touchscreen... War da was?

MvKeinen

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Dings,

Als touch von 2-3 Jahren gehyped wurde ging es in diversen elektromusikblogs um nicht weniger als eine grundlegende Revolution der Musik an sich. Damals war ich schon skeptisch weil es nicht das erste Mal war, dass eine technische Neuerung zwar mit offenen Armen empfangen wurde sich aber das "Kerngeschäft" des Musikers, nämlich das Musizieren kaum geändert hat. Nun wissen wir also nach 5 Ipads, dass nicht jedes Abfallprodukt der Industrie zum Musizieren geeignet ist. Weiterhin geht mit dieser Entwicklung auch eine Angleichung der Ansprüche an das Musizieren mit denen an der Technik einher wie auch bei MP3 obwohle es umgekehrt sein sollte.

Ich bin mir allerdings sicher, dass ein paar Anwendungsgebiete von dieser Technik übrig bleiben werden die zwar nicht die Musik ansich revolutionieren, sondern eher eine willkommene Erweiterung der Möglichkeiten darstellen. Überhaupt wäre es schade wenn bei diesem Inflationären Gebrauch des Wortes "Revolution" der Mensch vergisst was eine Revolution wirklich ist. (obwohl, vielleicht ist das ja so gewollt :) )

Timing-unkritische Dinge von denen es bei Musizieren ja auch ne Menge gibt scheinen mir per touch Praktisch zu sein.

Fragen:
1. Hat bei euch die Touchtechnologie Dinge verbessert? Bessere Musik, Workflow, Eingriff, Sound usw?
2. Wofür ist Touch geeignet?

3. und Hauptsächlich: Wie sieht das Pefekte Touchinterface der Zukunft aus Hardwareseitig?

dazu ein interessanter Link gefunden bei Riger Linn:
http://cnmat.berkeley.edu/user/david_we ... touch_pads
 
Es gibt recht viel in Richtung weniger - Aftertouch weglassen zum Beispiel.
Aber auf dem iPad ist es natürlich etabliert, aber die Glasplatte ist dennoch eher was für Auswählen und Co, nicht so gut für feinfühliges SPIELEN.. man muss ja auch hingucken wo die Tasten sind - das kann man bei "Hardware" auch mal ertasten.

Geeignet finde ich es daher für Funktionen, bei denen die Augenaufmerksamkeit da ist und bei bestimmten Komplexen Sachen, zB in Lemur die "Bälle" die man anschubsen kann die jeweils für einen PArameter stehen und ähnliches wie 2D Pads..

Synthesizer auf iPads sind cool, aber die Fläche ist insgesamt rel. klein - man muss "treffen" und das macht es zwar besser als Plugins mit der Maus - aber Regler sind schon nett für manche Situation.

Bisher gibt es aber noch keine Groovebox oder sowas, aber einfachste Tribe R und Electrify .. ich glaube hier muss noch was getan werden.
Es liegt aber eher daran, was wo liegt und was generell geht.

Die Zukunft - ich glaube das auf Windows Touch fast als "böse" gilt, weil die meisten ihre Bürorechner weiter mit "Startmenü" und ohne Berührung nutzen wollen ,weil das OS eben ein Maus-OS ist.

Es ist ggf. wie bei Synths - erstmal 10 -20 Jahre mit Nachbau analoger Synths verbringen um zu bemerken, dass digital anders könnte und innovativ.


Ich denke ein recht großer Schirm mit fühlbaren Kanten wäre nötig, damit man sich nicht zu sehr vergreift und die Glasplatte als Klaviatur ist nicht so gut fühlbar, WO man grade ist. Ggf. ist das auch für manche gut, die fließende Töne bevorzugen.

Traum - da würde ich etwas drüber nachdenken wollen..
Aber ich würde sagen, es muss genug Raum sein, also iPad Maxi plus X oder etwas haptischer/physischer..
für manche Dinge.

Für Darstellung und extrem variable Steuerung ist Touch gut, dh , für Patches bauen und sowas finde ich es sehr gut, aber es sollte eben nicht zu klein sein und Grobmotoriker nicht benachteiligen. Ok, für Schlagzeuger weiss ich nichts..

Es ist also noch was an der Oberfläche machbar, ich mag wenn man leicht und zielsicher dran kommt,..
Modsequencer ist beim iPolysixganz nett gemacht - einfach vor Ort.. da ginge sicher auch mehr Übersicht und Kontrolle, besonders was den Sequencer und so angeht, aber diese Einzelidee ist gut. Da gibts Details,.. ich würde die Dinger länger machen und dafür mich trauen den Screen voller zu machen damit.. oder aber einen Modus, wo man noch beides sieht.. 16step-weise.

für sowas finde ich Touch gut, .. malen und ziehen und schieben, Touchflächen nutzen und diese ändern sich ständig, das kann ja kein anderes Medium.
Klangformung und Kabel ziehen. Sowas passt gut und ein Teil der Performance ..
aber einen teil muss man anders machen.
sequencing mit dem iPad finde ich ab einer gewissen Komplexität bisher noch nicht gut gemacht ..
ggf. wie Sequencomat auf Lemur .. eher..
Aber so weit sind die meisten halt noch immer nicht.
 
druckempfindliche Touchcontroller sind sicher eine wichtige Erweiterung. Habe grade kürzlich von einer Firma gelesen, die das gross rausbringen will. Bis zu 30 Zoll Grösse, und noch besser als kapazitiver Touch, und bis zu 1000 Druckstufen wie bei einem Graphiktablet (gut, mittlerweile haben die schon 2048 Druckstufen, aber 1000 ist auch schon sehr gut).

Für mich selber haben iPads die Arbeit schon vereinfacht. Als frei programmierbare Controller (Lemur, etc.) oder als Ersatz für Hardwarecontroller (Mackie, Frontierdesign). Möchte die Dinger nicht mehr missen. Als Klangerzeuger auch begrenzt brauchbar, aber da steuere ich meist in die andere Richtung, d.h. per MIDI-Keyboard oder Sequenzer zum iPad. Nicht zu verachten ist allerdings die Möglichkeit, mit einem iPad polyphoner Pitchbend und Aftertouch zu senden. Kann ich mit dem Keyboard nicht. Auch was Recording betrifft ist ein Tablet schon enorm praktisch.

Auch das Wacomtablet mit Touch finde ich toll, man muss nicht immer zum Griffel greifen und kann mit bis zu 4 Fingern Gestures ausführen und so den Computer gut steuern.
 
Ich hatte das hier an anderer stelle schonmal angesprochen, aber ich finde dass die denke der meisten leute (auch entwickler) über touchscreens etwas zu beschränkt ist, da z.b. bei lemur vor allem die live_control sets oder sonstige DAW steuerungen abgefeiert werden und sich keiner wirklich über instrumentenbau und die damit verbundenen möglickeiten macht.
(das soll kein angriff sein.)

warum macht sich keiner, oder nur sehr wenige, darüber gedanken wie man ein instrument mit dazugehörigem interface baut. z.b. wie kann man die multibälle bei lemur sinnvoll miteinander agieren lassen, bzw nutzt deren steuerdaten zu mehr als x/y?
z.b.:
der umfang eines aus 3 fingern gesetzten dreiecks,
dessen mittelpunkt,
die entfernung eines weiteren fingers von diesem,
die anzahl der finger auf der spielfläche,
etc., etc.,

da kommt ja dann auch die frage was man mit den daten anfängt und wie ein darauf reagierendes instrument gebaut sein müßte.
ich habe das gefühl dass sich damit nur hochschulen beschäftigen, das ist sehr schade.
 
interessante Antworten.

Ja ich glaub auch, dass man unbedingt weiterdenken muss . Das Instrument muss ein greifbares Objekt sein. Man muss durch beschäftigung damit besser werden können, auch Jahre später noch. Das ist für mich ein wichtiger Aspekt und einer, wo die akustischen Instrumente noch klar überlegen sind. Dadurch ist die emotionale Bindung zum Instrument dort oft größer. Der obere Link zeigt es meiner Meinung nach sehr interessant. Controllerdaten mit Audio-Rate. Da kommt es natürlich auch auf die Logarithmen zur Glättung an.

Die Technik des Tablaspielers scheint mir für sowas interessant zu sein. Das filligrane Fingertrommeln in Verbindung mit dem Schieben des Handballens. Und das auf mehreren direkt aneinander anliegenden Pads. Und das müssen dann nichteinmal screens sein.
 
Moogulator schrieb:
Aber auf dem iPad ist es natürlich etabliert, aber die Glasplatte ist dennoch eher was für Auswählen und Co, nicht so gut für feinfühliges SPIELEN.. man muss ja auch hingucken wo die Tasten sind - das kann man bei "Hardware" auch mal ertasten.
ähn, Nein.

Ich spiele mit dem iPad sehr viele Solos live und mit Instrumenten wie Morphwiz, Tachyon oder sogar auch Animoog kann man sich sehr feinfühlig ausdrücken. Auf eine andere Art als man das auf einem herkömmlichen Keyboard machen würde.
Und es hat den Vorteil dass man sich einfach nur die gewünscht Skala einblenden kann und die anderen Töne weglässt. So sind auch für Grobmotoriker wie mich spannende Sachen möglich.
Fürs live spielen empfehle ich sich mal die ganzen Sachen von Wizdom Music anzugucken. Das ist zwar die Firma des allseits beliebten Dream Theater Keyboarders mit dem Ziegenbart, aber die Apps sind durch die Bank total geil für das direkte spielen mit dem iPad Touchscreen.
 
tachion finde ich auch toll. ich spiele damit aber nur rum.

ich benutze mein ipad eigtl. nur mit lemur und max.
meist eher konservativ mit buttons und fadern. je nach Einsatz (bei mir vor allem theaterlivebegleitung und live performance).
aber ich habe mir mit obigen parametern ein instrument gebaut, ein granularer sampler dessen live action, nach zu tätigenden voreinstellungen, nur über ein multiballfeldgesteuert wird. (bei Interesse lade ich den patch und .jzml hoch).
das erlaubt so klänge und Steuerung von Dynamik die so anders nicht möglich wären.

sorry für die Werbung...was ich sagen wollte ist dass ich eben ein Instrument bauen wollte welches zum einen die einzigartigen Möglichkeiten des Touchscreens nutzt und zum andern eben kein anderes emuliert.(die ganzen tastendinger fürs ipad kann ich nicht verstehen :school: ;-) )
macht das von den lemur, oder touch osc Besitzern sonst noch wer?

Einen Multitouchscreen, als zweitmonitor, am pc hätte ich aber tatsächlich gerne, zur DAW steuerung.... :floet:


edit: deren ansatz finde ich auch interessant:
www.irmat.ch
 
es stimmt schon dass viele Apps einen Spielzeugcharakter haben und vor allem bei Nichtmusikern beliebt sind, da man mit vorgewählten Skalen sozusagen blindlings drauflosspielen kann, und es immer passt. Oder Akkorde mit einem Finger spielen. Ist zwar musikalisch gesehen gar nicht so übel, es liegt wohl an meiner allgemeinen Abneigung gegenüber Spielhilfen, sei es auf dem Computer oder auf Tablets. Ich fürchte, dass der Lernprozess verloren geht, man nicht dazulernt, gut Keyboard zu spielen.

Microtuning wäre noch ein interessanter Aspekt, aber da gibt es nicht viel Apps, eine oder zwei, und kommt stets auch auf die angespielte Hard/Software draufan, die diese Noten auch interpretieren kann.

Lemur verwende ich hauptsächlich als Synthprogrammer. Die es eben in Hardware nicht gibt, oder teuer wären. Für die DAW-Steuerung nehme ich lieber spezialisierte Apps wie Cubase iC Pro und V-Control Pro. Die sind super, und auch da mit Möglichkeiten, die es auf keiner Hardware gibt. Habe gerade gestern den Programmer für Diva neu gemacht. In den nächsten Monaten werde ich an einem Template für Cubase weiterarbeiten für die Kontrolle von Inserts. Da wird jedes Plugin graphisch und funktional nachgebaut, dafür ist man dann frei von der Maus und kann mehrere Parameter gleichzeitig steuern. Das einzige was man nicht kann ist Plugins in die Insertslots laden. Da muss man zur Maus greifen.

Lemur ist ideal, um die Lücken zu füllen, die mit anderen Möglichkeiten nicht machbar sind. MultiBall verwende ich praktisch nie, ausser für einen Quad-Panner. Aber dafür Physiksteuerung von EQ-Frequenzregler für automatisierte Sweeps. Geschwindigkeit und Maximum/Minimum in Echtzeit einstellbar. Das war früher nur in Handarbeit möglich, sei es am realen Mixer oder mit der Maus am Softwaremixer. Und ermüdend. Oder man musste das vorgängig automatisieren und erst beim Abspielen waren die Sweeps gespeichert. Ich verwende das Mischpult gerne als Liveinstrument.

Ein weiterer positiver Aspekt von Controllerapps bzw. Synthprogrammer ist die Anzeige, die sich je nach Projekt bzw. Synthpreset ändert. Auch wenn man nur mit der Tastatur spielt und das Tablet nicht anrührt, ist diese Anzeige von Parametern enorm hilfreich. Man sieht welche Oszillatoren aktiv sind, welche Wellenformen, was für Modulationen, etc. Das iPad als Analyser sozusagen, nicht als Controller. Eben beides. Der gezielte Griff zum richtigen Parameter ist dann relativ einfach. Das macht die Sache schon sehr interessant. Ohne das würde ich viel mehr zur Maus greifen müssen. Und man kann auch Aufnahmen oder sogar ganze Mixe machen zehn-zwanzig Meter vom Computer entfernt. Was wohl eher selten zum Einsatz kommt, aber es eröffnen sich auch da Möglichkeiten, an die man bisher gar nicht gedacht hat.
 
Touch-Screen + Hardware-Encoder in einem Controller

Wenn es darum geht bestimmte Parameter einzustellen, wie es so oft bei Synthesizern, Effekten oder Mixern ist, kann ein Touchscreen schon nützlich sein, und nicht mal um gleich im Bildschirm einzustellen, sondern lediglich um schnell einen Parameter oder ein Parameter-Set auszuwählen, und zum Einstellen gäbe es z.B. einen oder mehrere drehbare Encoder oder auch was Fader-Mäßiges in Hardware-Form. Wäre m.E. besser als Parameter mit der Maus einzustellen wie bei Computer-Software oder zu den Parametern mit Cursor-Tastern mühselig hin navigieren wie bei vielen Hardware-Geräten mit grafikfähigen, aber nicht touch-fähigen Displays. Mit einer Kombination aus Touchscreen + Hardware-Encoder würde man das Beste aus beiden Welten (Software & Hardware) verbinden: Navigieren mit Touchscreen, Einstellen mit Hardware-Encodern. Das wäre auch für Software-Instrumente, Effekte, Mixer nützlich, allerdings müssten die Bedienoberflächen an diesen Controller angepasst sein. NI könnte das irgendwann mal machen. Maschine Studio hat jetzt erstmal kein Touchscreen. Der Nachfolger könnte aber eins drin haben. Wäre dann zur Steuerung aller NI Plugins. An Drittanbieter könnte man Lizenzen verkaufen. ;-)
 
darsho schrieb:
Ich spiele mit dem iPad sehr viele Solos live und mit Instrumenten wie Morphwiz, Tachyon oder sogar auch Animoog kann man sich sehr feinfühlig ausdrücken. Auf eine andere Art als man das auf einem herkömmlichen Keyboard machen würde.
Und es hat den Vorteil dass man sich einfach nur die gewünscht Skala einblenden kann und die anderen Töne weglässt. So sind auch für Grobmotoriker wie mich spannende Sachen möglich.
Mein iPad liegt schon ewig unbenutzt hier herum, irgendwie werde ich damit einfach nicht warm.
Hab zwar zig Musik Apps drauf, aber war für die Katz, das Ding fühlt sich nicht gut an.
Ich nehme es quasi nur als "Fernsteuerung" für mein iPhone, wenn ich mal etwas länger unterwegs bin, ist einfach größer zum Mails schreiben.
 
ich kann dazu nur anmerken.

war bei nem Kumpel, der stolz: "hier mein neues ALDI win 8.1 blah Laptop"

Wir schießen mit einer neuen Lumix ein Bild, um hier beurteilen zu können, ob die Kamera rot rauscht. Was soll ich sagen, ich so: "ich kann hier nix beurteilen, ich sehr diese Faden fürs Touchdisplay und somit würde ich den Laptop direkt wieder zurück schaffen" :wuerg:

Die kleinen Tabletts sind ganz brauchbar, vor allem Retina Displays.
Wichtig ist auch, das man sich kein billigen Drecke ala: 1200 x 600 o.ä. holt. Es muss schon mindesten Full HD sein also 1980x1080, sonst fetzt nix. :opa:
 
darsho schrieb:
Und es hat den Vorteil dass man sich einfach nur die gewünscht Skala einblenden kann und die anderen Töne weglässt. So sind auch für Grobmotoriker wie mich spannende Sachen möglich.
Yikes! Die Waldorf-Flöte des 21sten Jahrhunderts! :shock: Ohne Chromatik fühle ich mich beschnitten!
 
chain schrieb:
ich kann dazu nur anmerken.

war bei nem Kumpel, der stolz: "hier mein neues ALDI win 8.1 blah Laptop"
Windowas 8: Es war nur ein kleiner Schritt für Microsoft aber ein großer Rückschritt für die Menschheit.
 
die Idee mit auf einem TS mit dem Finger was auszuwählen und per Hardwareregler dieses dann zu editieren find ich gut. Über dem Hardwareregler dann noch ein kleines display welches Parameter, Wert und Einheit anzeigt. Am besten 8 Push-endless encoder. Auf druck kann man in Sekundenschnelle den Zielparameter per TS auswählen.

Unter dem 20x10cm TS dann 4 eng anliegende Pads jeweils 10x10cm die Druck und Position mit mind. 10BIT in Audiorate auflösen. Eine mögliche technik damit wär 2 Pads für die Handballen und 2 für die Finger.

auf jedem der 4 Pads kann man 2D zonen definieren und durch Druck, Position und Velovity verschiedenste Modulationen erzeugen. Am besten der User kann selber logische und arithmetische bedingungen setzen (oder Reaktor) :)

Das problem: Die 4 pads müssen gummiartig etwas nachgeben und nicht rutschfest sein UND noch einen screen integriert haben der die 2D zonen darstellt.
 
Touchscreen hab' ich bei meinem Roland Arranger Keyboard - dort ist es praktisch bei den Menüs und selten gebrauchten Parametern (z. B. Effekte, Instrumentauswahl).

Bei Synths/Soundeinstellungen mag ich richtige Tasten, Dreh- und Schieberegler. Knöpfe drehen und Regler schieben machen einfach mehr Spaß als das Polieren von Kunststoffoberflächen ;-) Das Instrument fühlen und spüren :phat:
 
Bernie schrieb:
chain schrieb:
ich kann dazu nur anmerken.

war bei nem Kumpel, der stolz: "hier mein neues ALDI win 8.1 blah Laptop"
Windowas 8: Es war nur ein kleiner Schritt für Microsoft aber ein großer Rückschritt für die Menschheit.
:rofl:

Und die sagen wir auch noch "eh,das ist win 8.1"...ich so:"kenn ich nicht,wer braucht das"
 
TiAl schrieb:
Bei Synths/Soundeinstellungen mag ich richtige Tasten, Dreh- und Schieberegler. Knöpfe drehen und Regler schieben machen einfach mehr Spaß als das Polieren von Kunststoffoberflächen ;-) Das Instrument fühlen und spüren :phat:

Korrekt. und die zu niedrige Abtastfrequenz bei Touch tut ihr übriges.

Mal ne Frage:

Hat jemand von euch schon gute Musik (was immer das auch ist) gemacht indem ihr diese Bälle von Lemur im 2D Raum rumgeschubst habt?
 
Ich mach damit keine gute Musik, das ist nur schön.
Ich bin ehrlich - Touch nutze ich nur im iPad und finde es ist als Controller schon gut, aber es gibt Stärken die noch nicht ganz nach vorn gekommen sind. Deshalb Sequenzomat anchecken, eine Oberfläche für Ableton Live. Die finde ich ganz gut gelungen.

 
MvKeinen schrieb:
Hat jemand von euch schon gute Musik (was immer das auch ist) gemacht indem ihr diese Bälle von Lemur im 2D Raum rumgeschubst habt?

hm, klangflächen fürs theater habe ich damit schon gemacht. aber als eigene musik, wär mir das noch zu wenig.
man könnte wohl etwas für das instrument komponieren, habe ich aber noch nicht gemacht.
 


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