Verdrängt die MPC alle anderen Grooveboxen vom Markt?

Ich hatte jetzt quasi fast jede Groovebox von Elektron über Roland bis NI hier und die MPC ist vom Workflow und den Features einfach klar überlegen. Was Samplen angeht sowieso, aber auch der Rest ist im Gesamtpaket unschlagbar. Auf diesem Preisniveau haben die anderen Geräte keine Zukunft, dazu ist die MPC einfach inzwischen zu weit weg. InMusic wird alles daran setzen das Gerät immer weiter zu pushen. NI wird sicherlich aussteigen, ich würde mich nicht wundern wenn wir in einem Jahr ein OT ähnliches Gerät von Elektron für 700 Euro sehen und Roland die Combi aus Verselab und MC 707 für unter 600 Euro anbietet, um einfach im Markt zu bleiben.
Nö, wird Sie (mpc one, live, xl) nicht. Meine 2 Cents: der begriffgroovebox wird ewig Roland gehören, da von Roland erfunden. Inzwischen haben sich die verschiedenen Hersteller auf ihren All in One Tableaus gehörig eingerichtet. Fanbasierte Votings sprechen für mich erstmal für das gelungene Marketing der Hersteller. Ich persönlich vergleiche die Teile nicht sondern kaufe nur was mein Bestehendes Equipment ergänzt. Da mag die One ja wirklich interessant sein. Allein vom Preis her. Aber: soll es ein moderner Sampler sein? Oder will ich super highclass Content an Sound? Oder will ich auch so einen superduperverspulten sequencer.?
Wie toll für uns! Nie gab es mehr Auswahl. Auch die gebrauchtpreise sind, für die Umsteiger, nicht schlecht.
Ich selbst hab Mpc 2k x 2, Octatrack mk II. Hatte auch mal ne MC 303. mpc 2k ist keine groovebox sondern etwas viel besseres. Punkt. Octatrack ist für mich auch keine groovebox, sondern ein Octatrack. MC 303 ist eine Groovebox und ich weiß nicht ob die mir damals den ganzen Sound verschissen hat oder mein Overkill an Hall, zu laute hihats, oder völlig fehlendes Bass eq mäßig in den griff bekommen. Ich weiß nur noch dass ich froh war die Kiste endlich losgeworden zu sein.
Da ich NI Maschine Nutzer der ersten Stunde bin würde ich mir selbstverständlich eine Maschine+ kaufen. Auch wenn ich erst vor einem Jahr auf die mk III umgestiegen bin.
Warum? Weil ich dann einen supersampler unter dem hintern hätte der endlich meinen alten Yamaha A 3k V2 ablösen könnte (und dann noch mobil!). Die one als Alternative? Wohl kaum. Weshalb? Touchscreen nein danke. Super wenn es jemand gefällt. Ich schreib das gerade auf nem iPad. Aber die Screen Controller Lösung von Maschine ist für mich halt super. Sorry Akai.
 
Nö, wird Sie (mpc one, live, xl) nicht. Meine 2 Cents: der begriffgroovebox wird ewig Roland gehören, da von Roland erfunden. Inzwischen haben sich die verschiedenen Hersteller auf ihren All in One Tableaus gehörig eingerichtet. Fanbasierte Votings sprechen für mich erstmal für das gelungene Marketing der Hersteller. Ich persönlich vergleiche die Teile nicht sondern kaufe nur was mein Bestehendes Equipment ergänzt. Da mag die One ja wirklich interessant sein. Allein vom Preis her. Aber: soll es ein moderner Sampler sein? Oder will ich super highclass Content an Sound? Oder will ich auch so einen superduperverspulten sequencer.?
Wie toll für uns! Nie gab es mehr Auswahl. Auch die gebrauchtpreise sind, für die Umsteiger, nicht schlecht.
Ich selbst hab Mpc 2k x 2, Octatrack mk II. Hatte auch mal ne MC 303. mpc 2k ist keine groovebox sondern etwas viel besseres. Punkt. Octatrack ist für mich auch keine groovebox, sondern ein Octatrack. MC 303 ist eine Groovebox und ich weiß nicht ob die mir damals den ganzen Sound verschissen hat oder mein Overkill an Hall, zu laute hihats, oder völlig fehlendes Bass eq mäßig in den griff bekommen. Ich weiß nur noch dass ich froh war die Kiste endlich losgeworden zu sein.
Da ich NI Maschine Nutzer der ersten Stunde bin würde ich mir selbstverständlich eine Maschine+ kaufen. Auch wenn ich erst vor einem Jahr auf die mk III umgestiegen bin.
Warum? Weil ich dann einen supersampler unter dem hintern hätte der endlich meinen alten Yamaha A 3k V2 ablösen könnte (und dann noch mobil!). Die one als Alternative? Wohl kaum. Weshalb? Touchscreen nein danke. Super wenn es jemand gefällt. Ich schreib das gerade auf nem iPad. Aber die Screen Controller Lösung von Maschine ist für mich halt super. Sorry Akai.

Gerade als Sampler finde ich die MPC stark, insbesondere der Autosampler ist fantastisch. Auch das große Display macht beim Samplen Sinn. Der Touchscreen ist ja quasi nur on top. Du kannst aber auch ein Workflow fast völlig ohne Touchscreen die aneignen, machen halt nur die wenigsten, denn all die Button-Kombinationen auswendig zu lernen ist halt anstrengend. Für mich ist das ein riesen Nachteil der M+. Sicherlich hat die M+ einen kleinen Vorteil bei den Sounds und ist da eher nicht so hiphop-lastig aufgestellt. Aber der Sampler...na ich weiß nicht.
 
"Verdrängt die MPC alle anderen Grooveboxen vom Markt ?"

Der starke Titel erinnert mich daran, ob Apple die Weltherrschaft mit seinen neuen mini Prozessoren übernimmt, obwohl sie noch keinen einzigen in der Hand haben, weil die erst evtl. 2022 produziert werden sollen und die Börse macht 'ne Welle...

Aber natürlich dominiert die MPC bald alles, die frisst sich ja immer schön mit Samples voll, dass alle anderen weggedrückt werden. 🤪

... natürlich nicht. Es gibt immer wieder neue andere Geräte und so toll ist die Kiste beim näheren Hinsehen auch nicht mehr. Immerhin aber kommt das Gerät weit über 16bit/44Khz, was z.B. der LXR 1/2 und andere nicht hinbekommen (!).
Trotzdem kann die Arbeit jeder moderne Rechner mit Pad-Kontroller, evtl. sogar spezialisiert wie NI-Machine auch übernehmen. Klanglich musste es erst kürzlich ein Update (MPC Live 2) geben und bedientechnisch ist der Kasten wirklich schwer live/performance orientiert zu nutzen. Live geht's viel mehr in Pioneer-DJ Richtung. Und die Pads sind auch nicht mehr das, was sie mal waren - ist aber Geschmackssache. Zum bombenfesten Timing der Urvorgänger sage ich bewusst nichts, soll sich etwas geändert haben ? Software-Updates gibt's aber schön regelmässig.
Bei uns im Musikgeschäft stehen die Leute vor der MPC und kratzen sich am Kopf, wobei die mit der SP-16 abfeiern. Leute munkeln: liegt an der Menüstruktur. Wer aber schon viel, mit den MPCs gearbeitet hat sollte warm/verwachsen sein. Vergleichbar mit den Lagern Cubase u. Logic, dort sind die Menü-Strukturen auch jahrelang anders gewachsen, ist aber überall das Gleiche drin, nur woanders zu finden. In USA-Land wird die MPC auch mehr genutzt als im Rest der Welt.
Standalone ist die MPC schon zu gebrauchen, weil von Haus mobil & batteriebetrieben, andere aber auch bzw. eine 15V Powerbank kostet auch nicht mehr die Welt.

Wenn bei dir im Laden mehr SP-16 als MPC verkauft werden hast du eine sehr spezielle Kundschaft. Man kann ja darüber streiten, ob die anderen Grooveboxen als Nischenprodukte weiterbestehen, aber den enormen Erfolg der MPC One kann man nicht leugnen.
 
Ich stand im Musikladen stundenlang in der grün-leuchtenden Aira-Ecke, hab aber nach und nach mehr Elektron Kisten gekauft^^ Ok, Elektron hatten die auch nie ausgestellt und der Airakram leuchtete so anziehend...

Was verkauft sich denn bei dir im Laden am besten?
 
Ich mag meine One! Steht permanent auf dem Couchtisch und dient hier nicht als DAW Ersatz. Durch die vielen Knöpfe und Taster brauch ich auch kaum das Display bedienen. Das Sampling ist typisch MPC mehr als einfach. Hatte ich so noch bei keinem Sampler. Ob die Kiste nun alles andere vom Markt verdrängt mag ich bezweifeln und ist mir auch total Latte!!!
Hier existieren OT, Rytm und MPC friedlich in Koexistenz ..... Bald kommt noch die S2400 dazu!
 
Hatte nix von Verkauf geschrieben sondern, dass Menschen die Bedienung mehr ablehnen, wurde auch schon von anderen hier beobachtet... muss man sich das dann schönreden ?

Dein genannter "enormer Erfolg der MPC One" ist leider gar keiner od. hast Du echte Verkaufszahlen dazu ? 😉. Leute kaufen einfach alles. Treue Nutzer hatten sich viel mehr nach einem größeren Display gesehnt, als immer mehr Hersteller damit ankamen, war's das gewesen. Man sieht am Circuit ganz gut, dass es auch ganz ohne Display geht und die Dinger sind enorm vermarktet & verkauft worden.
"Nieschenprodukte" sind die anderen Gerät schon mal gar nicht! Impliziert, dass die MPC schon alles dominiert. Ich sehe die Teile nur bei BedroomProducern rumstehen und im Studio
mit 'nem Staubtuch drauf, dafür läuft dann der Rechner. In Strassenbahnen od. dem Basketballplatz ist mir noch keiner mit seiner mobilen MPC begegnet, dafür aber schon mit 'nem OP-Z & OP-1...
In USA-Land sieht's bestimmt anders aus, da sind wir aber nicht. Der Witz/Focus bei dem Produkt liegt auf mobiler DAW, nutzen tut das wohl keiner richtig und sag bitte nicht, dass Du damit auf der Couch
sitzt. Bin jetzt raus, weil's ausartet.

Wenn du in einem Musikladen arbeitest, dann müsstest du doch ca. einschätzen können wie gut sich was verkauft. Mit den USA hat das wenig zu tun, seit Wochen ist die MPC One unter den Top-Verkäufen bei Thomann.
 
Die One ist ein no Brainer, all in one Lösung, mit vielen Möglichkeiten, dass da viele User darauf anspringen ist doch klar ! Überlegen ist sie allerdings nicht. Besonders im Detail.
Hatte meine recht schnell abgestossen, an den Punch einer Mpc 5k kommt die einfach null ran. Auch meine 1k jjos als Midi Brain ist der One weit vorraus und der Ot ist immer noch einzigartig. Die verkauft sich zwar wie warme Semmel, aber verdrängt wird da nichts.
Ändern könnte sich das mit einer neuen Version , halb X, halb One, weniger Touch , mit unbegrenzten Stream Implementation und stärkerem Cpu.
 
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Die One ist ein no Brainer, all in one Lösung, mit vielen Möglichkeiten, dass da viele User darauf anspringen ist doch klar ! Überlegen ist sie allerdings nicht. Besonders im Detail.
Hatte meine recht schnell abgestossen, an den Punch einer Mpc 5k kommt die einfach null ran. Auch meine 1k jjos als Midi Brain ist der One weit vorraus und der Ot ist immer noch einzigartig. Die verkauft sich zwar wie warme Semmel, aber verdrängt wird da nichts.
Ändern könnte sich das mit einer neuen Version , halb X, halb One, weniger Touch , mit unbegrenzten Stream Implementation und stärkerem Cpu.

Also bei der One hatte ich noch nie CPU Probleme. In welcher Form ist denn bitte der Punch jetzt bei einer alten MPC besser? Bei digitalen Samples kann ich mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen. Liegt das dann am Audiointerface? Der große Erfolg der One ist sicherlich auf das Display und die Touchbediehnung zurückzuführen. Das erhöht die Zugänglichkeit ungemein. Spricht vielleicht eher eine jüngere Zielgruppe an, aber diie sind ja auch die Zukunft.
 
In welcher Form ist denn bitte der Punch jetzt bei einer alten MPC besser?
Bei der MPC5000 ist z.B. das Timing sehr schwammig. Kein Sample liegt bei der Wiedergabe über dem anderen. So legen sich die Transienten halt nebeneinander, und es klingt alles viel analoger und fetter und weniger spitz, weil das Timing halt so schwammig ist. :) Aber das Gerät hat auch sehr gute D/A-Wandler, und wenn man darüber abspielt, kann das dem Klang zu Gute kommen. Und die MPC5000 hat 10 analoge Audio-Ausgänge, die man z.B. direkt auf ein analoges Mischpult legen kann usw. Zur MPC1000 kann ich nichts sagen, aber die MPC2500 hat z.B. auch 10 analoge Audio-Ausgänge, allerdings weiß ich nicht, wie gut dort die Wandler sind, ob die gleichen wie in der MPC5000 oder andere.
 
Also bei der One hatte ich noch nie CPU Probleme. In welcher Form ist denn bitte der Punch jetzt bei einer alten MPC besser? Bei digitalen Samples kann ich mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen. Liegt das dann am Audiointerface? Der große Erfolg der One ist sicherlich auf das Display und die Touchbediehnung zurückzuführen. Das erhöht die Zugänglichkeit ungemein. Spricht vielleicht eher eine jüngere Zielgruppe an, aber diie sind ja auch die Zukunft.
Im A/B Vergleich ist der Unterschied schon echt Krass! Hatte hier im Forum darüber gepostet, Bin auch nicht der einzige dem das aufgefallen ist... Das war dann schliesslich der Grund warum ich die One verkaufte und die 5k behalten habe. Muss man selbst hören. ;-)
Bei mir ist die Cpu der One auch schon in die Knie gegangen, vermutlich deswegen sind die Audiotracks auf 5 min beschränkt. Auch das kann die 5k besser - Longstreaming von Hd, wenn auch rüdimentär. Als eierlegende Wollmilchsau oder Sofa Studio ist die One top. Wenn man Ot und ältere Mpc s hat relativiert sich des ganz schnell. Auch der Workflow, bei reiner Beat Kreation, ist bei den älteren Mpc s durchaus schneller, da weniger drumherum und mehr auf den Punkt , besonders jjos, 5k ist auch super intuitiv. Den Mixer in der One finde ich umständlich, Grid edit frickelig, top ist wiederum die sehr umfangreiche gute Fx / Master Sektion, Auto sample, ua. Preis Leistung ist da natürlich schwer zu schlagen ;-) selbst Berry hätte da Schwierigkeiten- Wer weiss was da noch implementiert wird. Trotzdem hab ich am Ende lieber insgesamt 1k eu für eine fast neuwertige 5k ausgegeben, gepimpt mit fat Pads, Olded Display, Netzteil modifizert und noch ein paar anderen Änderungen. Nach der 4k als beste Mpc ever kommt meiner subjektiven Meinung nach die 5k .
 
Bei der MPC5000 ist z.B. das Timing sehr schwammig. Kein Sample liegt bei der Wiedergabe über dem anderen. So legen sich die Transienten halt nebeneinander, und es klingt alles viel analoger und fetter und weniger spitz, weil das Timing halt so schwammig ist. :) Aber das Gerät hat auch sehr gute D/A-Wandler, und wenn man darüber abspielt, kann das dem Klang zu Gute kommen. Und die MPC5000 hat 10 analoge Audio-Ausgänge, die man z.B. direkt auf ein analoges Mischpult legen kann usw. Zur MPC1000 kann ich nichts sagen, aber die MPC2500 hat z.B. auch 10 analoge Audio-Ausgänge, allerdings weiß ich nicht, wie gut dort die Wandler sind, ob die gleichen wie in der MPC5000 oder andere.
1k und 2,5k haben die selben Wandler und Audioengine, die 5 k klingt auch da viel besser, hab die 1k hier A/B vergleich, auch der Groove durch die 960ppq ist angenehmer. Das Timing der 5k ist für Mpc s tatsächlich etwas ungenauer aber immer noch besser wie eine 909 was für s Ohr aber gut klingen kann. Die One bringt eher tendenziell mehr Hifi Sound , wobei 1k und 2,5 k auch da etwas mehr "Druck" haben. Man beachte die Werte der 4k ;-) :

Re: Litmus Jitter Test Result

Akai MPC-60 MK1/OS Virmana 3.15
Pattern Mode/Cycle - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 18 Samples [0.37ms]
Song Mode - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 18 Samples [0.37ms]

Akai MPC-2500/OS Version JJ 3.1
Pattern Mode/Cycle - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 70 Samples [1.46ms]
Song Mode - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 36 Samples [0.75ms]

Akai MPC-3000/OS Vailixi 3.5
Pattern Mode/Cycle - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 5 Samples [0.10ms]
Song Mode - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 3 Samples [0.06ms]

Akai MPC-4000/OS Version 1.71
Pattern Mode/Cycle - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 1 Sample [0.02ms]
Song Mode - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 11 Samples [0.23ms]

Akai MPC-5000/OS Version 2.0
Pattern Mode/Cycle - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 138 Samples [2.87ms]
Song Mode - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 138 Samples [2.87ms]

LinnDrum LM2
Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 30 Samples [0.62ms]

DSI Tempest/Main OS Version 1.2.1.1
Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 16 Samples [0.33ms]

Roland TR-606
Internal Sync
Maximum variance between consecutive Sixteenth Note intervals: 86 Samples [1.79ms]

Roland TR-808
Internal Sync
Maximum variance between consecutive Sixteenth Note intervals: 99 Samples [2.06ms]

Roland TR-909 Version 1.0
Internal Sync
Maximum variance between consecutive Sixteenth Note intervals: 214 Samples [4.46ms]

Roland R-8MK1/OS 2.11
Internal Sync
Maximum variance between consecutive Sixteenth Note intervals: 123 Samples [2.56ms]

Roland MC-909/OS Version 1.2
Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 4 Samples [0.08ms]

Roland MV-8800/OS Version 1.01
Pattern Mode/Cycle - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 102 Samples [2.13ms]
Song Mode - Internal Sync
Maximum variation between any two consecutive Sixteenth Note intervals: 110 Samples [2.29ms]

Elektron Machine Drum SPS-1MKIIUW/OS Version 1.62
Internal Sync
Maximum variance between consecutive Sixteenth Note intervals: 104 Samples [2.17ms]

http://www.innerclocksystems.com/New%20 ... itmus.html
 
Bei der MPC5000 ist z.B. das Timing sehr schwammig. Kein Sample liegt bei der Wiedergabe über dem anderen. So legen sich die Transienten halt nebeneinander, und es klingt alles viel analoger und fetter und weniger spitz, weil das Timing halt so schwammig ist. :)
Ist das jetzt sarkastisch gemeint?
Schwammiges Timing und ungenaues Triggern führen jedenfalls nicht zu fetterem Klang und mehr Punch...
Schwammiges Timing ist auch nicht groovig, sondern eben schwammig.
 
Also für mich sind die alten MPC gar kein Vergleich zur One. Das ist alles sehr Nostalgie behaftet und sobald man irgendwas vernünftiges machen will, außer einen Beat oder Klingklong wird es sofort zum Krampf. Klar, das kann dann halt nicht jeder bedienen und wenn man es kann ist das irgendwie exklusiv, wie auf einem Kamm blasen. Die MPC One hat die Zugänglichkeit aber extrem erhöht und man braucht nicht 20 verschieden Sachen kaufen, um halbwegs ordentlich klingende Musik zu machen. Das ist alles schon drinn. Kann die M+ oder der Ot auch, aber bei weitem nicht so zugänglich für Einsteiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab selber eine (achtung,oldschool !) mpc 2000 xl, und ich kann dir sagen man kann prima mit dem gerät arbeiten.
ist zwar nicht mehr zeitgemäss, aber auch alleine lässt sich schnell zb. ein cooler house track bauen.
(schön über die einzelouts ins analog pult)

im übrigen hatte ich nie probleme mit midi /sync auch im slave betrieb zur daw.

hat zwar nicht ganz den "wumms " einer mpc 3000, aber der sequencer gehört für mich zu einem der besten
/bzw. zielführendsten überhaupt.

ist halt schnöde und ohne gimmicks.


die neuen mpcs habe ich mir, ehrlich gesagt, noch nicht so genau angeschaut.
aber immerhin gibts von akai
fette updates dazu.

wären für mich evtl. als all in one lösung für live interessant,
aber dafür müsste die audio engine noch etwas aufgebohrt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann die M+ oder der Ot auch, aber bei weitem nicht so zugänglich für Einsteiger.
Woher hast Du die Weißheit. Eigene Erfahrung mit den Geräten, zitierst du eine Studie oder ist es einfach nur so ein Bauchgefühl das Du der Welt hier mitteilen willst? Ich persönlich kenne die MPC, Maschine und ein wenig den Octatrack und würde persönlich die Maschine am zugänglichsten und den Octratrack am kreativsten bezeichnen. Die MPC One war überhaupt nicht mein Ding. Die Effekte und Sounds fand ich fad, Bedienung ein wenig krude (und ich kannte die alten MPCs) und die CPU war mir viel zu schwach auf der Brust. Die ging bei mir nach 3 Tagen wieder zurück. Aber das ist alles subjektiv.
 
Woher hast Du die Weißheit. Eigene Erfahrung mit den Geräten, zitierst du eine Studie oder ist es einfach nur so ein Bauchgefühl das Du der Welt hier mitteilen willst? Ich persönlich kenne die MPC, Maschine und ein wenig den Octatrack und würde persönlich die Maschine am zugänglichsten und den Octratrack am kreativsten bezeichnen. Die MPC One war überhaupt nicht mein Ding. Die Effekte und Sounds fand ich fad, Bedienung ein wenig krude (und ich kannte die alten MPCs) und die CPU war mir viel zu schwach auf der Brust. Die ging bei mir nach 3 Tagen wieder zurück. Aber das ist alles subjektiv.

M+ steht hier gerade direkt neben mir und den Octatrack habe ich wieder verkauft, hatte ihn nur etwa einen Monat. Mit allen Geräten habe ich mich ungefähr gleich lange beschäftigt und die MPC One hat da klare Vorteile. Ich muss bei der M+ immer noch ab und zu nachschlagen, wie was funktioniert, obwohl ich als klassischer Maschine User eigentlich mich viel besser zurecht finden sollte. Bei der One ist das anders. Ja, man muss einmal alles grundlegende verstanden haben, aber dann kann ich auch noch nach einem Monat Pause sofort wieder alles nutzen, ohne mir irgendwelche Tastenkombinationen zu merken oder wie ich wo hinkomme. Mir macht das Spaß die Grundzüge eines Gerätes zu entdecken, dann kommt aber häufig eine Pause und ich beschäftige mich mit etwas anderem. Wenn ich dann immer fast komplett von vorne Anfangen muss, dann spricht das für mich nicht gerade für die Zugänglichkeit der Geräte.
 
Ist das jetzt sarkastisch gemeint?
Schwammiges Timing und ungenaues Triggern führen jedenfalls nicht zu fetterem Klang und mehr Punch...
Schwammiges Timing ist auch nicht groovig, sondern eben schwammig.
Klar wäre es besser, wenn das Gerät Sample-genaues Timing könnte, das man auf Wunsch aufweichen könnte.
Aber es ist schon so, dass Verschiebungen mehr Fettness ergeben. So arbeiten auch z.B. Kompressoren und Limiter, dass sie die Spitzen abflachen. Liegen alle Transienten exakt übereinander, hat man hohe Spitzen und wenig Fettness. Bei zu viel Verschiebung kann es aber natürlich einen undefinierten Brei geben, und Punch liegt auch irgendwo dazwischen – nicht zu spitz und nicht zu schwammig.
 
Ich hatte jetzt quasi fast jede Groovebox von Elektron über Roland bis NI hier und die MPC ist vom Workflow und den Features einfach klar überlegen. Was Samplen angeht sowieso, aber auch der Rest ist im Gesamtpaket unschlagbar. Auf diesem Preisniveau haben die anderen Geräte keine Zukunft, dazu ist die MPC einfach inzwischen zu weit weg. InMusic wird alles daran setzen das Gerät immer weiter zu pushen. NI wird sicherlich aussteigen, ich würde mich nicht wundern wenn wir in einem Jahr ein OT ähnliches Gerät von Elektron für 700 Euro sehen und Roland die Combi aus Verselab und MC 707 für unter 600 Euro anbietet, um einfach im Markt zu bleiben.
mmh sie wird auffällig oft gebraucht angeboten... :agent:
 
Also ich hätte gerne eine moderne MPC ohne Touchscreen. Und Timingfest. Also wie eine MPC3000, ggfs mit mehr Encodern. Gemeinhin sagt man den modernen MPC mehr Punch zu als 1000/2500. Hab aber auch eine 2500 und kann damit gut arbeiten. Ist alles relativ. Ich hatte mal eine MPC60 (extrem dooferweise verkauft!!) und die konnte mit 909 Samples mit einer echten 909 mithalten. Das klang wirklich geil. Und Timing ist so eine Sache, wie schon geschrieben wurde: 808 und 909 eiern herum. Aber eben genau richtig / musikalisch.
 
Gut möglich... in den Anzeigentexten steht aber oft "verkauft weils nicht zum Workflow passt" und ähnliches... es polarisiert wohl... ich würde gern mal eine One probieren...

:sequ:

Ich denke wirklich die Verkaufszahlen sind gigantisch. Sie sind auf jeden Fall im Moment bei Thomann fast schon bei den Zahlen für Kopfhörer und Digitalpianos. Noch besser als damals die erste NI Maschine. Das man mit der MPC oder der M+ glücklich wird, wenn man seit Jahren mit Elektron-Geräten arbeitet glaube ich nicht. Da müsste man sich auf einen völlig neuen Workflow einlassen. Aber als Neueinsteiger oder jemand der neben der DAW-Produktion auch was zu spielen für das Sofa sucht, ohne jetzt ein riesen Setup aufzubauen, ist es genau das richtige. Das tolle für Neueinsteiger ist, dass man für nicht mal 700 Euro quasi alles bekommt, man braucht nicht noch zig andere Geräte und die MPC One funktioniert in einem Anfänger-Setup genauso gut wie in einem Profisetup. Vielleicht ist es ja nur ein kurzer Siegeszug und Behringer bringt im Winter auch was Standalone für 500 Euro raus oder zumindest eine kostenlose DAW mit passenden Kontrollern im 200 Euro Bereich.
 
Ich denke wirklich die Verkaufszahlen sind gigantisch. Sie sind auf jeden Fall im Moment bei Thomann fast schon bei den Zahlen für Kopfhörer und Digitalpianos. Noch besser als damals die erste NI Maschine. Das man mit der MPC oder der M+ glücklich wird, wenn man seit Jahren mit Elektron-Geräten arbeitet glaube ich nicht. Da müsste man sich auf einen völlig neuen Workflow einlassen. Aber als Neueinsteiger oder jemand der neben der DAW-Produktion auch was zu spielen für das Sofa sucht, ohne jetzt ein riesen Setup aufzubauen, ist es genau das richtige. Das tolle für Neueinsteiger ist, dass man für nicht mal 700 Euro quasi alles bekommt, man braucht nicht noch zig andere Geräte und die MPC One funktioniert in einem Anfänger-Setup genauso gut wie in einem Profisetup. Vielleicht ist es ja nur ein kurzer Siegeszug und Behringer bringt im Winter auch was Standalone für 500 Euro raus oder zumindest eine kostenlose DAW mit passenden Kontrollern im 200 Euro Bereich.

Nein, und nochmals nein! Viele Thread-Schreiber haben dir hier gefühlt 100mal nachgewiesen, dass deine Thomann-MPC-One-Verkaufszahlen null Aussagekraft haben. Das Auslaufmodel RC 505 ist jetzt zeit Wochen bei Thomann weit vor der MPC One. Macht die RC 505 gerade im letzten Lebenszyklus alle anderen Looper platt - natürlich nicht. Niemand würde auf so ein stumpfsinnigen Zusammenhang kommen. Du drehst dich dauerhaft im Kreis und kommst nicht mehr heraus. Bist du ein Mitarbeiter von Akai, der die Verkaufszahlen in den Foren ankurbeln soll?
Hör einfach auf und mach Musik, anscheinend ist das nicht so wichtig, wenn man eine MPC One besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, und nochmals nein! Viele Thread-Schreiber haben dir hier gefühlt 100mal nachgewiesen, dass deine Thomann-MPC-One-Verkaufszahlen null Aussagekraft haben. Das Auslaufmodel RC 505 ist jetzt zeit Wochen bei Thomann weit vor der MPC One. Macht die RC 505 gerade im letzten Lebenszyklus alle anderen Looper platt - natürlich nicht. Niemand würde auf so ein stumpfsinnigen Zusammenhang kommen. Du drehst dich dauerhaft im Kreis und kommst nicht mehr heraus. Bist du ein Mitarbeiter von Akai, der die Verkaufszahlen in den Foren ankurbeln soll?
Hör einfach auf und mach Musik, anscheinend ist das nicht so wichtig, wenn man eine MPC One besitzt.

Was ist das denn für ein Gegenbeispiel mit der RC 505? Der hat doch bereits alle anderen Looper verdrängt. Ich sehe jedenfalls keinen anderen vergleichbaren Looper und schon gar keinen der sich so verkauft. Wir könnten hier genauso gut darüber diskutieren, ob der RC 505 alle anderen Looper verdrängt, bis auf ein paar Nischenprodukte. Ich arbeite weder für Akai oder InMusic, noch bin ich jetzt ein Brand-fixierter Fanboy und wenn dann wäre ich wohl ein Native Instrument Fanboy, denn ich mache fast ausschließlich mit deren Hard- und Software Musik.
 
Was ist das denn für ein Gegenbeispiel mit der RC 505? Der hat doch bereits alle anderen Looper verdrängt. Ich sehe jedenfalls keinen anderen vergleichbaren Looper und schon gar keinen der sich so verkauft. Wir könnten hier genauso gut darüber diskutieren, ob der RC 505 alle anderen Looper verdrängt, bis auf ein paar Nischenprodukte. Ich arbeite weder für Akai oder InMusic, noch bin ich jetzt ein Brand-fixierter Fanboy und wenn dann wäre ich wohl ein Native Instrument Fanboy, denn ich mache fast ausschließlich mit deren Hard- und Software Musik.

Dann erklär doch mal, was dieser ziemlich schwachsinnige Thread dir denn überhaupt bringt? Ich seh hier nur eine provokante These, die zugleich völlig sinnentleert ist, denn eine Antwort darauf bringt exakt GAR NICHTS. 'Verdrängt dieses Gerät oder jenes alle anderen aus dem Bereich'. Das soll genau was bedeuten oder zu was führen? Sollen jetzt deiner Meinung nach alle anderen Hersteller als die des von dir präferierten Gerätes, weil du deren Produkte als obsolet klassifiziert hast, ihren Geschäftsbetrieb einstellen, nur damit du dich irgendwie geil fühlst, das 'richtige' Gerät gekauft zu haben? Behauptest, du wärst kein Fanboy, gerierst dich dann aber wieder und wieder als genau ein solcher, großes Kino und dabei so völlig sinnlos. Frag dich wirklich mal, was du mit dem ganzen Unfug hier erreichen willst!
 
Was ist das denn für ein Gegenbeispiel mit der RC 505? Der hat doch bereits alle anderen Looper verdrängt. Ich sehe jedenfalls keinen anderen vergleichbaren Looper und schon gar keinen der sich so verkauft. Wir könnten hier genauso gut darüber diskutieren, ob der RC 505 alle anderen Looper verdrängt, bis auf ein paar Nischenprodukte.
Wie kommst du jetzt darauf, dass der RC-505 alle anderen Looper verdrängt hat?
Klar wäre es besser, wenn das Gerät Sample-genaues Timing könnte, das man auf Wunsch aufweichen könnte.
Aber es ist schon so, dass Verschiebungen mehr Fettness ergeben. So arbeiten auch z.B. Kompressoren und Limiter, dass sie die Spitzen abflachen. Liegen alle Transienten exakt übereinander, hat man hohe Spitzen und wenig Fettness. Bei zu viel Verschiebung kann es aber natürlich einen undefinierten Brei geben, und Punch liegt auch irgendwo dazwischen – nicht zu spitz und nicht zu schwammig.
Wenn die Maschine das alles an den richtigen Platz schiebt vielleicht...
Schwankungen durch Prozessorlast oder wackeliges OS vermackeln dir aber wenn nur alles.
Mit Fettness meinst den Effekt wenn der Kompressor den Transienten durchlässt und den Rest der Wellenform hochzieht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erklär doch mal, was dieser ziemlich schwachsinnige Thread dir denn überhaupt bringt? Ich seh hier nur eine provokante These, die zugleich völlig sinnentleert ist, denn eine Antwort darauf bringt exakt GAR NICHTS. 'Verdrängt dieses Gerät oder jenes alle anderen aus dem Bereich'. Das soll genau was bedeuten oder zu was führen? Sollen jetzt deiner Meinung nach alle anderen Hersteller als die des von dir präferierten Gerätes, weil du deren Produkte als obsolet klassifiziert hast, ihren Geschäftsbetrieb einstellen, nur damit du dich irgendwie geil fühlst, das 'richtige' Gerät gekauft zu haben? Behauptest, du wärst kein Fanboy, gerierst dich dann aber wieder und wieder als genau ein solcher, großes Kino und dabei so völlig sinnlos. Frag dich wirklich mal, was du mit dem ganzen Unfug hier erreichen willst!

Ich finde das schon spannend, dass die MPC One so ein durschlagender Erfolg ist und darüber kann man durchaus diskutieren (sonst wären wir hier nicht bei 9 Seiten). Sollen sich die anderen Hersteller anpassen? Ist die Ära vorbei wo uns die Hersteller Technik aus den 90ern für tausende von Euros verkaufen? Die MPC hat den Nerv des Marktes getroffen und ich glaube schon, dass man bei anderen Herstellern gerade rotiert und überlegt wie man sich dazu positioniert. Elektron? Wird einfach so weiter machen, weil sie niemals in das Preis/Leistungsverhältnis der MPC kommen werden, sie werden noch Jahre von dem Erfolg der alten Geräte leben und dann irgendwann verschwinden. NI wird vielleicht mit Maschine 3.0 den nächsten Schritt wagen, weg vom über 10 Jahre alten 2 Mini-Bildschirme-Konzept. Ob da der Zug schon abgefahren ist? Weiß ich nicht. Behringer? Keine Ahnung, ob die mit Softwareentwicklung was hinbekommen. Novation hat tolle Ideen, aber wahrscheinlich nicht die Mittel. Bleibt nur noch Roland und die sind viel zu träge und haben zu viele andere funktionierende Standbeine und wollen nicht weg von ihrem Chip, der nun auch schon ziemlich antik ist. Vielleicht eine Superfantom? Aber zu welchem Preis?
 
Wie kommst du jetzt darauf, dass der RC-505 alle anderen Looper verdrängt hat?

Wenn die Maschine das alles an den richtigen Platz schiebt vielleicht...
Schwankungen durch Prozessorlast oder wackeliges OS vermackeln dir aber wenn nur alles.
Mit Fettness meinst den Effekt wenn der Kompressor den Transienten durchlässt und den Rest der Wellenform hochzieht?

Nach welche Looper gibt es denn noch, außer ein paar Nischenprodukte? TC-Helicon (bin ich Fanboy) sind jetzt auch nicht gerade die Verkaufsschlager und sonst fällt mir ehrlich gesagt kein vergleichbarer Looper ein (außer wirklich ein paar echten Nischenprodukten). Der RC-505 dominiert den Markt komplett.
 
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