UDO Super 6 Polyphonic Binaural Analog-Hybrid Synthesizer V0.52

Es sind nur 8 Quellen (schrieb ich bereits) ... und (theoretisch) 48 Ziele, von denen aber in Version 0.26 weniger als 40 genutzt wurden.
Muss man eben pro Quelle-Ziel-Paar eine Zeile im Display machen.

Beispiel aus Patch G3:
MOD_MARTIX.png
 
ach so 8 nur, pardon.

dann möchte ich meine einschätzung revidieren. oder darf ich einen telefonjoker oder so?

bei nur 8 kann man sich das doch auswendig lernen, mensch!

ja, so wäre es prima in einem display, langt völlig.
 
8 Sources * 40 Destinations = 320 Möglichkeiten
Selbst wenn man davon nur 1...8 pro Patch nutzt sind es nun mal jedes Mal andere.
* 128 Patches ...

Viel Spaß beim Auswendiglernen!
 
Ich war gestern im Musicstore und habe den UDO einmal anspielen können. Puh... jetzt bin ich verwirrt.

Die Hardware ist echt gut gelungen und macht einen wertigen und haltbaren Eindruck auf mich. Die Bedienung ist so weit auch ganz gut gelöst und die Doppelbelegungen kann ich verschmerzen. Der Sound ist auch sehr überzeugend.

Aber: Das Teil ist voller Fehler.
- Beim wiederholten Anwählen des gleichen Patches kam zufällig ein hochfrequentes Geräusch hinzu.
- 2 Mal kam ich aus dem Manual Modus nicht mehr zurück, d.h. ich konnte kein Patch anwählen. Ein Powercycle half.
- Binaural konnte nicht ein- und ausgeschaltet werden, obwohl ich in Poly1/2 war.
etc....

Zum Soundschrauben echt abtörnend.

Ich hoffe jetzt einfach einmal, dass die Firmware des Demogerätes mehr als veraltet war und lasse meine Bestellung für die Desktopversion einfach einmal bestehen.

Selbst wenn diese Fehler nun beseitigt sein sollten und alles smooth läuft, frage ich mich, wie ein Hersteller so ein softwareseitig wackeliges Produkt ausliefern kann.
 
Klangzaun schrieb:
Ich war gestern im Musicstore und habe den UDO einmal anspielen können. Puh... jetzt bin ich verwirrt.

Die Hardware ist echt gut gelungen und macht einen wertigen und haltbaren Eindruck auf mich. Die Bedienung ist so weit auch ganz gut gelöst und die Doppelbelegungen kann ich verschmerzen. Der Sound ist auch sehr überzeugend.

Aber: Das Teil ist voller Fehler.
- Beim wiederholten Anwählen des gleichen Patches kam zufällig ein hochfrequentes Geräusch hinzu.
- 2 Mal kam ich aus dem Manual Modus nicht mehr zurück, d.h. ich konnte kein Patch anwählen. Ein Powercycle half.
- Binaural konnte nicht ein- und ausgeschaltet werden, obwohl ich in Poly1/2 war.
etc....

Zum Soundschrauben echt abtörnend.

Ich hoffe jetzt einfach einmal, dass die Firmware des Demogerätes mehr als veraltet war und lasse meine Bestellung für die Desktopversion einfach einmal bestehen.

Selbst wenn diese Fehler nun beseitigt sein sollten und alles smooth läuft, frage ich mich, wie ein Hersteller so ein softwareseitig wackeliges Produkt ausliefern kann.
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Ich habe hier keine Probleme mit der aktuellen Firmware. schrauben wie an einem Jupiter, aber viel mehr Möglichkeiten- und der Sound - das Filter ! Top

Ich habe schon lange nicht mehr so viel Fun gehabt ! Und ich meine damit fast alle modernen Kandidaten der letzten Jahre..
 
Zuletzt bearbeitet:
Klangzaun schrieb:
Das Teil ist voller Fehler.
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Wahrscheinlich ist noch die "alte" Firmware drauf (bei Vorführgeräten leider der Normalfall, weil sich Keiner in den Läden um die Updates kümmert).
Die meisten der Fehler erkenne ich wieder und die sollten eigentlich seit ein paar Tagen mit der Version 0.27 behoben sein.
Da sind Andere drin, die fallen nicht ganz so schnell auf (weshalb wohl schon zeitnah eine 0.28er Version angekündigt ist).

Klangzaun schrieb:
Zum Soundschrauben echt abtörnend.
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Ja, so ging mir das nach einigen Wochen auch.
Anfangs habe ich noch geschaut, dass ich bestimmte Bedienfolgen meide (z.B. schnell/viel zwischen Patches hin und her schalten, erst recht nicht, wenn noch eine Note spielt).
Aber irgendwann war der Punkt erreicht, dass mich das überwiegend frustriert hat und ich habe ihn schon nicht einmal mehr gern eingeschaltet.
... zumal bei MIDI-Integration auch beim einfachen Spielen mit Presets ohne Soundschrauben Fehler auftraten, die das Gerät als Musikinstrument disqualifizierten.

Hinzu kam noch ein Problem mit subtilen Störgeräuschen beim Spiel, bei denen ich mir nicht einmal sicher war, ob das was mit der Firmware zu tun hatte.

Und weil dieser Zustand mehrere Monate angehalten hat und auch nicht abzusehen war, dass er in den ersten 6 Monaten der Gewährleistungsfrist behoben wird, habe ich dann letztendlich die Reißleine gezogen.
 
Also ich hab hier laut und die Familie nickt zufrieden ! Und meine Damen sind viel kritischer als ich , vor allem merken die Dinge im Sound , die mir erst Tage bis Wochen später auffallen.

Ich hatte auch schon mal Zipper, auch nach dem Umschalten. aber geschenkt, der Klang mit den Performance Möglichkeiten.. absolutes Schiff ..
 
Da bin ich ja froh, dass die geschilderten Probleme behoben sind. Ich freue mich auf die Desktopversion und sollte mich da etwas stören, geht das Teil dann halt zurück. Aber ich hoffe, dass dann alles in Ordnung ist.
 
Klangzaun schrieb:
Da bin ich ja froh, dass die geschilderten Probleme behoben sind. Ich freue mich auf die Desktopversion und sollte mich da etwas stören, geht das Teil dann halt zurück. Aber ich hoffe, dass dann alles in Ordnung ist.
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Was der kleine UDO garnicht leiden kann, ist ein Midi Loopback. Hatte mal vergessen Local OFF zu schalten und das hat er garnicht vertragen, musste ihn über Werkseinstellungen resetten. Danach lief er dann wieder und hat auch brav auf MIDI reagiert. Also muss man schon aufpassen, er lässt sich ja komplett einstellen, RX TX on Off usw,

Was wiederum extrem cool ist, er lässt sich als Laufwerk Mounten und hat einfach für jeden Speicherbereich sein Folder, das ist mal super Sexy ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Plasmatron schrieb:
Was der kleine UDO garnicht leiden kann, ist ein Midi Loopback. Hatte mal vergessen Local OFF zu schalten und das hat er garnicht vertragen, musste ihn über Werkseinstellungen resetten.
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In Version 0.26 ist das gleiche Problem auch aufgetreten, wenn zu schnell zu viele MIDI Note On/Off Events kamen, z.B. von einem Fishman Gitarren Pickup (wo man das nicht wirklich unter Kontrolle hat) oder beim Senden von vielen schnellen Akkorden via DAW.

Plasmatron schrieb:
Was wiederum extrem cool ist, er lässt sich als Laufwerk Mounten und hat einfach für jeden Speicherbereich sein Folder, das ist mal super Sexy ..
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Aber Vorsicht!
Der Speicherbereich enthält die Patch-Daten mit dem Stand vor dem letzten Ausschalten (also nicht die Aktuellen, wenn man gerade ein Patch gespeichert hat).
Wenn man keinen Patch Decoder hat merkt man das ggf. erst, wenn's zu spät ist.
D.h. vor dem Sichern von geänderten Patches sollte man zur Sicherheit immer erst einmal Aus/Einschalten.
Dummerweise haben (bzw. hatten) die Dateien auch kein plausibles Änderungs-Datum. Ich hatte dem Support für dieses Problem zwar eine bewährte technische Lösung vorgeschlagen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das im Stress der letzten Monate nicht berücksichtigt wurde.

Ein Überschreiben/neuordnen dieser Daten ist nur möglich, wenn man beim Einschalten in den entsprechenden Modus geschaltet hat (PATCH-Taste gehalten).
In diesem Modus ist es zwar immer noch möglich, die Patches zu spielen, aber man sollte das tunlichst vermeiden, weil dadurch korrupte Dateien entstehen können.
Das ist besonders dann fatal, wenn man den Patches bei der Reorganisation anhand ihres Klangs einigermaßen sprechende Dateinamen geben will und sie dazu (mangels Patch Decoder) durchprobiert.

War zumindest in Version 0.26 so und diese Probleme sind auch nie als "bekannte Probleme" gelistet gewesen, d.h. das wird wohl immer noch so sein.
 
Also ist es keine gute Idee, wärend des programmieren oder Spielens, Dateien zu bewegen ohne das Teil neu zu starten. Das mit gehaltener Patch Taste wusste ich garnicht!

Edit : bei mir erscheinen die Laufwerke ohne das halten der Patchtaste
 
Nabend!
Wie versprochen kommt hier unser Super 6-Test. Ich habe sogar den Eindruck, dass es der erste Test auf Deutsch in YT ist.
Unser Anliegen ist es, die Geräte aus Sicht des 'Heimstudio-Normalos' auf ihre Praxistauglichkeit zu checken und zu gucken, was man damit machen kann.
Da es auch unser erster größerer Synthi-Test auf dem Kanal ist, würde ich mich über konstruktive Kritik und Anregungen sehr freuen!

Viel Spaß:
 
PiQuadrat schrieb:
Nabend!
Wie versprochen kommt hier unser Super 6-Test. Ich habe sogar den Eindruck, dass es der erste Test auf Deutsch in YT ist.
Unser Anliegen ist es, die Geräte aus Sicht des 'Heimstudio-Normalos' auf ihre Praxistauglichkeit zu checken und zu gucken, was man damit machen kann.
Da es auch unser erster größerer Synthi-Test auf dem Kanal ist, würde ich mich über konstruktive Kritik und Anregungen sehr freuen!

Viel Spaß:
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Vielen Dank für das Video.
 
Ne echt gut gemacht das Video , bei mir ging zwar sofort der Hippster Alarm an, aber hab den abgeschaltet. Manchmal war mir das ganze zu .. Basic, , also zb was ist ein LFO und solche Erklärungen, aber das ist nun wirklich subjektiv. Nein mein Hippster Alarm ist nicht subjektiv..
 
Ja die Tasten! Gut aufgepasst! Hätte ich die besser nochmal gezählt! Aber in diesem Fall scheint es irgendwie egal gewesen zu sein. Mir hat es gereicht und ich will ja sowieso lieber die Desktop-Version! Für Chopin ist ein richtiges Klavier mit 88 Tasten sowieso die entschieden bessere Wahl! 🤓

@Plasmatron Wo fängt Basic an und wo hört es auf?
Meine Erfahrung mit solchen Erklärsachen (bei mir waren es in den Jahren vor meiner Erkrankung Live-Weinseminare) ist die, dass bei genauerer Nachfrage vor allem die grössten ‚Hobbyfachexperten‘, die gerne so tun, als würden sie alles wissen, meistens die grössten Basic-Wissenslücken haben. Und denen erkläre ich dann einfach gerne nochmal, was z.B. Local-Off ist oder wie Midi-Clock funktioniert und wozu man es braucht. Oder frag mal nach dem Unterschied von MIDI und Audio und wie man das richtig an Computer und Mischpult anschliesst? Kann man hier im Forum auch gut beobachten. Und bei einem LFO, der auch ‚high‘ sein kann, ist das doch gar kein so unwichtiges Detail. Dafür habe ich mir viele andere Selbstverständlichkeiten gespart, die man beispielsweise auch bei Loopop erfährt und die wirklich bei jedem Synthi gleich sind. Ich habe mir dafür z.B. ziemlich lange den Kopf darüber zerbrochen, wie man Binaural anschaulich erklärt ohne Fachbegriffe wie „Laufzeitverzögerungsdifferenz delta t“ o.ä. benutzen zu müssen. Ich hoffe es ist halbwegs gelungen.

Und gerade von Hipstern (ich bewohne hier in Ostberlin deren natürlichen Lebensraum und beobachte sie gerne in freier Wildbahn…), die Synthesizer eher als Garnitur für ihr Altbau-Designerwohnzimmer (ich hätte lieber wieder ein vernünftig ausgebautes Studio mit guter Akustik!) auffassen, kann man derartiges Detailwissen wohl kaum voraussetzen! 😉

Danke für das Feedback! Das mit den Tasten ergänze ich in der Beschreibung!
 
PiQuadrat schrieb:
Ja die Tasten! Gut aufgepasst! Hätte ich die besser nochmal gezählt! Aber in diesem Fall scheint es irgendwie egal gewesen zu sein. Mir hat es gereicht und ich will ja sowieso lieber die Desktop-Version! Für Chopin ist ein richtiges Klavier mit 88 Tasten sowieso die entschieden bessere Wahl! 🤓

@Plasmatron Wo fängt Basic an und wo hört es auf?
Meine Erfahrung mit solchen Erklärsachen (bei mir waren es in den Jahren vor meiner Erkrankung Live-Weinseminare) ist die, dass bei genauerer Nachfrage vor allem die grössten ‚Hobbyfachexperten‘, die gerne so tun, als würden sie alles wissen, meistens die grössten Basic-Wissenslücken haben. Und denen erkläre ich dann einfach gerne nochmal, was z.B. Local-Off ist oder wie Midi-Clock funktioniert und wozu man es braucht. Oder frag mal nach dem Unterschied von MIDI und Audio und wie man das richtig an Computer und Mischpult anschliesst? Kann man hier im Forum auch gut beobachten. Und bei einem LFO, der auch ‚high‘ sein kann, ist das doch gar kein so unwichtiges Detail. Dafür habe ich mir viele andere Selbstverständlichkeiten gespart, die man beispielsweise auch bei Loopop erfährt und die wirklich bei jedem Synthi gleich sind. Ich habe mir dafür z.B. ziemlich lange den Kopf darüber zerbrochen, wie man Binaural anschaulich erklärt ohne Fachbegriffe wie „Laufzeitverzögerungsdifferenz delta t“ o.ä. benutzen zu müssen. Ich hoffe es ist halbwegs gelungen.

Und gerade von Hipstern (ich bewohne hier in Ostberlin deren natürlichen Lebensraum und beobachte sie gerne in freier Wildbahn…), die Synthesizer eher als Garnitur für ihr Altbau-Designerwohnzimmer (ich hätte lieber wieder ein vernünftig ausgebautes Studio mit guter Akustik!) auffassen, kann man derartiges Detailwissen wohl kaum voraussetzen! 😉

Danke für das Feedback! Das mit den Tasten ergänze ich in der Beschreibung!
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Also es steckt viel Liebe in dem Video, aber vor allem lernt man das Instrument eher kennen, als in manch anderen Videos, einfach weil es praktisch angehaucht ist. Ich bin halt eher der Typ, wenn da nicht sofort Input kommt und lange geredet wird, schalte ich aus. Der Spagat zwischen Basics und Pro ist halt manchmal schwer zu bestellen. Ostberlin ? Hätte ich jetzt nicht gedacht 🤣
 
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