Touchscreen-TFT zur DAW-Steuerung

Ein weiteres Problem bei Touchscreens ist, dass der Parameter immer ein kleines bisschen springt, wenn man den Finger vom
Display nimmt und damit eine genaue Einstellung von Parametern nicht wirklich möglich ist.

Genau. Das ist noch so ein Problem. Wäre dann lösbar mit Stifteingabe bei nur Stiftscreens indem man den Mausklick auf einen Stiftbutton legt, was dann zu einem verrutschen der Position führen kann :-x

Oder Hotkey mit Mausklick belegen, was dann wieder 2 Hände nötig macht :?

Ich persönlich bin durch mit dem Thema ich nehm den nur zum Kritzeln.

Macbook mit Stifteingabe gibts, nennt sich Modbook, ist aber eine Nachmodifizierung durch eine andere Firma.

http://www.axiotron.com/

Allerdings frage ich mich inwiefern Apple eine Implementierung besser bewerkstelligen sollte, auf was bezieht sich das genau?
 
Phil999 schrieb:
Was man ja auch machen kann, ist auf so einem HD-Multitouch-Monitor die Auflösung auf sagen wir 1024x600 verkleinern, damit man den Mute-Button noch erwischt,

Genau davon wird in der Anleitung der Iiyamas ausdrücklich abgeraten, weshalb ich das noch nicht probiert habe (soll die Eingabe ungenau mach, ist glaube ich ein Kalibrierungsproblem), werde ich aber auf den Tipp hin mal probieren....

Grüsse
pyro
 
TFT Auflösungen sind nativ und sehen immer doof aus, wenn man sie anders einstellt.
Axiotron ist bekannt, aber mit Stift, Vertrieb macht m-store, ist nicht weit von hier. Aber Stiftbetrieb find ich nicht gut.
 
@ Noise-generators Frage weiter oben:
Ich habe eigentlich gehofft, dass das iPad in Punkto Bedienung da was neues bringt. Dem ist aber nicht so.
Und da mich das iPad auch durch Vendor-Lockin und spärliche Ausstattung doch eher enttäuscht hat, habe ich mir mal
heute angesehen, was der Markt sonst so bietet. Und was finde ich da: Asus EEE PC MT91
Ein EEEPC convertable, offen, mit Multitouch und allem Pipapo was ich mir vom iPad gewünscht hätte.
Und insbesondere auch der perfekte Lemurkiller.
 
in letzter Zeit denk ich immer öfter darüber nach mir Ableton live und ein anständiges Multitouch Notebook zu holen. Leider sind viele Fragen offen.
Hat man in Ableton live die Möglichkeit mit openSource Programmen (oder von Live selber) das Programm anständig auf der Bühne zu steuern ( also gibt es Programme wie dieses: http://www.youtube.com/watch?v=FzBUKbsA ... re=related ohne nun die ganze Box kaufen zu müssen :P oder hier (Lemur) http://www.youtube.com/watch?v=X5-idJJ5Y4E )
Multitouchnotebooks sind allerdings auch nicht gerade billig, aber vllt von euch jemand Erfahrung mit der Kombi Notebook Multitouch und Ableton?
 
tr1tonus schrieb:
in letzter Zeit denk ich immer öfter darüber nach mir Ableton live und ein anständiges Multitouch Notebook zu holen. Leider sind viele Fragen offen.
Hat man in Ableton live die Möglichkeit mit openSource Programmen (oder von Live selber) das Programm anständig auf der Bühne zu steuern ( also gibt es Programme wie dieses: http://www.youtube.com/watch?v=FzBUKbsA ... re=related ohne nun die ganze Box kaufen zu müssen :P oder hier (Lemur) http://www.youtube.com/watch?v=X5-idJJ5Y4E )
Multitouchnotebooks sind allerdings auch nicht gerade billig, aber vllt von euch jemand Erfahrung mit der Kombi Notebook Multitouch und Ableton?

wenn einer ein 19 - 21 zoll gut funktionierende multitouch gefunden hat und das ohne laptop 300€ und mit lapi 700€ kostet = bitte bitte hier melden :!: :mrgreen:

p.s. wenn ich dynamisch mir an 2 stellen im display eben 2 regler so groß ziehen kann, dann ist das auch noch nicht optimal gelöst und ein stift ist leider kein ersatz ;-)
 
vielleicht ist die neue Welle von Acer Tablets für DAW-Steuerung interessant. Allerdings, wie bei den meisten Tablets, ist auf manchen Demovideos deutlich zu sehen, wie der Anwender mehrmals auf ein Icon tippen muss, bis der Befehl registriert wird. Also ungeeignet. Das Iconia ist dennoch reizvoll, da es zwei Bildschirme hat. Da könnte man den Mixer oben und das Plugin unten gleichzeitig offen haben und bedienen, und zusammengeklappt ist es dann doch immer noch gut transportabel.

http://www.tomshardware.de/Acer-iconia- ... 45034.html

Ich denke, das Problem liegt an der Oberfläche des Displays. Staub und andere Verunreinigungen der Oberfläche, Schweiss- und Talg-Absonderungen der Finger, das sind alles Problemfaktoren. Bei Ribboncontrollern allerdings nicht, aber die sind vielleicht nicht transparent herzustellen für Bildschirmanwendungen. Auch Wacom-Tablets haben eine hervorragende Ortung des Eingabegeräts, aber das ist halt kein Finger. Wie haben Jazzmutant oder Apple das Problem angegangen? Funktionieren deren Touchdisplays 100%ig, oder wie die anderen nur 99%ig nach Einübungszeit?

Man stelle sich folgende Situation vor: man steht live auf der Bühne, und muss im genau richtigen Moment einen Mute rausnehmen oder reintun. Der Moment kommt, man trifft den Moment genau, aber das Tablet registriert die Eingabe nicht. Beim Üben hat es immer geklappt, auch beim Soundcheck. Darum reite ich so penetrant auf der Fehleranfälligkeit von Multitouchsystemen herum. Ich denke schon, dass man das Problem lösen kann, und es vielleicht schon gelöst ist (Lemur?, iPad?), aber das muss ich erst mal sehen oder eine Bestätigung eines professionellen Anwenders haben. Man liest eben auch vom Gegenteil, also dass ein DJ den Lemur verkauft und einen "ordinären" BCF im Liveset verwendet.
 
ich liebäugel auch mit einem Tablet.
Hat jemand schon mal touch-OSC auf einem i-Pad ausprobiert?
Mich würde vor allem interessieren, wieviele Elemente man gleichzeitig bewegen kann und wie es mit der Präzission aussieht.
 
und hat jemand die touchscreen folien mal ausprobiert?koennte man doch uff nen alten 15 zoller als zusaetzlichem kontroller verwenden
 
e-smile-z schrieb:
und hat jemand die touchscreen folien mal ausprobiert?koennte man doch uff nen alten 15 zoller als zusaetzlichem kontroller verwenden

Krass, hab mal danach gegoogled (gegoogelt? wie heisst das eigentlich...). Ich wusste bis gerade gar nicht, dass es sowas gibt. Wäre interessant zu wissen, wie die Dinger funktionieren, bzw. ob man sie z.b. als vierteiliges XY-Controller pad missbrauchen könnte...Mit nem guten Marker Auf der Unterseite von dem Glas die Unterteilungen machen zur Übersicht, und ab geht der
Spaß?
 
Problem ist nur, dass es nicht multitouchtauglich ist, das heisst die Software ist es nicht. MT muss zwar nicht sein, ein Finger ist auch schon etwas. Für mich muss es aber MT sein.
 
ich habe schon seit längerem einen Touchmonitor ( Finger ) auf der Haupt DAW und ein Touchpanel ( Stiftbedienung ) auf dem Laptop.


Das einzige Programm mit dem man Touchfriendly Oberflächen selber bauen kann ist USINE, aber das ist keine normale DAW,
also eher für Nerds/Modularhansel.

Ableton lässt sich mit dem Launchpad viel besser bedienen als mit dem Touchscreen, da die aktiven Flächen zu klein ( die Finger zu dick )
sind.

TEILWEISE machts noch mit ORION Spass, da die Pianoroll immer fullscreen geht und einfacher touch noten einfügt., ctrl daten gemalt werden
können etc.

Überhaupt keinen Spass mit Touch hatte ich mit REAPER. alles viel zu klein, kaum drag+drop etc.

Dennoch bin ich mit der Wahl einen Touchmonitor für meine DAW zu nehmen, sehr zufrieden, da es hin und wieder
doch Situationen gibt, wo's dann mal magische momente gibt ...
 
habe jetzt auch einen Monitor mit Touchscreen. Das funktioniert nicht schlecht mit Windows 7. Kann aber bestätigen, nicht alles ist für Berührungssteuerung geeignet. Manche VSTis schalten die Buttons nicht, wenn man draufdrückt, bei anderen geht der Rechtsklick nicht. Das ist eigentlich eher Zufall, ob es geht oder nicht, oder nur beschränkt. Auf meine MIDI-Controller werde ich jedenfalls nicht verzichten, die sind genauso wichtig wie vorher ohne Touchscreen. Dennoch ist es angenehm, einfach mal so aufs Geratewohl mit dem Finger versuchen, etwas zu steuern, und manchmal geht das auch ziemlich gut. Zum Beispiel die Timeline in Cubase 5 zoomen mit zwei Fingern, das ist schon ganz brauchbar. Scrollen geht dann allerdings nicht, da muss man herkömmlich den Scrollbalken nehmen. Da ist dann jeweils Präzision angesagt, da der Finger meist die Sicht auf den Bereich versperrt, den man aktivieren will.

Werde Usine mal testen. Es macht Sinn, sich Applikationen zu suchen, die der Fingersteuerung entgegenkommen.

Noch ein Wort zum Acer T231, den ich habe: er hat einen enorm dicken Rahmen. Dinge, die am Rand des Bildschirms sind, können kaum oder gar nicht angeklickt werden. Also nicht besonders geeignet für Fingersteuerung, dafür aber billig. Die Kunststoffoberfläche ist robust, um dem Finger genug Widerstand zu bieten. Dualtouch funktioniert mässig gut, nach einer kurzen Zeit driftet die Bewegung in eine andere Richtung. Aber für die meisten Eingaben reicht das. Ich denke aber, das dieser Monitor technologisch nicht sehr gut ist.
 


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