TAL U-NO-LX

Zwischen Musiker die live akustische Instrumente spielen und elektronischer Musik mache ich einen gewaltigen Unterschied. Das eine ist High-end, das andere absolutes Low-end, was die Anforderung an Audioqualität und musikalischem Können angeht. Da geht es mehr um Klangdesign und Stimmungserzeugung und nicht wirklich um hochwertig ausgetüftelte Arrangements und musikalischem Beherrschen eines akustischen Instruments. Es gibt auch Ausnahmen wo jemand mal virtuos über einen Minimoog gleitet, aber die meisten muten nur irgendein Zeug und drehen mal am Cutoff, Env usw. und sehen dabei ganz wichtig aus.

Analog muss sich schon lohnen für mich, so wie der Umstieg damals vom Amiga 8Bit zu Soundblaster AWE32 mit 16Bit. Schließlich sind 275,-EUR für ein Microbrute kein Pappenstiel. Das ist sehr viel Geld für ein Hobby und das muss sich schon lohnen. Wenn ich dann mal ein Video davon auf YouTube hochlade und keinen einen Unterschied zu einem Plugin hört, ist das doch alles für die Katz. Die meiste Musik wird heute gestreamt.
 
Reverse And Play schrieb:
Zwischen Musiker die live akustische Instrumente spielen und elektronischer Musik mache ich einen gewaltigen Unterschied. Das eine ist High-end, das andere absolutes Low-end, was die Anforderung an Audioqualität und musikalischem Können angeht. Da geht es mehr um Klangdesign und Stimmungserzeugung und nicht wirklich um hochwertig ausgetüftelte Arrangements und musikalischem Beherrschen eines akustischen Instruments. Es gibt auch Ausnahmen wo jemand mal virtuos über einen Minimoog gleitet, aber die meisten muten nur irgendein Zeug und drehen mal am Cutoff, Env usw. und sehen dabei ganz wichtig aus.
Ich Rede von KLANG nicht von Musik oder gar musikalisches Können....

Reverse And Play schrieb:
Analog muss sich schon lohnen für mich, so wie der Umstieg damals vom Amiga 8Bit zu Soundblaster AWE32 mit 16Bit. Schließlich sind 275,-EUR für ein Microbrute kein Pappenstiel. Das ist sehr viel Geld für ein Hobby und das muss sich schon lohnen. Wenn ich dann mal ein Video davon auf YouTube hochlade und keinen einen Unterschied zu einem Plugin hört, ist das doch alles für die Katz. Die meiste Musik wird heute gestreamt.
Ich kann Dir nicht folgen.... Du machst den Kram doch für Dich?! Also was soll sich da lohnen, wenn Du zufrieden bist dann hat sich das gelohnt....

275€ ist übrigens für einen analogen Synth (ohne überheblich klingen zu wollen) Low Budget, dafür kann man eigentlich nicht allzuviel erwarten. Es gibt wie gesagt mittlerweile sehr gute Plugins, die würde ich ohne zu zögern mittelmässigen analogen Synths jederzeit vorziehen....
 
Ja klar, das wird keine Musik zum verkaufen. Kann man überhaupt mit elektronischer Musik Geld verdienen, wenn man nicht gerade Deadmau5 oder so heißt?

Wenn ich schon ein externes Gerät habe, dann werde ich auch jammen und das filmen. Später noch so vier Volcas + Delay dazu und ich kann kleine Tracks improvisieren. Das will ich dann auch auf YouTube zeigen. Der MicroBrute wird wohl mein Weihnachtsgeschenk werden, wenn alle zusammenlegen. Und natürlich werde ich dann auch meine eigenen Vergleiche aufnehmen und schauen was dran ist an Analog vs Plugin.
 
Der Amazona-Vergleich (rein subjekt) überzeugt mich. Bei mir läuft der TAL-U-No-62 und den finde ich auch nicht schlecht. Fehlt halt der Arpeggiator. Eine nette Ergänzung zum JU-06A. Leider frisst der U-No-62 viel Peformance.

In welcher Preisregion ist der Juno-60 mittlerweile angelangt? :mrgreen:
 
Es gibt ne neue Version, bin gespannt was er da klanglich noch verbessern konnte..

TAL-U-NO-LX updated 18.09.2023​

TAL-U-NO-LX version 4.8.3 released:

  • Mod and pitch-wheel decoupled from automation.
  • Improved audio quality.
  • Improved UI resize behaviour.
  • Minor fixes.

 


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