Trance- & Technoklassiker der 90er

Jetzt wirds kitschig.

Aber von der Produktion her 1a.
Kick + Bass sitzen saugut, zumindest für damalige Verhältnisse und zeigt, wie gut kurze Kicks kommen können.

Im Auto oder Club mitten in die Fresse 😂

 
Gigi D'Agostino hingegen war ein echter Knaller zum Schluss der 90er. Das war ein komplett neuer Sound, dem man anhörte, dass er sich an einer Vergangenheit orientierte, die zum Glück etwas weiter zurücklag - dem Italo-Sound der 80er und auch Einflüsse des Disco der 70er sind vernehmbar. Das alles zu einer neuen klebrigen Sauce verschmolzen :) Das war einfach mal voll cool - und so klang es auch.

Ich fand bla bla bla cool, der Rest wahr verzichtbar bis hin zu "Den Scheiss will ich nicht hören."
 
A oder B? :)

A) Mijk van Dijk's for Boys Remix


B) Mijk van Dijk's for Girls Remix


Es geht um das tausendfach geremixte Stück 'Niji' von Denki Groove aus dem Jahre 1997. Unter andrem gab es etliche Remixes auf MFS - zwei davon hatte ich sogar als Vinyl gekauft. Hier (auf der MFS Twilight Remixes) ist dann auch Variante A drauf. Auf der zweiten ist ein Talla2XLC-Remix drauf ;-)
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Ich fand bla bla bla cool, der Rest wahr verzichtbar bis hin zu "Den Scheiss will ich nicht hören."
Das ganze Album war cool. Aber besonders haben es mir folgende Songs angetan:

Elisir


La Passion

Der hypnotische Gesang, der sogar mehrfach geschichtet ist, ist so dermaßen einlullend.Und er genehmigt sich satte 4 Minuten bis zur vollen Entfaltung!

und natürlich noch
L'Amour - den ich im Prinzip seit 25 Jahren bis heute nicht mehr gehört habe. Oaaaahhh, ist das schööön - da wird sogar so ein verregneter Sonntagmorgen zu einem wahren Sonnenschein. Das muss er sich bei Russel Hancorne abgeguckt haben :) Butterweicher Schwebetrance.


Mit diesem Album hat er sich unsterblich gemacht und sich und allen anderen ein Denkmal hinterlassen.
Was es so besonders macht ist das geniale Spiel mit Melodien und Harmonien. Das hat er wirklich in Perfektion drauf - dafür muss man denke ich auch ein sehr gutes Gespür haben. Das ist teilweise so subtil gestaltet, dass mans im Track selbst kaum mitbekommt. L'Amour basiert im Prinzip nur auf dieser Idee, ständig verschiedene Harmonien gegeneinander laufen zu lassen und so miteinander zu verweben, dass man es eben kaum mitbekommt. Es wirkt so einerseits melanchonisch-traurig-schön andererseits aber auch fröhlich und heiter. Diese Gratwanderung zwischen beiden Extremen hat So nur er drauf. Blüchel vielleicht noch. Leute mit so einem unglaublichen Melodiegefühl kannste an einer Hand abzählen.
 
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