Viele Messgeräte „geerbt“...

Der Vibroport 30 hat nur Eingänge, keine Ausgänge? Somit fällt die Idee flach, die B&K Accelerometer als Kontak-Mics zu verwenden.
 
@Horbach
Endlich hat einer den Witz verstanden...
Dass sonst niemand auf "witzig" geklickt hat, bedeutet nicht automatisch, dass die Anspielung auf die Heisenbergsche Unschärferelation mehrheitlich nicht verstanden wurde.
 
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Dir ist aber schon bewusst, dass Brüel & Kjær Edeltechnik ist? Herzlichen Glückwunsch zu dem Holzkästchen.

Soweit ich mich erinnere hat Tom Jung von DMP damals solche Aufnehmer
für die frühen CDs in DDD-Technik eingesetzt.
 
Dir ist aber schon bewusst, dass Brüel & Kjær Edeltechnik ist? Herzlichen Glückwunsch zu dem Holzkästchen.

Soweit ich mich erinnere hat Tom Jung von DMP damals solche Aufnehmer
für die frühen CDs in DDD-Technik eingesetzt.

Ist mir durchaus bewusst. ?
Und es gibt noch mehr Holzkästchen und auch noch Sensoren ohne Verpackung.

Hatte jetzt mal so einen Sensor am Mikrofoneingang.
Kein Problem! Ist halt nur etwas dünn im Bassbereich.
Aber es sind ja auch keine Tonabnehmer.
Am Messgerät registrieren die Dinger aber auch selbst das langsame Schwenken mit der Hand!
 
Kein Problem! Ist halt nur etwas dünn im Bassbereich.
Versuche es mal aus Spass über den Vibroport 30. Diese blassgrüne Farbe der B&K Geräte hat mich zu Uni-Zeiten schon immer fasziniert. Tres chic. Ist das so eine Art Sub-Rack System? Auch die speziellen B&K Steckverbinder, die zu nur sich selbst kompatibel waren?
 
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ein Problem! Ist halt nur etwas dünn im Bassbereich.
Aber es sind ja auch keine Tonabnehmer.
Am Messgerät registrieren die Dinger aber auch selbst das langsame Schwenken mit der Hand!
Dann sind das wohl Piezo-Elektrische Sensoren, die einen Ladungsverstärker brauchen.
Entweder du findest einen Ausgang an dem Messgerät, oder du probierst mal einen Hi-Z Eingang (für Gitarrentonabnehmer), damit müsste das dann besser werden.
 
Dann sind das wohl Piezo-Elektrische Sensoren, die einen Ladungsverstärker brauchen.
Entweder du findest einen Ausgang an dem Messgerät, oder du probierst mal einen Hi-Z Eingang (für Gitarrentonabnehmer), damit müsste das dann besser werden.

Auf dem Manual stand ja was mit Frequenzgangkompensiert und ungefilterterm Signal, da ist sich er schon intern irgendein Filter verbaut. Falls es dazu Service Manuals mit Schaltplan gibt lässt sich das rausfinden, ansonsten mal auf die Platinen schauen oder durchmessen.

Falls jemand einen Piezo Vorverstärker basteln möchte, hier eine Anleitung. Da kann man sich dann eine Soundbox selberbauen.


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Piezo-Verstärker aus dem ersten Link ist m.E. ungeschickt. Ein Piezo erzeugt bei Verformung eine Ladung (er verschiebt Elektronen). Damit man daraus eine Spannung (U) bekommt, wird diese Ladung (Q) auf einen Kondensator (C) gegeben: U=Q/C. Die Ladung schätze ich im Bereich einiger tausend Picocoloumb (<--üblich, das in pC anzugeben)das bemerkenswerte an Piezo-Messtechnik ist der gigantische Bereich über den sie (linear) arbeitet (viele Dekaden).
In der o.g. Schaltung ist der Kondensator nicht zu sehen, es ist die Kapazität vom Piezo (einige Nanofarad) und dem Kabel (Daumenregel: 100pf pro Meter).

Besser ist es einen echten Ladungsverstärker zu bauen, wie im zweiten Link zu finden.
Das ist auch nicht aufwendiger, aber besser. Man will einen hochohmigen Eingang, dafür sind JFET-Op-Amps die bessere Wahl, ein rauscharmer bipolarer OP wie der NE5534 ist für niedrige Quellwiderstände (der konkret: um 600Ohm) ausgelegt, in so einer Schaltung stört dessen hoher Eingangsrauschstrom dann (...an einer 600Ohm Quelle stört das dagegen nicht!).
Man will Batterieversorgung, also Strom sparen, die Budget-Lösung für den Op-Amp ist dann ein TL061.
Wenn das jemand, einkanalig und möglichst einfach, wirklich bauen will, bitte noch mal nachfragen, dann skizziere ich das gerne.
 


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