Brainstorm Verkabelung im Studio (Midi+Audio)

Knastkaffee_309

Knastkaffee_309

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Moin Leute,

ich bekomme in den nächsten 8 Wochen einen neuen Raum fürs Studio. Hab dann zwar mehr Platz, kann aber nicht mehr voll aufreißen ... Muss ich auch nicht.

Wird dann in etwa die Ausmaße vom alten Sinee Studio haben, evtl etwas größer und ich finde hier zwei Ansätze interessant, bei denen mich Eure Meinung bzw Erfahrung interessiert:

1) Arbeiten mit Patchbays+Multicores (Folge 06). Momentan geh ich direkt rein
und komme den "Clustern" mit den Midi- und Audiointerfaces entgegen, um Wege zu reduzieren

2) Gear bekommt nur Midi In, kein Midi-Out - Oder eine Möglichkeit Midioutsignale auf einem Kanal zu mischen, um nur im Bedarfsfall aufnehmen zu können. Editoren nutze ich nicht, Automation mach ich meist übers Midikeyboard und man umgeht die Gefahr der Midischleife

3) Mischpult vs Direct in die Wandler?
Habe momentan Motu 828es+Ada8200.
Bin soweit zufrieden, stelle mir aber wieder mal die Frage, ob nen großes Pult Mehrwert für mich hat.

4) Abhören bei leiseren Lautstärken. Tipps?

Ich mache mit der DAW Musik, ganz klassisch, keine Live Jams

Hier die Video-Serie
https://youtube.com/playlist?list=PLRXdlkkiodqNzz-ek15dgBuebcaKbrnIB


Mich interessieren eure Erfahrungswerte, insb bei immer mehr Hardware. Habe momentan die 26 In Kanäle belegt und mixe schon 6 auf 2 zusammen.
 
Klingt für mich sehr nach patchbay Bedarf.

Ich kenne das Problem, zuviele Klangerzeuger für zu wenig inputs…da hilft nur entweder 64 analoge inline Kanäle o.ä. ODER madi/ dante + interfaces ODER sich verabschieden von dem Gedanken, immer alles direkt permanent am Start zu haben, dafür alles auf patchbays und dann entsprechend kurz nach Bedarf zusammen kabeln.

Ich habe hier gerade eine erste TT patchbay mit 96 Mogami Kabeln rumliegen, die darauf wartet, verkabelt zu werden, da ich leider nicht wirklich den Platz (geschweige denn das Geld;-) für die Pultlösung habe.
Ist auch nicht ganz ohne bzgl. Entscheidungen bzgl. unsym. Linesignale in sym. Patchbay…..D.I Boxen? Symmetrieren? Ignorieren? usw.
Parallel gibt es da ev. noch ein paar Adat outs, die in meinem Fall sinnvoll sein könnten….welches Interface mit wievielen Inputs könnte passen?

Aber es ist jedenfalls ein möglicher Weg.
 
Habe ich völlig übersehen, danke für die Antwort.

Darauf wirds wohl bei mir hinauslaufen, wie auch im Video beaschrieben, also Lösung über Patchbays,
von denen dann ein Multicore zu den Wandlern läuft.

Momentan habe ich das Motu 828es und zwei ada8200, also 26 io´s, was mir schon zu wenig ist,
da schon voll und Effekte noch gar nicht eingebunden. Mittelfristig denke ich da eher an 64 io´s und
werde wohl das Motu erweitern. Adat-seitig mit Ferrofish Pulse 16 und dann noch über´s AVB.

Die ADA8200 kommen weg, die sind Mist. Ich verstehe nicht, wie man sowas "empfehlen" kann, aber
billig ist beliebt.

Da geht dann zentral alles rein, fest vorverkabelt. Mischpult habe ich nicht mehr auf´m Schirm,
passt nicht zu meiner Arbeitsweise, wenn ich den SOund eines Preamps haben möchte, nehme ich nen
Plugin oder schicke was raus an die Hardware

Entscheidungen bzgl. unsym. Linesignale in sym. Patchbay…..D.I Boxen? Symmetrieren? Ignorieren?

Muss das sein bei Synths mit symmetrischen Ausgängen?
 
eigentlich nicht, da es aber preislich kaum ein Unterschied ist, kann man das schon machen.

ich hab mich nun mit einem X32 auf 32 ins beschränkt. Die Patchbays sind nur noch da wegen der Multicores.
Hab kein bock nehr umzustöpseln. Bin dadurch meinem Traum von total recall näher als je zuvor.


Midi 2x Mio XL
 
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bei sym. Ausgängen nicht zwingend, aber welcher Synth hat das schon?
Ich habe gerade mal eine Wavestation A/D, ein paar Sampler und ein MPC mit sym. outputs (so weit ich weiß jedenfalls)
Hehe, ich marschiere in 20 Min. los, um ein ADA8200 zu kaufen - als Notlösung erstmal.
Schaunmermal, ob ich mich dem Urteil anschließe.

Aber für ein UFX+ zzgl. RME-AD reicht es gerade nicht irgendwie.

Midimäßig habe ich gerade ein Motu 128 usb gekauft, wegen dieser leidigen Multiclient Geschichte.
Das Midiface16 nehme ich dann für meine oldscool Sampler Sammlung, immerhin schon 11 Stück, da brauche ich eher keine Editoren, Bankloader.
(sage ich jetzt...obwohl es ja einen coolen für den Prophet 2002 gibt, der Macher ist glaube ich sogar hier unterwegs)

Weiß wer zufällig, ob man beliebig viele Motu Midi Dinger anstöpseln kann?
Bei den Esi Dingern sollen ja offiziell per Dip Schalter nur 2 gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
…ich war auch immer der Meinung es muss alles direkt verkabelt und spielbar und miteinander ‚verknödelbar‘ sein…

…deshalb bin ich auch seit dem Umzug des Studios aus Italien zurück hierher vor ein paar Jahren immer noch nicht mit der Verkabelung fertig…hier habe ich einfach nicht den Platz um alles so aufzustellen, dass es gut erreichbar und spielbar und gleichzeitig angeschlossen ist…

…seit ein paar Wochen gehe ich deshalb mit einem anderen Konzept schwanger: eine Art Display - Regale, auf denen die Instrumente und Effekte liegen (dahinter die Netzteile) - und zwei-drei dedizierte ‚Spielplätze‘ auf welchen ich für das jeweilige Projekt die Sachen zusammen -stelle und -stecke die ich tatsächlich in dem Moment in dieser Kombination benötige…

…das Prinzip habe ich die letzten Wochen umgesetzt und fahre damit sehr gut - bin wesentlich kreativer als die letzten 5-6 Jahre…
 
Klingt für mich sehr nach patchbay Bedarf.

Ich kenne das Problem, zuviele Klangerzeuger für zu wenig inputs…da hilft nur entweder 64 analoge inline Kanäle o.ä. ODER madi/ dante + interfaces ODER sich verabschieden von dem Gedanken, immer alles direkt permanent am Start zu haben, dafür alles auf patchbays und dann entsprechend kurz nach Bedarf zusammen kabeln.

Ich habe hier gerade eine erste TT patchbay mit 96 Mogami Kabeln rumliegen, die darauf wartet, verkabelt zu werden, da ich leider nicht wirklich den Platz (geschweige denn das Geld;-) für die Pultlösung habe.
Ist auch nicht ganz ohne bzgl. Entscheidungen bzgl. unsym. Linesignale in sym. Patchbay…..D.I Boxen? Symmetrieren? Ignorieren? usw.
Parallel gibt es da ev. noch ein paar Adat outs, die in meinem Fall sinnvoll sein könnten….welches Interface mit wievielen Inputs könnte passen?

Aber es ist jedenfalls ein möglicher Weg.
Ja, zuviel Geräte bremsen aus, von der Komplexität einer Patchbay-Organisation ganz zu schweigen (Audio wie Midi).

Bin mittlerweile auch so weit nur so max 5 Synths/Sampler + noch max 5 19-Zoll Klangerzeuger/Drummies gleichzeitig am Start zu haben. Der Rest muss sich dann mit den Parkplätzen genügen.

Da ich Nach wie Vor MIDI-Realtimer ohne Multitrack-Audiorecording bin, braucht es auch immer etwas mehr (gegenüber den DAWlern).
 
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Also bzgl. midi patche ich da nix mehr, ist ja nicht so, daß es nur 1&3export&2unitor wie früher gäbe;-)
Jedes Gerät in Reichweite hängt in&out mäßig an einem eigenen Midistrang, zumindest die Racks, die ihren festen Platz haben (werden…brauche neue Racks, die ich glaube ich selber bauen muß, da nicht vorhanden wie gewollt)

Aber die Tast.-Versionen (bei mir aktuell 10 Stück) werden sich nach Bedarf auf einem „Arbeitsplatz“ einfinden, vielleicht auch mal 2, aber mehr ist irgendwie nicht praktikabel und erst recht nicht komfortabel. Und kostet viel Platz, und ist am Ende doch nicht gut.

Die stehen da dann zu hoch, zu tief, zu eng um genug zu sehen…ist trotz teilweiser Fernsteuerung mit Editoren irgendwie doof, finde ich.

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