Verkabelung von erstem Setup

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XPL200

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Hallo!

Bin blutiger Anfänger und möchte mir folgendes Setup zusammenstellen, und bin mir noch etwas unsicher, welche Kabel ich zusätzlich benötige.

"Hardware-Instrumente": Behringer DeepMind12 + Roland TR-8S

diese sollen mit dem Notebook verbunden werden über ein USB Interface (PreSonus Studio 1810c oder Presonus Studio 68c).

Am Notebook sollen dann mit der DAW "Studio One Artist", die Klänge der Hardware-Instrumente einspielbar und direkt in die DAW einzubinden sein, um ein großes Ganzes daraus zu machen, und mit Effekten zu versehen etc.

Alles was ich bisher verkabelt habe, war meine Stereoanlage (Lautsprecherkabel und Cinch).

Angenommen ich kaufe o.g. Geräte, welches der beiden Interfaces wäre für mein Vorhaben am geeignetsten (unter Berücksichtung, dass vllt auch mal noch ein Steckplatz für Mikrofon o.ä. frei bleibt), und welche Kabel muss ich konkret noch zukaufen?

Da es ja mehrere Möglichkeiten zu geben scheint, das Ganze zu verkabeln, bin ich jetzt ziemlich verwirrt, welche für meinen Zweck die sinnvollste ist?
 
Schau welchen Buchsentyp der Audioausgang deines Synths hat und schaue welchen Eingang dein Audio Interface hat.
Dann gehe in den Onlineshop deiner Wahl und suche das passende Kabel.

Oder gehe in ein Shop wenn in der Nähe. Wenn du da nicht gerade an einen super genervten/arroganten Verkäufer geräts bekommst du eine Kurzeinführung in Kabeltypen. Macht mit Stecker zeigen auch mehr sinn als hier im Forum zu beschreiben.
 
Habe einen JustMusic in der Nähe.

Das sind die Anschlüsse des DeepMind12:
Bildschirmfoto von 2020-10-24 10-15-11.png

Und hier die Anschlüsse des Roland TR-8S:
Bildschirmfoto von 2020-10-24 10-15-37.png



Hier dann die Interfaces, die zur Auswahl stehen:


PreSonus 1810c:
Bildschirmfoto von 2020-10-24 10-18-18.png
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PreSonus 68c:
Bildschirmfoto von 2020-10-24 10-19-29.png
Bildschirmfoto von 2020-10-24 10-19-40.png

Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass die mir im Laden weiterhelfen, wenn ich sage ich möchte das Interface nicht bei Ihnen kaufen, sondern aufm Gebrauchtmarkt :)
 
Naja, kannst da ja die Kabel kaufen. Justmusic ist normalerweise nicht teurer als Onlineshops.

Die Bilder kann ich mir auch raussuchen. Hilft aber nicht. Wenn du wissen willst was das für anschlüsse sind must du in der Beschreibung der Geräte nachschauen.

PS: Bin ein Fan von Hilfe zur Selbsthilfe
 
mal angenommen du willst die 6 zuweisbaren Ausgänge der TR-8s verwenden (irgendwann wirst du das wollen) brauchst du definitiv das größere Interface (1810C)
 
Ich glaub, es mangelt hier an den richtigen Fachbegriffen:

Du brauchst auf jeden Fall Klinkenkabel mit 6,35mm-Steckern auf beiden Seiten. 4 Monokabel (zwei pro Gerät, jeweils L & R) sollten reichen. Auf ausreichende Länge achten.

Und gegebenenfalls sind DIN-5-Pol-Midikabel auch angebracht, weil es hässliche Brummschleifen geben kann, wenn man ein bis zwei Verbindungsdreiecke per USB und Klinke zwischen Gerät A (Synth), Gerät B (Synth), Gerät C (Interface) und Computer aufbaut. Ich weiß nicht, wie verlässlich die PreSonus-Interfaces in dieser Hinsicht sind. Es kann unter Umständen sinnvoll sein, das Midi-Signal eben über das PreSonus-Interface zu managen und nicht über eine direkte USB-Verbindung der einzelnen Geräte zum PC.
 
wenn Du das Interface für Midi nutzt (PreSonus MidiOut=> DM12 Midi IN | DM12 Midi true => TR8S Midi In) kannst Du das ganze Setup mit einem USB-Kabel mit dem Notebook verbinden. Allerdings musst Du dann jedem Gerät einen Mid-Kanal zuweisen.
 
ich arbeite generell lieber mit MIDI-Splittern (oder mehreren Interfaces), weil man dann (abgesehen von der möglichen Latenz bei Soft-Thru) auch unabhängig davon ist, die Geräte einschalten zu müssen, die nur als Midi-Thru gebraucht werden.

.. bei nur zwei Geräten mag der Vorteil marginal sein, aber Setups haben manchmal die Angewohnheit, zu wachsen ...

Generell würde ich aber auch "richtiges" MIDI statt USB-Direktanschluss empfehlen - gibt da diverse Nachteile, auch abseits vom Brummen.
 
Ja der gute alte soft-thru Latenz Mythos ist auch nicht tot zu kriegen...
 
Die Frage ist, brauchst du das Interface mit den vielen Eingängen, um wirklich alles gleichzeitig in der DAW zu recorden, oder willst du dir nur das Umstöpseln schenken? Das Gleichzeitige Aufnehmen erfordert nämlich einen wirklich guten Rechner, sonst gibt's Knackgeräusche in der Aufnahme. Wenn du am Ende sowieso die Spuren einzelnd aufnimmst, so wie ich es mache trotz sehr gutem PC (kein Notebook), kannst du auch überlegen, dir einen Mixer zu kaufen, mit dem du schön rummjammen kannst, auch ohne den PC einzuschalten, und für die Aufnahme steckst du das jeweilige Gerät dann in ein günstiges Audiointerface wie z.B. das Focusrite Scarlett 2i2. Abmischen tust du hinterher in der DAW.
 
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Danke für eure Antworten!
Also gleichzeitiges Aufnehmen ist aus jetziger Perspektive kein MUSS für mich, ebenso mit dem Umstöpseln könnte ich vllt noch leben. Allerdings, beim heutigen Stand der Technik und den ganzen Möglichkeiten, würde ich, auch wenn ich es vorerst nicht brauchen werde, mir die Möglichkeit offenhalten, dass alle Geräte, die ich habe einen eigenen Eingang am Interface haben können, auch wenn ich die Geräte ggf. nur einzeln aufnehme. Den "Luxus" möchte ich mir hier schon gönnen.
Nichtsdestotrotz fände ich einen Mixer zum jammen auch super!
Da fällt mir spontan dann sowas hier ein:
Das scheint eine Kombination aus Interface und Mixer zu sein.... womit man verschiedenste Geräte gleichzeitig unter Kontrolle hat, und diese zur Not auch einfach direkt aufnehmen kann.
Das Gerät scheint mir rein von der Funktionsweise und den Möglichkeiten/dem Nutzungszweck schon sehr gut in die Art von Workflow zu passen, die ich gut finde.
Denn wechseln zu können zwischen, "Jammen" und "einzeln aufnehmen" oder auch "komplett aufnehmen" sehe ich für mich persönlich sowohl als Grundlage von Spaß am Musikmachen als auch für Kreativität.
Denkt ihr, mit dem Zoom Livetrak den ich oben verlinkt habe wäre das dann schon mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Bin auch immer offen für Alternativvorschläge!
Ich plane in ferner Zukunft maximal 2 Synthesizer zu besitzen, vllt eine Groovebox, eine Drummachine wie die TR-8S, ein Mikrofon.. das sollts erstmal gewesen sein. (Luft nach oben ist immer, aber erstmal rantasten).
 
Ja der gute alte soft-thru Latenz Mythos ist auch nicht tot zu kriegen...
gibts da ein endgültiges Paper dazu?

Wenn man sich auf so etwas bezieht: http://www.dubrovenko.ru/ddssite/dstmihue.htm - meine ich mit "Soft-Thru" das, was er unten mit "(e.g. slips ECHO instead THRU)" meint.
Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

Dass richtig implementiertes Thru keine signifikante Latenz erzeugt, steht ja außer Frage ...
 
Das TR-8S hat doch ein eingebautes Interface und Audio-In. Somit ist doch das Presonus überflüssig (wenn man nur zwei Geräte hat) oder habe ich was überlesen?

TR per USB an Rechner.
DM per 2x 6,3mm Klinke und 2x MIDI an TR.
Monitore an TR.
 
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Ich werfe noch mal in den Raum, dass ich u.a. auch deshalb ein Mischpult zwischen Synths und Interface betreibe, um jederzeit an letzteren spielen zu können, ohne den PC mit Interface überhaupt in Betrieb nehmen zu müssen.

Da ich quasi immer nur eine Stereospur auf einmal aufnehme (bzw. maximal eine Sterospur plus einer zweiten Stereospur Hall), fahre ich damit sehr gut, und kann alle Synths beim Jammen auch pegeln, ohne dies über die jeweiligen Volume-Regler machen zu müssen. Die jeweils aufzunehmende Spur(en) legt man dann auf die Subgruppen, die an die jeweiligen Eingänge des Interfaces gehen.
 

so etwas gibt es nicht, das ist leider ein aus dem Englischen falsch übernommener Ausdruck für eine MIDI Thru Box. Diese verteilt alle Daten an alle AusGänge, gesplittet im Sinne von aufgeteilt wie bei einem DSL Splitter, der eine Frequenzweiche darstellt, wird da nichts.
 
Dass richtig implementiertes Thru keine signifikante Latenz erzeugt, steht ja außer Frage ...

definiere „richtig implementiert“. als man Synths noch in Maschinensprache bzw Assembler programmierte, mußte man sich schon sehr dämlich anstellen oder Roland heißen, um einen Soft Thru total zu versauen. Heutzutage, wo oft der zweite Prozessor für die Aufteilung von Aufgaben eingespart und in C ohne jegliche Optimierung (und zudem oft noch sehr schlampert) programmiert wird, sind Soft Thrus mieser als in den 80ern, trotz schnellerer CPUs.
ein Soft Thru erzeugt aber IMMER eine Latenz, weil eben keine Hardware, ob diese dann wahrnehmbar ist, hängt von Prozessorgeschwindigkeit, dessen Sonstigen Aufgaben und Güte des Codes ab. Bei so Kisten wie einem Matrix 1000, die alles über eine Hauptschleife statt über Interrupt machen, würde ich niemals einem Soft Thru verwenden, und bei Roland war ich da schon immer sehr skeptisch.
 
Ich weiß nicht, ob bei der Firma der Audio-Treiber was taugt.

Taugt schon, aber man kann den L12 auch einfach auf Classcompliant schalten dann brauchts den Treiber nicht.

Der L-12 ist halt ein Digitalrecorder und leider sehr empfindlich was den Pegel angeht, weil im Gegensatz zum H6 kein Limiter verbaut wurde. Da ist ja selbst der alte R16/R24 besser, dort kann man sogar Kanäle für Stereo verkoppeln und zwei Geräte kaskadieren, die starten dann synchron.

Da ist man mit einem analog-hybridpult wie einem Behringer UFX1204/1604 besser bedient, welches ebenfalls einen Multitrackrecorder drin hat, auf USB Medium, und ein Interface. Leider gibts das nur noch gebraucht, wobei man das 1604 eher bekommt als das 1204. Und nein, dazu gibt es derzeit KEINE Alternative, schon garnicht die Tascam-Dinger, auch nicht die Presonus AR, deren Speicherkarte nur die Stereosumme aufnimmt.
 
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Danke für die rege Beteiligung!

Die Behringer UFX1204/1604 sind mir auf jeden Fall sympathisch! Die unterscheiden sich ja scheinbar nur von der Anzahl an Kanälen und ihrer Größe??

Xenyx X1204 USB = UFX1204 ?

Das hier: https://www.ebay.de/itm/Behringer-X...874207?hash=item48ef9090df:g:pJIAAOSwR09fheTP

wäre ein super Preis.

Das gäbs allerdings auch noch neu und OVP für nicht recht viel mehr Geld:

https://www.ebay.de/itm/Behringer-X...353561?hash=item264b50f319:g:-DkAAOSwkcFfl-nV


Das 1604 bewegt sich dann so im 350-450€ Bereich und ist eher bei ebay kleinanzeigen zu finden.

Das hier z.B. recht attraktiv: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ixer-mit-usb-top-qualitaet/1526334752-172-985

Verstehe ich es richtig, dass beide Geräte, egal für welches man sich entscheidet, einem die folgenden Möglichkeiten bieten?:

- Nutzung als Interface, sozusagen als Zentrale, über die dann gesammelt, sowohl die TR-8S als auch der DeepMind und ggf. weitere Geräte mit dem Computer und ggf. einer DAW verbunden werden können.


- Zugleich aber auch als „Sammelzentrum“ für die Audiosignale aller Geräte, wo dann der Masterausgang an die Monitorlautsprecher geleitet wird, und somit auch ein Betrieb und zusammenmischen aller Geräte unabhängig vom Computer ermöglicht wird


- Es können sowohl Audiosignale einzelner Kanäle, als auch die Stereosumme wahlweise mit dem Mischpult direkt auf USB aufgenommen/gespeichert werden (wieder unabhängig von einem Computer), um dann in einem Computer weiterverarbeitet zu werden. Oder aber auch bei der Nutzung gemeinsam mit PC (als Interface fungierend) an die DAW in Echtzeit weitergeleitet werden, und von der DAW aus aufgenommen werden.


Ist das alles so korrekt, oder träume ich mir da was zusammen? :)



Falls ja, denke ich es macht für meine Vorstellungen Sinn, mir die kompaktere Version (UFX 1204) zu besorgen. Bis dahin würde ich mich aber vorerst mit der Lösung von @ganje begnügen, die auch sehr schlüssig klingt!



@ganje: Verstehe ich Dich richtig, dass du die TR-8S beim Einsatz von vorerst zwei Geräten vorerst als „Zentrale“ benutzen würdest, von welcher dann die Stereosumme des Synthesizers und der Drummachine zusammen via USB in den Computer gehen, und dort (aber dann nur als Ganzes) in der DAW aufgenommen werden können?


(Das wäre für den Anfang als Übergangslösung vielleicht garnicht so die schlechte Idee für mich, bevor ich noch das Mischpult anschaffe und am Ende vllt sowieso wieder alles verkaufe.)



Ich freue mich auf eure Antworten und Danke im Voraus!
 
@ganje: Verstehe ich Dich richtig, dass du die TR-8S beim Einsatz von vorerst zwei Geräten vorerst als „Zentrale“ benutzen würdest, von welcher dann die Stereosumme des Synthesizers und der Drummachine zusammen via USB in den Computer gehen, und dort (aber dann nur als Ganzes) in der DAW aufgenommen werden können?
Fast. Eigentlich ist es noch besser, denn aufnehmen lassen sich die Spuren einzeln und nicht nur als Stereosumme.

Wenn du die Eingänge mono benutzst, kannst du sogar 2 Geräte anschließen und hast diese einzeln zur Verfügung. Da du ja eh in die DAW gehst, kannst du sie dort pannen oder mit Stereoeffekten belegen. Sehe eigentlich keinen Grund mit dem DM stereo rein zu gehen. Außer du möchtest unbedingt ein Stereopedal oder die internen Stereoeffekte benutzen.

Der USB-Anschluss dient nicht nur dem Austausch von Dateien und als MIDI-Interface, sondern hierüber können auch Audiosignale übertragen werden. Und zwar nicht gerade wenige: Bis zu 14 Eingänge und 8 Ausgänge stellt die TR-8S über ein einziges USB-Kabel zur Verfügung. Jedes Instrument lässt sich so getrennt in der DAW aufnehmen und bearbeiten, hinzu kommt der Eingang für externe Signale. In die andere Richtung lassen sich Tracks aus der DAW individuell auf die 8 Ausgangsbuchsen der TR-8S legen und mit externem Equipment nachbearbeiten oder analog mischen. Auch die Aufnahme und Wiedergabe von Parameteränderungen ist über USB möglich, ebenso wie eine Synchronisation zum hauseigenen MX-1 Performance-Mixer. Im Gegensatz zur ersten AIRA-Generation ist die Samplerate auch nicht mehr auf 96 kHz festgelegt, was zu Inkompatibilitäten und hohen Belastungen bei älteren Rechnern führen konnte. Bei der TR-8S sind auch die beliebten 44,1 kHz einstellbar. Klassisches MIDI in Form zweier DIN-Buchsen ist natürlich auch vorhanden, die Stromversorgung erfolgt über ein externes Steckernetzteil.

Quelle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Xenyx X1204 USB = UFX1204 ?

Nein, sind zwei völlig verschiedene Pulte. X1204 geht auf eine Mackie-Kopie zurück, ist aber inzwischen durch das bessere QX1204 abgelöst. Die UFX-Modelle sind aus dem Midas Venice 160 aka Xenyx XL1600 entstanden und haben das erweiterte Interface des FCA1616 drin. Die UFX-Modelle sind die besseren Pulte.

Verstehe ich es richtig, dass beide Geräte, egal für welches man sich entscheidet, einem die folgenden Möglichkeiten bieten?:

Ja, genau, wobei das kleinere UFX1204 immer eine Stereosumme mit aufnimmt (auf den in der Hardware nicht vorhandenen Kanälen), das UFX1604 das nur tut, wenn man dafür die Kanäle 15 und 16 "opfert". Hierzu gibt es am Gerät einen Umschalter.
Das Interface stellt auch immer die Einzelspuren bereit und ist zwischen USB, Firewire und USB Recorder umschaltbar. Am Mac ist es classcompliant, für Windows gibt es Treiber.

Bei beiden Geräten werden immer 16 Kanäle aufgezeichnet, egal ob Signale anliegen oder nicht. Zum UFX1604 gibts hier im Forum einen langen Thread in dem auch das 1204 behandelt wird und in dem ich auch einiges dazu geschrieben hatte.

Das UFX1604 aus den ebay Kleinanzeigen ist ein gutes Angebot, wobei das 1604 im Vergleich zum 1204 riesig ist, nicht nur breiter, sondern auch deutlich tiefer, weil längere Fader. Eins der vielen Gründe, warum man das UFX1204 kaum findet: wer es hat, gibt es freiwillig eigentlich nicht her.
 
Also, entschuldigt bitte das hin- und her, aber ich habe mich vorerst dafür entschieden, offline bzw. ohne Computer vorerst mal noch nix aufnehmen zu wollen. Ich will mich erstmal nur auf die nötigsten Anwendungsfälle beschränken für mich, stehe hier allerdings jetzt noch ziemlich auf dem Schlauch bzw. bin noch mehr verwirrt als vorher.

Zur Einarbeitungsphase in die TR-8S und den Deepmind12 möchte ich einfach nur folgendes realisieren:

Master-Output der TR-8S und Master-Output des DeepMind12 sollen auf meinen Monitorlautsprechern wahlweise gleichzeitig oder getrennt zu hören sein. Auch ohne Computer.

Es soll die Stereosumme der TR-8S via DAW aufgenommen werden können.
Es soll die Stereosumme des Deepmind via DAW aufgenommen werden können.

Es soll die TR-8S und der DeepMind12 als MIDI-Controller für eine DAW nutzbar sein.

Vorerst möchte ich mich nur auf die TR-8S und den Deepmind sowie als DAW Bitwig Studio konzentrieren.
Es sollen vorerst keine weiteren Instrumente dazukommen, außer vllt mal ein Mikrofon mit eingebunden..

Wenn es doch mehr werden sollten, habe ich kein Problem damit dann noch die eben besprochenen Mixer zu kaufen, oder anderes Interface.

Jetzt ist die Frage, mit welchem Interface die eben genannten Anwendungswünsche umsetzbar sind?

Meine Monitorlautsprecher haben noch einen Analogen Cinch-Eingang frei.

Ich hoffe, man versteht, worauf ich hinauswill?

Also es sollte ein möglichst platzsparendes aber gutes Audiointerface sein vorerst.. Mischpult wie das UFX1204 wäre dann ein für die Zukunft denkbarer Schritt, fühle mich dafür noch nicht "reif", und auch platztechnisch sieht es hier aktuell noch ziemlich bescheiden aus.
Daher würde mir ein Audiointerface vorschweben. Würde da dann sowas wie das MOTU M2 passen?
Da hätte ich zwei Eingänge, die ich für einmal TR-8S nutzen kann, und einmal für den Deepmind. (Instrumenteneingänge)
Und außerdem hätte ich Cinch-Ausgänge, die würe ich dann mit den Cincheingängen meiner Monitorlautsprecher verbinden.

Aber ich müsste ja dann noch, um meine beiden Geräte als MIDI Controller verwenden zu können, auch nochmal via MIDI in das Interface rein, oder? Und da gibts ja nur einmal Midi IN und einmal Midi OUT...??
 
Zuletzt bearbeitet:
Monitore an TR
DM an Audio-In von TR
TR per USB an PC (als Interface)
DM per MIDI an TR
DM per USB an PC (als Controller)

Interface oder Mischpult brauchst du nicht, um dein Vorhaben umzusetzen.
 
Habe jetzt die TR-8S und den Deepmind12 sowie Bitwig Studio. Den Deepmind kann ich mit etwas Wertsteigerung wieder verkaufen notfalls, und die TR-8S ist bezahlt, jedoch mit 120 Tage moneyback Garantie.

In keines der einzelnen Gadgets habe ich mich bisher eingearbeitet. (Ich weiß, das ist alles andere als sinnvoll weil Überforderungsgefahr für einen Anfänger) Wollte allerdings alles schonmal vor mir haben, um während des Lernprozesses auch einen Blick fürs große Ganze bekommen und Zusammenhänge erkennen zu können - soweit jedenfalls mal meine persönliche Theorie.
Ins Handeln kommen werde ich jetzt nach und nach, an meinen freien Tagen, und habe mir die ersten beiden Januarwochen extra für die Einarbeitung Urlaub genommen :)

Habe es so verkabelt, wie von ganje empfohlen:

TR (MIX OUT) an Aktivmonitore (Analog In)
DM (OUTPUT) an TR (EXT IN)
DM an Computer (USB) [als Controller für Bitwig Studio]
TR an Computer (USB) [als Interface]
DM (MIDI OUT) an TR (MIDI IN)

Danke für eure Unterstützung!
 


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