Test: Alesis Ion....

ich w

ich würde gern mal von euch erfahren,

wie der ALESIS ION im vergleich zu:

nordlead, virus, waldorf q

abschneitet....positiv oder negativ??? habe das ding noch nie testen können/

was kann das teil, was kann es nicht......................?
 
klanglich: hab mal was in beat geschrieben

klanglich: hab mal was in beat geschrieben über den micron, genau das gilt eigentlich auch für den ion..

er hat einiges zu bieten, hat aber mit abstand den "virtuellsten" sound, bei dem ich zu KEINEr zeit an analog erinnert werde...

die Kuh kann am meisten.. der nl ist sehr intuitiv aber auch von den features dadurch etwas zurück, der nl3 ist natürlich noch einige stifen drüber..

virus: eine sache für sich.. kommt auch sehr auf den zielsound an, du machst gern berliner schule und so? dann wäre ein weicher edler klang sicher interessanter für dich, also eher nicht in erster linie http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf oder www.sequencer.de/syns/alesis Alesis ion.. lieber www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 ;-)
virus ist da schon naheliegender.. ist perfekt für FX, freaks

da alle synths in deiner liste digital sind schieb ich sie ins digital gebiet.. allgemein ist nur für das ,was dort nicht passt..

was kann das teil? ehm l,die features sind klar, oder?
lfos sind sehr schnell, nur der Q kommt da noch drüber, 2 filter , modmatrix, feine s/h abteilung, modulation ist gut, aber der schwurbelsound ist etwas,was man mögen muss, imo ist er damit spezieller als die anderen.. www.sequencer.de/syns/clavia Clavia .. an diesem namen streiten sich auch viele, das liegt ebenfalls am grundsound und charakter.. das kann man sehr lieben (edel und direkt) oder auch nicht, ein "digitaler" charakter irgendwo..

klar, sind sie alle.. aber in sachen features liegt der Q oben ,dann kommt ion und virus dann die nls.. in sachen intuitiv ist NL (beide) ganz vorn, sehr gut für live.. in sachen sound wäre das sehr schwer, da sie extrem unterschiedlich klingen und beim virus und NL noch sehr auf 2 oder 3 bzw a,b,c, oder TI ankäme ;-)
q ist aber der einzige, der nicht mehr gebaut wird.. also nur gebraucht zu bekommen..

http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf ist bekanntlich pleite.
 
Mir gefiel der Ion nicht. Von den genannten find ich den Q a

Mir gefiel der Ion nicht. Von den genannten find ich den Q am besten.
Für den Ion spricht natürlich sein Preis.
 
Auch wenn es kein VA ist muss ich den Waldorf XT ins Spiel b

Auch wenn es kein VA ist muss ich den Waldorf XT ins Spiel bringen. Er klingt ähnlich wie der Q (Waldorf Sound halt), ist gut bedienbar und bietet noch eine Menge gute Digitalsounds.
 
danke f

danke für euere rege beteiligung....

ja-es stimmt-ich mache berliner schule....aber dafür habe ich echte analoge!

meine meinung:

nordlead klingt sehr direkt - so in richtung roland vielleicht....jupiter

aus dem virus kommt nur "dünnschiss" wenn man alle fx ausschaltet, er

lebt von den effekten! ich finde den nicht so umwerfend....

der q gefällt mir auch am besten - ist aber manchmal etwas hart, diese

gewisse "weiche" fehlt; aber im bassbereich kommt richtig bums!!!

und wenn der I O N zu V I R T U E L L klingt - dann ist dieser nix für

mich;

dann nehme ich lieber meinen OB12..
 
Sobald du eigene Wellenformen importierst kann er auch ganz

Sobald du eigene Wellenformen importierst kann er auch ganz anders...
 
dann nehme ich lieber meinen OB12..[/quote
dann nehme ich lieber meinen OB12..

ehm, das willst du nicht wirklich, oder? ;-)
www.sequencer.de/syns/clavia Clavia und http://www.sequencer.de/syns/roland Roland (aka http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter und juno , sh und co..)
ehm, nee, die haben gemeinsam: es gibt tasten.. klanglich: sonst keine gemeinsamkeit.. und nen roten sh101 gabs auch mal..

hmm, wieso wählst du den VA weg, wenn du eigentlich "was analog klingendes" willst?.. klingt so durch..
ansonsten ist ein Q eine feine sache, aber er klingt etwas hart..
 
was den OB12 betrifft:

fx und obx-strings!!!

f


was den OB12 betrifft:

fx und obx-strings!!!

für Sequenzen und bässe ist der natürlich nix!!!
 
ich m

ich möchte hier keine werbung für den virtuellen oberheim machen....lach,

die werksounds kann man in den skat drücken....

an dieser kiste muß man selbst rumfummeln und man bekommt richtig gute

sounds hin!

( der satz: dann nehme ich lieber den ob12 bezog sich darauf, wenn der synth in richtung oberheim klingen soll, dann nehme ich logischerweise keinen ION oder VIRUS )

bitte nicht falsch verstehen....
 
[quote:3003eedd96=*MISTER GDS*]was den OB12 betrifft:

fx


MISTER GDS schrieb:
was den OB12 betrifft:

fx und obx-strings!!!

für Sequenzen und bässe ist der natürlich nix!!!

obx != ob12 !!! mit http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim hat der ob12 nicht viel zu tun, ist eigentlich viscount, ein italienischer hersteller..

nee, also obx ist wirklich was anderes.. ;-)

in den skat drücken?? nie gehört.. aber vermutlich "in die tonne"?

wenn was in richtung http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim klingen soll, sollte man einen http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim nehmen ;-) vax kriegt die breite nicht hin. übrigens keiner der vax klingt irgendwie breit..
 
ich hatte fr

ich hatte früher mal den OBX a....

richtig - die originale sind breiter im sound ( dank analogie )

aber das problem ist....wenn die autotunefunktion den geist aufgegeben hat....dann war s das.
beim ob12 weiß ich - er ist zuverlässig - wenn man auch klanglich abstriche
machen muß. er klingt nicht so - aber ähnlich - im weitesten sinn.
 
vom kurzen anh

vom kurzen anhören fand ich den ION recht gut,
es kann aber gut sein dass man ihn sich "überhört",
also nach vielem Einsatz den Klang nicht mehr hören will. Das ging mir schon ein paar mal mit virtuellen synthesizern so.
Er klang recht direkt mit einem Schuss "Eigenmarke". Es ist also eine Geschmackssache und was man damit machen will. Ich würde ihn mir jedenfalls mal anhören.
 
also wenn ich ein saw-detune-pad (strings) haben m

also wenn ich ein saw-detune-pad (strings) haben möchte, dann bekomme ich mit dem OB12 im vergleich zu:

virus und jp8000 für meinen geschmack ganz gute ergebnisse

hin - die schon in richtung oberheim klingen!
 
Im Nachhinein gilt der ION witzigerweise als einer der am analogsten klingenden VA's mit recht wenig Übersättigungspotential. Was ihn ein bisschen schwurbelig im Sound gemacht hat sind die vielen Vocal und Formantfilter Sounds. Aber die Analogfilter-Emulationen klingen richtig breit und sein Grundoszillatorsound schlägt jeden alten Nord oder Virus.
 
Im Nachhinein gilt der ION witzigerweise als einer der am analogsten klingenden VA's mit recht wenig Übersättigungspotential. Was ihn ein bisschen schwurbelig im Sound gemacht hat sind die vielen Vocal und Formantfilter Sounds. Aber die Analogfilter-Emulationen klingen richtig breit und sein Grundoszillatorsound schlägt jeden alten Nord oder Virus.

Naja, was da bei meinem micron vor sich hinbritzelt und Artefakte erzeugt ist der Oszillator, ich denke mal das ist beim ION nicht anders.
 
Ich hatte den Micron lange Zeit, ebenso lange den MicroQ.
Hab dann beide verkauft, weil ich dachte, dass ich sie nicht mehr bräuchte.
Den MicroQ hab ich mittlerweile als Keyboard wieder da, weil ich zuerst dachte, dass er mir (trotz Blofeld) von den beiden am meisten fehlt.
Stimmt aber nicht.
Der Micron mit seinem einerseits sehr edlem Hifi-Sound und dem andererseits sehr drückenden Bässen (ich finde schon, dass er prinzipiell "analog" klingen kann) fehlt mir schon.
Über kurz oder lang wird er sicherlich auch wieder nach Hause kommen....
:buegeln:
 
Was hast du als Editor für den Micron genutzt? Ist halt ein subtraktiver Synth - die klingen alle irgendwie so, aber analoger Klang ist halt dann doch was mehr als einen Oszillator durch 'nen Filter jagen...
 
Was hast du als Editor für den Micron genutzt? Ist halt ein subtraktiver Synth - die klingen alle irgendwie so, aber analoger Klang ist halt dann doch was mehr als einen Oszillator durch 'nen Filter jagen...
Ich denke, die Frage ging an mich, oder?
Am Anfang einen mehr oder minder gut funktionierenden BCR2000, was aber nur so mittel war, da etlich Parameter nur in begrenzten Werten ansteuerbar waren.
Später dann mit dem Stereoping-Controller, was einen deutlichen Komfortschub gebracht hat.
Am Gerät selbst ist die Bedienung auch möglich, aber halt komplett pain-in-the-ass....
 
Ja, am Gerät ist was mühsam, vielleicht teste ich erst mal den kostenlosen Ctrlr Editor aus, wobei mir im Moment auch dazu die Zeit fehlt.
 
Der VA-Synth in der MPC5000 (angeblich die gleichen "Gene"?) ist schon komfortabler zu editieren, weil pro Edit-Seite je 12 Hardware-Regler und -Taster zugewiesen sind. Allerdings besteht die Gefahr von ungewollten Werte-Sprüngen. Der eine Nachteil gegenüber dem ION wäre, dass pro Klang, bestehend aus bis zu drei Oszillatoren nur ein dynamisches Filter nachgeschaltet ist. Natürlich pro Stimme, aber nicht zwei unterschiedliche hintereinander. Unter Effekten sind weitere Filter und EQ's vorhanden. Layern von Sounds kann man im Multimode bis die Stimmen ausgehen. Splitten geht nicht auf der MPC – das müsste man dann extern z.B. am Masterkeyboard machen, falls benötigt. Insgesamt reicht die DSP-Power für 21 Stimmen. Effekte werden auf separatem DSP berechnet. Insgesamt sind bis zu 10 Effekte gleichzeitig möglich. D.h. bis zu 4 pro Klang und 2 in der Master-Sektion (dort nur EQ und Kompressor). Reverbs sind nicht so schön. Es gibt aber auch Delays, Chorus usw.

Hier gibt's eine Abbildung der Struktur der Klangerzeugung:
VA-Synth der MPC 5000
Sollte das Bild nicht angezeigt werden, [Strg]+[F5] drücken, damit der Browser die Seite inkl. Bild komplett neu lädt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' die Anleitung des MPC5000 nur überflogen, aber ich glaub' die Synthese Engine ist was einfacher gestrickt, von daher auch besser in Menüs unterzubringen.
 
Der Link zur Struktur steht oben. :cool:

Mit mehr Parametern gäbe es halt die eine oder andere Page mehr. Z.B. hätte man Filter 1 und Filter 2 mit einem Soft-Button abwechselnd aufrufen können usw.

Bei der Ultranova sind es 8 Regler pro Page und deutlich mehr Parameter. Hier sind es 12 Regler pro Page und weniger Parameter.
"Lustigerweise" haben die 12 Regler aber keine Wirkung beim Editieren der Sampler-Engine. :selfhammer: Außer bei den Samples selbst oder dem Mixing.
Effekte können aber wiederum damit eingestellt werden.
Und man kann auch Externes damit regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Filter mehr, einen Oszillator mehr, eine Mod-Matrix etc. ;-)
 
Hab' nicht mal 'ne Sample-Erweiterung für meinen Blofeld ;-)
 
Ich denke der Fantom XR mit Sample Erweiterung und 528MB RAM reicht vollkommen, hab auch auch noch zwei alte Sampler und alte Soundkarten mit Sample Speicher in 'nem Pentium II PC.
 


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