TG77 Fatal ROM Error

zum weiter testen bräuchte ich die cpu H8/532 leider gibts den nicht um die Ecke
 
zum weiter testen bräuchte ich die cpu H8/532 leider gibts den nicht um die Ecke
Ja, leider nicht - und er müßte ja auch im ROM-Bereich entsprechend programmiert sein. Keine Ahnung, ob dieser Bereich beim SY77 & TG77 die gleichen Daten enthält...
 
Hallo, zusammen,
habe ebenfalls einen TG 77 mit boot Problem (siehe entspr. Thread in diesem Forum) ; habe diesen Beitrag entdeckt und wäre interessiert an Hilfe zu Überprüfungen zu den Themen Überpüfungen Busleitungen + Signale Reset/Clock o.k.?
@iwal: Du hast scheinbar hier schon Überprüfungsroutinen durchgeführt ; würde mich freuen, falls Du hier dein Wissen teilen könntest; Oszi vorhanden, aber bei mir offensichtlich nicht soviel Grundwissen wie hier vermittelt; ich wäre ich im Gegenzug gerne bereit , meine CPU zu Testzwecken zu Verfügung zu stellen (von der ich natürlich nur annehmen kann dass sie noch o.k. ist)
Dank im Voraus und Grüße
 
Hast du den gleichen Fehler wie ich im Display oder bootet dein TG77 gar nicht mehr.
 
Hallo, iwal
hier nochmal der Text aus meinem Beitrag von 12/19 als update ;
Hallo, melde mich mal,
mit einem Fehler in einem, von mir gebraucht gekauften (und länger gelagertem) TG77; dieser bootet (scheinbar) nicht mehr, ich habe ein (neues) led Display verbaut und eine neue Batterie eingelötet;sowohl mit altem als auch mit neuem Display keine Anzeige/Startbildschirm nach dem Einschalten, neues Led Display leuchtet mit einem kurz sichtbaren Strich , aber eben ohne Anzeige, einige Taster (Voice, Utility, Multi, Exit) zeigen nach Druck Reaktionen, zumindest der Status LEDs, eingehendes midi Signal wird über Status LED Voice ebenfalls angezeigt;
"blind" ausgeführter werksreset bringt leider auch nichts; Schaltpläne und Service Unterlagen liegen jetzt vor; Grundspannungen (12V+-,5V+, habe ich bereits gemessen, scheinen o.k.;weiterhin Platinen, Steckkontakte und Elkos per Sicht- bzw. Rüttelkontakt überprüft.
in weiteren Foren finden sich Hinweise darauf, u.a. den Reset, bzw. Clock Schaltkreis zu prüfen; ich habe Elektronik Grundkenntnisse und kann, denke ich ,mit dem Multimeter umgehen, fühle mich aber , bei der Signalverfolgung durch IC Halbleiter tw. etwas überfordert; einen digitalen 2-Kanal Oszi hätte ich da, vielleicht kann jemand hierzu erste Tipps geben , welche Reihenfolge sich in diesen Messungen anbietet: ich wollte zunächst noch die Widerstände; Kondens. und Halbleiter dort überprüfen (inzwischen geschehen), um dann die ICs in dieserm Bereich zu testen;
über Hinweise aller Art freue ich mich, noch mehr natürlich, falls jemand hier schon einen ähnlichen Fehler erfolgreich repariert hat. Dank im Voraus und Gruß

soweit der alte Beitrag von mir;
das Forum , das hier für mich (und ggfs. für Dich auch ) nochmals interssant wäre, ist/war insbesondere ; yamahamusicians.com,
für mich interessant wären die Routinen, mit denen man die Busleitungen reset/clock an den entsprechenden Pins verfolgt/prüft. (High/Low Zustände mit oszi pürfen ?) Schaltpläne, Service Manual und CPU LAyout liegt vor, ich habe wie Du die 5 gesockelten IC s für Firmware/ROM; wäre schön wenn wir uns hier gegenseitig helfen könnten.
Grüße, M.
 
Bei dir scheint es eher ein Problem des Display zu sein da der Fehler nach Display Austausch kam.
Überprüfe nochmals die Steckverbindung CN108 (LCD) und CN106 LED/Tastatur.
CN108 CN106 LCD Tast_Led.jpg
 
Hast du einen Eprom Programmer um deine Eproms mit der orginal Firmeware zu vergleichen ich kann dir die binärys schicken.
 
Hallo, Iwal
danke für die Tipps; bzgl. des Displays habe ich mich vermutl. etwas mißverständlich ausgedrückt - der gleiche Fehler bestand auch schon mit dem alten LCD Display; deshalb hatte ich das neue besorgt; (synth parts, seriöser und guter Anbieter aus Wuppertal); wie ich oben schrieb , habe ich die Steckvebindungen(auch CN 108 + 106) eigentlich geprüft, und denke, das hier alles o.k. ist. Bisherige Nachfragen bei Synthi- Reparateuren haben bei meinem Fehlerbild mich eher in Richtung Prüfung der ICs, die für den Reset Kreis, bzw. Clock zuständig sind, gewiesen, da vermutlich der boot Ablauf schon blockiert wird. Hier wäre weitere Hilfe interessant...siehe auch anhang
Zum Prüfen der Eproms: ich habe am Arbeitsplatz einen Batronix BX 32; habe mich bislang noch nicht mit beschäftigt, denke aber , dass der das wohl könnte.
PS: google mal in der Bucht dies hier: sieht aus wie der richtige Prozesssor...
HITACHI HD6475328CP10 PLCC-84 Manual Gives a Hardware
Gruß, M.
 

Anhänge

  • reset.jpg
    reset.jpg
    144,2 KB · Aufrufe: 11
Mein Fehler hängt vermutlich mit dem H8 Prozessor zusammen da ist eventuell der interne ROM Inhalt defekt. Die Boot Sequenz bricht ab bevor
die Firmeware geladen werden kann.
Bei dir könnte es schon der Init Baustein der Pufferbatterie sein.
Die Puffer Batterie versorgt auch den internen RAM des H8 Prozessors.
Würde mal die Batterie auslöten 1 Tag ausschalten um sicherzugehen das die Elkos sich entladen und dann ohne Batterie schauen ob sich was verändert.
Wir können uns auch gern die H8 CPU zuschicken und schauen ob der Fehler mitgeht.
 
Du weisst aber schon das auch Sockel korrodieren ?
Ich hatte korrodierte Federn im Sockel und auch mal unterbrochene Leiterbahnen am Lötauge eines Sockels das man nicht sehen konnte da die Bahn UNTER dem Sockel verlief.
Nur mal so ein Tipp bevor ihr die Memory Logic debugged.
LG
 
Bin auch noch nicht weiter gekommen wie schon geschrieben Sockelfehler eher unwahrscheinlich da ich die Busleitungen zum Prozessor geprüft habe.
 
Die Leitungen oder die Signale darauf ?

Hast du die 245er gemessen ob bei G und DIR die Datenleitungen (alle 8) wirklich richtig schalten ?
Hast du die Pegel auf den 74F138ern auch geprüft vorallem der IC126 ? der sucht ja die ROMS nach der Adresse aus...

Ach und schau mal ob die Jumper J101 - J110 alle vorhanden und korrekt gesteckt sind.
Wenn dir da einer abgefallen ist bekommst du genau Deine Probleme.
IC140,IC127: wenn das im Eimer ist schaltet der ERPOM auch falsch.

Ich denke nicht das der CPU defekt ist. Immerhin schafft er den ROMcheck ja schon bis 0:7fff (erste 32KB) (also a0-14)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte die Busleitung auf Durchgang geprüft Pegel kann ich schlecht messen da ich noch kein Oszi habe.
Jumper sind Lötbrücken und stimmen laut Tabelle Spalte Eprom
ich hab an IC 126, 127, 140 mal die Spannung mit Multimeter gemassen.

IC 126: PIN 6 und 16 = 4.995V, PIN 7, 9, 10, 12 = 4,460V, PIN 11 = 0,333V
IC 127: PIN 13 = 4,995, PIN 3 und 8 = 4,995V, PIN 11 = 4,060V
IC 140: PIN 13 = 4,993V, PIN 6 = 4,441V, PIN 9 = 0,000V, PIN 11 = 3,887V
 
!!! Als erstes Nimm die Batterie heraus. Denn die Rams werden ja immer noch mit Strom versorgt !
Hier verlierst du deine Programm Patches natürlich. Dump kannst du je eh nicht mehr machen weil TG nicht bootet !!!

Alle Jumper haben Durchgang (du hast ja Multimeter) also ordentlich verlötet ?
Hast du Dir die Platinenunterseite auch schon bei guten Licht mit Lupe angesehen ?
Kalte Lötstellen bei Sockeln oder ICs ?

ohne Oszi war es das dann für Dich. Du kannst nicht sehen ob der Datenbus zusammengedrückt ist (also unzulässige Pegel aufweisst, weil ein Chip defekt oder teildefekt ist und die Leitung(en) herunterzieht)

Die Messung mit Multmeter bringt nix weil die Signale zu schnell wechseln und nicht statisch sind.
Pin 11 von ic127 scheint oft zu wechseln deshalb die niedrigere Spannung.

Zur Not kannst du auch so etwas kaufen und die Pins einzeln messen und mit Datenblatt vergleichen:

Logicprobe
Kaufen
Kaufen2
die B&K ist toll. 20 Mhz; zur Not tut es auch die Laser.
Du siehst damit ob zb ein Ausgangspin der High sein soll immer Low ist oder gar nicht - d.h Leiterbahn fehlerhaft.
Oder ein Eingang immer low ist obwohl es "leben" darauf geben sollte...

2)
Was noch einige Leute erfolgreich versucht haben ist der Piggyback Modus.
2.1 Hast du die Batterie heraus genommen ?



>Du kaufst exact den Baustein (74F138er oder SN74ALS245) und setzt ihn parallel auf den Chip welcher sich auf der Platine befindet auf. Am besten den selben Hersteller wegen Timing Toleranzen (!)

2.2 TG ausschalten !!

2.3
Die Beine des oberen müssen unbedingt alle Beine des unteren fest berühren. Dazu musst du den Neuen bisschen nach innen biegen über die Tischkante.
Auf Richtung achten (!) Die haben eine Kerbe und meist einen Punkt - genauso herum muss auch der neue IC
aufgesetzt sein - ansonsten war es das dann für den TG.

2.4
Zweimal schauen - nachdenken und wenn alles passt :Gerät einschalten und schauen was passiert.
Wenn er läuft weißt du welcher Chip platt war und wechselst in aus.
Blöd wenn 2 Chips defekt sind und du nur einen IC zum aufsetzen hast.
Aber meist hat das funktioniert.
piggy1.jpg
piggy2.jpg

Wenn es der nicht war zurück zu Punkt 2.2 und nächsten Chip testen...


also mittels Logicprobe oder Piggyback würde ich folgende testen:

Dekoder: (138er)
IC 126
IC 128

Transceivers: (245er)
alle um die CPU und RAM/ ROM Bereich testen

Buffer:
IC140
IC129
IC127


Was mir bei anderen Reparaturen aufgefallen ist, das meist die RAMS defekt sind. Meist einer von mehreren, selten alle. Ich nehme an wegen Überhitzung + lange Laufzeiten.
Diese Rams haben den BUS dann so heruntergezogen, dass der Prozessor nichts mehr sehen konnte wie in deinem Fall.

Ferndiagnosen sind schwer wie Kaffesatzlesen aber:

IC34 würde ich mir mal ansehen. Lötstellen, Sockel .... usw.
Dann die Kondensatoren mit Durchgangsprüfer testen (C155-158) (batterie draussen sonst machst du jetzt
einen Kurzschluss)

Dann die Rams selbst testen:

Entweder sauber auslöten mit Vakuumstation und ESD Armband - schnell und einfach wenn man das hat.
Und gleich gute Sockel verlöten wenn man schon dabei ist.

oder quick und dirty: Pin 14 abkneifen und zwar in der Mitte zwischen Chip und Platine sodaß du das später
wieder sauber zusammenlöten kannst falls es dieser RAM Chip nicht war (!)

Danach Gerät einschalten und hoffen es bootet. Wenn nein, nächster RAM



Fazit:
Ich kenne Dein Gerät nicht da ich es nicht besitze. Kann dir nur ungefähr helfen.
Und es ist ein Monster. Da viele Chips am Datenbus sitzen und eines reicht den Bus zu stören...

Für den Anfänger der Overkill schlechthin. Aber manchmal hat man auch Glück ;-) und
du findest den Übeltäter.
 
Zuletzt bearbeitet:
q4=L -> Y4 =L -> /rom1 aktiviert -> IC130 Pin 22 (/CE)
also hängt er im Moment an diesem IC fest.
Wenn Jumper 105 gelegt ist geht das Signal direkt in den ROM
Wenn Jumper 106 gelegt ist musst du noch den :

IC140 NAND1 (pin 1,2,3) checken. Wenn da pin1 und 2 High ist, dann muss pin3 Low sein (NAND Gate), ansonsten ist pin3 immer High(die 3 anderen Varianten)
Das NAND wird hier als Negativ Oder misbraucht denn man will ja ein negatives Signal am Chip!

das bedeutet der Pin 3 macht den /CE (=zugriff gestatten) auf ROM IC130 immer dann wenn entweder /rom1 ODER (!) /rom2 aktiviert ist.Also der Prozessor aus dem Baustein was lesen will.

aber wie gesagt nur wenn Jumper 106 gelegt ist, dann ist das nämlich ein 27C010 (128KB ROM)
bei J105 nehme ich an können dann 27C512 (64K) Eproms angeschlossen werden.
Deswegen müsste man bei diesen 64K auch die J101-J104 logik umschalten.

interessant das /rom0 (also der untere Memorybereich) erst auf IC133 liegt.
Normalerweise macht man den ROM Checksum hier und nicht 128KB weiter oben, außer die haben
den Speicher nicht Linear konstruiert. Seltsam.

Und wie gesagt, wenn er hier schon hängenbleibt muss das nicht nur die Auswahllogik sein, denn wenn da
alles passt kann es der Datenbus selbst sein weil ein anderes Chip ebenfalls den Bus gerade belegt.
 
Jumper 105 ist gelegt und alle Jumper nochmals auf durchgang geprüft.
Bei mir sind 128kEproms (27C010) verbaut die Jumper stimmen, warum bleibt er im ersten Eprom hängen.
ROM IC 145 und IC 149 sind ja auch als einzige ROMs aktiv.
RAM 1-3 bekommt ja VCC von IC117 da ist auch alles ok RAM 4 hat feste VCC.
Vielleicht ist ein Port geschossen an der CPU HA17-19 dann kann der Decoder IC 126 nicht umschalten.
Verbindung CPU HA17-19 zu IC 126 Input A,B,C hab ich gemessen.
 

Anhänge

  • jumper.jpg
    jumper.jpg
    20,6 KB · Aufrufe: 8
Nur weil VCC am RAM ROM ist bedeutet das nicht, das CE und OE (welche den Teil am BUS schalten wenn 0V) passen.
Da dieser impuls vielleicht nur 1 mikrosekunde aktiv ist bezweifle ich sehr das du das ohne Logicprobe (welche solche singale auf 2 millisecs zieht) oder Oszi überhaupt erkennen kannst mit dem Multimeter.

Ja vielleicht Ha17-19 oder decoder also
piggybacken oder logicprobe oder Oszi oder Logicanalyzer
je nach dem wie viel Geld du in Reparatur investieren willst von billig bis teuer :)


Hast du eigentlich schon mal alle ROMS bis auf IC130 rausgezogen und die kiste hochgefahren ?
Was macht der wenn nur IC 133 drinnen steckt ?
Hast du schon mal OHNE EPROMS die Kiste gestartet ?
Was passiert da ?
 
Also getestet
nur IC 130 = dunkeles Diplay
IC 130 + IC 131 = dunkeles Display
IC 130 + IC 131 + IC 132 = bekannte Error Meldung
Alle Eproms außer IC 130 = dunkles Display und LED an Taster leuchten
 
und ic 132 alleine ?
und ic 131 und ic 132 ?

Was war noch schnell wenn nur 133 drinnen ist (hatte ich schon gestern geschrieben) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
IC 132 allein = dunkeles Display + LEDs
IC 131 und IC 132 = dunkeles Display+ LEDs
IC 132 allein = dunkeles Display + LEDs
sobald IC 130 fehlt dunkles Display
die RAMs haben alle an PIN 20 5V nebenbei bemerkt
 
Das die pin 20 (CE) 5V haben ist OK aber sagt auch nix aus denn du kannst den kurzen Puls nicht mit Multimeter messen.
IC 130 + 131 Display Steuer Programm (logo, fonts) denke ich ....
IC 132 testprogramm welches das Gerät Bootet (logo) und dann ableiert (auf Merkeldeutsch)
Das sagt aber auch aus das Dein Prozessor rennt.
Der Interne ROM ist aktiviert und der Externe ebenso. (übel) ROM Mode: "Mode 4" laut Tabelle 17.1 Seite 307 im Datenblatt
Leider zeigt er einen ROM Fehler im ersten Segment an 0-7fff , genau die ersten 32K welche bei diesem Prozessor
im Mode4 auf den Internen zeigt. Schlecht.

17.3.3 im Datenblatt erzählt auch wie man nach dem Brennen des Internal Roms den chip bei 150 Grad backen soll
und danach auslesen soll um herauszufinden ob der die Daten 100% behält (stabil ist)

"Die Hardcore Variante ist dann einen funktionierenden CPU zu bekommen und den Programm Adapter aus 17.3 auf zu bauen und den IC wie einen ROM auslesen. Danach den kaputten CPU mit dem Adapter und dem ausgelesenen Daten neu Programmieren."




Hast die Logicprobe auch schon bekommen ? oder die ICs ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Iwal
danke für die Tipps; bzgl. des Displays habe ich mich vermutl. etwas mißverständlich ausgedrückt - der gleiche Fehler bestand auch schon mit dem alten LCD Display; deshalb hatte ich das neue besorgt; (synth parts, seriöser und guter Anbieter aus Wuppertal); wie ich oben schrieb , habe ich die Steckvebindungen(auch CN 108 + 106) eigentlich geprüft, und denke, das hier alles o.k. ist. Bisherige Nachfragen bei Synthi- Reparateuren haben bei meinem Fehlerbild mich eher in Richtung Prüfung der ICs, die für den Reset Kreis, bzw. Clock zuständig sind, gewiesen, da vermutlich der boot Ablauf schon blockiert wird. Hier wäre weitere Hilfe interessant...siehe auch
Gruß, M.

AN Nitram:
Ich weiss ja nicht aber wenn die Hintergrundbeleuchtung des LCDs nicht geht ob man dann auch nichts sieht ?
Gibt ja so displays... Aber wenn du strich siehst wird ja wohl Spannung vorhanden sein und Hintergrundlicht ??


Also wennst das LCD nicht verkehrt angesteckt hast muss der LCD treiber was haben
Das du blind die tastatur bedienen kannst und richtige? reaktionen per LEDs bekommst,
heisst das das Clock, RAM, ROM , CPU laufen sonst wäre er dir schon vorher hängengeblieben und du könntest
gar nichts mehr auf tastatur eingeben da er den Programmteil nicht einspringt.

CN108 ist der LCD stecker
IC102 treibt ihn an. Also den Ic mal Piggybacken oder messen mit Oszi oder gleich auslöten und tauschen. Hast ja ein Oszi und kannst die Pins b1-b8 testen auf aktivität und vorallem g und Dir (19 und 1)
und wenn du schon misst dann auch gleich
/WR /RD /CE /CD (sollten Pulsen)

/res der sollte kurz 0V und dann 5V den rest des tests anzeigen.
C106 testen auf Schluss mit Ohmmeter

VEE = -12 V ?
VDD und FS = 5v ?
Pin 1+2 (gnd) = 0V ?

wenn das alles passt dann noch C207 auf schluss (den wirst du auslöten müssen zum messen)
und R155 die verzögern den Leseimpuls aufs LCD
Wenn das passt
R152-153 auf 100 Ohm, wenn die was haben gibts auch keine Display daten...

RA103: ohne IC 102 jeden B Pin messen mit Ohmeter auf 5V (sollte immer 10K anzeigen) wenn nicht tausch RA103

Wenn das alles nicht hilft wirst du wahrscheinlich beim Pin 19 von IC102 keinen Low Puls gemessen haben...
Hoffe das ist nicht dein Fehler ...
 
Denke ich mir auch so wenn ich das am Display richtig verstehe.
Als ich das Datenblatt gelesen habe und gesehen habe das die Memory Mode Pins (m0=L,m1=L,m2=h : mode4) gesetzt sind deutet 0:7fff auf die ersten 32KB vom ROM (0: erste Bank) hin und das ist definitiv intern.


Aber das Display kann ja auch irgendwas anzeigen oder *ich* habe es falsch interpretiert deshalb wie gesagt prüfen das die externe Adress / Datenbus Sache korrekt arbeitet.
Wäre ja schade um den Synthesizer.

Die hätten den Synth auch so bauen können, das er die 32KB aus dem externen Roms nimmt. (welche man ja einfach nachbrennen kann)

Und was mich am meisten daran ärgert ist nachdem ich Seite 307 :17-1 gelesen habe,
das diese Daten Retention Time alle Yamaha Synths mit der CPU schleichend in den nächsten Jahren tötet...
Wenn man bedenkt das viele Eprom Datenblätter 10-20 Jahre Datenerhalt sichern wenn korrekt nach Angabe gebrannt - ist es schon krass zu sehen das einige Synths jetzt 35-40 Jahre am Buckel haben.
Bei Maskenprogrammierten hat man das Problem nicht weil dort ein Laser die Zellen direkt am Wafer schreibt, aber *Eprom* basiert ist das definitiv ein Problem.

Bin nicht sicher ob Yamaha die alle Maskenprogrammiert hat (Preisfrage) aber wie es aussieht
ist Deiner Eprom-basiert wenn sein Interner Speicher gekippt ist. Wir wissen ja das Eproms auch ohne Quarzfenster ausgeliefert sind , die man OTP nennt. Das Fenster dient dazu ihn mehrmals zu löschen und ist wieder eine Kostenfrage der Herstellung.





Da sollte man sich echt was überlegen.


Anhang Datenblatt von Hier:
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/80259/HITACHI/HD6475328CP.html
 
ich dachte immer pin 17, 18, 19 am H8 Chip wären Ausgänge aber laut Datenblatt sind das Inputs die den Mode 4 einstellen oder verwechsle ich was.
 

Anhänge

  • mode 4.jpg
    mode 4.jpg
    73,2 KB · Aufrufe: 7
Hast du richtig gesehen.
wenn das ausgänge wären dürften die ja nicht mit Masse und 5V beschaltet sein. Sind sie aber im TG Schaltplan.
Also Eingänge.

MD2=5V, MD0,MD1=masse 0V
klar erkennbar.
Wenn meine Vermutung stimmt wird man einen originalen CPU auslesen müssen. Zum Glück sind die nicht auslese geschützt wie bei Videospielplatinen. Das wäre ja mal ein Vorteil.

Im Datenblatt steht ja wie man den Adapter baut und wie man CE=5V, VPP=12.5V VCC=6.5V und mit /OE kann man dann jedes einzelne
Byte aus dem CPU auslesen :)
Timing Diagram: (Verify Mode)
Schreiben wollen wir ja nicht in den guten CPU !!

Danach brauchst du entweder einen CPU mit Quarzfenster zum löschen oder du bohrst deinen auf und legst in unter die UV Löschlampe verschliesst Ihn und programmierst das Ding mit dem zuvor ausgelesenen Werten.
 
'M8'? Oder meintest Du 'H8'? Keine Ahnung, aber es könnte sein... ein Problem hierbei ist es, diesen ROM-Bereich auszulesen. Hab' ich bei der CPU meines SY99 allerdings mit einem selbstgebauten Adapter geschafft...
Miks du hast doch ein Adapter zum auslesen des ROM s im H8 selbst gebaut kannst du mal Hilfestellung geben was man dazu alles brauch
 
Aufbohren funktioniert das ohne die CPU zu schrotten und wo setzt man das Loch und welchen Durchmesser oder war das ein Joke.
 
Miks du hast doch ein Adapter zum auslesen des ROM s im H8 selbst gebaut kannst du mal Hilfestellung geben was man dazu alles braucht
Habe ich auf einer einfachen Lochraster-Platine zusammengehäkelt - ist nicht viel drauf: eine 84-polige Fassung für die H8/532 CPU, 2 Pfosten-Streifen (lange Pfosten) zum Löten, 'n paar Drähte. Verdrahtet nach dem Schema aus dem Hardware-Manual der H8/532-CPU (S. 298). Hier mal Bilder...
Adapter-Pinbelegung.jpgAdapter-1.jpgAdapter-2.jpgAdapter-3.jpgAdapter-4.jpg
Hoffe, die Bilder helfen Dir weiter...

So wie im letzten Bild zu sehen, steckt der Adapter dann in der Brenner-Fassung - die CPU hängt also beim Auslesen 'mit'm Kopp nach unten'.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben