Synth mit Fatar Tasten?

Gibts nen eventuell Synth mit mind. 49 guten Fatar Tasten (nicht gebraucht)?
Preislich max. 1100€, da ich noch kein richtiges Masterkeyboard finde,
krieg ich dafür ja schon nen Synthie.
Der Sledge wär was, ist aber eindeutig zu groß fürn Tisch.
 
Den Sledge hatte ich erst gestern unter den Fingern, dessen Tastatur finde ich jetzt aber nicht besonders herausragend (cooles Teil aber, macht was her).
Hat der Blofeld nicht eine Fatar TP-9/s verbaut? Zumindest erinnere mich, das hier irgendwo gelesen zu haben..

Ich habe derzeit das komische Ding hier :mrgreen:
http://www.studiologic-music.com/numa-compact.html
 
Hmm, ja. Kann man problemlos die meisten Synthkeys auch als Masterkeys missbrauchen (inkl. Wheels) ? VST's über USB (sofern am Synth vorhanden) und andre Synths über Midi (in meinem Fall nen NL4r)?
Meine da mal was gelesen zu haben das einige Probleme machen.
 
Rindenmann schrieb:
Hmm, ja. Kann man problemlos die meisten Synthkeys auch als Masterkeys missbrauchen (inkl. Wheels) ? VST's über USB (sofern am Synth vorhanden) und andre Synths über Midi (in meinem Fall nen NL4r)?
Meine da mal was gelesen zu haben das einige Probleme machen.
Kommt auf den Synth an. Du kannst halt nicht bei allen Ein-und Ausgangkanal einstellen z.B., oder LocalOff(Synth erklingt nicht beim Anspoielen eines anderen Synths). Hat schon seinen Grund, dass es extra Masterkeyboards gibt. Was man noch überlegen könnte, waäre so ein Keyboard-Synthie-Workstation Teil aus den 90ern. Kawai und Konsorten. Die haben teils super Tastaturen, Sound kannste dann einfach abstellen :D
 
Moogulator schrieb:
Microbug ist hier der Tastennerd, den ruf mal her, dann erfährst du ALLES was geht,..
Hab ich mal getan.

Gut ich spezifizier mal meine frechen „Anforderungen“:

  • -Synth mit mindestens 49 hochwertigen Klopfern, 61 passt auch, gegen 88 bin ich nicht abgeneigt (aber da find sich ja wohl nix).
    Ein reines Masterkeyboard (zb. Doepfer LMK2+ / Studiologic Numa Reihe) wären auch in meinem Sinne, sind preislich aber
    mit nem ganzen Synth vergleichbar, was natürlich fein wäre.
    -um und bei 1100€ Preismarke
    -gute gute Tasten, Langlebigkeit, nicht zu weich, volle sowie halbe tasten passen mir beide.
    -Nen Nord Lead sollte über Midi verkabeldingst werden (ist derzeit über USB am Rechner)
    -USB: ja, für DAW/VST Steuerung, Mod/Pitchwheels aus der DAW / Nord heraus sollten ebenfalls gut belegbar sein


Schon Angeschaut:

  • Blofeld Keyboard = könnt passen, Fatar TP/9S ungewichtet
    Sledge = eindeutig zu groß, Fatar TP9

Vor kurzem rumgespielt an:

  • -Nord Lead 4 Keyboard (zu leichtgängig und hatte im Laden schon eingedrückte Tasten)
    -King Korg (für mein Empfinden Wabbeltasten)
    -Virus TI2 Polar (sehr gute Keys, ideal), Fatar TP/9S
    -MS20 Mini (neee..)
    -Roland JD-Xi (Wabbeltasten)
 
Ok, bin schon da.

Der Link zu den verbauten Tastaturen im Nachbarforum, wo ich ebenfalls mitschreibe, wurde ja schon gepostet.

Bei 49 Tasten und guter Fatar würde ich sagen: Blofeld Keyboard. Dort steckt die TP/9S mit den gekapselten Gewichten drin, die im Sledge dagegen ist komplett ungewichtet. Alternativ Novation KS-4, der hat ebenfalls die TP/9S drin.

Wenns auch 61 Tasten sein dürfen, dann GEM S2 oder Quasimidi Raven bzw Cyber-6. Die haben alle die alte TP/8S verbaut, die sich deutlich besser spielt als die aktuelle Version, zB die im Acces Virus in der 61er Keyboard-Version.

Diese alte TP/8S steckt auch in GEM S3 und dem Roland A-70, die haben dann 76 Tasten. Letzteres ist derzeit mein Masterkeyboard.

Was auch ginge, und da hat man nicht nur einen exzellenten Synth, sondern auch eine sehr gute MIDI-Steuerzentrale gleich mit dazu, wäre ein gebrauchrer Kurzweil PC361. Dort steckt ebenfalls die TP/9S mit den gekapselten Gewichten drin, die ist aber etwas stärker gewichtet als beim Blofeld Keyboard und spielt sich wirklich hervorragend. Genau den hab ich selbst seit 2011 hier im Einsatz. Gebraucht deutlich unter 1000€ zu haben, neue Versionen davon wären PC3K6 und PC3A6, beide aber deutlich über Deinem Preisrahmen.

Die meisten Synths kannst Du sehr gut als Masterkeyboard brauchen, wenn sie einen flexiblen Multimode haben (für Splits und Layer), was sowohl beim Blofeld Keys als auch beim Kurzweil der Fall ist. Das Cyber-6 ist ein echtes Masterkeyboard, genau wie das Roland A-70. GEM S2 und S3 können das auch sehr gut, wobei man da die Settings auf Diskette speichern muß, außer man erwischt die Turbo-Version, bei der läßt sich eine RAMdisk nachrüsten und dann brauchts keine Diskette mehr fürs Reinladen.

Wenns nicht unbedingt zwingend eine Fatar sein muß, würde ich auch mal einen gebrauchten Kawai K4 in Betracht ziehen. Ebenfalls sehr gute Tastatur und flexibler Multimode.

Zu den Unterschieden zwischen TP/8S und TP/9S: Die 9er ist eine reine Synth-Tastatur und die findet man von ungewichtet (Sledge, N264/364) bis leicht gewichtet (einige DSI-Synths) bis hin zu voller Gewichtung (PC361, MFB Dominion 1) auf dem Markt. Hier ist die aktuelle Version besser als die aus den 90ern.

Die TP/8S ist aus deutlich dickerem Material gefertigt und immer gewichtet, gibts auch nur als 61 und 76 Tasten, außerdem ist sie deutlich tiefer als eine TP/9S. Hier spielt sich die alte Version aus den 90ern besser als die aktuelle Version (Virus KB, Solaris), weil insgesamt leichter geworden.

Die TP/8S, besonders die Alte, ist ein sehr guter Kompromiß, wenn man gerne mal beides spielen will, also Pianosachen und Synthläufe, wobei ich für die Synthsachen klar die leichtere TP/9S bevorzuge und die Pianosachen lieber auf der TP/8S spiele. Ist halt Geschmackssache.

Gerade habe ich erfahren, daß es von GEM noch 2 Geräte mit der alten TP/8S gibt: SX2 und SX3. Stecken im gleichen Gehäuse wie S2/S3, sind aber eher Arranger.

Und nicht zu vergessen: Roland G-800/G-1000, da steckt sie ebenfalls drin, sind auch Arranger. Gerade ein G-800 wird oft billig angeboten.
 
Rindenmann schrieb:
Ein reines Masterkeyboard (zb. Doepfer LMK2+ / Studiologic Numa Reihe) wären auch in meinem Sinne, sind preislich aber
mit nem ganzen Synth vergleichbar, was natürlich fein wäre.
Schau mal die VMK Masterkeyboards von Studiologic (Fatar) an. Gibt es mit 61, 76 und 88 Tasten, hab selber eine mit 61 Tasten und dem Fatar Waterfall-Keyboard (zum Herumorgeln sehr fein). Kosten zwischen 400 und 500 Euro, da bleibt noch genug für den einen oder anderen Synth-Expander.
Doepfer LMK2+ habe ich ebenfalls, finde ich als gewichtete/Hammer-Tastatur überragend und jeden Cent wert (falls Du mal Klavier gelernt hast, wird die Tastatur viel Spaß machen).
Andreas
 
Vom VMK 161 gibt's eine Orgelversion mit der von Dir genannten Waterfalltastatur, aber auch die Plus-Version mit Graded Hammermechanik.
Finde ich beide zu teuer für das, was sie nicht bieten, zB Velocitykurven.
Da ist er mit den von mir oben genannten Geräten doch besser dran, mal ab davon daß die TP/8 O zwar schön straff gefedert ist, aber die Töne früher auslöst als die andren Tastaturen - was auch so sein soll, aber eben nicht jedem zusagt. Sollte man halt wissen.
 
Danke jetzt bin ich gesättigt. Mal schaun was der Markt so bietet. An Gebrauchtgeräten bin ich etwas vorsichtig, ich kann nix reparieren und wenn Geld weg dann weg, wär schade. Denke als Zweit-KB kommt definitiv noch was dazu, aber fürn Tisch (muss ja auch raufpassen) eher was schmales.


AndreasKrebs schrieb:
Rindenmann schrieb:
Ein reines Masterkeyboard (zb. Doepfer LMK2+ / Studiologic Numa Reihe) wären auch in meinem Sinne, sind preislich aber
mit nem ganzen Synth vergleichbar, was natürlich fein wäre.
Schau mal die VMK Masterkeyboards von Studiologic (Fatar) an. Gibt es mit 61, 76 und 88 Tasten, hab selber eine mit 61 Tasten und dem Fatar Waterfall-Keyboard (zum Herumorgeln sehr fein). Kosten zwischen 400 und 500 Euro, da bleibt noch genug für den einen oder anderen Synth-Expander.
Doepfer LMK2+ habe ich ebenfalls, finde ich als gewichtete/Hammer-Tastatur überragend und jeden Cent wert (falls Du mal Klavier gelernt hast, wird die Tastatur viel Spaß machen).
Andreas
Für nochn Synth hab ich leider keine Audioeingänge mehr frei. Umstecken jedesmal wär schade, vll. gibts noch was was per USB Audio übertragt (kenn ich nur vom Virus)?

Das LMK2+, ich hab mal vor 10 Jahren an nem Bösendorfer gelernt (nicht viel aber die Grundlagen) und wenn das belegt war an nem Doepfer, schätze es war ein LMK Mark I oder so. War auch sehr gut.

Was mich nun letztendlich noch beschäftigt ist, ob ich mit ner gew. Hammer-Tastatur auch schnell spielen kann, wie es bei Synths so üblich ist. Oder reine Gewöhnungsfrage?
 
Ich hab mit dem Quasimidi Raven jetzt wohl auch eine Fatar-Tastatur und obwohl die Tastatur jetzt echt nicht schlecht ist, muss ich doch sagen, dass es auch bessere gibt.

Ich erinnere mich da bspw. an die Tastatur des Roland JX10, die ist wirklich super, da klingt gleich alles viel wertiger und besser (oder zumindest hat man das Gefühl).
 
P.S. Wegen Audio über USB würde ich mich nicht so versteifen.
Auch wenn du keine weiteren Anschlussmöglichkeiten mehr hast, könntest du ja mit einem Billigst-Mixer 2 (bzw. 4 Signale) zusammenfassen und diese dann an einem Kanal gemeinsam verwenden.
Ist in den meisten Fällen wohl ausreichend und preiswert.

https://www.thomann.de/at/behringer_xenyx_502.htm

(man sagt zwar über Behringer oft nix gutes, aber erstens gilt das für die USB-Audio-"Ausgänge" oft auch und zweitens ist es wohl nicht so schlecht wie es schlechtgeredet wird)
 
Despistado schrieb:
P.S. Wegen Audio über USB würde ich mich nicht so versteifen.
Auch wenn du keine weiteren Anschlussmöglichkeiten mehr hast, könntest du ja mit einem Billigst-Mixer 2 (bzw. 4 Signale) zusammenfassen und diese dann an einem Kanal gemeinsam verwenden.
Ist in den meisten Fällen wohl ausreichend und preiswert.

https://www.thomann.de/at/behringer_xenyx_502.htm

(man sagt zwar über Behringer oft nix gutes, aber erstens gilt das für die USB-Audio-"Ausgänge" oft auch und zweitens ist es wohl nicht so schlecht wie es schlechtgeredet wird)
Ne gute Idee, vielleicht was für den nächsten Synth, vorallem wenn ich den Platz hab, Tisch ist derart voll.....puh...

Heut kam mal mein Test 49er Miditech Midistart 3.
Eiiiigentlich ganicht so schlecht fürn Fuffi, wenn man die Klebereste zwischen den Tasten rauskratzt, fühlt es sich auch garnicht so günstig an.
Velocity geht allerdings überhauptnicht, aber von den Tasten her kein schlechter Widerstand, hätt ich nicht erwartet. Muss sich nur rausstellen
ob 49 für mich reichen, dann wird umgerüstet.
 
Despistado schrieb:
Ich hab mit dem Quasimidi Raven jetzt wohl auch eine Fatar-Tastatur und obwohl die Tastatur jetzt echt nicht schlecht ist, muss ich doch sagen, dass es auch bessere gibt.

Ich erinnere mich da bspw. an die Tastatur des Roland JX10, die ist wirklich super, da klingt gleich alles viel wertiger und besser (oder zumindest hat man das Gefühl).
Roland Japan baut aus meiner Sicht bessere Tastaturen als Fatar Italy, allerdings sind manchen die Synth-Tastaturen von Roland zu leicht. Z.B. V-Synth: eine sehr gute leichte Synth-Tastatur. Wer aber schwerer mag, wird wieder meckern.
 
Zumindest laut der Thomann Produktbeschreibung sollte es schon anschlagdynamisch sein.
Ist vielleicht nur eine Einstellungssache?

Ich hatte auch mal so ein Miditech-Teil, muss sogar noch irgendwo rumliegen (weil abkaufen würde mir das ja sowieso niemand).
Ich fand's eher suboptimal bis Sch**ße.
 
Michael Burman schrieb:
Despistado schrieb:
Ich hab mit dem Quasimidi Raven jetzt wohl auch eine Fatar-Tastatur und obwohl die Tastatur jetzt echt nicht schlecht ist, muss ich doch sagen, dass es auch bessere gibt.

Ich erinnere mich da bspw. an die Tastatur des Roland JX10, die ist wirklich super, da klingt gleich alles viel wertiger und besser (oder zumindest hat man das Gefühl).
Roland Japan baut aus meiner Sicht bessere Tastaturen als Fatar Italy,
Zumindest beim JX10 ist das definitiv so.
Allerdings kauft man sich so ein Gerät wohl nicht nur wegen der Tastatur und nach ein paar Monaten hat die Kiste den Geist aufgegeben aber immerhin hab ich's auch defekt für nicht viel weniger wieder verkaufen können.
Aber die Tastatur war wirklich sehr gut.

Auch die Fatar-Tastatur ist nicht schlecht und erfüllt auch ihren Zweck.
Für mich ist wichtig, dass sich die Tasten nicht extrem billig anfühlen und die Anschlagdynamnik auch nutzbar ist und das ist leider auch oftmals bei teuren Synths nicht der Fall.
Da gibt's dann zwar zig mögliche Einstellungen bzgl. Anschlagdynamik aber im Endeffekt gibt's nur 2 Einstellungen, nämlich draufhauen wie Sau oder keine Anschlagdynamik.

Bei der Fatar-Tastatur ist das aber kein Problem, insofern gut genug für mich.
 
Despistado schrieb:
Zumindest laut der Thomann Produktbeschreibung sollte es schon anschlagdynamisch sein.
Ist vielleicht nur eine Einstellungssache?

Ich hatte auch mal so ein Miditech-Teil, muss sogar noch irgendwo rumliegen (weil abkaufen würde mir das ja sowieso niemand).
Ich fand's eher suboptimal bis Sch**ße.
Ah hab mich komisch ausgedrückt. Funktionieren tuts schon, aber sehr willkürlich.
Da ich jetzt ein paar Monate mit nem Spielzeug Akai LPK25 rumgetüddelt hab isses ne Verbesserung, aber behalten werd ichs ja eh nicht.
Viel Platz hab ich nu wirklich nicht. Das Miditech ist grad mal 20cm Tief, mehr wird schon eng wenn ich nicht das Mauspad etwas drunterschieben kann....ich weiss...traurig.
img_8858d4u2i.jpg
 
Despistado schrieb:
Allerdings kauft man sich so ein Gerät wohl nicht nur wegen der Tastatur
Man kann schon nur wegen der Tastatur kaufen. Möchte man gleich im Gerät auch weiter reichende Masterkeyboardfunktionen haben, so achtet man auch darauf. Ich habe z.B. jahrelang eine Fatar SL-161 als Masterkeyboard genutzt. Eine (wie auch immer) gewichtete TP/9S drin von Ende 90er und zwei MIDI-Zonen. Und dann kam ich zum gebrauchten MOX. Die Tasten etwas enger, aber nicht wirklich schlecht. Im Master-Mode aber 4 MIDI-Zonen, und das ist besser für die Ansteuerung der MPC5000, weil man so gleichzeitig auf 4 verschiedenen MIDI-Kanälen spielen kann. Auf einem MIDI-Kanal hat die MPC5000 weniger Möglichkeiten. Klar gibt es noch bessere Masterkeyboards. War nur ein Beispiel. Den MOX kann man außerdem zwischen MIDI und USB umschalten, und so abwechselnd Hardware und Computer ansteuern ohne umzustecken bzw. ohne zusätzlichen MIDI-Router, die Einstellung muss man aber im Menü suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rindenmann
Viel Platz hast du wohl echt nicht.
Dennoch würde ein größeres Keyboard Platz haben, aber du müsstest denn anderen Kram dann halt dahinter plazieren, am besten etwas erhöht, damit du immer noch rankommst.

@Michael Burman
Es kommt halt immer darauf an, was einem wichtig ist.
Ich persönlich habe bspw. noch nie das Keyboard gesplittet, noch weniger um auf verschiedenen Midi-Kanälen senden zu können (geht auch nicht bei nur einem Midi Out).
Meine Anspruchslosigkeit diesbezüglich hat aber eben auch den Vorteil, dass ich auf echte Masterkeyboard-Funktionalitäten nicht achten muss, mir reicht eine brauchbarer Tastatur plus Midi Out.

Obwohl ich's irgendwie ganz schön finde, wenn das Keyboard das ich verwende nicht nur eine leere Hülle ist sondern auch ein Klangerzeuger.
 
Despistado schrieb:
@Rindenmann
Viel Platz hast du wohl echt nicht.
Dennoch würde ein größeres Keyboard Platz haben, aber du müsstest denn anderen Kram dann halt dahinter plazieren, am besten etwas erhöht, damit du immer noch rankommst.
Also der Nord könnt noch vom Tisch verschwinden und Links auf nen Tisch hinüber. Bringt mir aber auch nur in der Breite was. Nen 88er könnte, wenns nicht zu tief ist (Miditech 20cm) von der länge her auch passen, so maximal 25-27cm Tiefe wär schon fast maximum. Wenn ich nämlich den Mac viel weiter nach hinten schiebe brauch ich bei der Auflösung ne Lupe....urg...
 
Despistado schrieb:
Ich persönlich habe bspw. noch nie das Keyboard gesplittet, noch weniger um auf verschiedenen Midi-Kanälen senden zu können (geht auch nicht bei nur einem Midi Out).
Bei einem einzigen MIDI-Port gehen 16 verschiedene MIDI-Kanäle. Ich benutze das eher zum Layern. Zwar kann man auf der MPC5000 mehrere Programme auf den gleichen MIDI-Kanal stellen, aber dann werden z.B. die PitchBend-Daten nur auf dem ersten Programm verarbeitet, außer man mischt Samples mit VA. Ansonsten könnte die MPC5000 die Splits z.B. auch nicht so ohne weiteres, wenn man das bräuchte. Von extern kann aber auf 32 MIDI-Kanälen so Einiges anstellen. ;-)
 
Michael Burman schrieb:
Despistado schrieb:
Ich persönlich habe bspw. noch nie das Keyboard gesplittet, noch weniger um auf verschiedenen Midi-Kanälen senden zu können (geht auch nicht bei nur einem Midi Out).
Bei einem einzigen MIDI-Port gehen 16 verschiedene MIDI-Kanäle.
Klar, ich hab das jetzt irgendwie durcheinander gebracht, ich meinte dass mit einem Midi Out nicht mehrere Geräte angesteuert werden können (zumindest nicht ohne Hilfsmittel)
 
Despistado schrieb:
Klar, ich hab das jetzt irgendwie durcheinander gebracht, ich meinte dass mit einem Midi Out nicht mehrere Geräte angesteuert werden können (zumindest nicht ohne Hilfsmittel)
Ja, ich steuere ja auch eine *multitimbrale* MPC5000 an. Die kann auf 2 MIDI-Ports und entsprechend auf 32 MIDI-Kanälen empfangen. 8)

Das Fatar SL-161 hat z.B. zwei MIDI-Ausgänge, wo das Gleiche rausgeschickt wird. Maximal auf 2 MIDI-Kanälen kann man gleichzeitig senden, es wird aber auf beiden Ausgängen Dasselbe rausgeschickt. Der MOX hat als Masterkeyboard nur einen Port, kann darüber aber auf 4 MIDI-Kanälen senden.
 
Aha.
Naja, ich kümmere mich um so etwas überhaupt nicht.
Alles wird in Cubase eingestellt, da ist es ja kein Problem alles an mehere Midikanäle (und Ausgänge) zu schicken.
Man braucht halt nur ein Midi-Interface (oder mehrere).
 
Ja, dann erfolgt das MIDI-Routing in Cubase. Habe ich früher auch so gearbeitet. Und dann kam die MPC5000... :lol: Eigentlich sollten multitimbrale Klangerzeuger auch mit einem MIDI-Kanal auskommen, wenn es um Splits und Layer geht. Die MPC5000 ist da aber eingeschränkt - deshalb war da der 4-fache Master-Mode des MOX hilfreich. Ich habe ja z.B. noch einen Roland Lucina AX-09. Der sendet auf einem MIDI-Kanal. Den habe ich auch eine Weile als Masterkeyboard für die MPC5000 verwendet. Dann aber gemerkt, dass es cooler ist die MPC5000 auf vier MIDI-Kanälen zu spielen, was eben dann nur der MOX konnte. Und von Cubase aus kann man den MOX als billige Preset-Schlampe benutzen.
 
MIDI-Routing in der DAW? Autsch, das tut weh. Womöglich noch mit einem USB-Interface. Sollte man nicht machen.

Wie anderswo schon mehrfach geschrieben:
Anständiges MIDI-Routing macht man ohne Rechner in einer MIDI-Patchbay (jedendfalls wenn der Rechner ein aktueller Mac oder PC ist), und der Rechner bekommt nur die MIDI-Daten, die er auch wirklich verarbeiten soll, also aufnehmen oder wiedergeben.

Mehr schreibe ich dazu nicht, sondern verweise auf meine anderen Artikel hier zum Thema "MIDI Patchbay", die sich per Forensuche finden lassen.
 
microbug schrieb:
MIDI-Routing in der DAW? Autsch, das tut weh. Womöglich noch mit einem USB-Interface. Sollte man nicht machen.
Ha ha. Das musste ja von Dir kommen. :lol: Es kommt natürlich auf das Setup an. Wenn man Cubase sowieso als Sequencer benutzt, dann kommt das MIDI-Keyboard halt rein, und vielleicht kommt MIDI-mäßig auch gar nix mehr raus, sondern wird innerhalb der DAW virtuell geroutet. Oder es kommt doch zurück an den/die Hardware-Klangerzeuger. Bei meinem kleinen Setup gab es deswegen keine Probleme, aber es gab schon Unterschiede je nach MIDI-Interface. Und gerade USB ist öfter flotter als so manche PCI-Karte oder FireWire. Kann man also nicht verallgemeinern. Meine ISA-Soundblaster hatte z.B. eine sehr flotte MIDI-Schnittstelle. Pulsar PCI war da schon lahmer. USB M-Audio Uno schon wieder gut. Echo AudioFire2 schlecht. Usw.
 
microbug schrieb:
MIDI-Routing in der DAW? Autsch, das tut weh. Womöglich noch mit einem USB-Interface. Sollte man nicht machen.

Wie anderswo schon mehrfach geschrieben:
Anständiges MIDI-Routing macht man ohne Rechner in einer MIDI-Patchbay (jedendfalls wenn der Rechner ein aktueller Mac oder PC ist), und der Rechner bekommt nur die MIDI-Daten, die er auch wirklich verarbeiten soll, also aufnehmen oder wiedergeben.

Mehr schreibe ich dazu nicht, sondern verweise auf meine anderen Artikel hier zum Thema "MIDI Patchbay", die sich per Forensuche finden lassen.
Naja, ich weiß nicht ob man das so allgemein sagen kann, also von wegen "Sollte man nicht machen".

Ich hab 3 Midi-Interfaces (Midisport 4x4, 8x8 und 2x2), alle über USB und komme seit Jahren eigentlich sehr gut klar damit ohne gröbere Midi-Probleme.

Der einzige "Nachteil" ist, dass der Computer eingeschaltet sein muss um mit dem Keyboard die anderen Geräte spielen zu können, aber diesen Nachteil empfinde ich eigentlich nicht als solchen, da ich ja sowieso auch etwas aufnehmen möchte und der Sequencer ist ja nunmal im Rechner, den muss ich also sowieso einschalten.

Mir ist es außerdem lieber für jedes Gerät einen eigenen Midi I/O zu haben, als mit einer Patchbay herumzuhantieren. Zwar ist es irgendwie ein "überflüssiger" Luxus, da ich ja niemals alle Geräte gleichzeitig verwende aber diesen Luxus leiste ich mir einfach...xD
 


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