Suche passende Akkorde für Intro

P

PaulSchneider

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Hey Leute,

bin auf der Suche nach Akkorden die die Main-Akkordfolge meines Tracks "einleiten" sollen. Ich weiß, das hört sich bisschen verwirrend an, aber ich versuche mittels pads/geigen/klavier ein schönes Intro zu erstellen, was nicht unbedingt passend zu dem Lied sein muss, aber rein harmonisch natürlich stimmen muss.
Hier ist die Midi-File, wäre echt cool wenn mir da jemand weiterhelfen kann!
http://www71.zippyshare.com/v/664999/file.html

Lg,
Paul
 
…die Frage ist ja eigentlich OK, aber dann komponiert jemand anderes für Dich, finde ich einfach so nicht i.O..
Wenn der Kompositeur beteiligt wird ists OK...
 
Es geht nicht ums komponieren, sondern würde mehr wissen über Chords Scales, ich meine durch das Gehör funktioniert das eh meistens, aber wie schaut die Theorie dabei aus?
 
In search of the lost chord.

C-F-G7-C paßt immer.

Stephen
 
PaulSchneider schrieb:
Hey Leute,

bin auf der Suche nach Akkorden die die Main-Akkordfolge meines Tracks "einleiten" sollen.

Ja, dann tu das mal, das ist ja genau das, was am (selbst) Musik machen den eigentlichen Sinn ausmacht.
 
C F G7 C ist ne Standard Akkordfolge, wenn nicht gar die simpelste Akkordfolge überhaupt, die man sich nicht patentieren lassen kann! Würde man das tun, hätten die Hitgiganten ein gewaltiges Problem! ;-)

Weil bei dem Thema oft, NICHT IMMER!, mal sehr viel Arroganz und Überheblichkeit von angeblichen Superwissenden herrscht, hab ich mir auf meiner Webseite mal die Mühe gemacht das Thema Musik Theorie etwas auszuarbeiten und zwar so, dass man das auch ohne Studium halbwegs nachvollziehen kann. Dort sind unter anderem auch viele der möglichen Akkorde je Tonleiter mit dabei (siehe 1.7) usw. ... ein Tutorial wie man Progressions findet (wie eben C F G7 C und noch zig andere) kommt auch bald ... vielleicht hilfts ja und keine Sorge kostet nix und ich krieg auch für Klicks nix ...

Fehler sind möglich, weil ich bastel da noch dran, denn ich probier diese ganzen Akkorde eben Stück für Stück manuell aus und geh dann nach Gehör ob sie passen oder nicht! Also ohne Gewähr und wer Fehler findet darf sie mir gerne sagen!

EDIT: eigenen Webseiten Link selbst entfernt

Und bevor die Frage kommt, warum man sich sowas reinziehen sollte, selbst als elektronischer Musiker ... weil das die Basis für so ziemlich jede Musik Richtung ist ... sogar bei moderner elektronischer Musik, was man sieht wenn man sich mal Remix Files etwas genauer anguckt ..

Das man diese Dinge oft auch mal nicht versteht, liegt an der TEILS! uferlosen Art der Erklärung und dem Versuch aus eigentlichen Banalitäten grundsätzlich ne Wissenschaft zu machen ... Akkorde sind nämlich eigentlich nur reine Mathematik! Und viele, wenn nicht die meisten "Komponisten" oder eben grad auch Covermusiker tun nichts weiter als das immer gleiche nach zu spielen, bestimmt oft auch gar nicht mit Absicht sondern unterbewusst ... wers nicht glaubt, schaut Euch die Files doch mal an!?

Es gibt im übrigen mittlerweile auch VST Plugins in die man sich viele Akkorde ein programmieren kann, auf die Weise kann man dann schön nach Gehör feine Progressions finden indem man dann halt mit 1 Finger die Akkorde durch spielt ... so muss man dann nicht erst 1000 Akkorde spielen lernen und auch nicht hörbar ins Erinnerungs Hirn pumpen irgendwie, sondern sie eben nur passend vorher programmieren und schon fließen die Progressionen wie von selbst ... die Tools dafür stell ich in das Forum hier nicht mehr rein, weil ich schon zweimal in dem Zusammenhang doof angemacht wurde ...

EDIT:
Im übrigen komponiert man so dann auch selbst ... wird aber dann mit der Zeit feststellen, dass so ziemlich alle guten Akkord Folgen bereits mehrfach schon verwendet wurden ... ;-) :mrgreen:

Wer also wirklich noch von Grund auf neu komponieren will, sollte erst mal neue Töne erfinden also mal vielleicht was zwischen C und C# oder so in der Richtung ... also ran an FM wer ein wahrer Komponist sein will ... :floet:
 
Mach Dir nicht die Arbeit, wer was Wissen will der braucht nur bei Wikipedia zu kucken. Da steht alles da.... :lollo:

Man muss einfach nur ein Gefühl für das Tonmaterial entwickeln. Einfach mal ein paar Intervalle übereinanderschichten und einen Akkord bilden. Was zusammen gut klingt, klingt auch als Ausgangsbasis für melodisches Material gut... ;-)

Achja, und harmonisieren einer Melodie. Der oberste Ton eines Akkords ist der Melodieton, right? Fängt die Melodie also auf C an, dann könnte der erste Akkord z.B. ein F-Dur Dreiklang, oder D-Moll Septakkord sein. Wenn ich mich nicht täusche, ansonsten muss man mich berichtigen. Hab mir das auch nur im Selbststudium angeeignet....
 
Na ja bei Wikipedia hast je nach Artikel oft auch wieder das Problem wie in einigen Foren und auch oft in Büchern, dass man solche eigentlich total einfachen Dinge dann wieder in dieser Wissenschaftssprache maßlos umständlich beschreibt. Dominante hier, Subdominante da und Bla und Blubb ... dann am besten noch in Notenform dazu oder mal nur mit Gitarren Griffen oder was weiß ich noch ... das sind alles Dinge die man heutzutage nicht mehr braucht, wenn man selbst eigene elektronische Musik machen will und nicht bloß irgendwas Covern oder aus klassischen Stücken raus klauen oder eben bestimmten Instrumente lernen will oder sonst was ... ich bau mir diese ganze Theorie halt Stück für Stück ohne Noten zu Recht, dass ich bloß noch auf die Tabelle gucken muss, um was zu finden weil ich will keine Geschichten erzählen wenn ich Musik mache sondern eben Musik mache wenn ich Musik mache ... :mrgreen:

Um ein Gefühl für Töne und grad auch Akkorde zu entwickeln muss man natürlich erst mal alles kennen und auch spielen können nur so kann das Gehör ja auch was lernen. Wenn die Ohren was nicht zu hören kriegen, ja dann wird das auch nicht gelernt ... ist irgendwie logisch oder !? ;-)

Es gibt pro Tonleiter so zwischen 100 und 150 Akkorde die da irgendwie und irgendwo reinpassen können. Bei 17 Tonleitern in Dur, 17 x 3 in Moll und dann noch die 17 orientalischen Grundsysteme, da bist Du dann bei 12750 Akkorden. Gut da hast dann auch doppelte Akkorde natürlich dann, die eben in mehreren Tonleitern dann ja drinne sind ... also reduziere ich das jetzt mal auf 5.000 Akkorde. Jeder Akkord hat aber noch x Spielweisen auf so ner Tastatur und dann ja auch noch Inversions, die sich alle ein bisschen anders anhören trotz der gleichen Noten ... also wären wir jetzt so bei schätzungsweise 20.000 Möglichkeiten ... das ist natürlich nur ganz doof geschätzt ohne Wissen dahinter, das hab ich noch nicht ausgerechnet, kommt aber auch noch ... :mrgreen:

Und es spricht ja zudem auch nichts dagegen die Tonleitern mal ein bisschen zu mischen, was den Faktor dann gleich nochmal erhöht. Und um da wirklich ein schönes Arsenal für den Sequenzer zu haben, sollte man sich so viel wie möglich vorbereiten. Denn eins ist klar, desto weniger man kennt desto weniger hat man dann auch im Repertoire! Und das ist oft auch das Problem von einigen Büchern, denn da zelebrieren manche nur ihr Repertoire in zig Wörter verpackt aber eben wieder nicht alles und wenn man das nicht durchschaut, dann lernt man viel zu wenig. Das steht natürlich in diesen Büchern wieder nicht, das muss man sich hellsehen wie so vieles heutzutage ...

Das mit dem harmonisieren von ner Melodie und so Sachen wie der oberste Ton ist der Melodieton und der unterste Ton ist der Basston ... das sind halt so grundlegende Strategien und Tips, die man als Basic mal hernehmen kann und die sich einfach oft bewährt haben. Es gibt da auch noch solche Regeln wie, dass bei ner Progression alle Tonleiternoten enthalten sein sollen oder das man mit dem Grundakkord mit dem man beginnt auch wieder enden muss etc ... das sind halt Schulregeln.

Denn wenn man sich mal Musik anguckt, die etwas spannender gestaltet ist und nicht nur nach den Lala Hitmustern gestrickt wurde, dann wird man sehen, dass Schule eben nicht alles ist! Denn es spricht nichts dagegen auch mal das E in C-E-G als Bassnote zu verwenden und vieles mehr. Genauso kann man auch einfach mit irgendnem Akkord anfangen und auch mit irgendeinem enden ... auch so gibts zig tolle Möglichkeiten.

Grad diese Regeln behindern dann eher wieder die Kreativität, wenn man was man eigenes schaffen will! Es ist schon gut sie zu wissen, weil wenn man mal nicht weiter kommt, kann man sie eben durch probieren ... aber am Schluss zählen die Ohren und was einem die Muse sagt und nicht was von irgendner Uni kommt oder so! Da kommt nämlich nicht selten auch nur viel heiße Luft her die man als Musiker der selbst was schaffen will überhaupt nicht gebrauchen kann!

Dank der modernen VST Technik, die mittlerweile technisch jede Workstation meilenweit im Regen stehen lässt, kann man sich eben diese theoretischen Dinge schön zurecht programmieren. Also man öffnet dann eben ein leeres Song Template in der DAW, lädt sich seine Akkordbanken rein und spielt dann mit 1 Finger eben mit vielen Akkorden rum und kann so ganz anders und nach eigenem Geschmack was entwickeln, was man so mit so einigen Büchern weit nicht könnte. An so ne Akkord Bank dann ein VST Layer aus nem Pad, Chor und nem Arpreggiator dran gehangen, dann spielt die Operette vom Feinsten, während die Füße auf dem Tisch liegen! Man kann sich auch die Tonleitern so einrichten, dass die weißen Tasten dann eben ne andere Tonleiter spielen ... auf die Weise reichts dann auch aus, dass man nur noch die weißen Tasten von C-B blind beherrscht und man kann trotzdem alle Tonleitern damit direkt spielen ... also man kann sich heutzutage das Leben auch ein bissle einfacher machen ohne was an Wissen ein zu büßen, das will man nur in der großen klassischen Welt einfach nicht wahrhaben und akzeptieren aber es ist halt nun mal so! ;-)

Der Haken ist natürlich, dass das bisher nur Software Technik ermöglicht und im Hardware Bereich, grad in Workstations schläft man ja mittlerweile völlig. Da findest Du wenn Du Glück hast vielleicht mal 8 freie Akkord Slots oder sowas ... da kommt auch mein vieles Gemoser über Workstations her, denn das sind Dinge die das Leben einfacher machen und auch den Sinn ergeben täten, so viel Kohle zu zahlen für so Plastik Tanker ... aber tja gibts halt nicht.

Nur gut das ich elektronische Musik mache, das macht vieeel freier! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Um ein Gefühl für Töne und grad auch Akkorde zu entwickeln muss man natürlich erst mal alles kennen und auch spielen können nur so kann das Gehör ja auch was lernen. Wenn die Ohren was nicht zu hören kriegen, ja dann wird das auch nicht gelernt ... ist irgendwie logisch oder !? ;-)
Man muss zumindest Wissen wie die Intervalle zusammenklingen, das ist natürlich Vorraussetzung. Ist ungefähr das gleiche als wenn man Sounddesign machen will aber nicht weiß wie ne Pulswelle oder Sägezahn klingt. :)

clipnotic schrieb:
Bei 17 Tonleitern in Dur, 17 x 3 in Moll...
Einfach C Dur und A Moll merken und transponieren. Die freigewordenen Kapazitäten dann dazu verwenden sich Gedanken um Modulationen und/oder leiterfremde Töne zu machen...
 
Im Prinzip muss man gar nichts wissen sondern nur wissen wo man nachschauen muss! Und dann halt rein damit als Template in die DAW, dann muss man nur noch 1 Finger benutzen können ... und den Rest machen die Ohren und so solls doch eigentlich auch sein oder? :floet: :mrgreen:

Ach ja und C-Dur und A-Moll nur sich zu merken, reicht weit nicht aus! Guck Dir die verschiedenen Mollarten mal genauer an! Und reines transponieren ist auch nur ein kleines Stück des Ganzen ... genau dafür hab ich diese Tabellen gemacht, dass man mal sieht wie es eigentlich ist und was es noch so gibt, die sind auch noch nicht fertig, kommt schon noch was ... ;-)

Aber gut, mit Dur und Natürlich Moll kriegt man die schönsten und am einfachsten zu ertragenden Sachen hin, die gefallen mir schon auch am besten, ich habs halt auch gern einfach und schön irgendwie ... ich find zum Beispiel dim und aug Akkorde grausam ... :mrgreen:

Aber das Problem da ist, diese Lala Strategie ist bereits rauf und runter ausgereizt, also muss man gezwungenermaßen seinen Horizont erweitern oder?
 
Wenn Du so zum Ziel kommst, dann ist das vollkommen okay. Es gibt ja nicht DEN richtigen Weg... also, alles gut.

Aber noch ne Frage zu Deiner Musiktheorie. Nur ein Hinweis, kein bashing. Sind Kirchentonleitern und Dur/Moll Akkorde nicht ein Wiederspruch? Sobald Du Dur/Moll Harmonik verwendest, verwendest Du keine Kirchentonleiter mehr. Sondern die entsprechende Dur/Moll Leiter ab Stufe XXX....
 
danielrast schrieb:
Wenn Du so zum Ziel kommst, dann ist das vollkommen okay. Es gibt ja nicht DEN richtigen Weg... also, alles gut.

Aber noch ne Frage zu Deiner Musiktheorie. Nur ein Hinweis, kein bashing. Sind Kirchentonleitern und Dur/Moll Akkorde nicht ein Wiederspruch? Sobald Du Dur/Moll Harmonik verwendest, verwendest Du keine Kirchentonleiter mehr. Sondern die entsprechende Dur/Moll Leiter ab Stufe XXX....

Ich hab in dieser Tabelle nur die Grundakkorde reingehauen also die Triads. Kannst auch mal die 7th dazu machen ...

C Ionisch entspricht C-Dur
A Aeolian entspricht A Natürlich Moll
..

also welche anderen Grundakkorde willst denn da sonst verwenden? Ich wüsste keine anderen die da passen aber wenn Du welche hast immer her damit!

Du kannst Dir aber mal Phrygisch Dominant angucken, das findest Du in der Tonleiter Tabelle für Dur & Moll ... da sinds dann andere Akkorde ..

Zigeuner Dur und Zigeuner Moll würde ich auch gern mal wissen, weil wenn ich das versuche zusammen zu leiten, klingt das alles schräg ... :mrgreen:

Ach ja es ist auch so, dass man im Prinzip auch Flats oder Sharps abschaffen könnte, es reicht eines davon völlig aus, denn C# Dur klingt völlig identisch wie Db Dur ... ich weiß da stehen jetzt so manchen die Nackenhaare hoch aber spiels mal dann hörst Du es! :mrgreen:

Und hey ich bin froh wenn einer Tips hat um das noch zu optimieren! Also keine Sorge, ich sag nicht das ich alles weiß, ich mach an diesen Tabellen solange rum bis alles drin ist, das ist mein Ziel!
 
Es ist auch so, dass Tips wirklich gerne gesehen sind! Ich probier andere Varianten usw. gerne aus und bau sie ein. Und wenn ich was von einem einbaue dann nen ich denjenigen auch auf der Webseite und bedanke mich, ich kann dann auch nen Link zu seiner Webseite mit auf meine Seite stellen usw. ... also ist alles möglich, denn ich bin froh wenn das mal ein rundum schönes System wird!

Also wenn hier welche sind, die irgendwas da für falsch halten etc. und es besser wissen ... immer her damit, man kann alles berechnen und einbauen! :mrgreen:
 
Kirchentonleitern und Dur/Moll sind meiner Meinung nach zwei paar Schuhe, so kenn ich das. Reine Quinten und Oktaven kann man in Kirchentonleitern verwenden ohne am Ende doch wieder bei Dur/Moll zu landen. Da müsste sich hier jemand vom Fachpersonal aber nochmal zu äußern... :)
 
danielrast schrieb:
Kirchentonleitern und Dur/Moll sind meiner Meinung nach zwei paar Schuhe, so kenn ich das. Reine Quinten und Oktaven kann man in Kirchentonleitern verwenden ohne am Ende doch wieder bei Dur/Moll zu landen. Da müsste sich hier jemand vom Fachpersonal aber nochmal zu äußern... :)

Das kann gut sein, ich wüsste aber nicht wie man es anders umsetzen soll ... was ich mal gelesen hab ist, dass es da irgendwie auch auf die Epoche, den "Style" ankommt bei diesen Kirchentonleitern aber da ists halt wieder so, das man wieder dicke Wissenschaften herum plaudert anstatt es einfach auf den Punkt zu bringen ... denn es würde völlig ausreichen den Leuten einfach zu sagen:

C Ionisch Style Bla = Akkord Namen
D Dorian Style Bla = Akkord Namen
E Phrygian Style Bla = Akkord Namen
...

Mehr muss man bei sowas als Musiker eigentlich nicht wissen oder? Zumindest nicht, wenn man das nicht studieren sondern nur einsetzen will !? Und ich find es hört sich auch von meinen Lauschern her, passend an! :mrgreen:

Also wenn hier einer weiß wie das anders funzt oder richtiger wäre ... gerne her damit!

Und gerne auch mal ne feine Lösung in der Art für die Zigeuner Tonleitern ... da hab ich mich schon tot dran versucht und scheitere mit meinen Ohren kläglich daran, das schrägt einfach nur übelst herum was ich da schon probiert hab alles, deshalb hab ich deren Grundakkorde noch nicht reingeschrieben ... :mrgreen:

EDIT:
Ich hab mal gegoogelt, also er hier siehts mit den Akkorden der Kirchentonleitern eigentlich genauso wie ich und erklärt da auch warum das so ist:
http://www.hochweber.ch/theorie/modes/K ... narten.htm

Er sagt halt auch, es hängt dann davon ab wie man diese Grundakkorde eben als Progression zusammen fügt, dass es eben richtig wirkt, aber es sind, wie von mir eben auch genannt, die typischen Dur und Moll Grundakkorde ... für Progressionen gibts dann aber eh noch ein eigenes Tutorial, das kommt ja erst noch ... ;-)

Also scheint das doch zu stimmen das was ich da geschrieben hab!? Bedenke auch, dass viel auch an der Tonhöhe liegt, also ein Am zum Beispiel kommt tiefer wieder anders wie ein bissle höher ... die Wirkung von Akkorden hängt von vielen Faktoren ab ... aber das kommt eben erst in dem Tutorial "1.8 Progressionen finden" Das hab ich aber noch nicht fertig, das System steht schon aber ich weiß noch nicht so genau wie ich das so mit Beispiele fülle, dass man frei denken kann damit! :mrgreen:
 
Du vergisst vielleicht auch das es Musik gibt wo keine Akkorde vorkommen, z.B. indische Ragas oder diverse Volksmusik. In der Rock/Pop Musik wurde immer wieder gebrauch von Kirchentonarten gemacht, manchmal nur in bestimmten Songteilen, oder Solis. PowerChords sind ja auch Reine Quinten, dürften sich also mit den Skalen wohl vertragen. Das ist aber auch alles Wissen was ich aufgeschnappt und mal ausprobiert habe... also keine Garantie auf garnix. :mrgreen:
 
danielrast schrieb:
Du vergisst vielleicht auch das es Musik gibt wo keine Akkorde vorkommen, z.B. indische Ragas oder diverse Volksmusik. In der Rock/Pop Musik wurde immer wieder gebrauch von Kirchentonarten gemacht, manchmal nur in bestimmten Songteilen, oder Solis. PowerChords sind ja auch Reine Quinten, dürften sich also mit den Skalen wohl vertragen. Das ist aber auch alles Wissen was ich aufgeschnappt und mal ausprobiert habe... also keine Garantie auf garnix. :mrgreen:

Jawohl das ist völlig richtig! Auch dazu wird ein Tutorial kommen noch, ich steh nämlich sehr auch auf chinesische Musik, die haben fantastische Harmonie Läufe ... aber das ist dann schon etwas komplexer, da geh ich erst ran, wenn die typischen Sachen stehen, ich scheitere ja im Moment noch bei den Zigeuner Tonleitern ... :mrgreen:

Das was aber bisher an Tutorials drüben steht, lässt sich auch mit Akkorden bilden, ich hab ja nichts von indischer oder chinesischer Musik geschrieben bisher, steht aber auf meiner To-Do Liste weil das will ich auch wissen und mal auf normal Deutsch dann übersetzen ...

Und sieh das nicht so eingeschränkt! Am Schluss kommts nur drauf an, wie man Akkorde und Tonleitern geschickt zusammen fügt! Diese ganzen Tonleiter Arten etc. sind nur Bausteine ... was man daraus baut ist und bleibt die Kunst des Künstlers! Ich will nicht irgendne Musik nachmachen sondern ich will deren Bestandteile schön vor mir haben und dann lustig draus raus nehmen was mir die Muse eben grad sagt und so ... ich nenn sowas dann wirklich freies Improvisieren mit allem was die Musik hergibt und nicht nur so ein bissle! :mrgreen:

Ach ja und es ist natürlich schon klar, dass so ein Akkord ja nicht nur einen Sound spielen muss! Also man kann das ja auch auf mehrere Sounds aufteilen so nen Akkord ... ;-)

Also ich denke Du siehst nun, dass einfach so ein bissle Dur und Natürlich Moll transponieren nur ein gaaaanz kleiner Teil des großen Kuchens ist!? Und das ist auch das typisch deutsche Problem, die brechen hier nicht mehr aus und verpassen ne ganze Menge! Und wenn dann doch mal einer nen Dance Hit macht, indem dann mal was orientalisches z. B. integriert wurde, dann steht die Masse mit großen Augen da "boah wie hat er das wieder gemacht" dabei ists am Schluss auch nur Mathematik, man braucht nur die Formel dafür ... :mrgreen:
 
Ich hab mir das MIDI-File nicht angesehen, kenn die echten Akkorde nicht, aber wenn ich von c-Moll als Grundtonart ausgehe, dann würde ich als Intro F-Sus und As-Dur nehmen (also die im Prinzip die letzten zwei Akkorde der Strophen-Akkordfolge.
Gut Intros oder Überleitungen sind eigentlich immer das hinausgezögerte Ende eine Akkordauflösung - dadurch wird die Strophe (bzw bei der Bridge der Refrain) zur "ersehnten Erlösung".
 


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