Technischer Fortschritt bei Synthesizern

The German Model schrieb:
Bin zwar jetzt nicht der DX27/DS8-Kenner, aber: Beim DS8 kommt der Anwender neben den bereits aufgezeigten Möglichkeiten in den Genuss von Velocity und Aftertouch. Beides hatte der DX27 nicht
Damit schließt der DS8 aber nur zu dem vollkommen am Klavierspieler orientierten Ansatz des DX7 auf, bei dem sämtliche Ausdrucksmöglichkeiten an das Drücken einer Taste auf der Tastatur gekoppelt sind.

Ich weiss nicht, ob sich das Synclavier II ähnlich ausschließlich am Klavierspieler orientiert hat.

Vergleicht man aber die klanglichen Ergebnisse des DX7 einmal mit den Klangstrukturen, die John Chowning, der "Entdecker" der FM-Synthese, mit "akademischen" und teilweise selbstgeschriebenen Musikprogrammen ab Anfang der 70er Jahre in Stücken wie "Stria" oder "Sabelithe" realisiert hat, so wird doch deutlich, wie Yamaha die FM-Synthese massentauglich gemacht hat:
- Fokussierung auf Keyboarder und deren pianistische Spielweise
- Fokussierung auf "natürliche"/"realistische" Klänge ab Werk (man lese dazu das Original-DX7-Prospekt, in dem von "unheimlich natürlichen Klängen" die Rede ist)
- Fokussierung auf den Abruf gespeicherter Klänge

Dies alles ging auf Kosten der Klangvielfalt sowie des unmittelbaren Eingriffs in den Klang selbst.

Ich kann's leider nicht anhand von Zahlen belegen, aber ich vermute, dass der DX7 für manchen Keyboarder der erste Synthesizer gewesen sein wird – schlicht deshalb, weil sie vor allem an dessen pseudo-realistischen Naturklangimitaten (wir reden von der Vor-Rompler-Zeit!) interessiert waren und keine Lust mehr hatten, ihr Rhodes und Clavinet durch die Gegend zu wuchten. Sprich: Es haben auf einmal Musiker Synthesizer gekauft, die an dem, was Synthesizer ausmacht, nur insofern Interesse hatten, als dass er ihnen erlaubte, einen beschränkten Fundus existierender Instrumentalklänge möglichst einfach im Zugriff zu haben und mit diesen diskrete Noten über eine Tastatur zu spielen.

Diese Zielgruppe war, wie anhand der Verkaufszahlen zu sehen war, um ein Vielfaches größer als diejenigen, die am Synthesizer als einem eigenständigen Instrument um seiner selbst willen interessiert waren. Daraus mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Die Verbesserung der Bedienbarkeit von FM-Synthese könnte eine weitere Innovation gewesen sein, ebenso wie die Einführung von 8-facher-Multitimbralität in einem FM-Keyboard-Synthesizer. Der DS8 ist somit gleich in mehreren Bereichen innovativ gewesen. Wer noch einen alten Testbericht verfügbar hat, kann ja mal nachlesen, ob man das zur damaligen Zeit erkannt hat und zu schätzen wusste. Würde mich interessieren ...
Den Testbericht würde ich auch gerne lesen. Unser Bassist hatte sich vor rund zwanzig Jahren (argh! tempus fugit!) einen DS8 gekauft. Ich hatte damals ein paar Jahre einen DX7 gehabt, und vor diesem Hintergrund wirkte der DS8 auf mich als ein FM-Synthesizer, der verzweifelt versuchte, die FM-Synthese in das Parameterkorsett der subtraktiven Synthese zu zwängen. Was das für die Klangvielfalt bedeutete, kann man sich denken. Und – war der DS8 (707) ein Erfolg?
 
Wenn ich dich richtig verstehe, Serge, schreibst du, dass Yamaha mit dem DX7 die Potenziale von FM nicht ausgereizt und sich zu sehr auf die eine Aufgabe von Synthesizern – nämlich die Nachbildung bekannter Klänge – konzentriert hat. Korrekt? Deine Argumentation finde ich nachvollziehbar. Ich würde sogar behaupten, dass Yamaha die Bedarfslage bei Musikern genau richtig eingeschätzt hat und das sich daran bis heute wenig geändert hat. In einem vorangegangen Beispiel hatte ich es bereits geschrieben, ich zitiere mich ausnahmsweise mal selbst: "Die Suche nach dem Klang, den noch nie jemand gehört hat, ist doch längst zur Aufgabe für Nerds verkommen. Entweder passt ein mühsam gefundener Sound in eine vorhandene Schublade oder er ist im musikalischen Kontext fragwürdig. Die Grenze bildet somit aus meiner Sicht längst nicht mehr die Technologie, sondern die schöpferische Kraft von Musiker in der Anwendung vorhandener Technologie."

Wenn deine und/oder meine Analyse stimmen, müssten wir selbstkritisch fragen, weshalb Synthesizerhersteller der Forderung nach Innovation weiterhin nachkommen sollten? Der Markt ist längst rundum bedient.

Inwiefern der DS8 erfolgreich war, kann ich nicht sagen. Ich würde allerdings die These wagen, dass im Jahr 1987 bereits ein Großteil der Musiker, die unbedingt die FM-Synthese nutzen wollten, bereits mit dem DX7 und den 1985 erschienenen DX21/27 bedient waren. Im Jahr 1987 war dann ja auch der Roland D50 der angesagte Synthesizer und jeder Keyboarder, der etwas auf sich hielt hatte einen DX7 und einen D50. Der DS8 kam, ebenso wie später der DX11, wahrscheinlich zu spät auf den Markt. Trotzdem, wäre interessant, wie man das damals wahrgenommen hatte ...

Abgesehen davon, ging es ja um die Frage der Innovation im Fall von FM-Synthesizern. Ungeklärt ist nach wie vor, der Unterschied zwischen Synclavier und DX7 FM-Synthese, genähert haben wir uns dem Vergleich hin zum DS8, was schon mal spannend war. Muss wohl die Zeit gewesen sein, wo Yamaha einen Teil von Korg besass und vorhandene Technologie mit neuen Ansätzen kombiniert wurde. Der nächste Schritt wäre doch mal der zu einem Vergleich mit dem SY99. Ist bei dem Gerät eine Innovation zu erkennen oder nicht?
 
clipnotic schrieb:
Jetzt ist mir noch was eingefallen und zwar zum Thema DIY:

Grad hier im Forum sind doch viele unterwegs, die wirklich froh sind, dass es DIY Ideen und Produkte gibt und bestimmt wollen doch auch die meisten hier, dass sich das auch in Zukunft weiter entwickelt oder?

Also ich befürchte, dass aufgrund dieses Megadumpings im Moment, es auch DIY Ware irgendwann mal sehr schwer haben wird, weil die können solche super günstigen Preise der Massenindustrie doch bald gar nicht mehr unterbieten oder halten / konkurieren. Und wenn das jetzt im Underground, wir sind doch hier im Underground, auch schon immer mehr mit getrieben wird, also so dieser ALDI Markt unterstützt wird ... ja wo sollen denn dann die DIY Freaks irgendwann noch ihre kreativen Sachen verkaufen können?

Das ist genauso wie mit den kleinen Fachhändlern, das Volk rief "Geiz ist geil" und so starben sie aus ... und in 5 Jahren treffen wir uns hier wieder in dem Thread und dann schauen wir mal wie es sich bei Musikgear so entwickelt hat. Zumindest wenn wir dann noch frei reden dürfen im großen neudemokratischen EU Internet und es den Thread noch gibt bis dahin ...


Grad die Monotronen / Duo / Delay samt Monotribe sprachen die DIY-Szene an, sicherlich auch, weil Korg die Layouts veröffentlicht hat ! Selten (oder nie ?) habe ich innerhalb kürzester Zeit soviel Mods gesehen, wie nach Erscheinen der Monotronen/ Tribes und ihrer Schaltpläne. http://synmag.1a-shops.eu Selbst im Synmag Shop waren und sind diese Mods erhältlich, wenn man denn nicht selber löten/ schrauben (etc.) mag.
Für die meisten DIY ler wird die Freude am Selbstmachen, eigene Vorstellungen einbringen, der "Haupttrieb" :mrgreen: sein und nicht der Preis. Oft ist das auch gar nicht preiswerter, dafür aber "besser". :D Ach ja, als Veranstaltungstech. schraube und löte ich natürlich auch selbst :mrgreen: .

Die neue "Preiswert-linie" ist in meinen Augen schon innovativ, endlich geht ein Hersteller auch mal andere Wege. Und für Leute wie Dich gibts doch Kronos, Motif und wie das Zeuges alles heisst :mrgreen: .
Zudem bin ich fest davon überzeugt, dass auch die anderen "Grossen" etwas hinterher schieben werden, dazu wird sie der Markt zwingen. Es bleibt spannend ... :D LG
 
Sorry das ich hier so reinplatze. :D
Ich liebe FM Sounds. Aber nicht die Klavier, Flöten und Glöckchen sondern eben die man für EBM nutzen kann. Die abgefahrenen und Knall Bässe.
Da ich auch nach ein paar Versuchen es nicht geschafft hab FM zu verstehen gelingt es mir nicht eigene brauchbare Sounds zu bauen.
Nutze bisher das Plug in FM8 dafür. Hab auch schon überlegt mir einen DX7 / TG77 oder SY99 anzuschaffen. Hab aber die Befürchtung das die Klänge die ich brauche nicht sofort da drin sind und die Kisten somit für mich nicht zu gebrauchen.
Hab mir mal ne Libary von DX7 in den FM8 importiert. Da war nur ( für mich ) Schrott drin.

Korg DS8 ist also einfach zu bedienen ?. Vielleicht wäre das ja was für mich ?.
Was gibt es den Aktuell im Laden was FM macht und einfach zu bedienen ?. Weil ich im Laden sowas schon gern anspielen würde bevor ich kaufe.

So, zum Thema Controller wie Legosteine. Das finde ich auch gut und würde mich daran beteiligen wenn sich weitere Leute dazu finden.
Ich habe mehrere CNC Fräs und Drehmaschinen sowie eine Laseranlage und kann somit diesen Part übernehmen.
Das Projekt würde ich aus Hobby machen und muß kein Geld abwerfen. Wenn es das später mal tut aber auch nicht schlimm.
 
Mit dem DS8 schraubst du ganz flux EBM Klänge... Allerdings ist der Volume Pegel vom DS8 ist very leise (leider auch rauschig) - kann man aber mit dem Unisono Mode kompensieren.

Letztendlich kannst Du EBM Bass Sachen aber auch gut mit dem MI Shruthi realisieren (dann aber monophon).
Als VST eignet sich hierfür auch gut das SQ8L und SPIRE Plugin.

grüsslies
ilse
 
The German Model schrieb:
... Die weltweite (z. T. latente) Krisenstimmung trägt mit dazu bei: Ein Rückbezug auf die gute alte Zeit ist nicht nur bei Vintage Synthesizern, sondern quasi in allen Lebensbereichen spürbar. Die Rückwärtsgewandheit und die allgemeine Zukunftsskepsis lassen den Drang, etwas Neues erschaffen zu wollen bzw. dafür offen zu sein, verkümmern. Statt vorhandene Muster zu brechen werden sie einfach wiederholt.
Gute Analyse! In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, auf meinen aktuellen Lieblingsradiosender zu verweisen:

http://www.fresh80s.de

;-)
 
Naja - was solls denn noch 'Neues' geben - alles schon gehört. Und wenn dann kann man es nicht verwerten, weil es mit großer Wahrscheinlickeit zu schräg fürs Ohr klingen wird...

Geht also nur noch was am Bedienkonzept... und da wirds nunmal teuer für jede Funktion Hardware Regler zu konstruieren.

grüsslies
ilse
 
powmax schrieb:
Mit dem DS8 schraubst du ganz flux EBM Klänge... Allerdings ist der Volume Pegel vom DS8 ist very leise (leider auch rauschig) - kann man aber mit dem Unisono Mode kompensieren.
Man schraubt unheimlich schnell neue Sounds, das stimmt. Das mit dem leisen Ausgang und Rauschen kann ich so nicht bestätigen. Ich finde den mehr als laut genug (habe ihn aber auch meist über den Kopfhörerausgang benutzt).
 
blumenhofen schrieb:
Hab mir mal ne Libary von DX7 in den FM8 importiert. Da war nur ( für mich ) Schrott drin.

Das ist leider das Problem dabei. Für den DX7 gibt's massenhaft Sounds im Netz, aber da ist halt wirklich jede Menge Schrott drin und auch etliches mehrfach. Da muß man sich einmal Zeit nehmen und mit einem guten Libarian sich die besten Sounds raussuchen, dann ist Ruhe. Hab ich damals mit Sounddiver gemacht.

Allerdings steht mein DX7II (mit E!) derzeit nur rum und ich überlege schon, ihn doch wegzugeben, da ich den doch nimmer so einsetze wie früher.
 
mink99 schrieb:
Zum Thema synclavier vs dx7

Eine Innovation ist erst dann erfolgreich , wenn sie über das Prototypen Stadium hinaus ist. Da das synclavier nicht wirklich verbreitet war, ist mmn erst der massentaugliche Einsatz im dx7 die erfolgreiche Innovation gewesen.

Auch wenn die eigentliche Erfindung früher war.
Das Synclavier war kein Prototyp, im Gegenteil. In unzähligen Filmstudios und Radiostationen wurden Synclavier-Systeme eingesetzt unerd es gibt bis heute noch Erweiterungen und Support. Es war nur nicht das "billige" Instrument für den Durchschnittskeyboarder, aber viele bekannte Acts, von Stevie Wonder über Frank Zappa bis Kate Bush, von Chick Corea über Depeche Mode, Jean Michel Jarre bis Pink Floyd, ich glaube Kraftwerk und sogar Ralf Siegel und andere Schlagerfuzzis hatten auch eins, bis hin zu mir ;-)
NED hatte mit dem Synclavier die FM Technologie von Yamaha zum erste mal bedienbar gemacht (in Lizenz), mit einer Oberfläche, die an "normale" Synthesizer anlehnt und zusätzlich noch Sequenzer und später auch Sampling integriert. Das war damals eine Monstermäßige Workstation und ich hätte mir ein bisserl davon in Bezug auf Bedenbarkeit im FS1R gewünscht.
Der exorbitante Preis kam einfach durch die hohen Kosten für den Speicher, diese riesigen bleischweren Winchester Festplatten waren damals noch superteuer. War ja bei Fairlight und PPG ähnlich.
 
The German Model schrieb:
Statt immer wieder irgendwelche Synthesizer zu kaufen und zu verkaufen, tauscht man Einzelteile aus. Die geringeren Investitionen müssen nicht zwangsläufig in einer schlechten Qualität münden, ganz im Gegenteil. Die Lust zur Erweiterung eines solchen Systems wird auch ohne Marketingkampagnen gesteigert und die Kompetenz im Fachhandel wird gestärkt. Das wäre Win-Win-Win für alle drei Beteiligten: Musiker, Hersteller und Handel.

So etwa in die Richtung versuchte mal Grundig bei Farbfernsehern etwas Neues anzubieten, dazu muss ich ein wenig ausholen:
Aus der Zeit der Röhrengeräte war jedem bekannt, dass die Geräte häufig gewartet werden mussten und auch öfter mal kaputt gingen. Im Schnitt etwa 1-2x im Jahr musste der "Fernsehdoktor" gerufen werden. Die wirklich gelernten Fachleute konnten die meisten Fehler noch direkt beim Kunden reparieren, die angelernten der neu entstandenen reinen Reparaturdienste (vorher machte das i.d.R. der Techniker des Ladens wo man Gerät gekauft hatte) waren mit Fehlersuchen überfordert und "reparierten" indem sie auf Verdacht irgendwelche Baugruppen oder Röhren tauschten. Dann hieß es immer öfter "der muss in die Werkstatt". Gefallen hat das dem Kunden nicht, und auch dem Hilfstechniker, er musste Kisten schleppen...
Grundigs Idee war, das Innenleben der Geräte zu Funktionsmodulen zusammenzufassen. Jedes dieser Module war sicher gekapselt und mit einer Kontroll-LED versehen. Der Kunde sollte selbst in die Lage versetzt werden das Gerät zu reparieren: Rückwand weg, das Modul bei dem eine LED leuchtete herausziehen und beim Händler gegen eine Pauschale umtauschen. Tatsächlich wurde diese Technik produziert und verkauft. Die Nachfrage war schlecht: Die Geräte waren einfach zu teuer und kaum jemand traute dieser Neuheit über den Weg. Das Projekt wurde dann schnell "begraben", die Leute wollten einfach ihren Techniker rufen..

Auf Synthesizer übertragen würde ich annehmen, die Kunden, die sich auf solche, zwangsläufig teuren (im vergleich zu den "einplatinensynthys") Geräte einlassen, wirst Du mit der Lupe suchen müssen. Auch wenn es ketzerisch klingt, ich habe schon oft gedacht, die Leute wollen einfach neue Geräte kaufen, sich dann über dies und das ärgern, neue Begehrlichkeiten entwickeln und wieder was Neues kaufen. Das geht so schnell dass man schon wenige Tage nach dem verkaufsstart die ersten Instrumente im "Second-hand-Bereich" findet. Auch steigen die meisten garnicht näher in die Technik der Klangsynthese ein sondern benutzen die eingebauten Programme und kaufen neu wenn diese langweilig werden. Ganz selten bekamen wir mal Synthesizer mit Speicher in die Werkstatt bei dem die Werksprogramme durch selbst gemachte ersetzt waren, fast immer waren die Kisten diesbezüglich noch Original. So richtig "los" ging es mit den digitalen Maschinen als die Firmen dann unzerstörbare Werksounds und möglichst viele Demosounds/Songs einbauten.

Fazit: ich sehe für die zweifellos interessante Idee eine Modularisierung (jenseits von analogen Systemen) keine Chance weils keiner kaufen wird.
 
Ich befürchte, dass Du mit der Einschätzung leider Recht hast und der Interessentenkreis sich überwiegend aus Leuten in Foren wie diesem rekrutiert.
 
The German Model schrieb:
... Die weltweite (z. T. latente) Krisenstimmung trägt mit dazu bei: Ein Rückbezug auf die gute alte Zeit ist nicht nur bei Vintage Synthesizern, sondern quasi in allen Lebensbereichen spürbar. Die Rückwärtsgewandheit und die allgemeine Zukunftsskepsis lassen den Drang, etwas Neues erschaffen zu wollen bzw. dafür offen zu sein, verkümmern. Statt vorhandene Muster zu brechen werden sie einfach wiederholt.

"Wer aus der Geschichte nichts gelernt hat, wird sie wiederholen müssen" eine sehr oft zitierte "Lebensweisheit" aber man lernt nichts daraus.... und wir sollen ja skeptisch und ängstlich sein, ein ängstliches Volk kann man leicht lenken. (das ist auch auf praktisch alle Lebensbereiche anwendbar)
 
nox70 schrieb:
Ich befürchte, dass Du mit der Einschätzung leider Recht hast und der Interessentenkreis sich überwiegend aus Leuten in Foren wie diesem rekrutiert.

Wenn man sich mit einem bestimmten Thema intensiv beschäftigt und dann auch noch andere findet mit denen man sich austauschen kann, verliert man ganz leicht die Realität aus den Augen.
Mit bunt gefärbtem Blubberwasser oder Plastikarmbändern mit "Energieaufkleber" ist leichter Geld zu machen als mit hochwertigen Geräten für eine winzige Interessentengruppe. Es muss wohl nicht gesagt werden, was das Interesse der Hersteller ist. Die Frage ist: Sind die Produzenten überhaupt noch stolz auf ihre Produkte?, brennt da noch sowas wie Begeisterung für die spezielle Technik oder hat der eiskalte Betriebswirtschaftler das Ruder übernommen?. Ich kann mich noch an einen Abend erinnern an dem nach der F. Messe u.a. Tom Oberheim beim Griechen saß und mit blitzenden Augen von seinen Träumen (gerätetechnisch) erzählte... gibt es sowas noch oder sind das jetzt alles nur noch "Schacherer"?
 
Cyborg schrieb:
Fazit: ich sehe für die zweifellos interessante Idee eine Modularisierung (jenseits von analogen Systemen) keine Chance weils keiner kaufen wird.

Ich denke, dass ich verstehe, was du mit dem Grundig-Beispiel sagen möchtest. Mich persönlich schreckt so ein Beispiel nicht ab, da es – neben erfolgreichen Innovationen – eben auch solche gibt, die am Markt nicht ankommen. Abgesehen davon hatte ich mit Röhrenfernsehern noch nie derartige Probleme. Die Kisten haben immer rund 10 Jahre ohne Probleme funktioniert, leider, denn ich würde den aktuellen zu gerne mal gegen einen Flat austauschen ;-)

Was deine Einschätzung eines Großteils der Synthesizer-Kundschaft betrifft, so hast du Recht. Kann ich weitgehend aus der eigenen Erfahrung im Musikfachgeschäft bestätigen. Ob das heute immer noch so ist und ob ein innovativer Ansatz wie der von mir genannte – der ja nur ganz vage angedeutet ist – funktionieren könnte, kann ja niemand von uns mit Gewissheit sagen. Dem Erfolg voran geht auch der Mut. Mut fängt schon damit an, dass man mal die ganze bisherige Rolle infrage stellt. Statt eines fertigen Instruments, liefert der Hersteller Module. Der Fachhandel baut aus den Modulen für die Kunden Instrumentenlandschaften. Kunden können ihre Instrumentenlandschaften einander vorstellen, sich miteinander austauschen. Da wäre so viel möglich, wenn man sich mal von dem, was heute ist, loslöst und ein wenig spinnt. Dazu gehört dann auch mal darüber nachzudenken, wie zukünftig solche Instrumente hergestellt werden können. Ich denke z. B. an 3D-Druck. Oder den Betrieb: Da denke ich an Solartechnik. Synthesizer, so finde ich, darf man nicht so konservativ kleinkarriert denken, wie das aufgrund der bisherigen Geschichte der Fall ist. Das Thema ist doch voll in der Sättigungsfalle ;-)
 
Bernie schrieb:
NED hatte mit dem Synclavier die FM Technologie von Yamaha zum erste mal bedienbar gemacht (in Lizenz), mit einer Oberfläche, die an "normale" Synthesizer anlehnt und zusätzlich noch Sequenzer und später auch Sampling integriert.

Bernie, liegen dir Informationen vor, inwiefern sich die FM-Synthese des Synclaviers von der des DX7 unterscheidet?
 
Cyborg schrieb:
nox70 schrieb:
Ich kann mich noch an einen Abend erinnern an dem nach der F. Messe u.a. Tom Oberheim beim Griechen saß und mit blitzenden Augen von seinen Träumen (gerätetechnisch) erzählte... gibt es sowas noch oder sind das jetzt alles nur noch "Schacherer"?
Ja, gibt es
Sowas ist aber kaum mehr innerhalb der "normalen" Firmenorganisations- u Besitzstrukturen möglich.
Und zwar im Prinzip schon von Rechts wegen nicht - Shareholdervalue hat nun mal vertraglich Priorität und ist damit sogar auch einklagbar.
Und selbst kleine Firmen ticken oft ähnlich, aufgrund des "Marktdrucks" ect.
 
The German Model schrieb:
Ich denke, dass ich verstehe, was du mit dem Grundig-Beispiel sagen möchtest. Mich persönlich schreckt so ein Beispiel nicht ab, da es – neben erfolgreichen Innovationen – eben auch solche gibt, die am Markt nicht ankommen. Abgesehen davon hatte ich mit Röhrenfernsehern noch nie derartige Probleme. Die Kisten haben immer rund 10 Jahre ohne Probleme funktioniert, leider, denn ich würde den aktuellen zu gerne mal gegen einen Flat austauschen ;-)
Da hast du scheinbar etwas leicht missverstanden. Cyborg sprach hier von den GANZ alten Fernsehern, die nicht nur eine BildschirmRÖHRE, sondern auch noch andere Röhren an Bord hatten (Pre-Transistor-Ära). ;-)
 
Das ist die Frage, ob das wirklich immer alles nur die Wünsche von ein paar ganz wenigen sind? Wenn man sich so manche Marketing Werbung anschaut, dann liest man da durchaus einige der tollen Worte, die man sich ja tatsächlich auch in der Praxis wünschen tät. Und aufgrund dieser schönen Worte kaufen ja auch viele dann das Produkt. Also wollen doch scheinbar viele was ordentliches haben auch, sie kriegen es letztendlich dann nur nicht immer so wie es erzählt wurde?

Wenn man 50.000 Leute fragen würde: "Wollt ihr gute Qualität und was Tolles für Euer Geld oder ist Euch das wurscht"
Dann würden bestimmt 49000 sagen: "ja wir wollen gute Qualität und was Tolles"

Also sind die Punkte Qualität und was Tolles schon mal ein super Ansatz für eine Marketing Kampagne, wenn die Qualität auch wirklich vorhanden ist und man was tolles kriegt. Dann kann man als Marketing Unternehmen oder Testberichte Schreiber das Ausreizen vom Feinsten. Für einen BWLer wäre das ein schöner Durchmarsch, denn schwierig wirds immer nur dann, wenn man "aus Scheiße Gold machen muss"

Wenn dann das Produkt selbst, seine dicke Qualität auch beweisen kann, man das hört, fühlt, erkennt und glaubt, dann erkennt man vielleicht selbst als versauter Kunde trotzdem auch den Wert, wenn man sich den Preis anschaut.

Werden nicht deshalb auch für so manche Vintage Geräte mittlerweile horrende Preise bezahlt? Selbst ganz junge Kids interessieren sich plötzlich auch wieder für Geräte wie ne TB303 oder ne 808 ... gibts Threads hier wo man das nachlesen kann!

Vielleicht müsste man nur mal wieder was riskieren, das tut im Moment nämlich keiner und oft gewinnen ja auch die mal, die genau was anderes machen wie die anderen ...

EDIT:
Und dass das auch heute noch funktioniert kann man in anderen Bereichen sehen, ein Beispiel ist RME:

- RME ist teuer
- aber RME ist dicke Qualität und bietet vieles, selbst große Studios verlassen sich drauf
- und es haben wohl doch auch einige normale Musiker eine RME Soundkarte eingebaut

Und das obwohl man auch zig andere Soundkarten für einen Bruchteil an Kohle kaufen könnte ... aber RME kann eben beweisen warum sie so teuer sind, man hört und fühlt das wenn man so ne Karte eingebaut hat!
 
Pepe schrieb:
The German Model schrieb:
Ich denke, dass ich verstehe, was du mit dem Grundig-Beispiel sagen möchtest. Mich persönlich schreckt so ein Beispiel nicht ab, da es – neben erfolgreichen Innovationen – eben auch solche gibt, die am Markt nicht ankommen. Abgesehen davon hatte ich mit Röhrenfernsehern noch nie derartige Probleme. Die Kisten haben immer rund 10 Jahre ohne Probleme funktioniert, leider, denn ich würde den aktuellen zu gerne mal gegen einen Flat austauschen ;-)
Da hast du scheinbar etwas leicht missverstanden. Cyborg sprach hier von den GANZ alten Fernsehern, die nicht nur eine BildschirmRÖHRE, sondern auch noch andere Röhren an Bord hatten (Pre-Transistor-Ära). ;-)

Ach, um Himmelswillen, dass war bevor Mama und Papa mich als Innovation in die Welt gesetzt hatten ;-)

Egal. Die Grundig-Innovation ging dennoch schief. Das war ja der Kern der Sache, der sich wohl trotz Aufklärung nicht ändert. Glück gehabt :lollo:
 
clipnotic schrieb:
Das ist die Frage, ob das wirklich immer alles nur die Wünsche von ein paar ganz wenigen sind? Wenn man sich so manche Marketing Werbung anschaut, dann liest man da durchaus einige der tollen Worte, die man sich ja tatsächlich auch in der Praxis wünschen tät. Und aufgrund dieser schönen Worte kaufen ja auch viele dann das Produkt. Also wollen doch scheinbar viele was ordentliches haben auch, sie kriegen es letztendlich dann nur nicht immer so wie es erzählt wurde?

Wenn man 50.000 Leute fragen würde: "Wollt ihr gute Qualität und was Tolles für Euer Geld oder ist Euch das wurscht"

Dann würden bestimmt 49000 sagen: "ja wir wollen gute Qualität und was Tolles"

Also sind die Punkte Qualität und was Tolles schon mal ein super Ansatz für eine Marketing Kampagne, wenn die Qualität auch wirklich vorhanden ist und man was tolles kriegt. Dann kann man als Marketing Unternehmen oder Testberichte Schreiber das Ausreizen vom Feinsten. Für einen BWLer wäre das ein schöner Durchmarsch, denn schwierig wirds immer nur dann, wenn man "aus Scheiße Gold machen muss"
So? Meiner Meinung nach sind die Volcas zB keine 20,- Euro wert, vom Monotron gar nicht erst zu reden
Die ganze Linie ist ein einziges Marketing Gimmick Ding, das könnte man auch bei H&M verticken,
und funktioniert auch so: Preis gerade an der Grenze zu "egal, das kauf ich jetzt einfach trotzdem"
und das ganze dann im "nimm alle 3" Pack. Also 3mal gerade an der Grenze. 5 wär schon wieder kontraproduktiv.
Das Design ist auch ganz gezielt auf "ansprechend" gemacht, diese seltsame Mischung
aus Kaffeautomatenschick und Boutiqueelectronic ist so echt wie vorgebleichte Jeans.

Genauso werden auch "Marken"-Handtaschen verkauft. Selbe Preiskategorie auch, kein Zufall.

clipnotic schrieb:
Wenn dann das Produkt selbst, seine dicke Qualität auch beweisen kann, man das hört, fühlt, erkennt und glaubt, dann erkennt man vielleicht selbst als versauter Kunde trotzdem auch den Wert, wenn man sich den Preis anschaut.

Werden nicht deshalb auch für so manche Vintage Geräte mittlerweile horrende Preise bezahlt?

Nein, die werden u.a. auch für Nostalgie bezahlt.
Genau wie andere Oltimer und Antiquitäten.



clipnotic schrieb:
Vielleicht müsste man nur mal wieder was riskieren, das tut im Moment nämlich keiner und oft gewinnen ja auch die mal, die genau was anderes machen wie die anderen ...
Das ist richtig.
Aber so funktionieren Firmen nicht.
Mit Sicherheit gab es bei Korg Folien uber Folien mit postulierten Marktsegmenten über den "Analogtrend".
Arturia hat den Brute nicht rausgebracht weil sie analog lieben sondern weil das die Nische war die sie nicht bedienen konnten und an die sie Zielgruppe verloren haben.
Boomstar - weil keiner mehr die teuren Rackkästen kauft.
Rocket - weil das eben gerade "geht".
 
Ja genau so funktionieren aktuelle Firmen nicht, das ist ja genau der Punkt! Die machen alle den gleichen BWL Lala Stiefel und konkurrieren sich dabei vom Allerfeinsten, weil sie auch alle auf den gleichen Markt zielen. Das ist wie in den großen Charts, alle wollen sie die Musik Pappe Liebhaber ansprechen aber auf den Rest schaut fast keiner mehr und bei mir hier in der Stadt gibts wieder nen kleinen CD Laden, der Vintage Musik verkauft und der läuft super, da geht sozusagen der Rest wieder einkaufen! Ich junger Heini bin da auch Stammkunde schon ... ;-)

Im Aktienmarkt gibts so ne Regel "man macht das was die anderen grad nicht machen" ... und das sagen immer wieder mal so die richtig dicken Abräumer da, von solchen hab ich den Spruch nämlich her ...

Ich kauf mir Vintage (Digital und Analog) nicht aus Nostalgie oder weil ich auf Oldtimer stehe sondern weil ich da Sachen entdeckt hab, die ich mit was anderem nicht umgesetzt kriegen würde und ich hab ne ganze Bude voll mit moderner Pappe und bin mit moderner Pappe groß geworden ...

Bei Korg würde ich da allerdings auch nicht dran glauben, das die noch anders werden können, die sind schon zu weit entfernt ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Ja genau so funktionieren aktuelle Firmen nicht, das ist ja genau der Punkt! Die machen alle den gleichen BWL Lala Stiefel und konkurrieren sich dabei vom Allerfeinsten, weil sie auch alle auf den gleichen Markt zielen.
Gibt es aktuelle Firmen, von denen Du glaubst, dass sie nicht so funktionieren, falls ja, welche sind das?

Ich kauf mir Vintage (Digital und Analog) nicht aus Nostalgie oder weil ich auf Oldtimer stehe sondern weil ich da Sachen entdeckt hab, die ich mit was anderem nicht umgesetzt kriegen würde…
Was für Ausstattungsmerkmale sind denn das, die es nur in diesen älteren Instrumenten gab und die heute – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr eingebaut werden?
 
Cyborg schrieb:
Grundigs Idee war, das Innenleben der Geräte zu Funktionsmodulen zusammenzufassen. Jedes dieser Module war sicher gekapselt und mit einer Kontroll-LED versehen. Der Kunde sollte selbst in die Lage versetzt werden das Gerät zu reparieren: Rückwand weg, das Modul bei dem eine LED leuchtete herausziehen und beim Händler gegen eine Pauschale umtauschen. Tatsächlich wurde diese Technik produziert und verkauft.
Herrje, an den Katalog mit einem Bild eines Fernsehers ohne Rückwand mit Modulen kann ich mich noch erinnern! Das muss so 1979 gewesen sein. Buchstäblich Jahrzehnte nicht dran gedacht!
 
serge schrieb:
clipnotic schrieb:
Ja genau so funktionieren aktuelle Firmen nicht, das ist ja genau der Punkt! Die machen alle den gleichen BWL Lala Stiefel und konkurrieren sich dabei vom Allerfeinsten, weil sie auch alle auf den gleichen Markt zielen.
Gibt es aktuelle Firmen, von denen Du glaubst, dass sie nicht so funktionieren, falls ja, welche sind das?

Ich kauf mir Vintage (Digital und Analog) nicht aus Nostalgie oder weil ich auf Oldtimer stehe sondern weil ich da Sachen entdeckt hab, die ich mit was anderem nicht umgesetzt kriegen würde…
Was für Ausstattungsmerkmale sind denn das, die es nur in diesen älteren Instrumenten gab und die heute – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr eingebaut werden?

Ich sag doch selbst, dass aktuelle Firmen so nicht funktionieren, was soll die Frage?

Das sind zum einen viele interessante Midi Features und Midi Effekte, die zum Teil nicht mal meine DAW umsetzen kann und es ist der teilweise prächtige Sound selbst, den ich da back to the roots finde. Grad auch Filter scheinen früher oft mal wirklich was gekonnt zu haben ...

Und warum fängst Du jetzt wieder mit Deiner seltsamen Frage Tour an, pack doch mal direkt aus, was Du damit immer bezwecken willst, dann sparen wir uns diese Wiederholungen, weißt schon welche! ;-)
 
Na was ist jetzt Serge, pack aus, lass es raus, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich 100 Mal auf Dein Spiel eingehe oder? :mrgreen:
 
The German Model schrieb:
Wenn ich dich richtig verstehe, Serge, schreibst du, dass Yamaha mit dem DX7 die Potenziale von FM nicht ausgereizt und sich zu sehr auf die eine Aufgabe von Synthesizern – nämlich die Nachbildung bekannter Klänge – konzentriert hat. Korrekt?
Ja.

Deine Argumentation finde ich nachvollziehbar. Ich würde sogar behaupten, dass Yamaha die Bedarfslage bei Musikern genau richtig eingeschätzt hat und das sich daran bis heute wenig geändert hat. In einem vorangegangen Beispiel hatte ich es bereits geschrieben, ich zitiere mich ausnahmsweise mal selbst: "Die Suche nach dem Klang, den noch nie jemand gehört hat, ist doch längst zur Aufgabe für Nerds verkommen. Entweder passt ein mühsam gefundener Sound in eine vorhandene Schublade oder er ist im musikalischen Kontext fragwürdig. Die Grenze bildet somit aus meiner Sicht längst nicht mehr die Technologie, sondern die schöpferische Kraft von Musiker in der Anwendung vorhandener Technologie."
Ja, das glaube ich auch. Die Integration von Verwaltungssystemen zur Organisation vorhandener und zugekaufter Klänge in Instrument-Plug-Ins (z.B. Kore) unterstreicht das.

Wenn deine und/oder meine Analyse stimmen, müssten wir selbstkritisch fragen, weshalb Synthesizerhersteller der Forderung nach Innovation weiterhin nachkommen sollten? Der Markt ist längst rundum bedient.
Sehe ich ähnlich.

Es mangelt eher daran, die immensen Möglichkeiten der zur Verfügung stehenden Werkzeuge so sinnvoll & einfach miteinander verknüpfen zu können, dass sich jeder ernsthaft Interessierte daraus das "Meta"-Instrument mit physischer Benutzeroberfläche bauen kann, das er benötigt.

Und auch das wird der Masse zu anspruchsvoll sein: Und so wird man weiterhin vorgefertigte "Musikfabriken" zu Erzeugung von Musik einer bestimmten Stilrichtung kaufen können.

Nur der "Nerd" wird sich damit beschäftigen, sich wirklich eigene Klänge & musikalische Ausdrucksmöglichkeiten zu erarbeiten.
 
In nem anderen Thread hier haben wir mal festgestellt, durch die Teilnahme einiger unterschiedlicher Meinungen, aber mit dem gleichen Ergebnis, das wir alle die Masse sind ... ;-)

Und warum philosophierst Du denn jetzt hier so gerne über den DX7 und diese ganz alten Vintage Sachen ... was hat das denn mit dem Thema zu tun und was hat das mit dem aktuellen technischen Fortschritt zu tun, serge? Erklär mir das doch mal bitte ... :nihao:
 
clipnotic schrieb:
Und warum fängst Du jetzt wieder mit Deiner seltsamen Frage Tour an, pack doch mal direkt aus, was Du damit immer bezwecken willst, dann sparen wir uns diese Wiederholungen, weißt schon welche!
(…)
Na was ist jetzt Serge, pack aus, lass es raus, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich 100 Mal auf Dein Spiel eingehe oder?
Ich hatte noch überlegt, ob ich unter meine beiden ernstgemeinten Fragen schreibe, dass sie wirklich ernstgemeint sind und dass sich dahinter nichts weiter als ernsthaftes Interesse an Antworten verbirgt. Ich hab's bleiben lassen, da wir in diesem Thread ja schon einmal geklärt hatten, dass ich keinerlei rhetorischen Spiele spiele.

Ich habe nicht damit gerechnet, dass Du das bereits wieder vergessen hast.
 
serge schrieb:
clipnotic schrieb:
Und warum fängst Du jetzt wieder mit Deiner seltsamen Frage Tour an, pack doch mal direkt aus, was Du damit immer bezwecken willst, dann sparen wir uns diese Wiederholungen, weißt schon welche!
(…)
Na was ist jetzt Serge, pack aus, lass es raus, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich 100 Mal auf Dein Spiel eingehe oder?
Ich hatte noch überlegt, ob ich unter meine beiden ernstgemeinten Fragen schreibe, dass sie wirklich ernstgemeint sind und dass sich dahinter nichts weiter als ernsthaftes Interesse an Antworten verbirgt. Ich hab's bleiben lassen, da wir in diesem Thread ja schon einmal geklärt hatten, dass ich keinerlei rhetorischen Spiele spiele.

Ich habe nicht damit gerechnet, dass Du das bereits wieder vergessen hast.

Ne das hab ich nicht vergessen, aber da sich das Spiel danach ja wiederholte, glaub ich Dir das nicht mehr! Du darfst mir alles offen sagen, serge, weil Du noch ein bissle den Filmbonus bei mir hast ... :mrgreen:
 


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