[Tipp]: Externe SSD für Mac

rauschwerk

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Die Aufpreise für RAM und SSD, welche seitens der Apfelfirma verlangt werden, kennen wir alle zu gut. Zudem kommt noch die Tatsache, dass seit rund 2020 die internen SSDs in den Mac's (je nach Modell) nicht mehr "einfach" getauscht werden können (zumindest nicht so einfach, wie es einst mal möglich war).
Um dem, auch, oder gerade im Bezug auf die neuen Silicon Mac's, etwas preislich entgegen kommen zu können, bieten sich ext. Speicherplatzerweiterungen als günstigere Alternative gut an. Hierbei ist auf das vom ext. Medium verwendete Protokoll, respektive Controller, die Anschlussart sowie Art der SSD selbst, zu achten.
Während konventionelle 2,5" SSDs heute zu günstigen Preisen zwar zu bekommen sind, sollte die (Kauf)Wahl dieser nicht primär in Betracht gezogen werden. Grund hierfür ist einerseits das SATA3-Protokoll sowie oft vergleichbar langsame SATA3->USB-Controller, welche in der Praxis kaum mehr, als 400 MB/s I/O realisieren. Meine Erfahrung mit dieser Art der SSDs zeigte, dass sie unter Anbindung an Mac's @ USB 3.0 meist nicht über 250-300 MB/s I/O hinausgingen. Vergleicht man das mit mechanischen HDDs am selbigen Port, welche rund 40 MB/s I/O schaffen, ist zwar auch das ein grosser Performance-Anstieg, jedoch immer noch nicht das, was euer Mac zustande ist wirklich leisten zu können.

Hier die gemessene Performance einer SanDisk SSD Plus 480GB am USB 3.0:

42591812tf.png


Wer auf maximale Performance wert legt, sollte daher etwas tiefer in die Tasche greifen und eine ext. SSD in Betracht ziehen, welche über ein TB3-Protokoll angesprochen wird. Zudem sollte der dort verbaute Controller nicht zu den günstigsten gehören und die dort verbautee SSD eine performante NVMe @ PCIe sein. Ein gut durchdachtes Kühlungskonzept innerhalb des Gehäuse ist ebenfalls sehr wichtig, da diese SSDs bei entspr. Belastung gut und gerne um 70°C an Temperaturen erreichen können.
In meinem Falle fiel meine Wahl auf die Samsung X5 mit 1TB. Diese kostet aktuell rund € 300,- @ 1TB (vor einiger Zeit noch 600,- @ 1TB) und ist damit 3x so teuer, wie eine Samsung T7 1GB z.B., welche aktuell bei amazon um € 90-100,- zu erwerben ist (doch dazu später mehr).

Die Performance der Samsung X5 ist der art gut, dass sie (in meinem Falle) die interne Apple SSD meines neuen iMac 27" 2020 teils übertrifft - und das, als kleiner, extern/portabler Knochen.

Hier die gemessene Performance der internen 512GB Apple SSD im aktuellen iMac 27" 5K i7, 2020:

42591563oz.png


Und hier die der Samsung X5 1TB über TB3 (angeschlossen über das mitgelieferte TB3-Kabel):

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Wer hierbei etwas sparen möchten und nicht die max.mögliche Performance einer ext.SSD erwartet/benötigt, der sollte sich die Samsung T7 genauer anschauen.
Wichtig hierbei ist: eben bewußt nicht die ältere T5, welche noch mit einem langsamen SATA3-Controller läuft zu wählen, sondern eben das neue T7-Modell, mit dem I/Os von rund 900 MB/s über USB-C erreicht werden. Der Geschwindigkeitsvorteil der T7 liegt einerseits am verwendeten Controller (USB 3.2 Gen.2) als auch an der dort verbauten SSD selbst (NVMe über PCIe). Die Samsung T7 ist wunderbar klein und schick und leistet, angesichts der Anschaffungskosten, Beachtliches! Das 1TB Modell kostet heute rund € 100,-

Hier die gemessene Performance der Samsung T7 1TB am USB-C:

42591569jo.png


Ich hoffe, dies kann für einige hier hilfreich sein, gerade im Bezug auf die Wahl einer ext. SSD als Alternative zum Aufpreis der internen - sowohl bei der Konfiguration eines neuen oder auch als Erweiterung eines älteren Mac.
 
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mhh. komisch, bei mir ist die T7 am TB Hub schneller als am Mac direkt. Am Mac direkt komme ich nicht auf die hier gezeigten Werte. Am OWC Hub schon.
edit.. und einmal im Eimer war die auch schon, nach paar Monaten!
 
mhh. komisch, bei mir ist die T7 am TB Hub schneller als am Mac direkt. Am Mac direkt komme ich nicht auf die hier gezeigten Werte. Am OWC Hub schon.
edit.. und einmal im Eimer war die auch schon, nach paar Monaten!
Das wird daran liegen, dass dein OWC-Hub über TB3 am Mac hängt. Hinzu kommt (ich vermute das jetzt), dass dein Hub USB 3.2 Gen.2 unterstützt und der Mac nur Gen.1 versteht? (wenn's um USB-Protokolle geht).
Viel mehr als 1.000 MB/s I/O wirst du bei der T7 wahrscheinlich auch nicht rausholen, oder?
Um welches OWC-Hub genau handelt es sich hier?
 
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Ich nutze das hier:


Und die T7 ist damit gut 200-300MB/sec schneller als direkt am Mac angeschlossen. Alle meine getesteten Macs hatten einen M1 oder M1 Pro Chip. Macs mit Intel Prozessor habe ich nicht getestet.

900MB/sec schafft die T7 bei mir nur an diesem Hub. Direkt angeschlossen sind es 600-700MB/sec.
 
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Der o.g. Speedtest der T7 fand direkt am iMac 27“ 2020 angeschlossenen Port statt.
 
Der o.g. Speedtest der T7 fand direkt am iMac 27“ 2020 angeschlossenen Port statt.

Ja kann ja sein. Aber Mac ist nicht gleich Mac. M1 Macs verhalten sich in Sachen USB3 etwas anders.

Dein Artikel ist einfach leicht irreführend. Die Leute kaufen sich dann einen M1 Mac und die T7 und sind dann angepisst, weil die Performance, wie hier angepriesen, nicht kommt. Dazu braucht man ein gescheites Hub an den M1 Macs. Diese Platten sind USB3 und nicht Thunderbolt. Das ist das Problem.
Ich hab das mit dem Mini M1 und dem MacBook Pro M1 durch. Ohne den Hub ist die T7 direkt angeschlossen nur ein bisschen schneller als die T5. Also es macht am Ende keinen Unterschied.

Es gibt auch einige YouTube Videos, die das bestätigen.

Edit: guck mal hier. Ganz unten kommt die T7. Der Post ist ein Jahr her. https://www.sequencer.de/synthesize...-support-for-your-studio.155506/#post-2096491

Wie es aussieht hat sich beim M1 Pro irgendwie was getan. Muss ich morgen nochmal genau checken.
 
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Nicht kann sein, sondern mein Test belegt das.
Aber Mac ist nicht gleich Mac. M1 Macs verhalten sich in Sachen USB3 etwas anders.

Dein Artikel ist einfach leicht irreführend. Die Leute kaufen sich dann einen M1 Mac und die T7 und sind dann angepisst, weil die Performance, wie hier angepriesen, nicht kommt. Dazu braucht man ein gescheites Hub an den M1 Macs. Diese Platten sind USB3 und nicht Thunderbolt. Das ist das Problem.
Falsch. Die T7 ist eine USB 3.2 Gen.2 SSD (intern NVMe/PCIe).
Sie wird am TB3-Port am o.g. Mac angeschlossen (USB-C) und mit dem USB 3.2 Protokoll versorgt.
Am USB 3.0 natürlich nicht (das wäre etwas schwachsinnig)
Ich hab das mit dem Mini M1 und dem MacBook Pro M1 durch. Ohne den Hub ist die T7 direkt angeschlossen nur ein bisschen schneller als die T5. Also es macht am Ende keinen Unterschied.
Weil du diese vermutlich am USB 3.0 und nicht am TB/USB4-Port betrieben, bzw. angeschlossen hast.
Die T5 ist eine SATA3-SSD. Da geht nur max. 500MB/s, mehr nicht. Die T7 ist doppelt so schnell, weil gänzlich andere Technologie und Controller verwendet.
Es gibt auch einige YouTube Videos, die das bestätigen.

Edit: guck mal hier. Ganz unten kommt die T7. Der Post ist ein Jahr her. https://www.sequencer.de/synthesize...-support-for-your-studio.155506/#post-2096491

Wie es aussieht hat sich beim M1 Pro irgendwie was getan. Muss ich morgen nochmal genau checken.
Das der T7 beiliegende USB-C zu USB-A Kabel ist nur eine Notlösung!
Die T7 sollte unbed. direkt via USB-C an dem Mac hängen.
 
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Ich hab auch nix von 3.0 geschrieben. Sondern USB3

Du, mir ist das am Ende eh egal was wer hier macht. Ich sag dir nur, das die T7 am M1 Mac ohne TB-Hub nicht die gewünschte oder erhoffte Geschwindigkeit bringt. Und das kann man wie gesagt überall nachlesen oder sich auf YouTube angucken.

Edit: die M1 Macs haben keine USB-A Ports 😂

Vergiss es einfach…
 
Ich hab auch nix von 3.0 geschrieben. Sondern USB3
Dir ist aber schon klar, dass zwischen USB3.0, 3.1, 3.2 Gen.1 und 3.2 Gen.2 (ist ja alles USB3) jeweils massive Unterschiede im Bereich der Performance liegen, oder?
Aus dem was du schreibst könnte man meinen, ich hätte bei dem Speedtest der T7 gemogelt, was natürlich quatsch ist. Es ist eben nur wichtig, dass diese nicht am USB-A Port (USB 3.0) sondern direkt am TB/USB3.2 bzw. 4 betrieben wird, dann kommt man auch an die gebotene Leistung.

Du, mir ist das am Ende eh egal was wer hier macht. Ich sag dir nur, das die T7 am M1 Mac ohne TB-Hub nicht die gewünschte oder erhoffte Geschwindigkeit bringt. Und das kann man wie gesagt überall nachlesen oder sich auf YouTube angucken.

Edit: die M1 Macs haben keine USB-A Ports 😂

Vergiss es einfach…
Du schreibst, du hättest die T7 am Mac Mini M1 betrieben. Verfügt der Mini M1 über USB-A Ports oder nicht?

Bei dem iMac 2020 läuft die T7 ohne irgendwelche Hubs so, wie oben gezeigt.
Was du da siehst, ist ein Speedtest-Screenshoot meines eigenen Rechners.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier, vielleicht verstehst du es ja jetzt:

AC2FA20A-B516-4DD4-8058-363225A81F35.jpeg


https://youtu.be/mXhV73DjRqs


Und komm mir nicht bitte wieder mit irgendwelchen wilden Unterstellungen ich hätte irgendwelche Sachen falsch angeschlossen.

Es gibt auch Videos rein mit der T7. Ich bin nur grad zu faul das zu suchen.
 
Dir ist aber schon klar, dass zwischen USB3.0, 3.1, 3.2 Gen.1 und 3.2 Gen.2 jeweils massive Unterschiede im Bereich der Performance liegen, oder?
Aus dem was du schreibst könnte man meinen, ich hätte bei dem Speedtest der T7 gemogelt, was natürlich quatsch ist. Es ist eben nur wichtig, dass diese nicht am USB-A Port (USB 3.0) sondern direkt am TB/USB3.2 bzw. 4 betrieben wird, dann kommt man auch an die gebotene Leistung.


Du schreibt, du hättest die T7 am Mac Mini M1 betrieben. Verfügt der Mini M1 über USB-A Ports oder nicht?

Bei dem iMac 2020 läuft die T7 ohne irgendwelche Hubs so, wie oben gezeigt.
Was du da siehst, ist ein Speedtest-Screenshoot meines eigenen Rechners.

MacBook Pro M1 hat keine USB-A Ports.

Aus dem was du schreibst könnt man meinen die T7 hätte an jedem Mac via USB-C Kabel angeschlossen die gleiche Performance. Und jetzt begreife es einfach mal, das dem nicht so ist. An einem M1 Mac bekommst du die Performance nur über einen gescheiten Hub! Und wenn dein Kabel the fucking best USB3 USB-C Spec ever hat!! Du wirst mit der T7 keine volle Leistung ohne Hub an einem M1 Mac erzielen.

Over and out!
 
Und komm mir nicht bitte wieder mit irgendwelchen wilden Unterstellungen ich hätte irgendwelche Sachen falsch angeschlossen.

Es gibt auch Videos rein mit der T7. Ich bin nur grad zu faul das zu suchen.
Ich habe des bez. eine Vermutung geäußert, weil deine Aussage bez. der Performance einer T7 vs. T5 direkt am TB/USB-C-Port eines Mac angeschossen, schon mehr als verwunderlich ist. Alle sonstigen Vergleiche (im Netz) dieser beiden SSDs belegen, dass die T7 mit ca. 700MB/s (an meinem Mac sogar um 900MB/s) rund doppelt so schnell arbeitet als eine T5 (350-400MB/s) - wohlgemerkt: direkt angeschlossen ohne einen TB-Hub zwischen. Ein TB3/4-Hub kann aber helfen, falls der Mac kein USB 3.2 Gen.2 ordnungsgemäß verarbeiten kann (oder will).

Ich kann jedem nur raten die T7 statt der T5 als externe SSD für den Mac zu kaufen.
Der Aufpreis der T7 (ohne Fingerabdruckscanner) ist ggü. der T5 nicht so hoch, dafür ist die T7 doppelt so schnell. Hinzu ist sie kleiner, schlanker und leichter als die T5.

Hier ein Vergleich der Performance..


https://youtu.be/XSzOQoLBTCc
 
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Was ich nicht verstehe...
Was willst du nun sagen...
Sata SSDs sind limitiert durch das Sata Interface (max 500 irgendwas)...
PCIe SSDs sind zwar schneller durch USB3 Gen2 (mit 10 und 20 Gbps) dennoch limitiert... (also das, was TB1 und 2 schon seit Ewigkeiten haben)...

Die schnellsten SSDs sind halt die TB Varianten...(bis zu 40 Gbps...)
Also echte PCIe Verbindungen ohne irgendetwas dazwischen...
 
Es gibt halt unterschiede bei ext. USB-SSDs, welche am TB/USB-C am Mac angeschlossen werden. Die max. mögliche Performance resultiert einerseits aus der verwendeten SSD sowie dem verwendeten USB-Controller/Protokoll und hin/wieder dem verwendeten Kabel.

Wer max. Performance sucht, greift zu einer TB3 (oder TB4, falls es die mal geben wird) ext.SSD, wie z.B. der Samsung X5 (TB3, NVMe/PCIe).
Die Samsung T7 hingegen verfügt nicht über einen TB3-Controller, sondern über USB 3.2 Gen.2. Im Gegensatz zu der Samsung T5 (SATA3 am USB 3.2 Gen.2) ist bei der T7 eine NVMe-SSD verbaut. Sie, die T7, ist preislich für das, was sie leistet attraktiv und punktet (was man in praktisch allen YT-Videos, als auch an meinem Screenshoot sehen kann) mit sehr guter Performance. An den meisten Mac-Rechnern (natürlich auch an den aktuellen Silicon 2021er Macbooks), arbeitet die T7 um 700MB/s, wo hingegen die T5 mit ca. 350-400MB/s liest und schreibt.

Als kostengünstige Alternative, im Sinne des SSD-Speichers, ist sowas daher interessant,
gerade im Vergleich zu dem Apple-Aufpreis der internen Lösung.

Hier auch ein Vergleich div. ext. SSDs mit USB, sowie einige Erklärungen den Technologien, die dort verbaut sind
Wie hier berichtet, gibt es zusätzlich auch noch USB 3.2 Gen.2x2 (bis zu doppelte Leistung von 3.2 Gen.2) sowie neuerdings USB4.0 (theoretisch bis zu vierfache Leistung von 3.2 Gen.2).
Thunderbolt-3 (oder 4) ist jedoch nach wie vor die beste, jedoch auch die teuerste Wahl.


https://youtu.be/wq-ZezbmCdE?t=25



Warum die T7 an meinem 2020er iMac um 900MB/s arbeitet (statt rund 700MB/s) kann ich nicht sagen (vielleicht liegt es am Intel-Chipsatz (?).
Auch hier im video kommt die T7 direkt an dem hier verwendeten Mac Mini M1 auf ca. 700MB/s.

https://youtu.be/B-M0BGRfYJ0
 
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Als Backup-Archivlager sind HDDs noch gut, weil sie vergleichsweise günstig und gerade im Falle von 2.5“ ext. HDDs auch gut (und ohne Netzteil) zu handeln sind. Als dauerhafte Arbeitsplatte, die einerseits grosse Files andererseits sehr viele kleine hin/her kopieren muss, ist das heute im Vergleich zu den SSDs natürlich keine sinnvolle Lösung mehr.
 
Ich habe spasseshalber einige externe 2,5" HDDs bez. Performance (für die, die es vielleicht interessiert) durchgetestet.
Bekanntlich ist auch hier einerseits die Festplatte als auch der SATA3->USB Controller für die resultierende Performance verantwortlich.
Bei allen hier getesteten HDDs handelt es sich um 2,5" USB 3.0 Platten. Die ersten beiden sind interne 2,5" HDDs, welche am UASP/SATA-USB3.0-Adapter am USB 3.0 Port getestet wurden.

Die erste HDD (1) ist eine orig. Apple-interne Hitachi 2,5" HDD, ausgebaut aus einem MBP 13" 2011.
Man beachte die Performance der letzten beiden Pos. (4) und (5). Diese Platten sind erst einige Jahre alt und wurden vergleichsweise selten eingesetzt, bzw. beschrieben.



42609036te.png


42609037oi.png


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42609041cp.png
 
Nabend.

Ich habe mir gestern eine Sandisk Xtreme 2TB geholt (1000MB/s). Am 2019er I9 Macboook Pro kommt das dabei raus (am Studio-Mac Mini M1 ist es aber annähernd gleich!):

DiskSpeed_I9_Sandisk2TB.png
Bis jetzt hatte ich 'nur' eine 1 TB Xtreme Pro (2000 MB/s). Diese ist ohne einen entsprechenden Thunderbolt-Hub oder die richtige Schnittstelle sogar etwas langsamer. An den neuen MacBookpro soll es ja schneller gehen. Wenn ihr sowas nicht habt, spart euch das Geld und holt die 1000 MB/s. Das reicht völlig.
Ich bin mit den Dingern absolut zufrieden und schneide damit problemlos 4K-Video.

DiskSp_I9_Sandisk_1TBXPro.png
 
das ist echt schräg.

aktuelle festplatten machen offiziell 250, vor 10 jahren war es die hälfte. wobei man natürlich bei lesen und schreiben gleichzeitig die spitzenwerte nicht unbedingt erreicht.

aber wie kommt man da auf werte von 20 oder 40? irgendwas stinkt da doch bei USB3.
 
250 MB/s bei einer externen HDD ? Oder meinst du intern direkt am SATA3?
Die 3,5“ SATA-HDDs mit 7.200RPM sind etwas schneller, als die kleinen 2,5“er, die meist mit 5.400RPM drehen (einige teils auch 7.200RPM) - jedoch sind die Werte von 250 MB/s mir bei diesen Festplatten fremd (zumindest, wenn es sich um externe USB-HDDs handelt). Die alten lauten SCSI-HDDs mit 10.000 RPM sind übrigens noch langsamer (jedoch auf Langlebigkeit im Servereinsatz optimiert).

Hinsichtlich 2.000 MB/s ext. USB-SSDs:
An den neuen M1er Mac‘s mit USB4.0 müsste diese Performance einer USB 3.2 Gen.2x2 (2.000 MB/s) eigentlich unterstützt werden. Bei den älteren intel-Mac‘s jedenfalls nicht, da die max. USB 3.2 Gen.2 (1.050 MB/s) unterstützen und somit ohne ein TB3-Hub max. 1.050MB/s erreichen können (je nach Qualität des USB-Controllers im ext. SSD-Gehäuse = meist eben um 700-900 MB/s).
 
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250 MB/s bei einer externen HDD ? Oder meinst du intern direkt am SATA3?

das "extern" oder "intern" sollte eben genau keinen unterschied machen, das war mein punkt.


meine 11 jahre alten SATA festplatten z.b. haben einen nenn-transfer von 110 mb/s.

am SATA 150 port via PCI kann ich mit denen dann entsprechend daten mit 110 mb/s kopieren oder lesen. was ja auch der sinn der übung ist.

an einem IDE 100 port mit SATA adapter sind es dann je nach qualität des adapters zwischen 92 und 95.

an USB 2 sind es >80, an USB 1 >9.

an fw 800 sind es >85 und an fw 400 > 40

es gibt überhaupt keinen grund dafür, warum ein anderer anschluss da irgendwie die daten langsamer duchlässt.

Die 3,5“ SATA-HDDs mit 7.200RPM sind etwas schneller, als die kleinen 2,5“er, die meist mit 5.400RPM drehen (einige teils auch 7.200RPM) - jedoch sind die Werte von 250 MB/s mir bei diesen Festplatten fremd

"festplatte kaufen" bei google eingeben.

erstes ergebnis: https://www.alternate.de/PC-Komponenten/Festplatten

248
220
180
k.a.
190
270
268
210
249
140
125
248
...

einige modelle, vor allem bei den ganz großen, kommen auf bis zu 280. anders ausgedrückt, die sind in der praxis schon relativ dicht an billig SSDs.


(zumindest, wenn es sich um externe USB-HDDs handelt).

was ist denn deiner meinung nach eine "USB festplatte"?

Die alten lauten SCSI-HDDs mit 10.000 RPM sind übrigens noch langsamer (jedoch auf Langlebigkeit im Servereinsatz optimiert).

die sind auch 30 jahre alt und der bus ist schon nur 5 mb/s schnell. :)

aber an einem bus mit 6gbit/s kann ich doch erwarten, dass dort eine platte ihre volle leistung bringt, und zwar auch dann, wenn ich das protokoll drei mal übersetze.

an so einem SATA III controller liegt der datendurchsatz einer billig SSD mit 550mb/s laut datenblatt, sofern das datenblatt nicht lügt*, bei 550 mb/s.

und rein rechnerisch müsste das auch USB 3.0 gerade noch schaffen. also warum also scheint so ein USB gehäuse das offenbar massiv zu entschleunigen?

ich frage so dumm, weil ich selbst kein USB benutze.

aber alles andere kenne ich in und auswendig und ich habe noch nie gesehen, dass ein bus/controller/verbindungsprotokoll seine eigenen nenn-rate so krass unterschreitet wie vor allem bei deinem test #4.
(eine SATA 3 festplatte baujahr 11-16, von der man mit 20 mb/s lesen kann? da sind ja flash sticks schneller.)


*) was die datenblatt sache angeht: bei HDDs habe ich das noch nie gesehen, dass da vom hersteller übertrieben wird, das ist ja eher bei den SSDs leider oft der fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist denn deiner meinung nach eine "USB festplatte"?
ich frage so dumm, weil ich selbst kein USB benutze.
Die USB-Festplatte gibt es nicht. Mit dieser Bezeichnung sind Festplatten gemeint, welche in einem externen Gehäuse inkl. eines Controllers (SATA->USB) bestückt sind.
Externe HDD oder SSD Speichermedien, ob 3.5“ oder 2.5“ oder andere, welche per USB angebunden werden, sind eigentlich durchaus seit Jahren bekannt.

Du wirst die Performance einer guten internen 3,5“ HDD direkt am SATA/PCI nicht über USB 2.0/3.0 erreichen. Du kommst da nie über 200 MB/s (um 150 MB/s sind max. realistisch). Grund hierfür sind die mangelhaften Controller in den ext. Festplattengehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gesamtpaket, was am Rechner über XY angeschlossen wird, gibt den Ton an.
Referenz ist TB3 mit entspr. guten Controller onboard. Für mich setzt die Samsung X5 das so um, wie ich es mir vorgestellt habe. Eine würdige Erweiterung der internen SSD.

Preis-/Leistungssieger (was ich bisher hier in Nutzung hatte): Samsung T7 mit 1TB oder mehr.
 
Ich nutze das hier:

Und die T7 ist damit gut 200-300MB/sec schneller als direkt am Mac angeschlossen. Alle meine getesteten Macs hatten einen M1 oder M1 Pro Chip. Macs mit Intel Prozessor habe ich nicht getestet.
denke grad dran auch so eins zu holen, fürs TB AI, um da noch freiraum zu haben um mnoch mehr anzuschliessen.
Aber: ist dann ein 60W gerät mehr, plus das andere TB3 hub mit glaube ich 100W oder so.

und damit ist dann die gute enegieeffizienz des M1 teilweise auch wieder flöten !!
/ gehe mal davon aus dass es ohne benötigten Ladestrom weniger saft zieht. NUR:
also mein TB3 hub wird ordentlich warm , verbrät also ziemlich energie ! das kanns auch nicht sein, echt )


ja, ne T7 2TB hatte ich mir auch mal noch gegönnt. mit rabatt plus nettem geburtstagsrabatt, war kein schlechter deal. :lol:
Ist wirklich geil !
im vergleich dazu ist die alte ext. HD.........ne zumutung. HD geht (jetzt) gar nicht mehr.
 


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