Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

Nice, ein 2600 VCO.
Fine Tune als Drehregler: Prima!
Kein Sync Input? Schade.

Aber warum sind die CV inputs schon mit S/H und ADSR beschriftet? Das lässt fast vermuten dass die Einzelmodule noch kommen und untereinander vorverdrahtet werden können?

Wird dann ja interessant, wenn wirklich alle Module kommen, wie teuer ein komplettes Modulsystem im Vergleich zum fertigen 2600 ist.
 
Genau, die Proportionen stimmen überhaupt nicht.
Das mit der geringen Tiefe geht doch aus praktischer Sicht völlig in Ordnung.
Wenn man die Kiste auf nen Ständer mit mehreren Etagen packt, verschwinden die oberen Knöpfe wenigstens nicht unter dem darüberliegenden Synth.

Wo ich aber nen Aussetzer bekomme, ist daß man den Tonumfang der Klaviatur mit 49 Tasten wieder mal viel zu kurz gefasst hat.
Ich weiß echt nicht, was der Blödsinn mit den 49 Tasten soll...
 
Ich finde den PPG von Behringer vom ersten Eindruck sehr schick! Gerade diese relativ großen Knöpfe mit Platz dazwischen, den schönen weißen Tasten und wenig Platz am Rand, sowie das große Display (ähnlich Midiphy Midibox Seq V4+, dazu passt es vermutlich sehr gut). Schön kantig, wie auch die Tasten, schön kompakt. Die Tasten alle schön rechts usw. wie beim Taschenrechner (nix gegen Taschenrechner!).
Mich nerven diese rundgelutschten Seiten links und rechts und hinten sowie vorne bei anderen Keyboard-synths meist, ich brauch doch mit den Kisten nicht in den Windkanal! Lieber abschneiden und platz sparen. Und hier passts auch insgesamt irgendwie so kantig.
Ich finde das sehr schlüssig, und gut dass der Brotkasten hinten weggefallen ist! Klingt hoffentlich auch so körnig wie das Desing kantig ist. Klaviatur ist gerade noch kompakt genug, eine OKtave mehr brauche ich nicht, gibt ja dedizierte Oktav Tasten und LEDs.
Einer der wenigen synths mit Keys, die mich optisch ansprechen würden, sonst habe ich fast nur Racksynths.
Ob es auch funktional und vom Layout gut ist, so weit habe ich mich noch nicht damit beschäftigt (und natürlich wie es dann klingt...).
 
Man sieht dort die Anzeige "Wave... Wave..." also vermutlich könnte es der Waveterm-Ersatz für Erstellung von WT und Waves sein - das könnte ausreichen. MAchen ja eh nur wenige User - schätze das Sampling und so entfällt und dann reicht das doch. Erstellen genau so wie am Waveterm - mit Zahleneingabe - oder so - oder mit Poti malen - das kannst du damit ggf. machen - Version 2.o oder so - nicht beim Auslieferstart.

Er zeigt sicher dort die Waves mal mindestens an - kost die ja nix.
 
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Genau, die Proportionen stimmen überhaupt nicht.
ja, das sieht komisch aus... dieses Gehäuse mit einem spitzen Winkel enden zu lassen... ich hätte rein aus ästhetischen Gründen 4 oder 5cm (eher mehr) gerade Fläche dazugegeben damit die Tasten nicht breiter sind als der Rest
 
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Also wenn ich teilweise die Beträge zum Design hier lese kann ich mir nicht verkneifen zu sagen:

" Behringer hat es aus meiner Sicht nicht geschafft die Häßlichkeit des Orginals zu erreichen".

Hoffentlich versagen sie beim Klang nicht auch noch ;-)

Hatte das im Beringer-PPG Threat schon gepostet, aber hier passt ja gleich noch besser für mich rein. :)
Das Doppelposting bitte ich damit zu entschuldigen.
 
Hmm, dann plädierst du für viel knopflose "Stellfläche" als Feature? Ich finde sowas bühnenfeindlich. Finde diese Form wirklich erheblich besser für Transport und Co.
Wirklich schizophren, was hier manchmal abgeht.
Wäre er größer, wären die Rufe nach einer Minikey-Version sehr laut.
Immer das gleiche.
Designer habe es auch nicht leicht ;-)
 
Wirklich schizophren, was hier manchmal abgeht.
Wäre er größer, wären die Rufe nach einer Minikey-Version sehr laut.
Immer das gleiche.
Designer habe es auch nicht leicht ;-)

Deswegen müssten die Synthhersteller perspektivisch (in ferner Zukunft) mal da hinkommen, Synths im zusammenklickbaren Baukastensystem (Built to order?) anzubieten.
Sprich man kann sich die Gehäuseform auswählen, die Anzahl der Oktaven usw.
Vielleicht auch die Synth-Features im Innern (multitimbral, ja/nein)?
Und zum Schluss könnte man auch das Design zusammenklicken...
Evtl. gäbe es auch "Preset-Konfigurationen" / "Preset-Designs", die man auswählen und dann noch selber anpassen könnte.
Am End wird das dann von ner total ausgepeilten Maschine zusammengezaubert.
Man darf ja mal träumen...
 
Deswegen müssten die Synthhersteller perspektivisch (in ferner Zukunft) mal da hinkommen, Synths im zusammenklickbaren Baukastensystem (Built to order?) anzubieten.
Sprich man kann sich die Gehäuseform auswählen, die Anzahl der Oktaven usw.
Vielleicht auch die Synth-Features im Innern (multitimbral, ja/nein)?
Und zum Schluss könnte man auch das Design zusammenklicken...
Evtl. gäbe es auch "Preset-Konfigurationen" / "Preset-Designs", die man auswählen und dann noch selber anpassen könnte.
Am End wird das dann von ner total ausgepeilten Maschine zusammengezaubert.
Man darf ja mal träumen...
... und das natürlich für < 1.000 € !
 
Wir könnten ja mal generell drüber sprechen (als neuer Thread), wo simples günstiges Herstellen und Basics wichtig ist und wo Innovation und Co. gern gesehen ist und wo ersteres zweiteres verhindern kann - ich habe das weiter oben schon versucht - ohne dass es gegen B geht - es ist nur einfach nicht deren Geschäftsmodell. Die würden vermutlich empfehlen - geh zu Netto oder mach Modular - wir bauen das ja - wenn auch nicht polyphon (ich bin Fan der Mehrstimmigkeit).
 
Sie können ja innovativ sein, bei den Mischpulten bekommen sie das hin und der Neutron war auch kein schlechter Anfang. Allerdings hat man sich dann bei den Synthis wieder mehr darauf konzentriert dem Volk zu geben, wonach es am meisten verlangt hat. Und wenn ich mich an Facebook 2019 erinnere, da hat kaum jemand nach Innovationen gefragt. Mittlerweile dürfte der größte Hunger gestillt sein und vielleicht bekommen die Entwickler jetzt auch mehr Freiräume für eigene Sachen. Ich denke, das Innovation Center in Japan dürfte u.a. genau für solche Sachen da sein.
 
ja, das ist voll geil...du brauchst einen original wave, einen youtube account, technical experience und videos createn..und dafür bekommste dann einen behringer wave. Da würd ich mir doch sagen: "hä? ich hab doch schon einen..was soll ich mit dem behringer dings?"

Da hätten sie evtl. mal einen anderen anreiz aka bezahlung oder so vereinbaren sollen..
In Facebook hat das auch jemand angesprochen. Die Antwort vom Social Media Team:

"yes the financial reward is very low compared to the amount of time spent on beta testing. Hence only people apply who have a genuine interest to contribute."
"we already have over 80 applicants."
 
also ich denk wenn subjektiv falsche proportionen der bedienfeld-hoehe zur keyboard-hoehe das einzige sind was den noerglern noch bleibt spricht das doch eigentlich fuer behringer.

wenn man die direkt nebeneinander stellt:
PPG-Wave-2-2-Synthesizer-03-1.jpg

behringer-ppg-wave-knockoff.jpg

und dann sowas hoert wie :"die proportionen passen ueberhaupt nicht", "Ich find das Design schlecht" oder "eine karrikatur des wave" dann wirkt das auf mich schon ganz schoen verzweifelt 🤣🤣🤣

mal ganz hypothetisch angenommen beide haetten ein absolut identisches innenleben & sound, ich wuerde mich auf jeden fall fuer das schlankere, platzeffizientere design entscheiden. sowohl fuers studio als fuer eventuellen tourbetrieb. und das obwohl ich prinzipiell 61er keys bevorzuge.

wobei ich sagen muss das ich es persoenlich aehnlich sehe wie moogulater beschrieben hat, wenn schon wavetable dann doch bitte modern und nicht so eine kinderschuh-variante die ausser nostalgie nix zu bieten hat. 2021 imho ein absolut uninteressanter synth unter musikalischen aspekten. egal ob original oder kopie.
 
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also ich denk wenn subjektiv falsche proportionen der bedienfeld-hoehe zur keyboard-hoehe das einzige sind was den noerglern noch bleibt spricht das doch eigentlich fuer behringer.

wenn man die direkt nebeneinander stellt:
PPG-Wave-2-2-Synthesizer-03-1.jpg

behringer-ppg-wave-knockoff.jpg

und dann sowas hoert wie :"die proportionen passen ueberhaupt nicht", "Ich find das Design schlecht" oder "eine karrikatur des wave" dann wirkt das auf mich schon ganz schoen verzweifelt 🤣🤣🤣

mal ganz hypothetisch angenommen beide haetten ein absolut identischen innenleben & sound, ich wuerde mich auf jeden fall fuer das schlankere, platzeffizientere design entscheiden. sowohl fuers studio als fuer eventuellen tourbetrieb. und das obwohl ich prinzipiell 61er keys bevorzuge.

wobei ich sagen muss das ich es persoenlich aehnlich sehe wie moogulater beschrieben hat, wenn schon wavetable dann doch bitte modern und nicht so eine kinderschuh-variante die ausser nostalgie nix zu bieten hat. 2021 imho ein absolut uninteressanter synth unter musikalischen aspekten.
Krass, ja

Wenn man es so gegenüberstellt, dann passt der Behringer Clone durchaus.
Ich glaub das ist was psychologisches - dass man den Clone "kleiner" empfindet und dann sagt das passt nicht.

So mit Vergleich passt das mit dem Clone.

Aber mir gefallen das Pitch- und Modwheel nicht. Die schwarzen sind schöner und nicht so klobig.
 
Ja, guter Vergleich. Da sieht man dass auch das Original aus heutiger Sicht keine Schönheit ist. Nun ja, es ist eben das Original.
Beim 2600 stimmen die Proportionen auch nicht, nebenbei bemerkt. Aber man gewöhnt sich daran. Wird hier auch nicht anders sein.

Ich glaub das ist was psychologisches - dass man den Clone "kleiner" empfindet und dann sagt das passt nicht.

Ich finde vor allem das Verhältnis von den langen Tasten zu dem kurzen (in der Tiefe) Bedienfeld seltsam. Das ist beim Original auch anders, oder gewohnter.
Kann aber auch am Kamerawinkel liegen, keine Ahnung.
 
Nur noch ein paar Minuten bis zum Acid Day diese Woche, kommt schon Leute, bisschen einstimmen ;-)
 
Also, mir fallen da noch viele tolle Oldies ein, die ich gerne als Replikas hätte, und die bei Behringer noch nicht registriert sind:

Korg 800 DV, Logan Vocalist, Roland RS 505, Moog Polymoog 203a, Korg 770, Logan Piano Strings Synthesizer, EKO Stradivarius, Korg PE-1000, Steiner-Parker Synthacon, Crumar DS2, Korg Lambda, Tom-1501, ElectroComp EML 101, Farfisa Syntorchestra, Yamaha SK-20, Yamaha CS-30, Yamaha SS-30, Emulator II, Steelphone S900, Roland Juno 60, Elka Rhapsody 610, EMS 5000, Synton Syrinx, Quantec QRS/Yardstick, Roland SH-75

Was sich viele Meckerer fragen sollten: wie würde der Synthie bei Euch aussehen, damit Ihr auch möglichst alle Kaufinteressenten befriedigt? Vielleicht solltet Ihr das auch mal vom Standpunkt Behringers und der Konsumenten betrachten, statt immer nur durch die eigenen Scheuklappen, denn da gibt es - rein wirtschaftlich - auch noch so einiges zu beachten, was bei denen, die keinen Großkonzern können oder wollen, gerne übersehen wird.

Ich denke, dass ein günstiges Massenprodukt auf die Masse der Käufer (Hobbymusiker) ausgerichtet sein muss, und das bedeutet Kompromisse. Damals hatte sich wohl eher niemand über die Größe der Geräte beklagt, da man damit meist professionell Musik machen wollte. Heute sind die jungen Leute so (v)erzogen, dass sie bei einem Gewicht von über 1 kg schon zum Arzt müssen. Und Frauchen erlaubt nur eine kleine Abstellfläche im Abstellraum, wobei die elektronischen Geräte auch noch als Stellfläche für die Pflanzen herhalten müssen :sowhat:
Will man ein ideales Format haben, ist das theoretisch zwar löblich, aber wirtschaftlich ein Disaster.

Allerdings kann man sich auch vertun. Dachten vorher nicht auch sowohl Uli Behringer als auch die Konsumenten, dass der VC340 ein Nischenprodukt sei? Wurde dieser nicht erfolgreich verkauft? Ich kenne die Zahlen nicht, würde mich aber dafür interessieren, denn ich bin neugierig, ob der Uli nicht bereut, ihm keine weitere Oktave spendiert zu haben, hätte er damals nicht seine Zweifel gehabt. Was kostet eine Oktave mehr? 50 Euro? 75? Hätte sich das - mit heutigem Wissen - dennoch gelohnt? Sogar zum selben Preis der 3 Oktaven?
Analog dazu frage ich mich, ob die Leute, die einen Wave haben wollen, nicht auch bereit wären, für eine Oktave mehr zu zahlen. Oder würde die Masse der 'Herumklimperer' sich so ein Gerät überhaupt kaufen? Denn sie sind es ja auch, die alles in Miniaturgröße haben wollen, damit auch noch Platz für (scheinbar) wichtigere Dinge bleibt. Eine Frage der Priorität. Ich hätte ja gerne mal Alternativvorschläge von Uli gehört - mit dem entsprechenden Preis. Und dann die Resonanz darauf.
Vermutlich liegt er in seiner Wahrnehmung des Marktes aber realistischer als wir. Von daher ist alles ok, wie es ist. Finde ich zumindest. Man kann eben nicht alles perfekt haben, wenn man nicht willens oder in der Lage ist, auch den entsprechenden Preis dafür zu zahlen. Von daher finde ich die "Nörgelei" zwar legitim, aber recht unrealistisch.
Ich befürworte aber auch - im Gegensatz zu Moogulator - nicht die Mehrheitsentscheidung, sondern die der Vernunft, die immer nur bei weisen Minderheiten liegt.

Behringer sollte nur nicht am falschen Ende alles kaputtsparen, nur damit das anvisierte Preisziel unbedingt eingehalten werden kann. Für ein paar Euro mehr kann man aus dem Gerät nämlich durchaus etwas sehr Sinnvolles hinzufügen, das sich in anhaltender Freude äußert. Da scheiße ich doch auf den marketingtechnischen Betrag von z.B. 699 Euro, wenn das Teil für 709 Euro genialer wird. Ups, nicht dass das Thomann liest.

Ja gut, eine Ablagefläche für Effekte oder dergleichen wäre auf dem Wave auch nicht schlecht gewesen, ohne dass es gleich die Größe des Originals annehmen muss. Aber ernsthaft; ist diese Kritik nicht auch eine Wohlstandskrankheit? Geht auch ohne Abstellfläche, oder? Und echte Pianisten werden wohl eher zum Klavier oder Flügel tendieren. Ich bin auch mit 4 Oktaven zufrieden. Allerdings schenke ich meinen Instrumenten auch Platz, weil sie es mir wert sind. Darüber sollte mancher vielleicht auch mal nachdenken. Stichwort: Wertschätzung.

Nur noch ein paar Minuten bis zum Acid Day diese Woche, kommt schon Leute, bisschen einstimmen ;-)

Acid finde ich total scheiße. Ich möchte mal den hören, der es schafft, mir mit so einer Kiste musikalisch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Halte ich fast für unmöglich. Es hört sich alles gleich an. Da kommt eben nur Ätzendes raus.
 
Du meine Güte, das sind doch nur Meinungen und keine Angriffe auf Behringer. Man sollte das vielleicht nicht so wichtig nehmen. :selfhammer:
 
Du meine Güte, das sind doch nur Meinungen und keine Angriffe auf Behringer. Man sollte das vielleicht nicht so wichtig nehmen. :selfhammer:

Habe ich behauptet, dass es Angriffe sind? Lesen und Verstehen sind auch zwei Paar Schuhe. Kritik ist für Dich also ein Angriff? Kapieren die Leute nur noch was, wenn man alles voller Smileys zuhaut? Hau nicht zu viel auf Deine Birne. Das tut dem Ernst weh.
 
Ohje. Da steckt offensichtlich zuviel Zündstoff drin. Kritik und persönliche Meinung sind auch zwei Paar Schuhe.
Und nebenbei kein Grund sich gegenseitig anzugreifen.
 
Ja dieser ikonische Acid Sound bereitet mir zum Beispiel ein Lächeln ins Gesicht. ;-)

Ich hab auch noch nichts von dem Korg M1 Klon oder dem Yamaha TX81Z Klon von Behringer gehört, den ich gern hätte, was soll's.
 
Wer macht denn hier aus einer Mücke einen Elefanten? War 'ne rhetorische Frage! Und wenn wir schon mal bei "Meinungen" sind: die habe ich vermittelnd geäußert.

Ja dieser ikonische Acid Sound bereitet mir zum Beispiel ein Lächeln ins Gesicht. ;-)

Ich hab auch noch nichts von dem Korg M1 Klon oder dem Yamaha TX81Z Klon von Behringer gehört, den ich gern hätte, was soll's.

Wenn Du davon keine Gesichtslähmung bekommst, hat es auch wieder etwas Gutes :mrgreen:
 


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