied zwischen den beiden in dem 1. Video ist für meine Ohren, dass der Filter beim Prodigy nie komplett aufgeht. Vielleicht ist da Dein Prodigy auch nicht sauber justiert (Trimmer R113 zwischen "envelope amount" Regler und "Filter Mod"-Schalter).
 
RetroSound schrieb:
swissdoc schrieb:
Rüpel vs. Feingeist.

Ja das trifft es ganz gut.

Der Pro-One kann extrem laut und klingt sehr hart und durchsetzungsfähig. Der Prodigy kommt weicher, ziemlich fett und längst nicht so rotzig daher.
Deshalb gelingen weiche Lead Sounds mit dem Pro-One kaum, während der Prodigy hier voll punkten kann.
Ich meinte Prodigy = Rüpel und Pro-One = Feingeist :lollo:
 
Oh, echt? Ich fand den Pro One auch immer sehr "in your face". Für Bässe (und alles Perkussive) super, für cremige Leads eher nicht.
 
swissdoc schrieb:
RetroSound schrieb:
swissdoc schrieb:
Rüpel vs. Feingeist.

Ja das trifft es ganz gut.

Der Pro-One kann extrem laut und klingt sehr hart und durchsetzungsfähig. Der Prodigy kommt weicher, ziemlich fett und längst nicht so rotzig daher.
Deshalb gelingen weiche Lead Sounds mit dem Pro-One kaum, während der Prodigy hier voll punkten kann.
Ich meinte Prodigy = Rüpel und Pro-One = Feingeist :lollo:

Du willst mich doch verarschen. :mrgreen:
Jaja 1. April und so. ;-)

@ Florian
Ja der ist erst kalibriert worden.
 
RetroSound schrieb:
@ Florian
Ja der ist erst kalibriert worden.
Dann solltest Du dem Kalibrier das Video vorführen und danach ein ernstes Wörtchen reden... wiegesagt, für den Fall dass Du die Cutoff am Prodigy komplett aufgebacht hast. Meine ist jedenfalls nicht so matt.
 
Ich hatte den cutoff nicht voll auf.
Eben nochmal gecheckt, alles bestens. :supi:
 
RetroSound schrieb:
Du willst mich doch verarschen. :mrgreen:
Jaja 1. April und so. ;-)
Im ersten Video diese tiefen Filterfahrten, dort ist der Pro-One klanglich kompakter und der Prodigy brutzelt eher herum. Diskrete Kaskade gegen Curtis eben. Und ich meinte es ernst, kein April-Scherz.
Beide haben aber Power und machen ultimativ Spass.
 
Nicht zu vergessen, daß der Prodigy auch haptisch mehr hermacht als der Pro-One, der ziemlich flimsy, wackelig und billig wirkt. Beim Prodigy habe ich nie Angst, daß irgendwas im Eifer des Gefechtes abbrechen könnte.

Das Feature, den zweiten VCO mittels Pitchrad steuern zu können, wenn die VCOs synchronisiert sind, gestattet einem unglaublich expressive Soli, wie ich finde -- das bekommt der Pro-One so nicht hin. Und der Bass des Prodigy hat schon fast etwas vom Taurus 1 (wenn man beim Prodigy die Gesamtstimmung um eine Oktave nach unten setzt).

Stephen
 
swissdoc schrieb:
RetroSound schrieb:
Du willst mich doch verarschen. :mrgreen:
Jaja 1. April und so. ;-)
Im ersten Video diese tiefen Filterfahrten, dort ist der Pro-One klanglich kompakter und der Prodigy brutzelt eher herum. Diskrete Kaskade gegen Curtis eben. Und ich meinte es ernst, kein April-Scherz.
Beide haben aber Power und machen ultimativ Spass.

Achso ja , wenn du es so meinst verstehe ich das. Der Pro-One ist vom Klangcharakter mehr festgelegt als der Prodigy. Der Prodigy klingt extrem farbenreich und hat viele Gesichter. Der Sync-Sound gehört meiner meinung nach mit zu den Besten die es gibt.

Und was Stephen sagt stimmt auch, der Moog ist ungleich robuster gebaut als der Pro-One. Da hat Dave wirklich geschlampt.
 
ppg360 schrieb:
Und der Bass des Prodigy hat schon fast etwas vom Taurus 1 (wenn man beim Prodigy die Gesamtstimmung um eine Oktave nach unten setzt).
Es gibt ja noch den Trick den kleinen Metallpin am Pitch Wheel zu entfernen.
Damit wird die "Abwärtssperre" vom Wheel nach unten entfernt und man kann die Gesamtstimmung vom Prodigy in noch tiefere Abgründe schicken.
Kann man wahrscheinlich auch irgendwie technisch modden und da wird sicherlich einer unserer Experten die Antwort parat haben?
 
Danke für sen schönen Vergleich! Zwei sehr schöne Synths gut in Szene gesetzt. Echte Klassiker halt.
Aus historischer Perspektive war der Prodigy damals schon ein bemerkenswertes Sonderangebot.
 
weinglas schrieb:
Danke für sen schönen Vergleich! Zwei sehr schöne Synths gut in Szene gesetzt. Echte Klassiker halt.
Aus historischer Perspektive war der Prodigy damals schon ein bemerkenswertes Sonderangebot.

Der unterschätze Moog. ;-)
Danke und gerne :nihao:
 
werte kollegen - da da grade die passenden "anwesend" sind:

1:

ich las mal wo ein zitzat von marko bzgl. einer simplen anpassung beim pro one um irgendein netzteil brummen wegzubekommen - allerdings fand ich dies konkrete beschreibung nirgends - ein tip wäre nett.

2:

wie bzw. wo wäre denn die mod zu finden mit der man das ausdünnen bei resonanz etwas abmildern kann ?


danke im vorfeld
 
Es klingt alles vernünftig und mehr als das Brummen loswerden sollte nicht passieren. Wenn Du von der Materie nichts verstehst, dann gibt es Deinem Techniker, der sollte das ja im Griff haben.
 


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