Supersimples Midi -> CV Interface

Übermorgen. Letzte Leerung vom Briefkasten (schon der am HBF) wäre um 13:00 gewesen ...

Perfekt Super Danke.


Nach dem ich mich jetzt etwas in die ganze Geschichte AVR und Co etwas eingelesen habe, habe ich beschlossen das ganze erstmal beiseite zu schieben und mich damit später zu beschäftigen. 2013 ist ja auch noch Zeit :D
Ich dachte es wäre einfacher.
Jetzt erstmal Modularsystem zu Ende bauen und dann sehen wir weiter.

Man kann ja auch mal ein Teil kaufen. :D


Gruß Micha
 
Zu den Jumpern:
Wenn In1 und In2 nicht benutzt sind, ist es nicht blöd, da einen Jumper zwischen Eingang(Mitte) und Masse(eckiges Pad) zu setzten, das spart das Abschalten/Wegkonfigurieren in der Software.

JP2 und JP3, das sind die unter den CV3/CV4 Ausgängen, legen den Bereich von CV3/4 fest:
offen: 0..5V
"oben" (zwischen eckigem Pad und Mitte): 0...10V
"unten": -5 ... +5V
 
@Nordcore Mal eine Frage. In deinem Schaltplan hast du bei der 'Spannungsversorgung für die Yusynth Freunde zwei 47µf Kondensatoren ausgewählt. Wie berechne ich das?
Würde mich mal interessieren.



Gruß Micha
 
So der Controller kam heute. Danke.
Also ich habe In an mein Keyboard angeschlossen.
Jetzt wollte ich den Midi kanal einstellen.
Taste drücken bis Led leuchtet und dann Taste auf Keyboard drücken und LED lblinkt 3mal. Nur leider macht es das nicht.
Led geht an und bleibt an.
Mache ich was falsch. Gebrückt/Jumper habe ich nichts.



Gruß Micha
 
Vertausche mal die beiden Kabel an der Midi-Buchse.

Das ist es auch nicht.

Was auch sehr seltsam ist sobald ich die Platine auf den Tisch lege leuchtet die LED. Aber schon ungefähr 20mm bevor sie den Tisch berührt.
Ich glaube ich habe irgendwo einen Fehler auf der Platine. Nicht Gut.



Gruß Micha
 
Steck mal zwei Jumper, die die beiden "In" auf Masse legen.
Behebt das das Problem der obskur angehenden LED?
 

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Behebt das das Problem der obskur angehenden LED?/quote]

Ja Problem gelöst.

Nur kann ich nicht einlernen.
Keyboard ist über Midi in angeschlossen. Taste drücken LED leuchtet, Taste auf Keyboard drücken. Nichts passiert. Angeschlossen ist nichts weiter. Auch nichts gejumpert.




Gruß Micha
 
Optokoppler raus ziehen und in Pin 2 & 3 eine LED stecken, Plus(Anode) in 2, Minus(Kathode) in 3.

Keyboard bedienen, LED muss, wenn auch nicht besonders kräftig, aufblitzen.


Überprüft: Die im Bestückungsplan eingezeichnete Verdrahtung für die Midi-Buchse ist korrekt.
 
:oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:


Ich verstecke mich in meinem Schneckenhaus. Der Optokoppler war verkehrt rum eingesteckt. Was für ein dummer Anfängerfehler.
Interface geht funktioniert super DANKE.
Trotzdem danke für den Tip mit dem Optokoppler. Hätte den Fehler wahrscheinlich nicht so schnell gefunden.



Gruß Micha
 
monoton schrieb:
:supi:


... da werde ich wohl doch noch ein paar Zeilen Aufbau- und Inbetriebnahmeanleitung schreiben müssen.

... und die Poti-Routine überarbeiten. Als Default sollten die Eingänge inaktiv sein. (... und vor allem die LED nicht ansteuern, wenn sie sowieso keine Wirkung haben... )
Das die LED bei dir anblieb lag einfach daran, dass der offene Eingang sich Brumm einfängt.
 
So habe das Interface jetzt ein bisschen getestet so gut es geht. Läuft ohne Probleme mit dem Keyboard und auch mit Cubase.
Kann aber nur den CV1 erstmal testen da der VCA und Co. im Koffer liegen.
Auch das anlernen funktioniert perfekt.


Gruß Micha
 
Kommt drauf an für was du den Sensor nehmen willst.

Eigentlich liefert der ja schon direkt eine Spannung, die kannst du im Modular direkt verwursten. Der Sensor braucht unbedingt einen Filter für die Versorgung (ich hab 33 Ohm und 100µF genommen ), ansonsten kommen da 0..5V raus, die man direkt als Steuerspannung verwenden kann.
Module zum skalieren und für Lag/Slew-Rate-Begrenzung sind sinnvoll. (Letzteres um die Stufen, die das Ding bei schneller Bewegung erzeugt, zu glätten. )

(So einen Sensor kann man mit so einem Atmel natürlich auch filtern und skalieren - und vor allem auf Midi umsetzten. Das ist zwar durchaus interessant, aber nicht wirklich die "Kernkompetenz" eines Midi->CV Interfaces. )

P.S.: Schwein gehabt... die Leiterplatten haben heute Hong Kong verlassen... das war verdammt knapp ...
 
Kommt drauf an für was du den Sensor nehmen willst.


Ich dachte da an sowas. http://www.watterott.com/de/Sharp-GP2D120XJ00F


Die Überlegung hatte ich mir auch schon gemacht das Ding direkt zu verwenden. Wollte nur noch mal nachfragen, weil auf deinem Bild es so aussieht das es über die Platine läuft.
Ich will auch nichts großes damit anstellen. Der hat jetzt eine Ausgangsspannung von 0,4-2,7 V. Damit decke ich die hälfte der Spannung ab.
Der Tip mit den Kondensatoren ist natürlich super. Danke.
Das ganze soll auch nur ein Gemmick am Rande sein. Ich muss ja meinen Synth irgendwann mal präsentieren und da kommt sowas immer gut.


Gruß Micha
 
Ich hatte das Ding auch am Interface dran, ist halt nicht so langweilig wie "noch ein Poti".

So als Spielhilfe - incl. etwas Show-Faktor - ist das Ding nicht schlecht. Aber man sollte sich halt auch nicht zu viel davon versprechen, Theremin geht damit nicht, dazu ist das Ding zu langsam - was bei schnellen Änderungen über große Tonhöhenunterschiede Treppenstuffen-Glissandi zur Folge hat.

Und: guck dir mal die Dinger an: http://www.watterott.com/de/HotPot-Foli ... terr-500mm ... (gibt es in ein paar Ausführungen).
Das sind direkt Potis. Wenn man das "schick" machen will, dann bietet sich noch etwas Elektronik dazu an, aber an Plus, Masse und Eingang anschliessen und loslegen geht sicher auch.
(Habe ich aber noch nicht ausprobiert. )
 
Machen kann man da viel. Gibt es ja auch mit Magnet und zum biegen habe ich gesehen.
Mal sehen irgendein kleines Gemmick lasse ich mir da noch einfallen.


Noch mal was anders. Ich hoffe ich nerve dich nicht zu viel.
Der Sensor braucht unbedingt einen Filter für die Versorgung (ich hab 33 Ohm und 100µF genommen ),
Wie hast du das bei deinem Interface ausgerechnet. Wie bist du da auf die 47µF gekommen?
Würde mich mal sehr interessieren.
Ansonsten einen schönen Abend noch.




Gruß Micha
 
Das sind schlichtweg "Erfahrungswerte" ("raten" trifft es nicht ganz...) .

Rechnen kann man im Prinzip f=1/(2 * PI * R * C ); das ist die Eckfrequenz von dem Filter, was man baut.
Das muss zu Störung und Einkoppelpfad passen. Bei Operationsverstärker-Schaltungen kommt einem bei tiefen Frequenzen die "Power Supply Rejection" zu Hilfe, tieffrequenter Kram schlägt nur abgesenkt auf den Ausgang durch. Die Entkopplung muss daher nur für höherfrequente Störungen gut sein.
Der Bereich um 2..10kHz ist da relativ kritisch, da hört man gut, es wird schnell was eingekoppelt, denn dort braucht z.B.die Kapazität, über die die Störung kommt, nur recht klein (=Parasitär) sein.

Gegen echte niederfrequente Störungen (z.B.: der LFO ist immer in der Tonhöhe drin) hilft dann eher eine sinnvolle Verdrahtung, extra stabilisierte Spannngen usw.

Wenn man den Sharp-Entfernungssensor an die Platine anschließt, dann ist das übrigens (etwas) im VCO zu hören - trotzt der Entkopplung. So einen "Störer" speist man dann besser aus seinem eigenen Regler.
Ähnliche Effekte treten in Vintage-Analogen eine ganze Menge auf, wenn die Leute sich heute über den sterilen P08 beschweren, dann liegt das u.a. daran, dass der nach den heutigen Standards gebaut ist. (Bei so mancher Vintage Schaltung finde ich es ein Wunder, dass die überhaupt geht ...)
 
schick.
Dann hast du die deinen Synth "elektronisch" ja ziemlich zusammen und es kann an die (mir zumindest) eher ungeliebten Tätigkeiten "bohren, feilen, sägen" gehen...

Noch mal eine Frage: Wollt ihr das Interface eher an die DAW hängen, oder eher an einen Midi-Controller, um das Modular-System direkt zu spielen?
 
nordcore schrieb:
Noch mal eine Frage: Wollt ihr das Interface eher an die DAW hängen, oder eher an einen Midi-Controller, um das Modular-System direkt zu spielen?
bei mir wird es direkt an der daw haengen. zum live schrauben benutze ich die md.
 
Dann hast du die deinen Synth "elektronisch" ja ziemlich zusammen und es kann an die (mir zumindest) eher ungeliebten Tätigkeiten "bohren, feilen, sägen" gehen...


Ja jetzt habe ich so gut wie alles beisammen. Jetzt heißt es die Feile in die Hand nehmen. Wobei das Gestell bewusst einfach gehalten wird.




Gruß Micha
 
Die Platinen sind heute gekommen. (Bestellt am 8.1, angekommen 24.1. )

Hinweis: Die Platinen sind HAL-Zinn, und das gilt in der Industrie als 1 Jahr lagerfähig. D.h. bei uns kann das auch gut 2 Jahre im Schrank liegen, aber *irgendwann* wird das halt doch schon schlechter. Außerdem hat keiner was davon, wenn das Zeugs bei euch im Schrank liegt - ich halte es für sinnig, dass ihr nur das bestellt, was ihr aktuell fertig bauen wollt. (... und mal ehrlich: bis ihr zur zweiten kommt, habe ich bestimmt schon Revision 2.0 fertig!)

Bestellungen nehme ich ab sofort entgegen. Bedenkt bitte: ihr bekommt von mir eine Platine und einen Chip, dazu einen Bestückungsplan und einen Link auf einen Reichelt-Warenkorb. (<--Punkt)
Um daraus etwas funktionierendes Zusammenzubauen können, muss man leidlich löten können, sollte Elektronik-Komponenten Identifizieren können und generell schon etwas Elektronik-Bastelerfahrung haben. Ich gehe davon aus, das ihr ein Multimeter habt.


Zur Bestellung:

Schickt mir eine PM mit eurer Liefer-Anschrift und was ihr haben wollt.
Ihr bekommt dann von mir meine Kontonummer. Kein Paypal, keine Kreditkarte, keine Schecks, kein Western Union, nur schnöde Überweisung.

  • Große Platine (80x100mm, 4CV), plus fertig programmierter ATMEL = 9,00€
    Das ist das richtige Modular-Midi-Interface, mit einstellbarer Ausgangsspannung, anständigen Übergabesteckverbindern ...

  • Kleine Platine (50x50, 2CV), plus fertig programmierter ATMEL = 7,50€
    Das ist die kleine 0..5V Midi-Nachrüst & Universal-Platine.
Das ist jeweils inklusive Verpackung und Versand.
Europäisches Ausland +3€ für Versand.

Der Herr Pulsar bekommt seine Platine/Atmel übrigens umsonst - ohne den Tipp mit Seeedstudio wären diese Preise nicht drin gewesen.
 

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    mcv-p2.jpg
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Aus einer PM-Anfrage:
Eine Sache ist mir noch unklar. Im Thread steht öfter was von +/-12V
Braucht man die für die TL072 ? Im Schaltplan sehe ich nämlciht nichts über die Versorgungsspannung für die 072er oder habe ich das übersehen.

Ja, für die TL072 braucht man +/-12V oder +/-15V. Es ist aber durchaus möglich, die Platine als "5V only" zu bauen, dann setzt man da ein paar Drahtbrücken ein. (Bei Bedarf bitte noch mal nachfragen, aber erst mal ist die "Standard-Doku" dran. )
Das du die im Schaltplan nicht findest kann durchaus daran liegen, das sie da nicht drin waren, da haben sich im Laufe des Threads ja einige Sachen dazu gekommen. Anbei mal die aktuelle Version.
 

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