TAL U-NO-LX

SynthUser0815 schrieb:
Pflegt und hegt doch bitte einfach weiter Eure klobigen, alten, störanfälligen Vintage-Kisten und lasst diejenigen von uns in Ruhe, die mit den diversen Soft- und Hardware-Emulationen, die es dankenswerter Weise gibt, einfach Musik machen wollen. Danke!

Und mir geht deine ewige Elektroschrott Argumentation auf den Sack, die du ständig einbringst. :floet:
 
Gerade der Juno 60 ist doch grundsolide.
Was kann man nur gegen so ein tolles Gerät haben?
JlKFcIE.jpg
 
Es geht doch nicht um das Gerät. Dass bei einem echten Gerät auch anderen Emotionen und ein anderer Workflow eine Rolle beim Musikmachen spielen steht hier nicht zur Diskussion. Hier wurde gefragt, warum der VST Sound vom TAL so toll empfunden wird im Vergleich zum Original.

So ein essentielles Thema wie Analog vs Virtuell Analog(Plugins, DSP-ICs etc.) sollte eigentlich einen einzigen Riesenthread bekommen, da es immer wieder Bedarf nach Erfahrungsaustausch gibt.
 
RetroSound schrieb:
Und mir geht deine ewige Elektroschrott Argumentation auf den Sack, die du ständig einbringst. :floet:
Und wie wäre es dann mal mit Waffenstillstand? In diesem Thread geht es doch um den TAL U-NO. Warum müssen Leute wie Du und tom f sich in jeden Thread zu Soft- und Hardware-Emulationen alter Synths einmischen und rumnörgeln und alle diejenigen, die solche Synths gut finden, zu Vollidioten erklären? Haltet Euch doch einfach raus, wenn Ihr diese Synths nicht gut findet. Ich halte mich aus Diskussionen zu Vintage-Synths ja auch raus!
 
Wer einen juno will soll sich bitte einen Juno kaufen, sagen ja Retrosound, tom f und co selbst immer und bin da völlig d'accord, trotzdem finde ich den TAL U-NO mehr als brauchbar. Er hat die Sweetspots, er hat das Featureset des Junos, 80er Sound, und fertig. Ich will mir halt für die zwei/drei Tracks im Jahr, für die ich die Sounds brauche, nicht das Studio vollstellen oder einen originalen Juno um die aktuellen Preise reinstellen, simple as that, die 80% der Simulation reichen dann halt einfach für den Einsatzzweck.

Es ist doch bitte jedem klar, dass er mit Software keinen 100% Ersatz für alles was einen Hardware-Juno ausmacht haben kann, wo liegt darin bitte das Problem. Das Teil ist zudem wirklich billig, da darf man hier am Board ja normalerweise ja auch nicht mehr meckern. "Bei dem Preis ist Kritik hinfällig" blablabla...

Live and let live, ihr Pappnasen... :mrgreen:
 
SynthUser0815 schrieb:
RetroSound schrieb:
Und mir geht deine ewige Elektroschrott Argumentation auf den Sack, die du ständig einbringst. :floet:
Und wie wäre es dann mal mit Waffenstillstand? In diesem Thread geht es doch um den TAL U-NO. Warum müssen Leute wie Du und tom f sich in jeden Thread zu Soft- und Hardware-Emulationen alter Synths einmischen und rumnörgeln und alle diejenigen, die solche Synths gut finden, zu Vollidioten erklären? Haltet Euch doch einfach raus, wenn Ihr diese Synths nicht gut findet. Ich halte mich aus Diskussionen zu Vintage-Synths ja auch raus!

lass mich bitte aus dem spiel - der kollege hat nach einer bewertung gefragt und die hat ER bekommen.
was du von dem plugin oder dem synth hältst kannst du auch kundtun ohne meine meinung auf dich zu beziehen.
 
snowcrash schrieb:
Wer einen juno will soll sich bitte einen Juno kaufen, sagen ja Retrosound, tom f und co selbst immer und bin da völlig d'accord, trotzdem finde ich den TAL U-NO mehr als brauchbar. Er hat die Sweetspots, er hat das Featureset des Junos, 80er Sound, und fertig. Ich will mir halt für die zwei/drei Tracks im Jahr, für die ich die Sounds brauche, nicht das Studio vollstellen oder einen originalen Juno um die aktuellen Preise reinstellen, simple as that, die 80% der Simulation reichen dann halt einfach für den Einsatzzweck.

(...)

Live and let live, ihr Pappnasen... :mrgreen:
:supi:
 
snowcrash schrieb:
Wer einen juno will soll sich bitte einen Juno kaufen, sagen ja Retrosound, tom f und co selbst immer und bin da völlig d'accord

bitte berücksichtigen dass es nicht um das "wie" sondern um das "ob" geht.

ich brauche weder den 60er noch das plugin... aber ich finde dass dieses plugin klanglich den 60er nicht komplett emuliert - darum geht es aber bei einer emulation - darum meine antwort.

dass ich schon lange kein dogamtiker "per se" bin kann man im repro one thread lesen - denn meiner meinung macht dieses plugin das original (das ich auch habe) zumindest klanglich obsolet.


es gibt also bei mit keine prinzipielle analog/digital debatte - was sich übrigens an meiner intensiven nutzung des nl3 bestätigt den ich deutlich lieber nutze als vorhandene klassiker die angeblich das mass diverser dinge sein sollen.


habe die ehre :)
 
Für mich ist der Vergleich mit dem Original-Juno und die Frage, ob der TAL U-NO diesen zu 100% ersetzen kann, gar nicht so entscheidend. Der TAL U-NO klingt für meine Ohren einfach sehr gut, er klingt "quasi-analog" und er klingt nach "Roland" - anders als z. B. die Jupiter-Emulation von Arturia. Im Allgemeinen bin ich kein großer Freund von Softsynths. Der TAL U-NO allerdings ist einer der wenigen, den ich tatsächlich ab und zu einsetze. Und das, obwohl ich auch einige "teurere" Soft-Synths habe, die aber nur auf meiner Festplatte versauern.
 
Ich habe nichts gegen gute Plugins.
Ich habe selbst ein paar Emulationen die wirklich gut sind.

TAL U NO LX klingt nach Roland und 80er, das stimmt.
Klingt auch nicht schlecht.
Aber die wärme fehlt einfach, was den Roland Sound eigentlich ausmacht.
Aus dem Grund verkaufe ich das TAL Plugin wieder.

Ein echter Roland Juno 60 klingt sehr warm.
Das ist geil.

Das TAL U NO LX tut mir in den Ohren weh.
Aber trotzdem kaufe ich mir keinen echten Juno 60. Ist mir das Geld nicht wert.
Habe nur einen hier den ich ausgeliehen habe.
Aber das TAL Plugin muss auch gehen, tut in den Ohren weh.

U-HE Diva und RePro-1 dagegen klingen meisterhaft. Speziell der RePro-1 ist eine Meisterleistung.
Das nenne ich gelungene Emulationen. So muss das sein.
Auch Gforce Imposcar 2 und Oddity 2 klingen wesentlich besser als das TAL U NO LX.


Ich nutze auch Emulationen, wenn sie gut sind!

FXpansion Strobe 2 ist zwar keine Emulation aber soll den Analogen Klang nachbilden.
Hat aber kein Vorbild.
Klingt aber auch fabelhaft.

U-HE Diva
U-HE RePro-1
Synapse the Legend
Gforce Oddity 2
Gforce Imposcar 2
FXpansion Strobe 2
Roland SH-2 Plugout
Roland Promars Plugout
Roland SH-101 Plugout
Roland System 100 Plugout

Das sind die besten Plugins mit Analogen Sound.
TAL zähle ich definitiv nicht dazu. Da fehlt die Wärme.


PS. Wer Interesse hat mein TAL U NO LX Plugin zu kaufen kann sich gerne bei mir melden.
 
PWM schrieb:
Auch Gforce Imposcar 2 und Oddity 2 klingen wesentlich besser als das TAL U NO LX.
Womit wir wieder bei der Subjektivität solcher Aussagen wären. GFORCE ImpOscar 2 habe ich auch. Der klingt völlig anders als der TAL U-NO. Er klingt nicht schlecht, in der Tat. Ist sogar ein sehr guter Softsynth. Aber man kann die beiden absolut nicht vergleichen, weil der U-NO eben tatsächlich nach "Roland" klingt und der ImpOscar nun wirklich nicht (wen wundert es).

Wenn es um Roland-Sound geht, empfinde ich den TAL U-NO als näher am Original als "die" DIVA (auch wenn diese Vergleiche für mich - wie schon gesagt - gar nicht so wichtig sind). Kenne aber die DIVA nur von der Demo-Version, traue mir also kein endgültiges Urteil zu. Ist mir aber auch egal. DIVA ist ein CPU-Last-Fresser, viel teurer als der TAL U-NO, beinhaltet auch Emulationen anderer Synths usw. Ich vergleiche ja auch keinen VW Golf mit einem Motorrad.
 
SynthUser0815 schrieb:
PWM schrieb:
Auch Gforce Imposcar 2 und Oddity 2 klingen wesentlich besser als das TAL U NO LX.
Womit wir wieder bei der Subjektivität solcher Aussagen wären. GFORCE ImpOscar 2 habe ich auch. Der klingt völlig anders als der TAL U-NO. Er klingt nicht schlecht, in der Tat. Ist sogar ein sehr guter Softsynth. Aber man kann die beiden absolut nicht vergleichen, weil der U-NO eben tatsächlich nach "Roland" klingt und der ImpOscar nun wirklich nicht (wen wundert es).

Wenn es um Roland-Sound geht, finde ich den TAL U-No näher am Original als DIVA. Kenne aber DIVA nur von der Demo-Version, traue mir also kein endgültiges Urteil zu.

Dir geht es also nur um den Roland Sound.
Den hat TAL U NO LX auf alle Fälle.
Mir fehlt aber die Wärme. Mir tut bei dem Ding die Ohren weh, weil es zu schrill und kalt ist.
Roland Sound hin oder her, mir fehlt die Wärme.
Die beim Original definitiv sehr sahnig vorhanden ist und dem TAL fehlt.
 
SynthUser0815 schrieb:
PWM schrieb:
Mir fehlt aber die Wärme.
Das hast Du ja schon mehrfach betont. Allerdings kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

https://www.amazona.de/vergleichstest-r ... emulation/

Höre Dir das mal an und sag mir dann, ob Du Fledermaus-Ohren hast. Ich habe sie nicht.

Auf solche Tests gebe ich nichts.
Ich habe beide hier und so wie im Test da klingt das TAL definitiv nicht.
Der Juno 60 ja.

Man weiß durch was die das Plugin durchgejagt haben.
 
ihr könnt alle keine vernünftigen Sounds programmieren :selfhammer:
der TAL U-NO ist super und der kann verdammt warm und analog klingen, wenn man entsprechende Sounds programmiert.
ob der genauso klingt wie der Juno-60 kann ich nicht beurteilen, da ich keinen Juno-60 habe, aber ich vermute er kommt ihm sehr nahe.
und er hat NIE den Anspruch gehabt eine Juno-60 zu ersetzen und ihn zu 100% nachzuahmen.
aber er hat den Anspruch seinen Klangcharakter möglichst nahe zu kommen, und ich gehe davon aus, dass ihm dies sehr gut gelingt.
 
virtualant schrieb:
PWM schrieb:
Ich habe beide hier und so wie im Test da klingt das TAL definitiv nicht.
der U-NO kann definitiv analog warm, muss man halt etwas rumschrauben. vielleicht ist er ja nicht zu 100% parametergleich mit dem Original.

Wenn man etwas schraubt kann man ein paar Einstellungen erwischen, die ihn besser klingen lassen.
Beim Original klingt er halt immer gut.
Beim TAl muss man halt immer gut schrauben um diese Einstellungen zu erwischen. Dann gehts.
Vielleicht behalte ich ihn mal erst, für bestimmte Sequenzen wird er bestimmt dann doch brauchbar sein.
 
wo ist denn dann das Problem? man schaubt halt etwas länger und hat auch tolle Sounds. kostet aber nicht so viel wie das Original, dafür kann man auch etwas mehr Zeit investieren ;-)
 
virtualant schrieb:
wo ist denn dann das Problem?
Ich bin es halt von meinen Analogen Kisten gewohnt, dass es eigentlich immer gut klingt.
Gut beim TAL muss man halt die richtigen Einstellungen erwischen.

Ich werde ihn erstmal behalten da man ihn für die eine oder andere Sequenz anscheinend doch ganz gut gebrauchen kann.
Ist halt Gewohnheitssache.
 
Ich möchte hier überhaupt niemanden provozieren.
Ich wollte das ganze nur sachlich angehen.

Mittlerweile habe ich den Bogen anscheinend raus mit dem U No LX.
Das Original klingt halt immer warm.
Das Plugin muss man anscheinend erst mal kennen um die Einstellungen zu finden um es warm klingen zu lassen.

Ich will grundsätzlich niemanden hier angreifen oder so.
Ich bin hier angemeldet um in Frieden alles abzuhalten.
Wenn ich aber gleich als Troll bezeichnet werde nur weil ich das Plugin nicht gut finde ist ganz schön krass.
Da kann ich drauf verzichten.
Dachte hier wären nur Erwachsene unterwegs

Das Plugin ist nicht schlecht, ich werde es mal behalten.
Muss mich halt erstmal dran gewöhnen.

Meine Analogen Kisten klingen halt immer gut, egal welche Einstellung.
Das Plugin muss halt anscheinend immer richtig positioniert werden um gut zu klingen.
 
PWM schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Das hast Du ja schon mehrfach betont. Allerdings kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.

https://www.amazona.de/vergleichstest-r ... emulation/

Höre Dir das mal an und sag mir dann, ob Du Fledermaus-Ohren hast. Ich habe sie nicht.

Auf solche Tests gebe ich nichts.
Ich habe beide hier und so wie im Test da klingt das TAL definitiv nicht.
Der Juno 60 ja.

Man weiß durch was die das Plugin durchgejagt haben.
Du glaubst Amazona schummelte bei dem Test? Schreib die Leute doch mal an.

Was sagst du zu diesem Vergleich? Für mich klingt der TAL da nicht viel anders als der Juno:


Kann es vielleicht auch sein, dass das Wissen, dies ist "nur" ein VA im Pluginformat und das kann gar nicht analog klingen, euch ein wenig die Objektivität nimmt?
 
Die guten Plugs wie Diva, Repro, Synthsquad, System-100 und ich zähle auch TAL Uno dazu,
sind nahe dran und geben die Charakteristika der Originale sehr gut wieder.

Keines der genannten ist "gleich" und wird es auch auf absehbare Zeit nicht sein.
Das hört man heraus, wenn man die Originale kennt, ob man das nun wahrhaben will oder nicht.

Die beste Moog Emulation sollte dann bspw. NI Monark sein, auch hier gut gemacht.
Aus meinem Moog kommen aber noch ganz andere Sachen raus, da kommt das Plug einfach nicht mit.
Das ist selbst für Nicht-Nerds in einem AB-Vergleich sofort hörbar.

Wenn man nun 2-3 analoge Kisten im Mix hat, summiert sich die vielzitierte Wärme
und Imperfektion extrem auf.

Das ist mit Plugs einfach nicht machbar, da kann man soviel Tape Saturation
und Distortion Plugs draufwerfen wie man will.

Die guten Plugs sind mittlerweile auf einem sehr guten Level angekommen, es macht
größtenteils mehr Sinn an den eigenen Skills zu arbeiten als ständig sinnlose AB-Vergleiche zu ziehen.
 
aintnopicnic schrieb:
Die beste Moog Emulation sollte dann bspw. NI Monark sein, auch hier gut gemacht.
Aus meinem Moog kommen aber noch ganz andere Sachen raus, da kommt das Plug einfach nicht mit.
Das ist selbst für Nicht-Nerds in einem AB-Vergleich sofort hörbar.
Mach doch mal so einen kurzen Vergleich(5sek Achtel Arp oder so). Also einen Standardbass, einmal vom Monark und einmal von dem Moog. Ich habe noch ein Interview von Jarre im Kopf wo der meint der Monark sei näher am Minimoog dran als der Moog Voyager.

Mir persönlich sind Emulationen ziemlich egal. Ich finde manchmal einen analogen Charakter toll(z.B. Roland Plugout, Repro-1), an anderer Stelle passt ein harter cleaner Wavetable-Synth wie Serum viel viel besser. Auch so Synths wie Omnisphere laden mich zur Klangforschung ein, oder mit FX wird das meiste am Klang geformt.

Das ist aber offtopic.
 
Wie gesagt, AB-Vergleiche sind sinnlos, das können andere Leute machen,
deren Lebensinhalt das ist.
Das tritt nur die immergleiche Diskussion los.

JMJ ist mit NI verbandelt - "wessen Brot ich essen, dessen Lied ich sing.."
 
Ich finde AB-Vergleiche immer sinnvoll, wenn man vor einer Entscheidung steht. Ich bin dabei mich zu entscheiden mal einen Schritt Richtung Analog zu gehen, aber wenn dann nur in Größenordnung Volca, Microbrute und vielleicht ein paar FX. Mich würde es schon interessieren, ob die vom Sound auf jeden Fall wärmer/analoger klingen als die Plugins. Dass die Haptik und der Workflow mich auf andere Ideen bringen werden, glaube ich schon, aber mich interessiert auch der Soundvergleich immer wieder. Im Netz finde ich nicht wirklich was wo man eindeutig sagen kann, diesen Sound bekommt kein Plugin hin. Mal von krassen Extremmodulationen abgesehen.
 
Na ja, der MicroBrute/MiniBrute ist eine Kiste mit sehr viel Charakter&Dreck,
das ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht zu nem Softsynth.
Das ist gut angelegtes Geld.
Am besten im Laden ausprobieren oder schicken lassen, du wirst in eh behalten ; )
 
Bei den Brutes ist es hauptsächlich der Filter, der die Farbe und Prägnanz im Klangbild bringt.

Da es mWn kein Plugin mit Steiner-Parker-Filter gibt, ist es irgendwie auch klar, dass man den Sound nicht mit einem Plugin reproduzieren kann.

Die Brutes reagieren sehr genau und feinfühlig auf Reglerveränderungen - analog eben - auch das trägt dazu bei, dass sie lebendig und einzigartig klingen.
 
Reverse And Play schrieb:
Ich finde AB-Vergleiche immer sinnvoll, wenn man vor einer Entscheidung steht. Ich bin dabei mich zu entscheiden mal einen Schritt Richtung Analog zu gehen [...]
Du zitierst YouTube Videos als Beispiel aber schreibst gleichzeitig von Soundqualität und AB-Vergleiche? Da passt was nicht.... ich hatte früher oft den Eindruck das mitunter nichtmal 16bit/44.1kHz ausreichend sind.

AB-Vergleiche nackter Klänge find ich sowieso sinnlos. Mach ne Bassline damit, oder ein kleines Arrangement, dann wirst Du Unterschiede schnell feststellen.... oder manchmal auch nicht. Es gibt schon sehr gute Analog Emulationen, wie Cypher oder Reaktor 6....
 
Wenn ich nicht bei Youtube, Soundcloud oder sonst wo die großen Unterschiede hören, dann kann man sich einen Vergleich eh schenken. Mir reicht MP3(den Unterschied zu FLAC höre ich nicht) und 16Bit 44,1Khz aber ganz dicke aus. Persönlich höre ich mit Mitte Vierzig noch so bis 12-13 Khz von den 22,05Khz, das reicht also für mich völlig aus. Auf homöopathischen Obertönen etc. kann ich gut verzichten. Ich will einfach ein bissle elektronische Musik machen und gerne wissen, ob mir was vom Sound entgeht wenn ich keine echte Analoghardware nutze.
 
Reverse And Play schrieb:
Wenn ich nicht bei Youtube, Soundcloud oder sonst wo die großen Unterschiede hören, dann kann man sich einen Vergleich eh schenken.
Dann rate ich Dir hiermit dringend vom Kauf eines analogen Synths ab.... :)

Reverse And Play schrieb:
Persönlich höre ich mit Mitte Vierzig noch so bis 12-13 Khz von den 22,05Khz, das reicht also für mich völlig aus. Auf homöopathischen Obertönen etc. kann ich gut verzichten.
Ich glaub es geht da nichtmal um Hochfrequenztöne. Das sind ehr Details die bei einer 16bit Aufnahme (oder später beim rendern) verloren gehen, die wichtig sind für die Plastizität oder meinetwegen Dreidimensionalität. Als Klangeindruck könnte man es auch bezeichnen.

Ich würde sogar soweit gehen einen guten(!!) analogen Synth mit einen richtigen Instrument gleichzusetzen. Wenn Du mal Live ein Orchester oder evtl. eine Jazz Big Band erlebt hast und das mit einer CD Aufnahme vergleichst, dann verstehst möglicherweise ungefähr was ich meine....
 


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