TB-303 Pattern

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Anonymous

Guest
Hallo!

Ich besitze schon seit einiger Zeit einen TB-303 von Roland. Das Gerät finde ich echt super geil!. :supi:
Habe leider das Gerät noch nicht so verstanden und meine Lines, die ich spiele sind echt
langweilig.... :shock:

Wer kann mir ein paar Tipps geben, wie ich echt gute Lines machen kann. Nutzt ihr viele
Pausen, viele Slides u.s.w.

Nutze noch den 606 als Drumcomputer und ein Mischpult zum abmischen.

Grüße
Erik
http://www.acidfloor.de
kiri008@yahoo.de
 
acidfloor schrieb:
Hallo!

Ich besitze schon seit einiger Zeit einen TB-303 von Roland. Das Gerät finde ich echt super geil!. :supi:
Habe leider das Gerät noch nicht so verstanden und meine Lines, die ich spiele sind echt
langweilig.... :shock:

Wer kann mir ein paar Tipps geben, wie ich echt gute Lines machen kann. Nutzt ihr viele
Pausen, viele Slides u.s.w.

Nutze noch den 606 als Drumcomputer und ein Mischpult zum abmischen.

Grüße
Erik
http://www.acidfloor.de
kiri008@yahoo.de
So im Groben:

A) Zufallsgenerator nutzen (da gibt es doch den Batterietrick bei der TB)
B) erhaltene Pattern "begradigen" bzw. musikalischer gestalten
C) Das nehmen, was gruuuvt.
D) Slides bevorzugt zum Takt-Ende und ggf. Zusatzslides bei jedem 4ten, 8ten oder 16ten Takt
(da gibbet aber tausend andere Varianten)
E) Last but not least: Gucke einfach mal, was du selber geil findest - z.B. bei Stücken, die dir gefallen :phat:

Anregungen bekommst du u.a. bei Fruity Loops (Bsp aus Internet laden - Demo ausprobieren) oder - oder - oderl

Ach ja: Knöppe drehen nicht vergessen!!

Bin ja selbst nicht so der Acid-Spezialist, aber vielleicht bringt dir das schon mal nen bisken was.
 
Das mit der Batterie kenne ich. Das mit dem Slide mache ich auchs chon so.
 
Du bist doch in einer Acidtruppe lt. Deiner Homepage, warum fragst du dann wie man basslines programmiert? Wenn du ne 303 hast solltest du schon auch wissen wie man damit ungefähr umzugehen hat, oder? Eine gewisse Vorstellung eines Patterns solltest du haben bevor du programmierst. Oder du machst eben wild drauf los und freust dich was dann rauskommt. :school:
 
cutoff 0 reso 100 env 0 decay 0 accent 100
distortion
accent auf noten im offbeat, dazwischen 1, 2 slides rein und abfahrt :phat:

 
Leider ist genau das ein prima Bespiel eines langweiliges Patterns... :? Kein Groove, kein Funk = Keine Bassline. Keine Spannungsbögen!

Vorschlag an den Threadersteller: Hör Dir auf Youtube die Basslines unser 80er-Jahre Vorbilder an und versuch die zu kopieren. Es gibt sogar eine Webseite, wo viele aufgelistet sind. Natürlich lebt Acid gerade davon, dass man schraubt und zwar im musikalischen Kontext. Sonst klingt das so wie obiges Beispiel. Lass den Verzerrer erst einmal weg, der bügelt die ganze Dynamik weg. Ist gibt doch nichts geileres von man von "unten" ohne Resonanz und deutlichem VCA-ENV-geklicke langsam Fahrt gewinnt. Cheers, P.
 
ohne dass es jetzt provokant klingen soll, aber:

ich verstehe nicht warum sich um das programming der 303 soviel "mythen" in punkto "umständlich und/oder schwer" ranken

wenn man eine vorstellung hat wie es klingen soll dann tippt man das so ein - ist doch nicht so dass das gerät "viele" optionen hätte in punkto programmierung...

übrigens fand ich den "random" tip schon seit eh und je merkwürdig - wer sich die mühe macht die batterien rauszupopeln, zu warten und wieder rein zu stecken der hat primär zeit verloren als geile patterns generiert ;-)

ich finde die grundsätzliche 3 stufige programmierung sehr plausibel - man muss ja nicht gleich am anfang patterns chainen, andre skalen als 16er nehmen oder sie im tap modus programmieren - es REICHT auch sich einfach das handbuch 2 - 3 mal anzusehen - und DANN ein paar stunden zu üben - wer DANN keine ordentlich patterns zustande bringt sollte erwägen die kiste zu verkaufen (nicht persönlich an den op gerichtet)

fakt ist dass ich ettliche langjährieg 303 besitzer kenne die die hälfte der funktionen gar nicht mal kennen (??) (besonders eben das pattern chainen oder den tap-tempo metronom modus...tja und ganz zu schweigen davon dass es doch auch den pattern copy trick gibt

rtfm
 
...ja, und nein!
Die besten Patterns habe ich meistens "aus Versehen" programmiert in einem "halb-Zufalls-Mode".
Ich habe mir vorher die Noten die ich benötige(um z.B. einen Akkord zu begleiten, o.ä.) rausgesucht und die mit Random: Pause/Accent/Transpose/Slide versehen, und da kam immer nach 1-5 Versuchen was brauchbares bei raus. Das nenn ich Effizienz!
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...ja, und nein!
Die besten Patterns habe ich meistens "aus Versehen" programmiert in einem "halb-Zufalls-Mode".
Ich habe mir vorher die Noten die ich benötige(um z.B. einen Akkord zu begleiten, o.ä.) rausgesucht und die mit Random: Pause/Accent/Transpose/Slide versehen, und da kam immer nach 1-5 Versuchen was brauchbares bei raus. Das nenn ich Effizienz!

effiztient ist es wenn du beim ersten mal das hast was du willst ;-) LOL

ne im ernst - mann muss sich halt "im schlimmsten falle" einfach 16 notenhöhen merken und wissen wie man phrasieren will ...am besten man denkt (ach wie originell) in vierer blöcken dann fallen auch slides und accents leicht - hehehe

oder man spielt eben die noten im pitch mode einfach zur begleitung dazu - und tapt dann die rythmik im zweiten schritt nochmal zu dieser - dann ist es ja eh schon fast wie keyboard spielen
 
na dann sind wir mal gespannt auf deinen acid battle track... ;-)
 
Soundwave schrieb:
na dann sind wir mal gespannt auf deinen acid battle track... ;-)


ja - man wird sehen ...

übrigens hat die fähigkeit ein gerät in seinen grundfunktionen zu beherrschen noch lange nix mit musikalischem können zu tun - so weit wollte ich nicht gehen..da geht es doch um was anderes...
ich denke dass "rtfm" bei so einfachen geräten wie der 303 doch das einzig sinnvolle ist - ist im interesse des besitzers sein gear "gut" zu kennen

mfg
 
Ich weiß schon wie man einen TB-303 programmiert. Man kennt das aber das man sich "Fest"fährt und immer wieder
das gleiche macht. bzw. immer die gleichen Fehler.

Ich war mal in einer Gruppe. Jetzt bin ich nur noch alleine. :heul:
 
acidfloor schrieb:
Ich weiß schon wie man einen TB-303 programmiert. Man kennt das aber das man sich "Fest"fährt und immer wieder
das gleiche macht. bzw. immer die gleichen Fehler.

Ich war mal in einer Gruppe. Jetzt bin ich nur noch alleine. :heul:


war ja nicht böse gemeint - aber programmier die doch so wie ich es beschrieben habe:

lass den rythums laufen und tippe die noten so ein als würdest du "keyboard" spielen ... dann widerholst du das (geht natürlich fast nur wenn man eine taktquelle mit dinsync hat) und tapst den rythnus und die notenlängen im zweiten rutsch ... so kann man doch auch ganz easy 64steps patterns machen ohne zu "vergessen" welche notenman gespielt hat - klar ist das auch nicht ganz ohne , weil die 303 ja gleich bei der eingabe hart quantisiert und die taster da top sein müssen damit man nicht nen käse rausbekommt ...
die variationen (octave shift, slide, accent) muss man dann ja auch noch machen - klar ...aber es ist wenigstens kein "ich hör nix und drum kann ich mir nix dabei vorstellen" zugang)

ausserdem kann man ja die patterns bei langsamen tempo einspielen ;-)

weisst du denn was ich meine?

cheers
 
Einem Anfänger würde ich raten das er als erstes lernt wie man Patterns kopiert, denn verschiedene Variationen der selben Noten sind das wo das meiste rauszuholen ist.
 
Wegen dem Style - naja ich war jetzt auf vielen Partys. Die Leuten wollen echt viel Bum und
einfache Acid Lines. So wie das: http://www.youtube.com/watch?v=Z7jykr9X ... r_embedded

Wenn man einen Acid Style wie in den 80 Jahren macht - komme wenig Leute zur Party.
Und wenn man einen Club für den Abend anmieten muss, darf man keinen Verlust machen.
 
acidfloor schrieb:
Wegen dem Style - naja ich war jetzt auf vielen Partys. Die Leuten wollen echt viel Bum und
einfache Acid Lines. So wie das: http://www.youtube.com/watch?v=Z7jykr9X ... r_embedded

Wenn man einen Acid Style wie in den 80 Jahren macht - komme wenig Leute zur Party.
Und wenn man einen Club für den Abend anmieten muss, darf man keinen Verlust machen.



naja - aber das klingt so als würdest du technisch UND faktisch eh alles wissen ;-)
womit hätten wir dir denn dann helfen können?
ein guter "tip" mach patterns die länger sind als nur 16 und mach ordentlich pasuen und nicht nur 16tel noten - da klingt meistens viel grooviger als immer nur 16tel gewitter...
ach und wenn du eine zweite line overdubst dann nimm nicht wieder 16 (oder ein gerades vielfaches davon) sondern nimm zb patterns mit 12 oder 9 steps ...wenn mann dann die accents gut setzt dann schraubt sich das ganze recht flockig durch den takt - und es ist natürlich viel variabler - man braucht sich ja nur auszurechen was das kgv von zb 16 und 12 ist und schon hast du "eine" sequenz die eben nicht ständig gleich ist sondern ganze 48 steps hat bis sie sich wieder wiederholt ;-)
 
tomflair schrieb:
ein guter "tip" mach patterns die länger sind als nur 16 und mach ordentlich pasuen und nicht nur 16tel noten - da klingt meistens viel grooviger als immer nur 16tel gewitter...
ach und wenn du eine zweite line overdubst dann nimm nicht wieder 16 (oder ein gerades vielfaches davon) sondern nimm zb patterns mit 12 oder 9 steps ...wenn mann dann die accents gut setzt dann schraubt sich das ganze recht flockig durch den takt - und es ist natürlich viel variabler - man braucht sich ja nur auszurechen was das kgv von zb 16 und 12 ist und schon hast du "eine" sequenz die eben nicht ständig gleich ist sondern ganze 48 steps hat bis sie sich wieder wiederholt ;-)
Und mit 11 und 13 dauert es dann 143 steps und bei 7, 11 und 13 dauert es 1001 steps :school:

Dazu brauchst du aber keine 303 :kaffee:
 
Computerliebe schrieb:
tomflair schrieb:
ein guter "tip" mach patterns die länger sind als nur 16 und mach ordentlich pasuen und nicht nur 16tel noten - da klingt meistens viel grooviger als immer nur 16tel gewitter...
ach und wenn du eine zweite line overdubst dann nimm nicht wieder 16 (oder ein gerades vielfaches davon) sondern nimm zb patterns mit 12 oder 9 steps ...wenn mann dann die accents gut setzt dann schraubt sich das ganze recht flockig durch den takt - und es ist natürlich viel variabler - man braucht sich ja nur auszurechen was das kgv von zb 16 und 12 ist und schon hast du "eine" sequenz die eben nicht ständig gleich ist sondern ganze 48 steps hat bis sie sich wieder wiederholt ;-)
Und mit 11 und 13 dauert es dann 143 steps und bei 7, 11 und 13 dauert es 1001 steps :school:

Dazu brauchst du aber keine 303 :kaffee:


grumpf....es geht hier aber um die 303 und er will wissen wie er nette patterns machen kann :school:
und wenn du schon mit hohen stepzahlen prahlen willst: wie siehts denn aus wenn er einen pattern mit 64 und einen mit 63 nimmt ??? 4032 steps sind doch "a ka schaaß" :mrgreen:

;-)
 
tomflair schrieb:
ein guter "tip" mach patterns die länger sind als nur 16
kannst du mir mal einen link geben zu einem bekannteren acid track, der eine line hat mit mehr als 16 steps? imho sind es oft sogar kürzere als 16 steps... will da jetzt aber kein dogma geben
 
da ich den roland tb-303 kann jede Line nur max. 16 steps haben.

als ich damlas das video bei youtube gesehen habe, musste ich mir gleich ne 303 und 606 kaufen.
 
acidfloor schrieb:
da ich den roland tb-303 kann jede Line nur max. 16 steps haben.

als ich damlas das video bei youtube gesehen habe, musste ich mir gleich ne 303 und 606 kaufen.


FALSCH - mann..echt jetzt .. ich tippe mit hier den deppen weil ich dir was erklären will und verweise auf das handbuch und dann kommt so ne aussage ...

KLAR kann man mit der 303 patterns machen die 64 steps haben WEIL man nämlich wenn man in viererblöcken (1bis4, 5bis8, 9bis12 und 13bis16)
mehrere steptaster gleichzeitig drückt man EINEN pattern hat der sich aus den jeweilgen einzelpaterns zusammensetz (also zb 1+2 oder 1+2+3 oder 1+2+3+4)

cheers ;-)
 
Soundwave schrieb:
tomflair schrieb:
ein guter "tip" mach patterns die länger sind als nur 16
kannst du mir mal einen link geben zu einem bekannteren acid track, der eine line hat mit mehr als 16 steps? imho sind es oft sogar kürzere als 16 steps... will da jetzt aber kein dogma geben


also ich klassifiziere doch nicht die musik anhand der step zahl ;-)

aber wieso glaubst du dass alle acidtracks nur 4/4 takter in 16tel sind?
klar kann man auch ne bassline spielen die nur aus 8 noten besteht sich aber trotzdem über 64 steps zieht - die pasuen sind ja auch "steps" und wenn ich ein 16tek verlängere zb auf ein viertel dann hat das ja auch vier steps etc...
wie würdest du denn sonst eine 4 taktigen offbeat mit einer 303 spielen wollen? (4 sounds pro 16 steps und das ganze vier mal)
sonst hätte roland der kiste doch einen clock divider spendieren müssen

mfg
 
Das weiß ich das man Blöcke spielen kann. Bin ja nicht ganz blöd. Ein Pattern hat aber max. 16 steps.
Es geht eigentlich um den groove.
 
@tom
du hast wohl meine frage ein bisschen falsch verstanden und irgendetwas zwischen den zeilen gelesen was nicht gemeint war, kannst du mir einen link zu einem bekannteren acid track geben, der ein 303 line hat, die länger wie ein takt ist?
war ja dein tip für acid lines, ich denke einfach, dass es nicht das ist es was man für acid braucht oder ausgemacht hat, da die meisten mir bekannten acid lines alle unter oder bis zu einem takt waren... will da aber kein dogma draus machen und vielleicht täusche ich mich auch, deswegen meine frage an dich mit den links bzw. beispielen. ok, hoffe jetzt ist alles klar?

@acidfloor
acidfloor schrieb:
Das weiß ich das man Blöcke spielen kann. Bin ja nicht ganz blöd. Ein Pattern hat aber max. 16 steps.
wieso sagst du den sowas, wenn du weisst das man die pattern zu einem langen pattern (line) "chainen" kann???
acidfloor schrieb:
da ich den roland tb-303 kann jede Line nur max. 16 steps haben.

hier mal ein paar beispiele, klassiker, alle mit lines die unter oder bis einem takt sind (soll jetzt aber trotzdem kein dogma sein)


 
acidfloor schrieb:
Das weiß ich das man Blöcke spielen kann. Bin ja nicht ganz blöd. Ein Pattern hat aber max. 16 steps.
Es geht eigentlich um den groove.

ja nix für ungut - klang aber irgendwie anders ;-)
 


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