Studiomöbel / Aufstellung / gute Keyboardständerlösungen

3r09uqfüatö2fgwtg3 schrieb:
Ich war seit langer Zeit auf der Suche nach einem nicht zu großen Tisch, der zumindest eine stabile 88er Keyboard Schublade aufweist und elektrisch höhenverstellbar ist. Zusätzlich sollte er noch ein paar Rackgeräte aufnehmen können und es einem selbst überlassen, ob die verschraubt werden oder lose "im Rack" stehen wie bei mir.

Die 750 Euro sind für das , was der Tisch den ich nun gekauft habe bietet fair.

ca 150cm x 75cm bei eingezogener Keyboardschublade. Höhenverstellbar 56 cm (untere Keyboardlade) bis 130 cm (obere Auflagefläche) . Keyboardschublade reicht also von 55cm bis zu 105 cm Höhe.
Die Schublade trägt bis 20 kg, der Rest ober drüber verträgt noch 30 kg Last. Das Teil heißt Flexispot Studiotisch ESD-1und wurde (sage und schreibe) per GEL binnen 36 Std .geliefert. Für den Aufbau habe ich selbst ca 2 Std benötigt.
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Schade...meinen Polybrute könnte der nicht tragen...zu hoch und zuviele Kilos...
 
Vintage DAW schau her… ;-)

Das „Miniatur“-Laufwerk ist auch cool, erinnert an eine Nebelmaschine aus 80er Discos :supi:
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit meinem Umzug plagen mich schlaflose Nächte bzüglich meiner Wohnungs/Studio-Einrichtung. Mittlerweile hab ich denke ich die sinnvollste und effektivste Lösung gefunden in dem Spannungsfeld Möbel-Studio-5.1Set-Grundriss. Nach dem jüngsten Umrücken und dem Finalisieren des Studio-Layouts bleibt nur noch die TV-Wand im offenen Übergang zum Flur zu gestalten.

Derzeit steht der AV-Receiver, der das 5.1-System befeuert und gleichzeitig meine Abhöre ist in einem hässlichen Rack aus Edelstahl und Glas. Das muss weg. Zudem steht eine Kommode im Weg um quasi freien Blick auf die TV-Wand zu haben (365x250). Da kommt dann nämlich die coole Fototapete mit der Kiefer ran. Dann ist an der Wand nichts mehr was den Blick verstellt außer der TV selbst und ein Stand- und ein Surround-Lautsprecher.

Gesucht wird nun also ein Möbelstück, was mir Hi-Fi-Rack und Kommode ersetzt. Da kam ich auf die Idee der neumodischen Lowboards. So als Idee: Paar Türen, Paar Schubladen und ein Gerätefach. Massivholz am besten Nussbaum. Elegant, modern und minimalistisch gehalten. 200-220cm lang und nicht höher als 50cm, da der Blick auf die Wand möglichst frei bleiben soll. Es gibt da von der Stange eigentlich Nichts außer das Rivossa Lowboard. Aber hier ist das Problem, dass es nicht tief genug für den Receiver ist bzw. die Aussparung nicht dazu passt. Zudem gefällt mir das Gestell nicht wirklich.

Dann kam ich aber auf den Trichter, ein Lowboard nach Maß anfertigen zu lassen. Die Ricon Manufaktur in Sachsen bietet sowas.
Hier hätte ich freie Wahl von: Material, Größe (B/H/T), Füße, Extrawünsche und damit wie gewünscht 2 Türen, 2 Schubladen und ein ausreichend großes und nach Belieben tiefes Gerätefach. Aussparung ist auch möglich. Dazu mit allem Schnickschnack wie:
- Massivholz (Amerikanischer Nussbaum)
- Gedämpfte Beschläge mit Selbsteinzug
- Schickes Edelstahl-Gestell
- Premium-Holz-Sortierung
- Stab- bzw. Lamellenverleimung (über die gesamte Länge)
- Hochglanz lackiert
- 220x50x45 (B/H/T), wobei der Fuß 15 cm hoch ist.
Ich hab mir das mal für mein Modell zusammengeschustert: Stilistisch sähe das Teil in amerikanischem Nussbaum mit dem gewünschten Gestell in etwa so aus:
LowBoard.jpg
Müsst' euch nur vorstellen, das Fach 2 offen ist und Fach 3 zwei Schubladen hat.

Der Spass hat aber seinen Preis. 4 Scheine gehen dafür wahrscheinlich über den Ladentisch.Aber bevor ich so viel Asche dafür mobilisieren würde, müsste ich auch ganz sicher sein, dass das Holz so rüberkommt, wie hier dargestellt mit der tollen lebhaften wolkigen konturreichen und wenig kontrastreichen Maserung. Der Webshop zeigt es etwas mit etwas mehr Rotstich, kann an der Bildbearbeitung hier liegen).
Bin noch am Überlegen, ob es mir das Wert wirklich ist. Aber geil ist's schon irgendwie, oder?
:cool:
Und für Anregungen und Ideel bin ich natürlich imemr offen. Richtig Porno wäre natürlich, wenn die Türen so einen 3D-Effekt hätten (sowas wie Schindeln, Rillen oder Pyramiden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Massivholz ist halt sehr unterschiedlich von der Maserung, Farbgebung usw.
Photos können da zwar einen Eindruck bieten, kommen der Realität meist nur mehr oder minder nahe.

Gibt es da die Möglichkeit, sich vorher eine Materialprobe zuschicken zu lassen? Sowas mache ich ganz gern.
Dann kann man das direkt in dem Raum unter realen Szenarien testen, was zB auch die Beleuchtung betrifft. (Tageslicht, Kunstlicht, ... )
 
Ja gibt es - sogar kostenlos. Ich würde sogar fast soweit gehen, denen mal ein Besuch abzustatten. Ich wollte auch noch einen Esstisch und einen Wohnzimmertisch bestellen - da wäre ich auch an der richtigen Adresse für. Ein Labradorit-Tisch und einen mit dem 'Iron Red' also den rot gebänderten Eisenerzen aus Brasilien fürs Wohnzimmer. Aber letzteres scheinen die nicht zu haben.

Mir wär die Sache mit der Optik schon sehr wichtig. Blöd ist, dass man eben bei Nichtgefallen es nicht zurückgeben kann. Ist ja eine Individualkonfiguration. So sieht das Teil ja auch wie DDR2.0 :) Und genau so soll's sein. Das Teil soll mir die späten 70er der DDR ins Wohnzimmer holen.
 
Perry Staltic schrieb:
Die gibt es auch offline für 1,99 Euro bei Action:
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Ja genau die hab ich. Sind halt aus Plastik und ich würde da jetzt keinen CS-80 drauf stellen, aber für die Kleinen Desktop-Synths, Microbrute, Minifreak, Korg Waves und -logues, Elektrons etc. sind sie super. Einen Behringer kann man ja überall drauf stellen 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwanke gerade zwischen diesen beiden Modellen hier: K&M 18810 und K&M 18820. Prinzipiell würde ich den 18820 bevorzugen, weil er zusammenklappbar ist. Hat jemand Erfahrung, ob er genauso stabil ist wie der 18810?

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Ui, das hatte ich gar nicht gewusst, dass es den auch in klappbar gibt!
Nicht schlecht - das war immer der einzige Schwachpunkt des Omega - wobei der ursprünglich wohl auch nicht als Reiseständer konzipiert war.

Bei K&M würde ich mal davon ausgehen, dass der Klappmechanismus so arretierbar ist, dass nichts wackelt oder klappert (das wäre ein echtes No-go).
Beim Musikhaus Korn kann man meiner Erinnerung nach anrufen und fragen, und das sollten die eigentlich auch wissen.

Frag sicherheitshalber auch mal nach, ob die Erweiterungen für eine zweite und dritte Ebene für den 18810 auch auf den 18820 passen, erwähnt sind beim 18820 verdächtigerweise nur die Bänke.
Aber wenn nicht, wäre das eigentlich so dämlich, dass ich es mir kaum vorstellen kann.

Der 18810 ist ein toller Ständer (ich hab ihn erstmals beim Kollegen Jörg gesehen und habe mittlerweile zwei Dreier davon, plus einen umgebauten Doppel-Aufsatz, aufgeschraubt auf eine Tischplatte), der 18820 mit Sicherheit auch.

Tipp für den eventuellen Gebrauchtkauf:
Die Erweiterungs-Aufsätze sind im Lauf der Jahre immer wieder verändert/verbesset worden, und es passt afair nicht jede Version auf jede andere Version...

Schöne Grüße
Bert
 
Jörg schrieb:
K&M Omega ist der einzig wahre Keyboardständer.
Everything else is junk.
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Ganz kleine Einschränkung:
Bei voller Ladung mit drei schweren Keyboards und rhythmischem Spiel auf der obersten Ebene beginnt eine u. U. unangenehme V/H-Schwingung.

Und Obacht!
Nach dem Einstellen der Höhe müssen die einrastenden Stellschrauben festgeschraubt werden - seid weise und lernet aus meinem Leide (nur eine direkte Vorstufe zum Herzinfarkt - Polaris und Minimoog sind nicht runtergefallen und haben auch keinerlei Schaden genommen)!

VEB Synthesewerk schrieb:
Ich habe den 18810 mit der zweiten Ebene.
Tolles Teil und uneingeschränkt zu empfehlen.
Bei Korn steht aber, 50kg und bei Thomann 80kg plus die zweite Ebene mit 25kg.
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Keine Ahnung, was korrekt ist - ich würde gewichtsmäßig dem Omega auch einen CS80 zutrauen (bis auf die erwähnte V/H-Schwingung vielleicht).
Bei mir steht der Polaris (19 kg) auf der zweiten Ebene.
Den Motif würde ich allerdings nur auf die unterste Ebene stellen.

Schöne Grüße
Bert
 
Wo steht denn die BassStation (isses doch, oder?) drauf?
Auch was von K&M?
Hättest du eventuell gar ein Foto der Konstruktion ohne Keyboards?
Danke dir!

Schöne Grüße
Bert
 
Ein Foto ohne den Kladderadatsch habe ich nicht, aber vielleicht hilft Dir das hier weiter:

1748941347966.png

Die drei unteren Ebenen sind die offiziellen K&M-Konstruktionen. Die BS2 steht auf einem dieser handelsüblichen Laptopständer. Das ist auch der Grund, warum unter dem AN1X noch eine Multiplexplatte ist, denn nur so hält dieser Ständer. Bzw. nicht nur so: wenn ich den AN1X wegnähme, würde auch die BS2 runterkrachen. Hat aber jetzt sechs Jahre gut funktioniert. Eventuell schaue ich mal zum Studioumzug im August nach 'ner etwas seriöseren Lösung. Ist halt auch schon arg hoch, die BS2, und die Sicht auf die Knöppe am AN1X nicht gerade optimal. Kann halt fast nur in die Höhe bauen; in die Breite geht bei mir kaum noch was.
 
NickLimegrove schrieb:
so ist es -- hatte lange Zeit in Richtung Jaspers überlegt, aber mich zum Glück dagegen und für den Omega entschieden. Dessen entscheidende Stärke ist für mich v.a., dass er unter dem, was er trägt, letztlich komplett verschwindet, und keinen Zentimeter mehr Platz braucht als nötig.
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Für mich sehr wichtig!
Unter dem DX7 habe ich 4 Pedale. Mach das mal mit nem X-Ständer.
 
Es gab früher von Casio ähnlliche Ständer, die entsprechend erweiterbar sind:
1748955257271.png
Die weißen 60mm Regelsystem-Schienen habe ich dann noch dran geschraubt. Dann hat man nochmal für zwei bis drei Keyboards Platz
1748955419801.png
Das ist dann natürlich nur eine Aufbewahrungslösung.
 
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